Klartraumforum

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(28.12.2010, 00:29)chilliboy999 schrieb: [ -> ]Also unter Autosuggestion verstehst du das du dir vor dem schlafen gehen einfach sagst, dass du diese Nacht einen Klartraum haben wirst?

Ja, aber nicht nur, ich benutze Autosuggestionen auch, bevor und nachdem ich einen RC mache. Und in letzter Zeit auch beim Autogenen Training (formellhafter Vorsatz). (Wenn es dich interessiert, kannst du das in meinem Logbuch nachschauen. In der Woche 1 und 2 habe ich das beschrieben)

@Laura:
Danke für die Links.

(28.12.2010, 12:24)ricky_ho schrieb: [ -> ]Genaugenommen ist DILD keine Methode.

Jetzt verstehe ich es, danke für die Aufklärung.
Huhu

sagt mal , sind die Erinnerung an einen Klartraum nach dem erwachen genauso "puzzlehaft" wie bei nomalen trübträumen?

hatte letzte nacht einen sehr realistischen traum den ich hlabwegs steuern konnte, aber als ich danach wach wurde konnte ich mir nicht mehr so in diesen Tram reinversetzen. Hab die letzten 3 Wochen TTB geführt und meine Erinnerungen wurden länger und länger, aber heute nacht waren die erinnerungen wieder etwas verwaschener, ich muss mich wohl mehr konzentrieren.
meine beiden langen klartraeume erscheinen mir wie ins gedaechtnis eingebrannt. big

jedoch hatte ich gestern nacht einen (gleich zu Anfang der Nacht) an den ich mich genauso "gut" erinnere, wie an normale Traeume. Ziemlich "verschwommen"

Denke aber auch, dass dies bei jedem anders ist.
Aber wahrscheinlich bei den Klartraeumen doch mehr Erinnerung, da man ja "klar" ist big
Huhu big

Zitat:sagt mal , sind die Erinnerung an einen Klartraum nach dem erwachen genauso "puzzlehaft" wie bei nomalen trübträumen?

ach ich denke, das kann recht unterschiedlich sein, Trübträume kann man doch auch mal mehr mal weniger deutlich erinnern(oder man erinnert sie eben gar nicht, was bei KT durchaus auch passieren kann augenroll )
hi,

sehr interessantes Thema. Beschäftige mich erst seit gestern damit. Bin sehr aufgeschlossen was solche Themen angeht. Ich wüsste nicht das ich bis jetzt einen Traum bewusst steuern konnte aber hatte schon sehr intensive Träume. Kann man mich auch noch an viele erinnern. Unteranderem ein Sextraum. So was krasses und intensives hab ich noch nie gefühlt.

Diese Schlafparalysen hatte ich schon sehr oft. Und jedesmal totale Panik bekommen. Mittlerweile versuche ich aber ruhig zu bleiben nur ist seeeehr schwer.

Ich habe also diese Nacht versucht einige Übungen anzuwenden, denke aber ich war zu verkrampft und darauf bedacht das etwas passiert. Bin komischerweise ca. 4-5 mal aufgewacht aber konnte mich nur an einen Traum erinnern den ich direkt notiert habe. Nachdem ich also aus dem letzten Traum aufgewacht bin habe ich gemerkt wie ich dabei bin in eine solche Paralyse zu sinken. Panik bekommen, aufgestanden.

So meine eigentliche Frage. Soll ich es zulassen? Also dieses tiefer sinken? Fühl mich dann immer ein bisschen hilflos. Kann ich dadurch in einen Luziden-Traum sinken? Was kann ich gegen diese Panik tun.[/align]

Edit: Was mir ne Menge Panik nehmen würde wäre die Gewissheit, jederzeit aus dem Traum aussteigen zu können, z.B. wenns mir einfach zu krass wird. Positiv wie auch negativ. Wie geht das?

Danke im Voraus

LG
Einige nutzen die gespürte Paralyse zum Einstieg in Klarträume. Schließlich bedeutet sie, daß Du gerade am Beginn einer REM-Phase, also einer intensiven Traumphase bist. Nicht jeder bekommt diese bewußt mit, und doch tritt sie bei jedem gesunden Menschen auf und ist völlig normal: Es gehört zu Deinem natürlichen Schlafrhythmus – damit der Affe nicht vom Baum fällt, wenn er wild träumt bigwink Es gibt also keinen Grund zur Beunruhigung. Daß Du die SP häufig erlebst, hast Du Dir wohl eher versehentlich selbst «beigebracht».

In den Fällen in denen ich sie mitbekomme, hilft mir die Vorstellung, auf der «anderen Seite» die Augen zu öffnen: Vielleicht kennst Du das, daß man z.B. im fahrenden Zug oder als Beifahrer im Auto beim Dösen plötzlich den Eindruck hat, man könne durch die geschlossenen Augenlider hindurch die Umgebung erahnen oder sogar sehen? Wenn diese Ahnung in der Paralyse stark genug wird, versuche ich, «drüben» die Augen aufzumachen – also explizit den schlafenden Körper Körper sein lassen. Dort angekommen – und das «dort» ist häufig etwas ganz anderes als ich mir vorgestellt habe *g* – hüpfe ich herum und reibe den Traumkörper, um das Gefühl für den Körper, der noch im Bett liegt, loszuwerden.


Vielleicht hilft das ja schon big
Glass
Hi Crusy, erstmal wilkommen hier im Forum und viel spaß mit dem Klarträumen.

Zu deiner Frage : Wie du schon erkannt hast sind ist die Schlafparalyse ein völlig normales phänomen. Hypnagoge Bilder und Audiovisuelle Halluzinationen beim einschlafen kommen auch vor, also keine Angst wenn du plötzlich was hörst wass nicht da sein kann, du wirst nicht verrückt bigwink

So wie sich das angehört hat hast du ein WBTB versucht. Das Ziel von WBTBs ist es direkt in eine REM-Phase einzuschlafen in der man Träumt, was die Klarheit durh kritisches bewusstsein (DILD) viel einfacher macht da man gerade noch auf die IRL-Erinnerungen zugegriffen hat, der gedanke das alles ein Traum sein könnte ist nicht fern.
Wenn du nachts aufwachst ist geht es viel schneller wieder einzuschlafen, wenn du dich nicht bewegst verfällst du sofort wieder in die Schlafparalyse wie du beschrieben hast. Hier bietet es sich an einfach weiter zu machen um bewusst einzuschlafen (WILD Technik) und so einen Klartraum zu erzeugen (du steigst in den Traum schon bewusst ein). Ausserdem wirst du so zum ersten mal in deinem Leben den kompletten Einschlafprozess bewusst miterleben, was eine durchaus interessante Erfahrung ist, als Kind wollte ich immer eine Kamera nachts aufstellen um zu erfahren was beim Einschlafen passiert bigwink

Frag einfach wenn noch was unklar ist

- chris
Das mit dem antrainieren stimmt wohl. Hatte das ne Zeit lang wirklich oft aber hab mich immer dagegen gewert. Sofort Panik bekommen.

Aber danke erstmal für eure Antworten.

Wow, interessante Aussage. Den Einschlafprozess bewusst mitbekommen. So hab ich das noch nicht gesehen. Die Techniken hab ich beim einschlafen versucht, das ich aufgewacht bin und ne Paralyse hatte war wie immer zufall. Also hab mir keinen Wecker oder so gestellt. Bin jetzt schon wieder hundemüde von der blöden Nacht :S

Also wie kann ich diesem Gefühl so bewegunsunfähig zu sein, irgendwie hilflos zu sein, entgegentreten? Ich habe dieses Gefühl schon als Kind gehasst, wenn mich z.B. einer festgehalten hat und ich mich nicht bewegen konnte. Ich hätte durchdrehen können.

Dieses Gefühl verbinde ich auch damit, ist ja auch irgendwie so ne. An was kann ich denken? Was beruhigt mich bzw. euch?

Andere Frage die mir viel Angst nehmen würde wäre wie ich aus einem Traum aussteigen kann wenn er mir zu "verrückt" wird bzw. ich aufwachen will? Verbinde das so mit dem Gedanken ein bisschen gefangen zu sein.

Also wie ihr merkt hab ich ein großes Problem damit mich fallen zu lassen, zu entspannen, quasi die Kontrolle abzugeben und nicht zu wissen was passiert.
Also wahrscheinlich wirst du wenn du dann in einem klartraum bist wahrscheinlich erstmal so überwältigt von gefühlen das du dann automatisch erwachst, aber danach fühlst du dich entspannter, wacher und besser , auch bewusstes aufwachen sollte möglich sein.

Aber allzu "krass" kanns ja nicht werden, wenn du deine Träume unter kontrolle hast , kannst du die krassheit ja pegeln. und wenn doch mal was vorkommen sollte, dann kannst du ja versuchen die szenerie zu wechseln... und pure gewissweit solltest du dadrin haben, das wenn du wirklich panik hast dann halte dir das argument vor augen das du grad in wirklichkeit sicher in deinem bett liegst, dir kann nichts passieren und der traum wird auf jedenfall früher oder später enden.

ja diese neue art der einschlafphase ist wirklich nicht gerade angenehm wenn man anfänger ist aber wenn man sich daran gewöhnt dann wird alles leichter big
keiner Antworten auf meinen letzten Post? tongue
Also: Erstmal wacht man nicht zwangsläufig vor Überwältigung auf, das kann z.B. passieren wenn man zu lange fliegt und immer größere Freude fühlt, es muss aber nicht so sein.
Eine Aufwachtechnik ist es, sich auf einen Punkt zu fixieren, also ihn anzustarren. Laut Tholey ist das eine deppensichere Methode. Andererseits meine ich schon im Forum gelesen zu haben, dass es nicht (immer) funktioniert.
Ich wache auf, wenn ich im Klartraum die Augen länger als ein paar Sekunden schließe, weshalb ich öfters mal aus Vergesslichkeit rausfliege.
Eine Möglichkeit ist auch, aufwachen zu wollen, allerdings funktioniert das nicht immer.
Anders als in Inception wacht man aber meistens nicht auf, wenn man stirbt biggrin

Aber wenn es dir zu verrückt wird, dann bist du ja warscheinlich dabei, die Klarheit wieder zu verlieren. Ansonsten kannst du ja einfach wegfliegen, oder gegen Dinge kämpfen, die teleportieren, den Traum umgestalten, usw. usw.

Panik bei der Schlafparalyse... Naja, du musst dir halt bewusst machen, dass du während einer Paralyse die klasse Chance hast, "deinen Körper zu verlassen" und in einen Traum einzusteigen. Eine große Hürde des WILDens ist ja, in die vollständige Paralyse zu kommen. Letztendlich hilft wohl auch Vertrautheit mit dem Gefühl.
Und wenn du die Paralyse beenden willst, dann hilft tiefes Einatmen sehr gut, denn dadurch verschwindet sie viel schneller, als wenn du krampfhaft versuchst dich zu bewegen.
danke für deine Antwort. Halt mich nicht verrückt weil ich im Büro sitze und alle 10 minuten auf f5 drücke um ne neue Antwort zu sehen aber das Thema geht mir nicht mehr ausm Kopf. Allein die Vorstellung ist soooooo "geil" biggrin

Du hast wohl recht. Ich will das erleben, sehen und alles was dazu gehört. Ich bin so müde im Moment weil wie o. g. meine Nacht nicht wirklich entspannend war. Vielleicht habe ich ja heute glück. Hau mich nach der Arbeit erstmal aufs Ohr. Und falls ich wieder so ne Situation erlebe hoffe ich das mir deine Worte einfallen.

Sehr sehr schönes Board. Hab so viel gelesen in den letzten zwei Tagen. So interessant und nur vom lesen würde ich diese Erfahrung gegen jeden High-Tech-Super-3D-Irgendwas-PC/Fernseher eintauschen.

Zur Info. Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit Themen wie dem Inneren Kind und Selbstfindung. Das hier ist doch die perfekte Möglichkeit mich besser kennenzulernen als je zuvor biggrin

Also wünscht mir Glück. Ich denke ich pack das big
Dann denke doch daran, daß die bewußt erlebte Paralyse ein Hammer Einstieg in Klarträume ist, der den meisten überhaupt nicht vergönnnt ist. Du bist privilegiert! bigwink
liebe träumer,

ich glaub ich hab jetzt nen sattes problem. nach meinen 2,5 KT´s geht grad nichts mehr so wirklich... trotz täglicher RC´s... ich erinnere mich nichmal an meine träume. huh ... was is denn jetz plötzlich los? versteife ich mich zu sehr??

ich schaffe es meinen körper so dermaßen zu entspannen das ich mich absolut nichmehr bewegen kann.. meistens kribbeln meine hände heftigst und werden taub. was auch sehr merkwürdig ist das irgendwas meine augen dauernd aufreisst??! ... naja jedenfalls is totales wirrwarr in meiner birne wenn ich meine augen zu mache... irgendwelche tipps??

achja ich versuchs jetz auch zwangsläufig mit nach ca. 6h aufstehen (muss ich sowieso fläschchen machen biggrin ) und dann nochmal versuchen klar zu träumen...
Ich glaube am Anfang bekommen Leute oft Klarträume, einfach nur weil sie anfangen sich mit dem Thema zu beschäftigen - das sind sozusagen ein paar Gratisproben die dein UB dir schenkt big
Es ist sicher gut, wenn du einfach fleißig weiter übst. Und vielleicht ist auch jetzt ein guter Zeitpankt mal eine neue Technik anzutesten, z.B. WILD oder MILD wenn du bis jetzt nur DILD (also tagsüber RC machen) versucht hast..
KT-Flauten können aber auch so immer wieder mal vorkommen, das vergeht auch wieder..