Klartraumforum

Hi,

in letzter Zeit träume ich sehr viel. Das komische ist als ich vor ca. 3 Monaten anfing mich mit dem Thema zu beschäftigen hatte ich auch sehr viele Träume. Kurz darauf hatte ich aber privat viel um die Ohren und einfach keine Motivation mehr. Seit ein paar Tagen träume ich wie gesagt viel mehr. Merkwürdige Träume, nix ausgefallenes aber für mich halt ohne Sinn.

Was noch komischer ist das mir fast jede Nacht im Traum auffällt das ich träume. Z.B. in einem Traum hab ich versucht ne Freundin vor so Hooligans zu verteidigen nur irgendwie waren meine Schläge zu schwach. Dann hab ich mir nur gedacht da ich ja träume könnte ich mich stärker machen und schwupps bin ich komplett wach. Das geht schon seit Tagen so.

Was kann ich machen damit ich weiter träume bzw. warum läuft das bei mir plötzlich so ab obwohl ich mich doch nicht wirklich mit dem Thema beschäftige?

PS: Anmerkung. Wenn ich im Traum aufeinmal weiß das ich träume bin ich alles andere als aufgeregt sondern eher total gechillt. Komme aber nie weiter als "ok, da ich jetzt träume kann ich das und das machen..." und schon vorbei....


LG

CHris

"Prä-präluzid"?

Ich hatte vorletzte Nacht ein für mich neues Ereignis, was das Träumen und mein Vorhaben klar zu träumen angeht: nachdem ich in der Nacht aufgewacht bin und längere Zeit nicht mehr schlafen konnte, bin ich aufgestanden und habe mir eine Tasse Kakao sowie eine Löffelspitze Matchapulver gegönnt. Beides hat mir sehr gut getan, ich fühlte mich nach wenigen Minuten sehr wohl und ich konnte es mit dem Einschlafen wieder versuchen. Tatsächlich kam dann eine kurze innere Szene, bei der ich mich auf einem Parkplatz befand und jemand auf mich zukam. Interessanterweise wußte ich dabei oder am Schluss der Szene, dass es nicht die Wirklichkeit war. Allerdings fragte ich mich seltsamerweise, ob es ein Traum ist/war oder nur eine innere Vorstellung im Wachzustand. Dabei habe ich nie solche plastischen bewußten inneren Vorstellungen. Es war mir in diesem Moment jedoch nicht möglich, das zu realisieren. Wahrscheinlich war mein präfrontaler Cortex bereits zu "abgeschaltet".

Vielleicht hypnagog? Würde irgendwie am besten passen find ich.

Hallo "Oneironauten",

Kurz zum Hintergrund:
Ich lese hier öfter nur mal mit aber schalte mich selten aktiv ein - deshalb heute mal ein etwas längerer Beitrag.
Ich hatte schon einmal eine "Klartraumphase", also ich denke ihr kennt das, dass man nach einer gewissen Zeit wieder die Lust verliert oder besser gesagt, der Altag einem das Klarträumen vergessen lässt.

Nun bin ich aber wieder mit der Thematik beschäftigt und habe auch vor, dass der Altag mir dies nie wieder enttreißt - na, wollen wir mal sehen.

Ich hatte auch gleich nach der geistigen Beschäftigung mit der Thematik sage und schreibe vier Klarträume in einer Nacht und dann, oh Wunder, 10 Tage nicht den Ansatz von Klarträumen.

So, jetzt aber zum Thema:
Heute hatte ich dann endlich nach 10 Tagen wieder einen Klartraum, aber den musste ich mir sowas von erkämpfen, dass ich mir dachte, da mache ich gleich mal einen Thread hier im Forum auf.

Ich wache also im Traum auf, also FE, kann mich sehr schlecht bewegen und sage zu mir, dass ich mich dann eben mit aller Kraft aus meinen Traumköper herausdrehen möchte. Das klappte anfangs nur zur Hälfte mit geschlossenen Augen. Immer wenn ich die Augen wieder öffnete, lag ich im Bett und konnte mich sehr schlecht bewegen (im Traum wohlgemerkt, da ich doch noch ein RC hinbekommen habe)

Irgendwann nach langem Kampf war ich dann aus meinem Traumkörper raus und stand in meinem Zimmer, konnte aber die Augen nur sehr beschwerlich öffnen und lag dann eben wieder im Bett, wenn diese offen waren.
Versuchte es immer und immer wieder. Es erinnert an das genaue Gegenteil im Wachzustand.
Ist man total müde, dann fällt es einem sehr, sehr schwer die Augen offen zu halten, hier war es genau anders herum.

Nach ganz viel Kampf, längerer Zeit und wirklich schreien im Traum, dass doch nun dieser Zustand einmal vorübergehen sollte, hatte ich es dann geschafft und stand in meiner abgedunkelten Wohnung.
Und was folgte, genau, das UB wollte mir jetzt gleich schon wieder eins auswischen, da ich die Jalousie hochziehen wollte und ich zog und zog, das Ding schien unendlich, aber wieder nach langem Kampf, viel schreien und nicht aufgeben war das Ding dann oben und ich öffnete die Fenster - auf die Idee, auf das Hochziehen zu verzichten und gleich durch das Fenster zu wandern kam ich in diesem Moment nicht.
Da keine Traumszenerie und Traumperson erkennbar war, entschloss ich mich, mit Kopf und Armen voran aus dem Fenster zu schweben/fliegen. Leider habe ich dann vergessen, dass ich eigentlich nur raus auf den Boden wollte, flog weiter und höher und drehte mich dann nach einer gewissen Höhe um, um unser Haus zu sehen und just in diesem Moment als ich von gewisser Ferne das Panorama sah, überkam mich ein überwältigendes Glücksgefühl, welches, wieder einmal, so stark war, dass der Klartraum abrupt endete - naja, zumindest bin ich bewusst, also im Klartraum, das erste mal geflogen, was ich in Trübträumen sehr oft mache, ohne allerdings bisher luzid geworden zu sein.

Nun zu den Fragen:
Warum um alles in der Welt, will (mein?) UB den Status eines KT (mit solch einer Vehemenz) verhindern? Ich würde mich als psychisch doch sehr ausgeglichenen Menschen beschreiben.
Ich zermartere mir schon länger darüber den Kopf, warum das UB genau das verhindern will, was doch uns so viel Freude, Ausgeglichenheit und Glückseeligkeit schenkt - das UB sägt doch hier an dem eigenen Ast.
Kennt ihr dies auch, diese ewigen Kämpfe und wie habt ihr die Problematik gelöst?

So, und weil wir gleich dabei sind die zweite Frage:
Wie handelt ihr das mit den Gefühlen? Ich habe schnell gelernt, ruhig und gelassen zu sein, wenn ich den Status des Klartraumes erreiche, da viele oder besser alle KTs sofort endeten, nachdem ich Gefühlsregungen entwickelte.
Aber bei überwältigenden Situationen im KT, wie z.B. das Fliegen wie in meinem obigen Traum erwähnt, kann man diese ja gar nicht geniesen, und hat nur die Hälfte davon.
Wie habt ihr das gemeistert?

So, das war es dann schon wieder.
Danke für das viele Lesen und schon einmal Danke für etwaige Antworten im voraus.

(11.03.2011, 14:51)luzidholic schrieb: [ -> ]Warum um alles in der Welt, will (mein?) UB den Status eines KT (mit solch einer Vehemenz) verhindern?

Vielleicht findest du hier was hilfreiches.

Huhu luzidholic und willkommen aktiv an board

ja das klarträumen gerät sehr schnell in den hintergrund sollte der "wachleben-alltag" sehr aktiv zugehen, das merk ich an mir selbst, ich habe zur zeit ferien und kann relaxt an mein leben rangehen,sodass in KT-Rate rapide steigt in letzter Zeit, aber an einigen Tagen wo viel los ist läufst halt nicht, da bin ich auch froh drüber mich nicht mit anderen dingen außer real life beschäftigen zu müssen.

jedenfalls schon nach 10 Tagen ohne schon verärgert zu werden ist nur ein stressfaktor.

du benutzt mehrfach das wort "schreien" und "Kampf" , was auch ganz eindeutig dafür steht das du unbedingt einen KT und deren positiven Ereignisse erzwingen willst . Meiner meinung nach ist das aber der falsche Weg. Schlafen und träumen sollen zur entspannung dienen.

daher meine Diagnos: Relax- Take it eeeeaaasyy

mache weiterhin regelmäßig RC's und führe TTB

aber du bist ja schonmal recht weit gekommen, mir geht es auch so das ich im nachhinein nach einem KT mir sage, ach ich hätte dieses oder jenes machen können und schneller/besser haben können.

mit den glücksgefühlen das ist halt eine sache. ich finde , man sollte auch den kleinsten ansatz eines glücksgefühls mit in den tag nehmen- think positive!

du kannst froh sein dass du es schonmal geschafft hast luzid zu werden, wenn du dadrüber froh bist und dich damit glücklich schätzt wird sich dein unterbewusstsein mit weiteren KT's beglücken.

warum das maximalste der gefühle erreichen? backe kleine brötchen

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Kennt ihr dies auch, diese ewigen Kämpfe und wie habt ihr die Problematik gelöst?
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Meine Lösung, gar nicht erst kämpfen, einfach nochmal tief durchatmen , entspannen und einschlafen, dein körper packt dich dann natürlich in einen traum

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Aber bei überwältigenden Situationen im KT, wie z.B. das Fliegen wie in meinem obigen Traum erwähnt, kann man diese ja gar nicht geniesen, und hat nur die Hälfte davon.
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Ja allzugroße Stimmungen sind wohl nur mit massiver konzentration im KT machbar... versuch die lieber im Real Life auszuüben.
Ja fliegen ist toll und im real life unmachbar. versuch dich mal an Stabilisationstechniken wie Hände reiben um länger im Traum zu bleiben, hat bei mir heute morgen prima geklappt als der traum schon fast in sich zusammenbrach und ich dann nochmals etwas länger drin bleiben konnte

(11.03.2011, 14:51)luzidholic schrieb: [ -> ]Immer wenn ich die Augen wieder öffnete, lag ich im Bett und konnte mich sehr schlecht bewegen (im Traum wohlgemerkt, da ich doch noch ein RC hinbekommen habe)

Irgendwann nach langem Kampf war ich dann aus meinem Traumkörper raus und stand in meinem Zimmer, konnte aber die Augen nur sehr beschwerlich öffnen und lag dann eben wieder im Bett, wenn diese offen waren.

Das Augenöffnen hat dich ja wie's aussieht, immer wieder zurückgeworfen. Warum wolltest du um jeden Preis die Augen öffnen? Du könntest auch probieren, das Sehvermögen herzustellen ohne dass du mechanische Augenöffnungsversuche machst, z.B. mit Befehlen, Wunschdenken. Das muss ja ein ganz schöner Kampf gewesen sein

Zitat:Warum um alles in der Welt, will (mein?) UB den Status eines KT (mit solch einer Vehemenz) verhindern?
...
Kennt ihr dies auch, diese ewigen Kämpfe und wie habt ihr die Problematik gelöst?

Vielleicht auch interessant

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=3945

Ich selber geh auch eher davon aus, dass wir unbewusst öfter mal desinteressierter herangehen als wir denken. Eine Patentlösung habe ich für mich da auch noch nicht gefunden, es ist einfach hin und wieder so, dass es schwerer fällt, die KT-Handlungen umzusetzen. Im nächsten KT ist es dann eben auch wieder leichter. Wobei ich aber wie gesagt drauf tippen würde, dass du dir einigen Kampf erspart hättest, wenn du nicht unbedingt die Augen hättest öffnen wollen.

Zitat:Aber bei überwältigenden Situationen im KT, wie z.B. das Fliegen wie in meinem obigen Traum erwähnt, kann man diese ja gar nicht geniesen, und hat nur die Hälfte davon.
Wie habt ihr das gemeistert?

Oft merke ich schon vorher, also während sich solche hochfliegende Gefühle entwickeln, dass es "gefährlich" wird. Entweder ich bremse mich dann oder ich sag mir, auskosten und halt das Erwachen riskieren Ich hab auch irgendwie den Eindruck, dass man mit der Zeit einfach mehr Gefühlsladung aushält, also je öfter man solche Erfahrungen macht.

Hallo,
ich hätte 2 Fragen;
1. Meistens wenn ich aufwache, habe als Erinnerung an den Traum nur ein Bild oder sowas, bleibe genauso liegen und versuche, mich besser zu erinnern. Nur erinner ich mich dann nie stärker sondern schlafe nur wieder ein
Sollte ich dann einfach aufstehen und aufschreiben und hoffen, dass mir dann mehr einfällt, oder geht dann die ganze Erinnerungswarscheinlichkeit verloren?
2. Wenn ich WBTB versuche, schaffe ich es nicht, wieder einzuschlafen. 5 Stunden geschlafen, schaffe es nicht mehr einzuschlafen. Meinen einzigen luziden Traum hatte ich, als einen Traum aufgeschrieben habe, wieder ins Bett gegangen bin und dann alle 2 Minute wieder aufgestanden bin weil mir immer wieder was eingefallen ist(keinen rc oder so gemacht, hatte nur gedacht das kann nicht sein und war mir sicher, dass es einer ist). War das so wie ein kurzer WBTB? Hatte mir da glaube ich garnicht vorgenommen, zu merken wenn ich träume. Sollte ich versuchen, nur so 15min aufzubleiben?
Dankeschön

(20.03.2011, 02:10)ibdwnm schrieb: [ -> ]1. Meistens wenn ich aufwache, habe als Erinnerung an den Traum nur ein Bild oder sowas, bleibe genauso liegen und versuche, mich besser zu erinnern. Nur erinner ich mich dann nie stärker sondern schlafe nur wieder ein
Sollte ich dann einfach aufstehen und aufschreiben und hoffen, dass mir dann mehr einfällt, oder geht dann die ganze Erinnerungswarscheinlichkeit verloren?

Ja, es kann sein, dass beim Sofort-Aufschreiben zusätzliche Erinnerungen kommen. Müsstest du halt testen. Bei mir geht mit zunehmender Wachheit meistens mehr Erinnerung verloren. Nur vereinzelt passiert es, dass im Laufe des Tages Alltagseinflüsse Traumereignisse wieder auftauchen lassen.

Das mit dem Wiedereinschlafen kenne ich auch während der Traumerinnerung. Manchmal hilft es aber, kurz die Augen zu öffnen wenn man merkt, dass man wieder abgedriftet war. Kannst du ja auch mal versuchen. Das macht einen Moment wacher, stört aber nicht zu heftig.
Ich machs so, dass ich erstmal noch liegend alle Träume erinnere, also gedanklich durchgehe und evtl später aufschreibe. Oder, was ich letztens mal probiert habe und was überraschend gut zum Gesamtüberblick funktioniert hat: Ich habe mir tagsüber dann statt des Aufschreibens ein paar Minuten Zeit(allein) genommen und meine morgens erinnerten und gemerkten Träume nochmal laut selber erzählt.
Traumerinnerung kannst du trainieren, also nicht gleich aufgeben, am besten eben ausprobieren, was für dich gut klappt, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten. Müsste eigentlich mit der Zeit etwas besser werden. Wie lange bist du denn schon am Versuchen?

Zitat:2. Wenn ich WBTB versuche, schaffe ich es nicht, wieder einzuschlafen. 5 Stunden geschlafen, schaffe es nicht mehr einzuschlafen. Meinen einzigen luziden Traum hatte ich, als einen Traum aufgeschrieben habe, wieder ins Bett gegangen bin und dann alle 2 Minute wieder aufgestanden bin weil mir immer wieder was eingefallen ist(keinen rc oder so gemacht, hatte nur gedacht das kann nicht sein und war mir sicher, dass es einer ist). War das so wie ein kurzer WBTB? Hatte mir da glaube ich garnicht vorgenommen, zu merken wenn ich träume. Sollte ich versuchen, nur so 15min aufzubleiben?

Das erinnert mich eher an diese Technik Wenn ich das richtig verstehe, bist du in real noch paar Mal aufgestanden. Oder war das alles schon Traum? Klar, probier doch verschiedenste Zeiten für das WBTB aus! Die können bei jedem ganz anders sein.

Ich versuche schon ziemlich lange, halbes Jahr? Aber außer dem Aufschreiben meiner Träume mach ich eigentlich nichts. Zwischendurch mal ziemlich viel, RCs und so, da war die Traumerinnerung ungefähr 1 pro Tag. Zur Zeit erinnere ich mich maximal an 1 Traum pro Woche. Wenn ich nicht den ganzen Tag dran denke, fällt alles sofort wieder zurück.
Stimmt schon, bin immer wieder aufgestanden, habe das Licht angemacht, mich wieder ins Bett gelegt, dort etwas vom Traum aufgeschrieben, aufgestanden, Licht ausgemacht, ins Bett gelegt; und das einige Male.
Was hat überhaupt dieses Tinnitus Piepgeräusch zu sagen? Bekomme ich ziemlich häufig abends. Geht dann auch nicht so schnell wieder weg, auch wenn ich aufstehe und wer weiß was mache.

Hey, ich war Ewigkeiten nicht mehr in diesem Forum online, das Klarträumen jedoch ging ständig ohne Unterbrechung weiter. Mittlerweile bin ich seit langer Zeit dabei und habe in ca. 4-5 Nächten in der Woche Klarträume. Mein Bruder hat ebenfalls damit angefangen vor einigen Tagen, hatte bisher jedoch noch keine Erfolge. Ich musste daran denken wie ich anfing, schon Wahnsinn, wie viel Arbeit man darein steckt, aber ich kann es auch ihm immer nur wieder sagen: Es lohnt sich.
Nun zu meinem Thema.[/font]
Ich habe gestern Abend vor dem Einschlafen in diesen Forum einen interessanten Thread gelesen. Es ging darum, dass man einen Klartraum nach einiger Zeit "verliert", es also dunkel wird etc (VOID). Nachdem man die Stabilisierungstechniken angewandt hat (ohne Erfolg), findet man sich damit ab und legt sich quasi im Traum schlafen um dort ein "Menü" aufzurufen indem man sich den nächsten Klartraum aussuchen kann. Dort macht man ein RC und ist auch schon drin.
Soweit die Theorie, hier nochmal der Link, wem es zu schnell ging:

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=8952

Ich habe es nach dem Lesen direkt ausprobiert, doch es klang ein wenig zu einfach wie ich fand. Es erinnerte mich an den Film "Click", indem man sich etwas aussucht und sich dort hin beamt. Und somit eine fast unendlich lange Kette von Klarträumen möglich ist.
Das verrückte ist, genau so ist es!
Es ist unglaublich. Ich hatte glaube ich 3 Klarträume in nur einer Nacht. Und ich habe rückblickend das Gefühl, dass jeder Klartraum noch detaillierter war, also noch klarer.
Meine Frage ist nun ob 1. jemand von euch auch schon Erfahrung damit hat. Und was mir viel wichtiger ist:
2. Ist es möglich diese Technik mit VILD zu kombinieren?
Ich meine sich also kein Menü aufrufen um sich den nächsten Klartraum auszusuchen, sondern sich eine Traumsituation vorzustellen die man eben vorher sich selbst zurecht gelegt hat und wahrscheinlich schon beim einmaligen durchspielen direkt in den Klartraum einsteigt. So wäre es möglich sich in einem Klartraum durch ein VOID in den nächsten zu bringen. Dort direkt wieder dasselbe. Keine Ahnung was das bringen würde, ich weiß ja nicht einmal ob es möglich ist. Aber ich denke, dass in dem 5. Klartraum, also in einem "tiefen" Klartraum, es möglich wäre ohne viel Übung neue Experimente auszuprobieren und sie direkt beim ersten Mal klappen würden. Außerdem denke ich, dass der Klatraum UNGLAUBLICH realistisch wäre. Ich weiß nicht wieso ich es denke, aber ich schätze mal dadurch, dass ich in dem 2. Klartraum heute unglaublich klar war und es mich interessiert wie es in einem noch tieferen Klartraum zugeht.

Ich freue mich auf eure Antworten!

Mit besten Grüßen, Strehsen...

Das klingt plausibel. Ich glaube übrigens, dass man eher nicht in den Void gelangt, sondern eigentlich aufwacht. Im halbschlaf dann hypnagog vor sich hinhalluziniert ohne es zu merken. Dadurch würde das einem DEILD / I-WILD gleichen und wäre somit wunderbar mit VILD kombinierbar. Das Menü, glaub ich, ist eher nur eine art Konzentrationshilfe um nicht doch ganz aufzuwachen. Genausogut könnte man aber auch eben WILDen.

Also erstmal Hallo Und Glückwunsch, 4-5 Nächte die Woche ist schon bemerkenswert, von so einer Quote träumen viel nur
Zu deinen Fragen:
1. Ja! So einige haben hier Erfahrung damit gesammelt, es ist ja grundsätzlich erstmal eine Art Teleport im KT, durch Drehen, Springen, Fliegen, Fallenlassen oder schlichte Konzentration, usw..
Daraus können regelrechte Klartraumverkettungen entstehen, allerdings kann natürlich die Klarheit im Traum auch wieder verloren gehen. Auch durch Fakeerwachen.
2. Verstehe ich das richtig, dass du aus dem VOID heraus per "Visualisierung" eine Traumszenerie zu erschaffen und direkt in sie einzusteigen? Da müssen wohl die VOID-Experten ran (Don? Laura?)
Eine andere Möglichkeit, direkt einzusteigen wäre die Technik des "Hypnagogen Surfens", damit ist es auf jeden Fall möglich, eine Szene im Kopf zu erschaffen, und in den (Klar-)Traumzustand überzugehen.

Hallo Strehsen,

Zitat:Meine Frage ist nun ob 1. jemand von euch auch schon Erfahrung damit hat.

Also ich denke, dass Erfahrungen, die ausschließlich zur Technik des Klartraummenü's gehören, dort im Thread am besten aufgehoben sind. Sonst sind sie unnötigerweise schwerer auffindbar für Interessierte.

Zitat:Und was mir viel wichtiger ist:
2. Ist es möglich diese Technik mit VILD zu kombinieren?
Ich meine sich also kein Menü aufrufen um sich den nächsten Klartraum auszusuchen, sondern sich eine Traumsituation vorzustellen die man eben vorher sich selbst zurecht gelegt hat und wahrscheinlich schon beim einmaligen durchspielen direkt in den Klartraum einsteigt. So wäre es möglich sich in einem Klartraum durch ein VOID in den nächsten zu bringen.

Ja, das ist möglich, kann ich dir meinerseits schon erstmal bestätigen Du brauchst kein Menü aufzurufen um dir einen bestimmten Traum zu visualisieren/wünschen bzw. brauchst du dafür auch nicht erst in den Void gehen. Ich hab im KT auch schon einfach die Augen geschlossen und mir eine Wunschszene visualisiert, in die ich dann eingetaucht bin. Du musst ebenso nicht unbedingt im KT einschlafen um in den Void zu gelangen, es ist nur eine Möglichkeit. Also ganz richtig, du kannst in einem KT in den Void gehen, dann einen neuen KT über Visualisierung(oder anders) starten und wieder in den Void gehen usw.

Zitat:Keine Ahnung was das bringen würde, ich weiß ja nicht einmal ob es möglich ist. Aber ich denke, dass in dem 5. Klartraum, also in einem "tiefen" Klartraum, es möglich wäre ohne viel Übung neue Experimente auszuprobieren und sie direkt beim ersten Mal klappen würden. Außerdem denke ich, dass der Klatraum UNGLAUBLICH realistisch wäre. Ich weiß nicht wieso ich es denke, aber ich schätze mal dadurch, dass ich in dem 2. Klartraum heute unglaublich klar war und es mich interessiert wie es in einem noch tieferen Klartraum zugeht.

Es kann dir eine Serie von KTs bringen. Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass dabei die Klarheit steigt, dann teste doch ganz einfach, ob das vllt. für dich beliebig wiederholbar oder aber ausbaubar ist. Ebenso das Realitätsempfinden. Ich habe selbst noch keine solche Steigerung wahrgenommen, allerdings bisher auch nicht diese Denk-Technik von "tiefen" Klarträumen angewendet Die möglicherweise dafür ausschlaggebend war. Die Vorgehensweise finde ich recht interessant. Wär natürlich aber toll, wenn sich noch Bestätigungen für diese Tiefen-Klarträume-Technik finden von Seiten weiterer (User-)Erfahrungen.