Klartraumforum

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(24.10.2011, 18:46)Aurora schrieb: [ -> ]Hey Leuts biggrin
Ne Frage mal...
Kann man Traumfiguren darum bitten, dass sie dich im nächsten Traum dran erinnern, das man in einem Traum ist ?
Hatte jemand schon damit erfahrung/ erfolg ?

So ein bisschen, guck mal beim thread Klarheitspille C20, mein letzter Beitrag. Da hab ich meine Erfahrung genauer beschrieben.
Bräuchte auch mal einen Tip...
Ich hab gestern Mittag auch mal WILD probiert. Hab mich schön ins Bett gekuschelt, entspannt (ich versuche immer mich von meiner akuten Umgebung 'loszulösen' und mich fallen zu lassen), nach einer Weile wurde mein Körper relativ schwer und ich spürte von Zeit zu Zeit so eine Art Schockwellen (meist eine, 1-2 mal warens 2 hintereinander) die von den Füßen her durch mich durchliefen. Ich hab nicht real gezuckt, es fühlte sich trotzdem sehr echt an.

Dabei sah ich ziemlich viele hypnagoge Bilder vor Augen..da ging eine Weile so weiter bis ich in einer Szene anlangte (leider keine Erinnerung mehr vom Inhalt, kam jedoch durch eins der Bilder/Kurzfilmchen dorthin) in der ich eine Weile blieb. Mein folgender Zustand ist es der mich ein bisschen verwirrte: Ich war halbwegs(?) wach, also ich wusste, das ich in meinem Bett liege, atme, usw jedoch spürte ich diese Szene ein bisschen im Kopf, bis mich eine dieser Schockwellen abrupt aus der Szene riss und ich es dann auch nicht nocheinmal schaffte mich so zu entspannen.

Hat jemand eine Idee was für ein Zustand das war? Ich hatte so ein bisschen das Gefühl wenn ich die Szene nur länger gehalten hätte, hätte sie zu einem Klartraum werden können.. ergo das ich noch ein bisschen wach und einen kleinen Stups in Richtung Luzidität unterwegs war.

Was sagt ihr? Habt ihr vielleicht ein par Ideen, Tips für mich?
Was waren das denn für Schockwellen? Waren sie etwa unangenehm, wie ein Stromfluss? Falls ja, vielleicht waren es Durchblutungsstörungen, die dich am Einschlafen gehindert haben. Ich denke, da hilft vielleicht etwas Sport, um die Durchblutung anzukurbeln und sich besser zu entspannen. Wer weiß, vielleicht klappt es nachher biggrin
Hey Peter,

Hm nein, wie Stromfluss nicht. Mehr so wie wenn man im seichten Wasser liegt und man von einer kleinen Welle erfasst wird, die jedoch durch den Körper hindurch läuft, wie so eine Art Energiewelle. Und Sport mach ich schon oder meinst du Sport machen vor dem Entspannen zum WILDen? biggrin
(24.10.2011, 18:46)Aurora schrieb: [ -> ]Hey Leuts biggrin
Ne Frage mal...
Kann man Traumfiguren darum bitten, dass sie dich im nächsten Traum dran erinnern, das man in einem Traum ist ?
Hatte jemand schon damit erfahrung/ erfolg ?

Hallo Aurora,

schau dir mal den Thread hier durch

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=1540

speziell die LILD-Methode big

LG Laura
Aber ich hab meine eigentliche Frage dich ich zu meinem 'bräuchte mal einen Tip' hatte...
Ich hab ja meinen Zustand bei meinem WILD Versuch beschrieben.. könnte ich da schon ein bisschen luzide gewesen sein?

Der Zustand hat mich ein wenig verwirrt, ich kann ihn selbst nicht ganz einordnen.
Diesen Zustand habe ich auch manchmal. Bei mir kommt dieser Zustand meistens, wenn ich nach 4 Uhr nochmal einschlafe, während ich nachdenke. Dann gehen meine Gedanken in eine Art Traum über, der dann manchmal zum normalen Traum wird, in dem ich meistens präluzid bin. Einmal bin ich auch schon klar geworden und in einen Tieferen Traum gesunken. Ich nenne diese Träume Gedankenträume. Kennt jemand eine bessere Bezeichnung?
Aus meinem TTB:
Gedankentraum: Eine von mir erfundene Bezeichnung für folgende Art von Traum (die möglicherweise nur ich habe): Wenn ich morgens im Bett liege und sehr müde bin, passiert es häufig, dass ich einschlafe und anfange, zu träumen. Bei den dabei entstandenen Träumen kann ich nach dem Aufwachen meist nur schwer sagen, ob ich den Traum geträumt habe, oder ob es nur eine Lebhafte Vorstellung im Halbschlaf war. Während eines Gedanktentraums weiß ich zwar, dass ich in meinem Bett liege, denke aber, dass ich mir die Geschehnisse nur normal vorstelle. Manchmal rutsche ich auch in einen tieferen Traum.
Das klingt nach einer treffenden Definition wie ich finde. Im Nachhinein hatte ich mir so überlegt, das es so etwas ähnliches wie ein Tagtraum ist, wo man vor sich hin phantasiert.

Danke auf jeden Fall für den Tip =)

Und kannst du in diesem Zustand irgendetwas aktiv tun, damit du in einen tieferen Traum rutschst und auch klar wirst?
Bisher habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, von einem Gedankentraum in einen KT zu kommen.
(25.10.2011, 04:45)Mc. Boodream schrieb: [ -> ]Hey Peter,

Hm nein, wie Stromfluss nicht. Mehr so wie wenn man im seichten Wasser liegt und man von einer kleinen Welle erfasst wird, die jedoch durch den Körper hindurch läuft, wie so eine Art Energiewelle. Und Sport mach ich schon oder meinst du Sport machen vor dem Entspannen zum WILDen? biggrin
Ja, ich meine Sport kurz vor dem Schlafengehen machen. Vielleicht hilft das ja.
(27.10.2011, 01:48)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Ja, ich meine Sport kurz vor dem Schlafengehen machen. Vielleicht hilft das ja.

Hm ist vielleicht ne Idee, werd ich ma probieren =)
Hallo zusammen,

erstmal zu meinem grundlegenden Problem:

Ich hatte bis jetzt 4 Klarträume - aber ich glaube, sie als "richtige" Klarträume zu zählen, wäre zu viel gesagt.
Mein Problem ist, dass ich im Traum bemerke, dass ich träume, auch RCs ausführe, natürlich positiv, aber mich irgendwie nicht "traue", aus dem Traumgeschehen auszubrechen, sprich, ich folge weiterhin der Handlung des Traumes, wie ich ihn wohl auch weitergeführt hätte, wäre ich trüb geblieben, bis es dann irgendwann dazu kommt, dass ich doch wieder zurück in die Trübheit falle.
Ansonsten stimmt aber alles mit normalen Klarträumen überein.

Vielleicht mal ein Beispiel (zu dem ist zu sagen, dass ich in einem Chor singe, der öfter mal Auftritte hat. Beim Beginn des Traumes stehen wir kurz vor dem Konzert und wollen uns jetzt noch mal einsingen):

Wir sind im Aufenthaltsraum und kurz vor dem Einsingen.

Es ist schon alles so weit zum Einsingen, aber ich muss noch mal aufs Klo, echt dringend. Also gehe ich noch schnell.

Der Weg führt eine normale Treppe nach unten. Dort sind zwei Türen. Auf der einen steht „WC“, die andere „Einzel-WC“ oder etwas in der Richtung. Ich geh ins Einzel-WC, weil ich meine Ruhe will, man mag ja den Luxus. 8)

Der Raum ist schön hell, sauber, ähnlich einem Sanifair-Klo. Es sind bestimmt 10 Toiletten da, wobei man als einzelner doch nur eins braucht, aber das stört mich in dem Moment überhaupt nicht. Ich freu mich gerade, dass ich hier meine Ruhe und so einen großen Raum für mich hab, aber da seh ich, dass da noch ein Mann ist. Genervt denke ich mir: „Na super, willst du nicht einfach zusperren, wenn du schon auf Einzel-Klo hier gehen musst?“, aber so ist das jetzt nun mal.

Irgendwie muss ich dann doch nicht mehr aufs Klo. Der Mann geht um die Ecke, dort steht eine Dame in einer Bäckerei, die an diese Toilette hier anschließt. Ich folge dem Mann und stelle mich dazu.

Die Bäckerei ist voll von allem möglichen köstlichen Süßkram, aber so kurz vor dem Konzert will ich lieber etwas Nahrhaftes, ein belegtes Brot oder so, aber so was scheint die Frau hier nicht zu haben. Ich schaue so, ob ich nicht doch was Anständiges finde, während der Mann, der mit mir hier ist, ständig eine Bestellung aufgeben will.
Die Frau interessiert sich aber gar nicht wirklich für den Mann, sondern beachtet nur mich und preist ihre tolle Ware an (so gehört sich´s biggrin ). Zuletzt hebt sie einen Schoko-Cookie hoch, auf dem auch noch Smarties drauf sind, und meint, dass sei fein gemahlener Vollkorn und sehr gesund.

Nun, das ist dann so unlogisch, dass ich einen Finger-RC ausführe. Sieht cool aus! Zwischen 10 und 6 Fingern verschwimmen meine Finger hin und her.
Das reicht mir aber noch nicht, also führe ich zusätzlich einen Nasen-RC aus. Auch positiv! Ich finde aber, ich verspüre dieses Gefühl des durch-die-geschlossene-Nase-atmens noch nicht intensiv genug, und nehme noch meine zweite Hand dazu, damit ich die Nase fester zudrücken kann, damit ich noch stärker merke, wie sich der Nasen-RC anfühlt.

Jedenfalls mach ich dann noch mal Finger-RC, da ich befürchte, dass es mir geht wie bei meinem ersten Klartraum, wo ich dann doch wieder recht schnell die Klarheit verloren hab. So versuche ich jetzt also, absolut sicher zu sein, und diesmal sind es 4 Finger, von denen alle außer dem Daumen so verdoppelt sind, als würde man die Augen verschwimmen lassen. Erst will ich schauen, welcher Finger denn genau fehlt, und stelle fest, entweder Ring- oder kleiner Finger, aber genauere Untersuchungen lasse ich dann doch sein.

Zurück zur Frau: Auf ihr Angebot sage ich, ob sie den Cookie fertigmachen kann, ich käme gleich wieder. Dann nehme ich mir noch eine Tasse Schwarztee mit nach oben, da ich jetzt wirklich langsam wieder zum Einsingen muss.
(Hier ist zum Beispiel das Problem: Anstatt einfach die Szenerie aufzulösen, das Haus verschwinden zu lassen oder sonst irgendwas zu tun, folge ich weiter dem Traumgeschehen. Ich denke, ich muss wieder nach oben zum Chor, anstatt mich zu trauen, die Freiheit des Traums zu genießen.)

Ich eile also mit meiner Tasse nach oben und stelle mich auf meinen Platz. Alle schauen mich an, als wäre ich ein Alien, oder, genauer, sie schauen meinen Arm an, als ob er abgehackt worden wäre oder so.

Ich denke mir, naja, egal, haben bisher ja noch nicht alle Tage einen klaren Träumer gesehen bigwink

Ein Werk wird angesungen, aber ich habe viel mehr Lust, meinen Tee zu trinken. Aus Pflichtbewusstsein versuche ich dann nebenher, trotzdem noch zu singen, aber so richtig wird das nichts. (Auch hier: Ich krieg es einfach nicht gebacken, mich vom Traumgeschehen zu lösen und zu machen, was ich will)

Irgendwie habe ich dann zwei Tassen: Ich verteile also Stevia (ein Süßungsmittel, das ich sehr gerne verwende) in beiden, aber irgendwie habe ich zu viel rein: Mindestens 8 Tabs schwimmen jetzt darin (für eine normale Tasse würde ich allerhöchstens 2 Tabs verwenden, sonst ist das viel zu süß)! Verzweifelt hole ich mit dem Löffel einige aus der einen Tasse und gebe sie in die andere Tasse, aber da sind dann auch so viele drin!

Da in etwa verliere ich dann die Klarheit und werde wieder trüb, weil ich viel zu sehr beschäftigt damit bin, den Tee vor der völligen Versüßung zu retten. Schnell trinke ich den Tee, um den furchtbar extremen Süßungseffekt einigermaßen einzudämmen, aber dann ist er gar nicht so süß. Irgendwann wache ich auf.


Ich hoffe, hier kann man mein Problem ganz gut erkennen. Kennt ihr das? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das am Anfang normal? Und, natürlich ganz wichtig, weiß jemand dagegen ein Mittel? augenroll
Hallo Yuri,

mir stellt sich die Frage, warum du dich nicht traust aus dem Traumgeschehen auszusteigen. Ist dir der Grund schonmal richtig bewusst geworden? Ich würde dir vorschlagen, es anfangs mit kleinen Veränderungen zu probieren, damit du dich beginnst damit sicherer zu fühlen. Nimm dir einfach für den nächsten KT mal eine kleine Aufgabe vor, sei es einige Stabis zu testen oder die Klarheit zu erhöhen oder jemandem eine bestimmte Frage zu stellen usw.
Ich denke, du wirst da über deinen Schatten springen und mit irgendetwas mal einen Anfang machen müssen um weiterzukommen. Brauchst ja auch vor nichts Angst zu haben, sag dir, dass du deinen Traum bisher auch erschaffen hast, nur eben unbewusst.
Es ist im Grunde nichts Verkehrtes dabei dem Traumgeschehen weiter zu folgen, aber es aus irgendeiner Angst heraus zu tun, finde ich nicht so ideal. Daran würde ich dann schon arbeiten.
Hallo Laura,

erstmal vielen Dankfür die Idee, dass ich mir sage, dass ich den Traum bisher auch erschaffen habe, aber nur unbewusst. Werde ich auf jeden Fall anwenden, und das klingt auch richtig gut!

Nun, zu dem, warum ich mich nicht traue:

Ehrlich gesagt bin ich mir selbst nicht so sicher. Nun, der Chor ist nun mal einfach meine derzeitige Hauptaufgabe im Leben (neben Schule big ), ich investiere locker 12 Stunden pro Woche in den Chor, wenn wir Aufritte haben, nimmt das dann meist das gesamte Wochende in Anspruch und dazu noch unter der Woche die normalen Proben, die etwa 6 Stunden (insgesamt) dauern.
Von daher ist auch ein natürlicher Respekt gegenüber dem Chor da, und zu spät kommen tu ich da auch nur ungern.
Klingt jetzt alles stark nach Stress und Zwang, aber auch wenn der Chor so viel Zeit kostet, bereue ich die Entscheidung keine Sekunde und bin froh, dabei sein zu dürfen!
Also kein unbewusstes Problem, das ich im Traum verarbeite oder so bigwink
Aber bislang tritt es ja nicht nur bei Chor-Träumen auf.

Tatsächlich hab ich in meinem letzten Klartraum etwas verändert, aber nicht das Gesamtkonzept durchbrochen. Ich hatte geträumt, meine Schwester, die derzeit in Südafrika wäre, wäre gestorben. Ich wollte deswegen nach Südafrika fliegen und war beim Flughafen.
Zuerst wollte ich eine Rolltreppe runter, aber da sind Leute hochgefahren. Also, die Rolltreppe fuhr nach unten, aber die Leute fuhren nach oben. Sie sind auch nicht gelaufen oder so, sondern sind gefahren, als ob die Rolltreppe nach oben führe.
Das war so komisch, dass ich klar geworden bin, als ich dann runter gefahren bin.
Die Szene wurde irgendwann schwarz und ich stand erneut vor der Rolltreppe, aber diesmal war ich schon klar. Ich ging also wieder auf die Rolltreppe, formte sie aber diesmal um, sodass sie quer durch die Halle zum Schalter nach Südafrika führte. Ebenso veränderte ich mein Gesicht und mein Aussehen zu dem einer Frau, von der ich wusste, sie hätte ein Ticket nach Südafrika, sodass mich die Flughafenleute durchlassen würden.

Also ich habe das Gefühl, mit Veränderungen vornehmen innerhalb der Traumhandlung hab ich kein Problem, aber das ganze Konzept umzuwerfen, z.B. nicht im Flieger, sondern richtig nach Südafrika fliegen, oder das Gebäude zerstören, weils ja eh nur ein Traum ist oder sonstiges, fällt mir in dem Moment gar nicht ein.

Aber es ist ja nicht aller Tage Abend, heute hab ich mich ja dank diesem Forum intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, und vielleicht funktioniert es heute Nacht dann ja besser. Morgen berichte ich dann wieder, da ich heute nacht ja SELBSTVERSTÄNDLICH klarträumen werde biggrin

Ich denke, ich werde auch mal eine Traumfigur zu dem Problem befragen.

Jedenfalls Danke bis hierhin schonmal, du hast mir sehr geholfen, Laura.
Ich hab auch noch ma ne Frage..und zwar. Bisher stellt sich das bei mir so dar, das ich mittlerweile öfter beim Einschlafen merke, wie ich in die Traumwelt hinübergleite.

Ich lande meist in einer Schwärze bevor irgendwelche Träume losgehen, kriege es dann aber nicht hin durch diesen Übergang hindurch meine Klarheit aufrecht zu erhalten.

Habt ihr vielleicht Tips?