Klartraumforum

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(19.12.2012, 14:00)Astaroth schrieb: [ -> ]Zum Teil sogar Unterstützung für luzides Träumen (--> Eine Stimme sagt in den bewegungslosen REM-Phasen "You're dreaming", allerdings bei mir bisher keinen Erfolg gebracht aber ein schöner Versuch).

Kann man da einstellen, was das Handy macht?
Bei mir bringen monotone, halbleise Geräusche am meisten, etwa das was man bei iso-tones.com anhören kann. Oder ein etwas lauteres Uhrticken oder so.
Ebenso ein wiederkehrendes <Name> Du träumst gerade <Name>, (Cocktailpartyeffekt).
Oder Vibrationen, die schwach genug sind, um dich nicht zu wecken. Einmal hat meine Kaffeetasse angefangen zu vibrieren wie sonstwas, der Kaffee ist übergelaufen. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich träume und das der Vibrationsalarm meines Handys ist, der gerade losgeht.
Selbstverständlich kann man sämtliche Geräusche als "externes Traumzeichen" einstellen. Wenn du mit den vorgegebenen Geräuschen nicht einverstanden bist, spielst du einfach ein selbst erstelltes oder heruntergeladenes Geräusch o.ä. auf das Handy und stellst es entsprechend in der App ein. Und sehr sehr viel mehr schöne Einstellungen die nen handelsüblichen Wecker einfach nur blass aussehen lassen.

Vibration kann ich bisher nicht in den Luzid-Optionen einstellen - aber vielleicht wird es nachgereicht. Sollten zumindest Android-Nutzer an dieser App Interesse haben, kann ich euch gern den Namen per PN geben

Dieses iso-tones habe ich mir gerade angehört - und es klingt sehr abgefahren. Schade dass man diese Geräusche nicht runterladen kann.
(19.12.2012, 14:44)Astaroth schrieb: [ -> ]Dieses iso-tones habe ich mir gerade angehört - und es klingt sehr abgefahren. Schade dass man diese Geräusche nicht runterladen kann.

Wieso denn nicht? Bis vor kurzem ging das noch... komisch...

Die müsste man sich nur etwas mit Audacity verändern, so dass es etwa so ginge:

wobwobwobwobwob stille..... wobwobwobwobwob... stille.... wobwobwobwobwob stille.....
1 min Stille.
wobwobwobwobwob...usw.usf.


Naja, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt....
Ataroth: Gibt es diese App für Android? Könntest du mir dann vielleicht den Namen der App per PN schicken? Das würde mir vielleicht helfen meine Träume nachvollziehen zu können?

Wie sieht es eigentlich mit dem Auschlafen aus, kann man sich dann besser oder schlechter an Träume erinnern? Denn einerseits gibt es ja keine Geräusche von denen man abgelenkt werden könnte, andererseits vergeht viel Zeit bis man tatsächlich auf die Idee kommt, sich an den Traum zu erinnen.
(19.12.2012, 16:34)jo2105 schrieb: [ -> ]Wie sieht es eigentlich mit dem Auschlafen aus, kann man sich dann besser oder schlechter an Träume erinnern? Denn einerseits gibt es ja keine Geräusche von denen man abgelenkt werden könnte, andererseits vergeht viel Zeit bis man tatsächlich auf die Idee kommt, sich an den Traum zu erinnen.

Viel Schlaf ist Balsam für dein Traumleben wink4

Wenn du die Schlaf-Stadien beobachtest, merkst du, dass mit zunehmender Schlafdauer die Tiefe des Schlafes abnimmt. Das heißt, dass deine Träume länger werden und du dich genauer an sie erinnern kannst.

Allerdings beweist meine heutige Nacht, dass Ausschlafen nicht ein "muss" ist. Ich bin heute Nacht 2x aufgewacht und anscheinend genau während der REM-Phasen --> ergo konnte ich mich an meine Träume sehr stark erinnern und habe sogar insgesamt zwei Seiten in meinem Traumtagebuch füllen können.
Trotzdem bleibt festzuhalten: Ja, viel Schlaf ist verdammt wichtig für deine Träume
Ich muss mir wohl irgendwie in den Kopf prügeln, dass das Traumtagebuch nach dem Aufwachen die höchste Priorität hat. Warscheinlich kommt das irgendwann automatisch. biggrin
Es wird ja gesagt, dass WILD am Abend/in der Nacht nicht funktioniert, wie auch mehrere Techniken. Gibt es denn eine, die besser um diese Uhrzeiten klappen?
(20.12.2012, 14:53)Zois schrieb: [ -> ]Es wird ja gesagt, dass WILD am Abend/in der Nacht nicht funktioniert, wie auch mehrere Techniken. Gibt es denn eine, die besser um diese Uhrzeiten klappen?

Meiner Erfahrung nach:
DILD, durch deine Reality-Checks. thumbsu auch wenn es Arbeit bedeutet tongue
Dachte ich mir schon. Dann habe ich noch eine Frage zu Reality-Checks: Wenn man diese ausführt und daran denken soll, dass man gerade im KT ist, wie soll man das behandeln, wenn man aber doch weiß, dass es nicht so ist?

Beispiel: Man sieht seine Hände, bemerkt in der Realität aber doch eigentlich keine Veränderung. Soll man sich eine Veränderung vorstellen oder wie?
(20.12.2012, 15:56)Zois schrieb: [ -> ]Dachte ich mir schon. Dann habe ich noch eine Frage zu Reality-Checks: Wenn man diese ausführt und daran denken soll, dass man gerade im KT ist, wie soll man das behandeln, wenn man aber doch weiß, dass es nicht so ist?

Beispiel: Man sieht seine Hände, bemerkt in der Realität aber doch eigentlich keine Veränderung. Soll man sich eine Veränderung vorstellen oder wie?

Das ist die Gratwanderung. Ich habe mir damit am Anfang auch schwer getan da ich nicht wusste "wie soll es denn überhaupt ausschauen?" - bis ich meinen 1. KT hatte, dann wusste ich es.

Aber ja, prinzipiell weißt du dass du in der Realität bist, jedoch hast du stets die Erwartung, dass dein Reality-Check hinhaut. Also du kannst (trotz Realität) durch die Nase atmen obwohl du sie zuhälst.
Oder du schaust deine Hand ganz genau an ob du Veränderungen erkennst (Im Traum ist meine Hand entweder sehr stark verändert oder sieht nur ein bisschen anders aus - das ist bei jedem anders). Die Hauptsache ist, du erwartest auch das, was du im Traum erwarten würdest. Ansonsten läufst du Gefahr, dass der RC im Traum nicht hinhaut, da du eh mit der entsprechenden Reaktion rechnest.
Ich habe mich gerade das erste mal an einen (oder zwei) Traum(e) erinnert.

Da habe ich dann direkt die nächste Frage: Gibt es irgendein Merkmal an dem ich zwei Träume voneinander unterscheiden kann? Ich habe nähmlich erst gedacht, dass das nur ein Traum war, später aber habe ich es doch im TT separiert, weil die beiden Träume ein komplett anderen Schauplatz und Handlung haben. Wirklich sicher bin ich mir aber immernoch nicht.
Glückwunsch! Besonders für die Nummernschild-Ziffern :-) Sehr cool. Solche Details gehn mir viel zu oft durch die Lappen..
Zur Separation: Wann wärst du dir denn sicher? Anderer Ort und andere Handlung sind doch schonmal ein ziemlich guter Anhaltspunkt. Die genauen Übergänge im TT bekommt man (oder zumindest ich) eh nur sehr selten mit, im KT ist das schon was anderes.
Oder meinst du du hattest die zwei Träume in verschieden Traum- (bzw. REM)Phasen, also beispielsweise einen mitten in der Nacht und den anderen morgens kurz vor dem Aufwachen? An diese Unterschiede kann ich mich nämlich nur erinnern, wenn ich zwischen den Phasen aufwache, ansonsten sind es meist mehrere Träume aus einer Phase, im Normalfall der letzten bevor ich aufstehe.
(21.12.2012, 18:21)wild@heart schrieb: [ -> ]Glückwunsch! Besonders für die Nummernschild-Ziffern :-) Sehr cool. Solche Details gehn mir viel zu oft durch die Lappen..
Zur Separation: Wann wärst du dir denn sicher? Anderer Ort und andere Handlung sind doch schonmal ein ziemlich guter Anhaltspunkt. Die genauen Übergänge im TT bekommt man (oder zumindest ich) eh nur sehr selten mit, im KT ist das schon was anderes.
Oder meinst du du hattest die zwei Träume in verschieden Traum- (bzw. REM)Phasen, also beispielsweise einen mitten in der Nacht und den anderen morgens kurz vor dem Aufwachen? An diese Unterschiede kann ich mich nämlich nur erinnern, wenn ich zwischen den Phasen aufwache, ansonsten sind es meist mehrere Träume aus einer Phase, im Normalfall der letzten bevor ich aufstehe.

Danke. biggrin

Naja, ich war mir eben nicht sicher. Ich wollte den anderen Traum erst als Nachtrag zum ersten aufschreiben, weil ich mich erst beim Schreiben erinnerte. Dann habe ich mir darüber Gedanken gemacht, ob es nicht doch ein komplett anderer Traum war. Das hat mich dann ein bisschen verwirrt. Inzwischen bin ich fast sicher das es zwei Träume waren (umso besser). big
Hallihallo!
Vor ein paar Monaten hab ich die Welt des Klarträumens entdeckt und bin seither fasziniert davon. Große Erfolge kann ich noch nicht vereichnen, aber ein paar kleine.
Zum ersten mal erkannt, dass ich träumte, hab ich gleich in der ersten Nacht, nachdem ich von dem thema erfahren hatte. Ich wollte nachts im Bett auf meinen radiowecker schauen und konnte ihn nicht mehr sehen. Hab dann den Hüpftest gemacht - erfolgreich. Danach wurde der Traum jedoch schnell wieder trüb.
Das nächste mal war ein paar Wochen später - gleich drei mal in derselben Nacht. Wieder mit meinem Radiowecker. Beim letzten wollte ich versuchen, zu fliegen - durch die Zimmerdecke. Ich kam aber nur bis knapp unter die Decke, konnte die Rauhfasertapete ganz deutlich erkennen... doch sank dann langsam wieder runter. Ich kann mich noch erinnern, dass ich mich fragte, was ich wohl gerade falsch machte - dann wachte ich auf.
Meine jüngste Erfahrung war kein wirklicher Klartraum (warscheinlich fallen alle meine bisherigen Erfahrung eher in die Kategorie "trüb"). Ich lief in einem dunklen Haus herum und hatte so ein seltsames Gefühl, als ob dies ein Alptraum sei. Den Gedanken ansich konnte ich nicht fassen. Ich wollte einen Lichtschalter betätigen und dachte vorher "der funktioniert bestimmt sowieso nicht!" - was dann natürlich auch der Fall war. Ich lief die treppe hoch in "mein" Zimmer (mir in wirklichkeit völlig unbekannt) und legte mich in mein Bett. Hier war meine Nachttischlampe eingeschaltet. Plötzlich hörte ich hinter mir eun sehr unheimliches geräusch. So, als würde eine alte frau beim einatmen "heeeeyyyyyy" zischen. Ich bekam einen großen Schrecken und dachte "wie kann ich noch mal aus einem traum aufwachen? Richtig! Laut Tholey muss ich einen Gegenstand mit dem Blick fixieren!"
Also konzentrierte ich mich auf die Schrift meines Radioweckers. Die Zeichen tanzten hin und her und ich fragte mich, ob mein Blick so fixiert genug sein würde. Dann hatte ich ein gefühl, als wären durchsichtige Augenlider über meinen Augen, die sich langsam öffneten. Ich weiß noch, dass ich erfreut und schelmisch "hähähä!" dachte - und war wach!
Im Nachhinein hätte ich natürlich lieber den Mut aufgebracht, mich diesem Ursprung des Geräuschs hinter mir zu stellen... aber immerhin konnte ich irgendwie reagieren.

Ein ärgerliches Problem, das für mich mit dem Thema Klarträumen aufgekommen ist, sind Ängste beim Einschlafen. Als Kind hatte ich die sehr stark und jetzt fühlt es sich manchmal so an, als wären sie zurück. Ich glaube, meine größte Angst ist, in die Schlafparalyse zu verfallen und dann von gemeinen Traumwesen heimgesucht zu werden. Und das Wissen, dass solche Befürchtungen die Angewohnheit haben, sich in Träumen zu manifestieren, macht die Situation für mich nicht einfacher. Theoretisch weiß ich ja, dass mir außer einem gehörigen Schrecken nichts passieren kann, aber abends im Bett fällt es mir schwer, diese Gedanken klar zu fassen. Es ist fast so, als würde ich an Geister glauben.
Hat von euch schon mal jemand Probleme mit ähnlichen Ängsten gehabt und falls ja, wie seid ihr damit umgegangen?
Hallo Astronaut,

deine ersten Klarträume waren zwar sehr kurz, aber manche brauchen sehr viel länger um die ersten kleinen Erfolg zu haben. Zu deinem zweiten Erlebnis kann ich sagen, es läuft nicht immer so, wie man es sich wünscht. Es kommt oft auf den grad der Klarheit an.

Die Angst vor dem Einschlafen kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es am Anfang des Klarträumens genau so, da mir als Kind meine Schwester eingeredet hat es sei etwas gefährliches. Aber ich habe mir immer vor Augen gehalten "es gibt allein hier in dem Forum über 6.000 Leute die Klarträumen und ich habe von keinem gelesen das es irgendwie gefährlich ist!" Wenn ich ins Bett gegangen bin hab ich mir dann gesagt: "Es ist alles nur ein Traum und ich kann machen was ich will" und hab die Freude auf einen KT überwiegen lassen. Ich hab inzwischen viele schöne und interessante Klarträume gehabt und man lernt durchs Lesen im Forum oder durch eigene Erfahrungen mit den Unangenehmen umzugehen.

Edit: Die Sachen die in der Schlafparalyse passieren lass ich einfach geschehen und denke, das hört schon von alleine auf! Was es dann auch tut

LG