Ich hätte auch eine Frage: Wenn man Autosuggestion nutzt, ist es schlecht wenn man mehrere, bzw. viele verschiedene Sätze hat, die man gleichzeitigt nutzt? Bei mir sind es momentan drei...Sollte man sich lieber nur auf eins konzentrieren? Und ist es schlimm, wenn man die Sätze verändert?
Schon mal danke im Voraus...
Je klarer und einprägsamer, desto besser sind Autosuggestionen. Außerdem sollen alle Formulierungen positiv formuliert sein ("ich will mich an alle Träume erinnern" vs. "Ich möchte keine Träume vergessen").
Als Faustregel könnte man sagen, dass man die Formulierung so einfach wählen soll, dass ein Kleinkind sie mühelos versteht.
(10.11.2015, 16:31)jonDo schrieb: [ -> ]Vor ein paar Tagen aber hatte ich einen seltsamen Trübtraum indem ich mir selber sagte "Das ist doch ein Traum".
Plötzlich überrollte mich eine Welle aus Emotionen und Gefühlen, so stark und mächtig, so was hatte ich noch nie erlebt, auch nicht im RealLife.
Zwei Sekunden später lag ich wach in meinem Bett und wußte nicht wie mir geschah. WOW !!!
War das vielleicht der Einstieg in einen Klartraum?
Der Einstieg und auch gleich wieder der Ausstieg
Ich würde es als Mini-Luzidtraum bezeichnen.
Ob du auch im strengeren (deutschen) Sinne über die bloße Traum-Erkenntnis hinaus klar warst, lässt sich aufgrund der kurzen Dauer natürlich schwer ausmachen.
Auf jeden Fall: Gratuliere
Weiter so!
Hallo, Freunde der Nacht!
Gibt es hier einen Beitrag zu KT-Literatur?
Mich würde mal interessieren, was unsere Profis empfehlen. Wäre sicherlich interessant für uns Anfänger (zumal ich bei meiner Ma noch einen Bücherwunsch für Weihnachten offen habe).
LG,
Stanley
Z.B. hier:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=3203
Mein Favorit ist nach wie vor Schöpferisch Träumen von Prof. Paul Tholey. Danach würde ich mit Stephen LaBerge weitermachen. Die Altmeister.
Bislang hat mich keins der ca. 20 Klartraumbücher, die ich seit dem gelesen habe, derartig überzeugt wie die beiden. Vielleicht noch Charlie Morleys "Dreams of the awakening", momentan nur auf Englisch erhältlich.
@Pygar
Danke für Link und Tips!
LG,
Stanley
Frage gelöscht.
Da ich über die Suchfunktion Tipps und dergleichen gefunden habe.
Hallo ihr Lieben,
gibt es irgendwo im Forum einen Thread über gemeinsame Meditation (mehrere Menschen meditieren an unterschiedlichen Orten gemeinsam zur gleichen Zeit)? Oder kann ich dafür einen neuen Thread eröffnen?
(10.12.2015, 20:08)Compso schrieb: [ -> ]Frage gelöscht.
Da ich über die Suchfunktion Tipps und dergleichen gefunden habe.
Hey, das finde ich super, dass du selber im Forum recherchiert hast
Trotzdem hättest Du die Frage ruhig stehenlassen dürfen. Im Anfängerbereich allgemein und in diesem Sammelthread insbesondere hätte sie niemanden gestört und wäre vielleicht sogar kompetent beantwortet worden (ohne Gewähr natürlich).
@Jana
Unternehmungen in diese Richtung werden gelegentlich unternommen. Einen Jour fixe dafür gibt es allerdings nicht, soweit ich weiß.
Schau mal unter Arbeitsgruppen nach und eröffne deinen Thread gegebenenfalls dort.
Hi,
zwei kurze Fragen:
1. Ich lese immer, dass man früh schlafen soll, wenn man eine Klartraumtechnik anwenden will. Warum sollte man das machen?
Da ich momentan viel Freizeit habe, gehe ich meistens erst um ~ 3 Uhr ins Bett. Sollte ich das ändern?
2. Ich bekomme relativ schnell und leicht Hypagogien, sowohl Bilder als auch Geräusche, weiss aber nicht wie ich das nutzen soll, da ich mich beim WILDen ziemlich schwer tu.
Gibt es vielleicht noch andere Techniken/Möglichkeiten, wie ich die Hypnagogien sinnvoll einsetzen kann, um klar zu träumen?
Danke schonmal für Antworten
(14.12.2015, 16:31)schrottexperte schrieb: [ -> ]1. Ich lese immer, dass man früh schlafen soll, wenn man eine Klartraumtechnik anwenden will. Warum sollte man das machen?
Da ich momentan viel Freizeit habe, gehe ich meistens erst um ~ 3 Uhr ins Bett. Sollte ich das ändern?
Ich denke, der Tipp zielt auf Schüler*innen und Arbeitende. So lange du gut schläfst und eine stabile TE hast, sehe ich da kein Problem.
(14.12.2015, 16:31)schrottexperte schrieb: [ -> ]2. Ich bekomme relativ schnell und leicht Hypagogien, sowohl Bilder als auch Geräusche, weiss aber nicht wie ich das nutzen soll, da ich mich beim WILDen ziemlich schwer tu.
Ich würde an den WBTB-Parametern noch ein wenig rumdrehen, mal ausprobieren, was passiert, wenn du die Schlafzeit vorher verlängerst / verkürzt oder die Wachzeit veränderst.
Oder du kannst dich mal in "Breaking down the Wall" einlesen, das ist eine Technik, die stark mit Hypnagogien arbeitet, aber noch weitere Elemente enthält.
(14.12.2015, 16:31)schrottexperte schrieb: [ -> ]Da ich momentan viel Freizeit habe, gehe ich meistens erst um ~ 3 Uhr ins Bett. Sollte ich das ändern?
Ich denke, das geht nicht immer so, wenn dein Körper den Rhythmus so gewöhnt ist. Aber du kannst nach hinten hin viel länger im Bett bleiben und diese Zeit dann für Experimente nützen.
(15.12.2015, 23:15)Pygar schrieb: [ -> ]Oder du kannst dich mal in "Breaking down the Wall" einlesen, das ist eine Technik, die stark mit Hypnagogien arbeitet, aber noch weitere Elemente enthält.
Danke Pygar! Nach so einer Technik hab ich gesucht.
Habe die Technik mal beim nächtlichen einschlafen und beim WBTB versucht und dabei hatte ich immer dasselbe Problem: sobald ich versuche die Hypnagogien zu beeinflussen oder auch nur zu beobachten, schaltet sich mein Bewusstsein ein, die Bilder/Szenen verschwinden und ich werde wach.
Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen dass es nicht an der Aufregung liegt, da Hypnagogien für mich ja nichts neues sind.
Irgendeine Idee, wie ich das Problem umgehen kann?
(15.12.2015, 23:15)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Aber du kannst nach hinten hin viel länger im Bett bleiben und diese Zeit dann für Experimente nützen.
Das klingt gut, aber dann laufe ich wohl Gefahr, den ganzen Tag im Bett zu liegen
In der "Seeded Visualisation" geht es ja darum, auf die "Leinwand", also dem Schwarz, das man mit geschlossenen Augen sieht, ganz kurz ein Bild zu projizieren und dann zu beobachten, wie sich die Hypnagogien weiter entwickeln.
Ich würde diese Methode mal mit unterschiedlich starkem Schlafdrück weiter verfolgen und schauen, wie sich die Ergebnisse entwickeln. Wenn du davon wach wirst, dann denke ich, dass es am Schlafdruck liegt. Aber du hast eine gute Methode gefunden, zu tiefem Schlaf bei dir vorzubeugen.
Für mich fühlt sich ein WILD in etwa so an, als würde man mit einem Drachen auf dem Rücken einen Abhang runterspringen. Und solche Methoden wie das Visualisieren oder der Weckton beim Rhythm Napping oder die Atmung beim Dreamcar sind Methoden, den Drachen hochzureißen, so dass man fliegt. (im übertragenen Sinne)
Hyo , ähm habe eine kurze Frage.
Also , wenn ich WILD mache und schon in der Schlafparalyse bin , doch trotzdem einfach nicht in den Traum komme , kann ich diese doch sicherlich mit versuchter Muskelbewegung wieder aufheben oder ?