Klartraumforum

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Herzlichen Dank thumbsu Damit hätte sich die letzte Frage schon einmal erledigt bin dann mal gespannt was ich so über die anderen Fragen für Antworten erhalte bigwink
Hallo Freunde,
ich bin zwar kein Anfänger mehr, aber ich denke trotzdem, dass dies hier der richtige ort ist:
In letzter Zeit habe ich In KT's vermehrt das Problem, dass sich Traumpersonen weigern zu kooperieren. Das war vorher nie so und ich habe auch nicht die geringste Ahnung wie ich am besten damit umgehe. Selbst wenn ich den Traumpersonen ERKLÄRE, dass wir uns in einem Traum befinden und zwar in meinem, verweigern sie mir jegliche Kooperation, was auf Dauer sehr anstrengend sein kann. Auch zu Befehlen hilft nicht. Achja, an meiner Erwartungshaltung liegt es nicht (jedenfalls nicht am Anfang eines KT).

Vielleicht kann ja jemand helfen.
Hallo Sunfish,

Worte und Erklären sind manchmal schwach. Die Absicht, etwas zu erreichen, wiegt hingegen stärker. Auch muss die Figur gar nicht auf die Nase gebunden bekommen, dass Du träumst, das kann (muss aber nicht) die Personen sogar gegen Dich aufbringen. Wenn Du eine Traumperson zur "Kooperation" bringen willst, sei einfach kreativ und überzeugend und beabsichtige, was Du erreichen möchtest. Eine freundliche Bitte oder Umarmung kann eine noch so widerspenstige Traumfigur umstimmen.

viel Erfolg,
Raipat
Hallo, ich hätte da auch eine Frage.Nämlich wie meditieren beim Klarträumen hilft, also nicht im Klartraum meditieren, sondern ob z.B. die Sicht besser ist, für Anfänger wie mich jedenfalls.
Und falls ja, könntet ihr mir eine einfache Meditationsübung erklären?
Müsste ja, wenn man häufig meditiert ja auch leichter zu WILDen sein, oder?
Wäre nett, wenn ihr mir meine Frage beantworten könntet, Danke biggrin
Gruß Leintuch
Hallo Leintuch,

mir persönlich hilft es bei der Entwicklung. Wobei Meditationen ja ganz unterschiedlich aussehen können.
Mit Meditationen bestimmter kultureller oder religiöser Richtungen kenne ich mich nicht aus. Ich mache da eher mein eigenes Ding draus. bigwink
In letzter Zeit lege ich mich öfters abends auf das Sofa. Dabei habe ich meistens ein Teelicht im Glas an (so passiert nichts in Sachen Feuer, falls ich doch mal einschlafe). Auf diese Weise entsteht eine warme, ruhige Atmosphäre. Andere meditieren ja im Sitzen, ich kann das aber wegen meinem Rücken nicht. Für mich zählt, dass ich mich entspannen und komplett beruhigen kann.
Um nicht auszukühlen, hülle ich mich teils in eine flauschige Decke ein.

Mein Ziel ist es, hypnagoge Bilder zu beobachten, ohne sie zu vergessen. Das sind kurze Bilder/Gefühle, die auftauchen, wenn man sich sehr tief entspannt und einschläft. Am Anfang geht es mir wie vielen: Alltägliche Gedanken kreisen durch meinen Kopf und von hypnagogen Bildern ist noch keine Spur zu sehen biggrin . Um immer ruhiger zu werden, achte ich auf meinen Atem. Ich beobachte, wie Luft ein- und ausströmt. Je ruhiger ich werde, desto langsamer atme ich. Bis zu diesem Punkt beeinflusse ich meinen Atem NICHT sondern gucke nur zu und warte. Dann tauchen hypnagoge Bilder auf, wie aus einem dunklen See. Das sind keine Gedanken wie die Alltagsgedanken sondern kommen aus dem Unterbewussten wie die Träume auch. Manchmal werde ich dadurch wieder wacher, weil ich denke "Hah! Da war eins!". Wenn das passiert, konzentriere ich mich wieder auf meinen Atem, beobachte nur. Neue Bilder tauchen auf, mit der Zeit werden sie länger. Ich versuche, sie mir zu merken und wenn ich meine, es ist genug, beende ich meine Meditation. Dann steuere ich bewusst meinen Atem, atme tief und etwas schneller als vorher. So kommt man wieder gut raus aus der Entspannung.

Mir hilft diese Form der Meditation in zweierlei Hinsicht:
1. Ich lerne, unterbewusste Gedanken und Gefühle zu beobachten anstatt mich einfach berauschen zu lassen und auf Durchzug zu schalten. Das ist im Wachen auch ganz interessant, weil man merkt, dass auch hier hin und wieder unbewusste Bilder auftauchen, die man sonst nicht wahrnehmen würde.
2. Die gleiche Technik lässt sich auf WILD anwenden. Für mich gibt es aber einen feinen, wichtigen Unterschied: Beim Meditieren beobachte ich, mit der Absicht, mich zu erinnern. Bei WILD beobachte ich nicht nur sondern gebe den Bildern durch Suggestion eine Richtung z.B. indem man sich nach jedem Bild denkt "Ich träume klar" und lasse mich dann mit Absicht in den Schlaf fallen. An einem gewissen Punkt die Kontrolle abgeben bigwink . Ich verwende dann auch eine andere Atemtechnik. Bei der Meditation beobachte ich meinen Atem, um nicht einzuschlafen. Bei WILD steuere ich ihn so, dass ich einschlafe big .

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Der Vorteil bei dieser Meditation ist, dass du bereits Erlebnisse mit deinem Unterbewusstsein hast, die du dokumentieren kannst. Als Anfänger muss man erst einmal lernen, zu beobachten, ohne alles zu vergessen biggrin . Später kannst du dann durch Suggestion eine Richtung vorgeben und schauen, welche Antworten/Bilder dir dein Unterbewusstsein liefert. Sozusagen "Unterbewusstseins-Chat" big . Wichtig ist, dass du aber erst lernst zuzuhören und dich zu entspannen, deinen Atem kennenzulernen.

Viele Grüße,
Metro
Ja, danke hat mir wirklich geholfen, werde das auch mal ausprobieren.biggrin
Leider bin ich nicht sehr oft alleine zu Hause, aber naja, werde halt jede Möglichkeit versuchen zu nutzen.^^
Danke nochmal, ich bin leider kein Fan von langem Schreiben, so wie du anscheinend. big
(26.11.2013, 22:53)Metropolis schrieb: [ -> ]Bei der Meditation beobachte ich meinen Atem, um nicht einzuschlafen. Bei WILD steuere ich ihn so, dass ich einschlafe big .

Ein interessantes Thema, mit dem ich allerdings so meine Schwierigkeiten habe. Don schrieb irgendwann einmal, dass auch er den Einschlafprozess mit Hilfe der Atmung steuert. Durch langsames, flaches Atmen und eventuell Pausen zwischen Ein- und Ausatmen würde er einschlafen können, wenn ich mich noch richtig erinnere.

Bei meinen eigenen Versuchen habe ich aber festgestellt, dass mich die bewusste Steuerung eher wach hält als beim Einschlafen zu helfen. Bloßes Beobachten der Atmung schien mir persönlich weniger anstrengend.

So eine Atemtechnik ist fürs WILDen oder bei Einschlafschwierigkeiten aber sicher nützlich, deshalb würde ich dich bitten, doch mal kurz zu schildern, wie du selber dabei vorgehst. Das wäre mir eine große Hilfe.
Ich konnte das WILDen mit KT als resultat, aber nun komme ich wieder nur bis zu
Einem
punkt. Warum komme ich zum vibrieren (ab und zu mit begleitung von stimmen)
Dann spüre ich richtiggehend dass mein geist den körper verlässt.. Also etwa wie wenn ich aus meinem physischen körper "rausrutschen" würde. Ein schönes gefühl ubd kurz vor einem KT.

Ich warte ab, atme normal und flach, aber es tut sich nichts und zack lieg ich da, wach!
Das ist echt gemein!!! bigsad
Also du bist sehr nahe an außerkörperlichen Projektionen dran und zugleich an Klarträumen biggrin Nur nicht verzagen, meine ich biggrin
Hallo! bigwink

entschuldige Terre de Rêves, es hat ein bisschen gedauert, bis ich Lust und Zeit hatte, zu antworten. Ich mache es so ähnlich wie Don. Wenn ich überlege, welche Schritte ich dabei habe, dann wohl eher so:

  1. ich beruhige und entspanne mich, suche nach der richtigen Position
  2. wenn ich richtig ruhig bin, beobachte ich meinen Atem, um nicht einfach in den Traum abzurutschen. Es ist sozusagen mein Krückstock.
  3. wenn ich bereits ein paar hynagoge Bilder gesehen habe und sie mir zu kurz vorkommen, atme ich flacher, mal auch weniger ein, allerdings so, dass ich mich dabei wohlfühle
  4. dann fängt sich meist alles an, etwas zu drehen, meine Wahrnehmung verschwimmt und die hypnagogen Bilder werden intensiver

Nach dem letzten Punkt folgt dann der Übergang in den Traum, der kann allerdings sehr unterschiedlich aussehen. Von daher sage ich da jetzt nichts mehr zu. Es hat dort auch weniger was mit dem Atmen zu tun. Ich finde es ganz spannend, seinen Atem bei den hypnagogen Bildern zu beobachten und zu variieren, um zu schauen, was dann passiert und wie ich mich dann fühle. Falls du auch bei WILD deinen Atem als Krücke nutzen möchtest, würde ich vorschlagen, mal eine Meditation ohne Klartraumhintergedanken zu machen. arrow mit Fokus auf Atem und hypnagoge Bilder. Nichts weiter, kein Druck, kein Ziel, nur sehen, was kommt.

Viele Grüße,
Metro
Hallo Metro,

danke für deine Antwort!

Zur Zeit bin ich viel am Experimentieren mit dem Einschlafvorgang und der Einfluss der Atmung ist eine interessante Sache.
Ich habe den Eindruck, dass man hier auch einfach seinem eigenen Körper lauschen muss; wenn man zu verkrampft an die Sache herangeht, dann hat auch der schönste flache Atemzug nicht die erwünschte Wirkung.

Mal schauen, was die kommenden Nächte so bringen und wie sich die Meditation einbeziehen lässt.

Klare Träume,
Terre de Rêves
(30.11.2013, 02:11)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Also du bist sehr nahe an außerkörperlichen Projektionen dran und zugleich an Klarträumen biggrin Nur nicht verzagen, meine ich biggrin


Danke für den Mut... big

Aber ich verstehe einfach nicht wieso es nicht mehr funktioniert? Als ich früher über den Mittag mich hinlegte hatte ich in 80% von allen Fällen einen KT. Ich wusste dort was ein KT ist aber ich kanne noch keine Techniken..

Sprich ich wusste dass wen ich mich hinlege einen KT haben kann aber ich WILDEte nicht in dem Sinn.

Jetzt wo ich mich konzentriere und die WILD technik bewusst anwende passiert nur noch Schlafparalyse, Stimmen, kribbeln, vibrieren, und nach etwa 1 minute abwarten lieg ich wieder da.. keine spur vom KT, ich verzweifle bigsad
Ich habe das auch schon erlebt. Du darfst dich nicht versteift konzentrieren, sondern musst die Dinge geduldig und in positiver Erwartung auf dich zukommen lassen.
Hallo big

Wisst ihr was ich mich die ganze Zeit schon Frage? Ob es möglich ist, in einem luziden Traum einen luziden Traum zu haben, also sozusagen das Bewusstsein des Bewusstseins zu erreichen und somit sehr tief in sein innerstes vordringen zu können...
Man müsste dann also sein Bewusstsein halten können und dazu die andere Ebene des Bewusstseins im Traum zu erreichen in welchem man dann wieder luzid werden müsste... Fragen über Fragen xD
Das geht schon. Aber ich glaube nicht, dass ich da zwingend noch tiefer in das Bewusstsein eindringe, wie es im Film ist biggrin