Ja, durch einen Akt des Willens. Oder durch abwarten.
Danke sehr , brauchte dieses "Sicherheitsgefühl"
(23.12.2015, 21:20)Delta schrieb: [ -> ]Hyo , ähm habe eine kurze Frage.
Also , wenn ich WILD mache und schon in der Schlafparalyse bin , doch trotzdem einfach nicht in den Traum komme , kann ich diese doch sicherlich mit versuchter Muskelbewegung wieder aufheben oder ?
Ich denke, das kann sehr umständlich sein, da es sich anfühlt, als wärest du mit Stahlketten an einen Fleck gekettet. Aber mit etwas Vorstellungskraft und Entspannung kombiniert dürfte das schon zuverlässig funktionieren. Stell dir vielleicht vor, wie dein Traumhelfer dich befreit oder wie plötzlich die Ketten aufspringen oder so!
(24.12.2015, 01:59)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Ich denke, das kann sehr umständlich sein, da es sich anfühlt, als wärest du mit Stahlketten an einen Fleck gekettet.
Das muss es nicht. Es kann sich auch ganz locker anfühlen, so dass man Bewegungen gewissermaßen sogar spürt, nur dann halt sieht oder anderweitig feststellt, dass sie doch nicht stattgefunden haben. Beim WILDen hatte ich noch nie eine SP die sich wie Festgekettetsein angefühlt hat.
(23.12.2015, 21:20)Delta schrieb: [ -> ]Hyo , ähm habe eine kurze Frage.
Also , wenn ich WILD mache und schon in der Schlafparalyse bin , doch trotzdem einfach nicht in den Traum komme ...
... bist du vermutlich gar nicht wirklich paralysiert.
Es ist ein häufiger Anfängerfehler zu glauben, die Schlafparalyse habe schon eingesetzt, nur weil man den Körper nicht mehr sprüren kann oder er sich warm oder kribbelig etc. anfühlt.
Ich habe schon viele Berichte über beklemmende Schlafparalyse-Erlebnisse gelesen, kann mich aber an keinen einzigen Fall erinnern, der beim Einschlafen passiert wäre.
Du kannst somit beruhigt sein:
Wenn die Schlafparalyse WIRKLICH einsetzt, schaffst du es entweder in den Traum oder wachst gleich darauf wieder auf.
(24.12.2015, 06:58)Rhetor schrieb: [ -> ]Es ist ein häufiger Anfängerfehler zu glauben, die Schlafparalyse habe schon eingesetzt, nur weil man den Körper nicht mehr sprüren kann oder er sich warm oder kribbelig etc. anfühlt.
Daran dachte ich auch zuerst. Aber ich hatte es schon so oft, dass ich mich beim WILDen, wenn ich meine eingeschlafen genug zu sein um mich zu bewegen, einfach nicht bewegen kann. Ich weiß nicht ob ich dann wirklich schon so richtig schlafe und einfach träume mich nicht bewegen zu können (das kommt sicherlich vor) oder- Nee, wahrscheinlich träume ich das einfach. Aber das kann auch gemeint gewesen sein. Die SP war ja in der Frage bereits als Bedingung gesetzt.
In dem Fall empfehle ich, einfach ruhig liegen zu bleiben und ein der Techniken zur Abkopplung des Traumkörpers anzuwenden, oder wie sie es nennen. (Ins Bett sinken, aus dem Körper herausrollen, schweben, SP wegdenken...)
(24.12.2015, 07:03)steeph schrieb: [ -> ]Aber ich hatte es schon so oft, dass ich mich beim WILDen, wenn ich meine eingeschlafen genug zu sein um mich zu bewegen, einfach nicht bewegen kann.
Oh, gut zu wissen.
Ich werde mir merken, dass es das also auch gibt. Trotzdem halte ich die Pseudo-Schlafparalyse für den deutlich häufigeren Fall.
"Wenn die Schlafparalyse WIRKLICH einsetzt, schaffst du es entweder in den Traum oder wachst gleich darauf wieder auf."
Also aufwachen in dem Sinne , dass die Schlafparalyse dann wieder schlagartig abklingt , oder bin ich dann tatsächlich schon eingeschlafen , werde aber wieder rausgeschmissen?
(24.12.2015, 02:27)steeph schrieb: [ -> ]Das muss es nicht. Es kann sich auch ganz locker anfühlen, so dass man Bewegungen gewissermaßen sogar spürt, nur dann halt sieht oder anderweitig feststellt, dass sie doch nicht stattgefunden haben.
Das geht dann aber wohl schon eher in Richtung OOBE? Zumindest mit Teilen des Körpers. Ich mache das immer bewusst, wenn ich in einer SP aufwache, weil es so Spaß macht, seinen elektrischen Nochtraumkörper (oder Astralkörper ?) zu bewegen, oder wenigstens das was sich bewegen lässt, bevor das Körperteil dann, wie von Gummibändern gezogen, wieder an seine ursprüngliche Position zurück schnellt.
@Delta
Rausfliegen/Aufwachen kann man zu jedem Zeitpunkt. Ich habe beides schon häufig erlebt.
Dass die Schlafparalyse anschließend nicht sofort aufgehoben wird, ist mir dagegen in zehn Jahren erst ein einziges Mal passiert, und das war, wie gesagt nach einem längeren Klartraum (übrigens vom Typ DILD).
(25.12.2015, 10:16)clearseven schrieb: [ -> ] (24.12.2015, 02:27)steeph schrieb: [ -> ]Das muss es nicht. Es kann sich auch ganz locker anfühlen, so dass man Bewegungen gewissermaßen sogar spürt, nur dann halt sieht oder anderweitig feststellt, dass sie doch nicht stattgefunden haben.
Das geht dann aber wohl schon eher in Richtung OOBE? Zumindest mit Teilen des Körpers. Ich mache das immer bewusst, wenn ich in einer SP aufwache, weil es so Spaß macht, seinen elektrischen Nochtraumkörper (oder Astralkörper ?) zu bewegen, oder wenigstens das was sich bewegen lässt, bevor das Körperteil dann, wie von Gummibändern gezogen, wieder an seine ursprüngliche Position zurück schnellt.
Zur Beantwortung von Deltas Frage gehen wir bitte davon aus, dass OOBE eine bestimmte Art von WILD-Beginn ist!
(Andernfalls müsste ich die entsprechenden Beiträge abtrennen und verschieben.)
Edit: Aber du hast recht: Was steeph beschreibt ist keine reine SP mehr sondern bereits der erste Schritt in den Klartaum. Zumindest könnte man es optimistischerweise so sehen.
Hallo, eine Frage zu folgender Situation aus letzter Nacht:
Nach einem „Szenenwechsel“ im Trübtraum stehe ich nachts in einem Bahnhof. Da ich im RL viel mit dem Zug unterwegs bin und dieses Thema in ca. 1/4 meiner Träume vorkommt, mache ich immer einen RC, wenn ich mich an einem Bahnhof befinde.
So auch dieses Mal. Finger durchgezählt, sechs Stück, habe mich erschrocken und bin sofort aufgewacht.
Dennoch habe ich Zweifel, ob das wirklich ein präluzider Traum war, da ich viel unklarer (sichtmäßig und vor allem bewusstseinsmäßig) war als bei meinem bisher einzigen kurzen Klartraum (vor ca. einem Monat). Ok, der Traum jetzt spielte nachts, und ich bin nicht durch kritisches Bewusstsein darauf gekommen, sondern habe einfach einen RC gemacht…
Kann es sein, dass ich im Trübtraum geträumt habe, ich schlafe ein (an diesen Teil hätte ich dann keine Traumerinnerung), erkenne ein Traumzeichen, mache einen RC und fliege dann raus? So dass von Anfang an alles auf eine „trübtraum-immanente“ Traumentwicklung angelegt war? Gibt es so etwas, dass man in reinen Trübträumen träumt, dass man präluzid (oder sogar klar) wird, und in Wahrheit doch die ganze Zeit im Trübtraum bleibt? Oder hatte ich doch einen präluziden Traum?
Hey Lorbeer,
so richtig beurteilen, ob es ein Klartraum war, kannst eigentlich nur du selbst. Es gibt oft Traumverkettungen, Verstrickungen.. falsche Erwachen. Das ganz genau im nachhinein auseinander zu bekommen ist nicht so einfach. Das geht allen so
Und vielleicht auch gar nicht nötig, alles genau zu zerpflücken.. Freu dich über deinen positiven Hand RC und bau weiter darauf auf, du bist auf dem richtigen Weg!
Mach einfach weiter, schon bald kommt der nächste Moment, wo du dann auch nicht vor Schreck aufwachst, sondern deine Zielen näherkommen kannst...
Viel Erfolg!
Sorry, dass ich Euch nochmal mit einer ähnlichen Frage behellige. Und Dank an Nola für die Antwort zu meinem letzten Post.
Ich zitiere mal aus meinem TTB:
„7.2./8.2., 5. REM-Phase: Ich war in meinem Schlafzimmer, hüpfte im Bett herum und versuchte zu fliegen. Tatsächlich gelang es mir, mich mit Schwimmbewegungen in der Luft zu halten, erst mit Schwierigkeiten, dann immer besser. Ich fragte mich: „Ist das ein Klartraum?“, und blickte auf meine linke Hand. Am Ringfinger fehlten die oberen zwei Fingerglieder. Ich freute mich über das Ergebnis, flog weiter durchs Zimmer, öffnete das Fenster, flog hinaus und landete im Garten. Von dort aus erblickte ich ein Polizeiauto, das von mehreren PKWs eingeparkt war, was mir komisch vorkam. Gerade als ich hingehen wollte, wachte ich auf.“
Ein paar Dinge lassen mich zweifeln, ob das ein echter KT war:
- Ich hatte nicht nur nach, sondern bereits vor dem RC das Gefühl, meine eigenen Handlungen bewusst zu steuern bzw. steuern zu können.
- Auch nach dem erfolgreichen RC tritt noch eine Absurdität auf (eingeparktes Polizeiauto).
- Beim RC habe ich mich nicht gefragt, ob es ein „Traum“, sondern ob es ein „Klartraum“ ist (vermutlich weil ich die Tätigkeit Fliegen prinzipiell mit KTs verbinde).
Was meint ihr? Trübtraum, in dem ich mich im KT wähne? Oder (zumindest ab dem RC) ein echter KT?
Ich denke, dass deine Zweifel nicht wirklich einen Anlass geben sollen, das Ganze als Fake abzutun. Denn wenn du bereits vorher das Gefühl hattest, dass es ein Klartraum ist und du dich dann erfolgreich vergewissert hast, meine ich, dass das erst recht kein Grund zum Zweifeln ist. Wenn die dann noch weitere Sachen aufgefallen sind, die anders waren, umso detaillierter scheint dein kritisches Bewusstsein die Situation bewertet zu haben. Außerdem ist es meiner Meinung nach irrelevant, ob du dich fragst, ob es gerade ein Traum allgemein oder ein Klartraum ist, denn im Fall einer Bejahung ist es sowieso schließlich ein Klartraum!