Klartraumforum

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Also bei mir ist es tendentiell so, dass ich eher mit Hypnagogie arbeiten könnte, da auch mir gerade im Traum das kritische Bewusstsein fehlt.
Heißt das, dass du mit DILD auch keinen Erfolg hast (?), denn mitlerweile glaube ich, dass irgendwie jeder seine ersten Klartraum Erfahrungen mit DILD gemacht hat. Nur bei mir klappt es irgendwie nicht.
(28.07.2013, 23:09)fifa-fan1 schrieb: [ -> ]mitlerweile glaube ich, dass irgendwie jeder seine ersten Klartraum Erfahrungen mit DILD gemacht hat. Nur bei mir klappt es irgendwie nicht.

Ich nehme mal an, dass DILD-Techniken einfach die intuitivsten und am leichtesten verständlichen sind und deshalb Anfänger diese vorgeschlagen bekommen und ausprobieren. Das heißt ja aber nicht, dass dein erster Klartraum ein DILD sein muss! Wenn du meinst, dass dir DILDs generell nicht liegen, probiere doch WILD-Techniken aus.

Um ehrlich zu sein: Auch ich habe mich bis jetzt nie im Traum (einfach mal so wie im Wachen) gefragt, ob ich träume. Eher war es so, dass ich einen argen Verdacht hatte, dass ich träume.
Was mir sehr helfen kann, ist meine Träume noch einmal durchzulesen im TTB und mir den Traum so gut wie möglich vorzustellen. So kann man charakteristisches Aussehen der Träume und die Empfindungen, die man im Traum hat, besser wiedererkennen.
Hallo. Durch die SSILD Technik bekomme ich immer diese halluzinationen habe nun 2 probleme.

1. Ich liege dabei immer im Bett kann also nicht viel beobachten oder handeln.
2. Komme von den bildern nicht zum klartraum. Mein körper bewegt sich automatisch ich höre viele unbeschreibliche geräusche aber komme nicht in den traum. Wenn ich versuche den traumkörper zu bewegen, fühlt es sich an als würde ich meinen eigenen körper bewegen und dann wach ich auf.

Was soll ich tun
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und beschäftige mich erst seit ein paar Tagen mit luziden Träumen und dergleichen.
Da es wohl keinen Thread zum Vorstellen neuer Mitglieder gibt und ich nicht einen extra Thread aufmachen will, poste ich mal hier.

Ich hatte bislang 2 Klarträume, die ich bis vor kurzem aber nicht als solche erkannt habe.
Gestern bin ich in einem anderen Forum mit absolut anderem Thema auf Traumkraut gestoßen und dabei auch auf Klarträume. Dabei fiel mir sofort ein Erlebnis von Freitag Nacht ein.
Ich kam gegen 4 Uhr heim, hörte noch etwas Musik, war aber immer noch hellwach. Habe das öfter mal, dass ich wegen zu vieler Gedanken nicht einschlafen kann. Letzten Endes war ich so genervt, dass ich mir einen Joint drehte. (Anmerkung: Ich hatte vorher noch mit einem RC [in diesem Fall ein Research Chemical] Kontakt, genauer ein Upper, den ich zur Selbstmedikation nutze. Ich will auch nicht weiter darauf eingehen, das soll sicher auch nicht hier das Thema sein)
Danach wurde ich schon etwas müde, dieser „Mindrush“ legte sich erfreulicher Weise langsam. Dabei wurde die Musik, wie ich schon vorher mal bemerkt hatte, viel intensiver. Ich gab mich also mit meinen Kopfhörern der Musik hin und schloss die Augen.
Ich hörte „Schoolboy & James Egbert - All Systems Go“ (nachhörbar auf : http://www.youtube.com/watch?v=-eHEYw-XF9Q). Schnell kamen mir Bilder zum Lied in den Kopf, die ich aussergewöhnlich gut vor meinem geistigen Auge visualisieren konnte. Nach ca. 1 Minute des Liedes, hatte ich die Bilder von einem Raketenstart im Kopf, erst die Abschussrampe in verschiedenen Großaufnahmen und ab ca. 3 Minuten des Liedes saß ich selbst direkt im Cockpit, ich konnte den Abschuss gut nachempfinden und zischte los ins All, wo ich das Farbenspiel der Galaxien beobachtete.
Als das Lied endete, öffnete ich die Augen. (Später stellte ich fest, dass die Fenster des Cockpits meine eigenen Zimmerfenster waren, die ich wohl durch das Einfallende Mondlicht wahrgenommen habe). War etwas verwundert über diese Erfahrung, beschloss mich aber ins Bett zu legen und etwas entspanntere Musik zu hören. Ich wählte (exakte Reihenfolge)
1. Phaeleh – Tokoi (Link: http://www.youtube.com/watch?v=S7REUtZJRiM)
2. Wankelmut – One Day (unmastered & unsigned) (Kein Link, es ist 'ne 7 Minuten Version)
3. SPL – Hypnotising (Link: http://www.youtube.com/watch?v=mmS5vljSNVA)
und legte mich auf den Rücken um mich noch etwas der Musik hinzugeben. Als das erste Lied anlief, konnte ich mich schnell entspannen und merkte schon leicht schummrig zu werden, lies meine Gedanken absolut freien Lauf. Kurz darauf setzte ein leichtes Kribbeln auf der Haut ein, was ich so noch nicht bemerkt hatte. Es steigerte sich langsam bis zum Ende des Liedes und wurde schon recht stark, aber blieb angenehm.
One Day, in dieser Version, mag ich sehr gerne, auch deswegen, weil sich die Bühne (der Klang) von einem Ohr auf das andere verschiebt. Das Kribbeln wurde schwächer und als der Klang sich bei 1:46 anfängt zu verschieben war es fast nicht mehr zu spüren. Dafür war dieses Verschieben nicht so wie sonst, nur auf den Ohren zu hören. Ich hatte vielmehr das Gefühl, als würde es sich von den Ohren über den Oberkörper bis hin in die Zehenspitzen ausbreiten. Teilweise „morphten“ auch meine Beine nach links und mein Oberkörper nach Rechts, als wenn ich aus Gummi wäre. Auch dieses Gefühl wurde immer stärker, bis ich schließlich das Gefühl hatte, stillliegend wohlgemerkt, von einer Seite meines Körpers auf die andere gerollt zu werden. Dabei war mir absolut bewusst, dass ich mich keinen Millimeter bewegt hatte. Es fühlte sich jedoch sehr wohltuend an und ich hatte nicht vor dieses Gefühl bewusst zu beenden, es hielt auch noch bis Ende des Liedes an, aber veränderte sich. Aus dem „Verschieben“ wurde eine Art Drehbewebung, vergleichbar mit Zentrifugalkräften. Anfangs schob sie mich nur nach aussen, anschließend schräg nach oben und unten. Hätte mir nicht vorstellen können, dass mir das wirklich gefallen würde, aber das tat es. Schnell änderte sich aber dieses Gefühl und wurde zu einem „Push & Pull“-Gefühl. Ich merkte, wie ich erst langsam nach hinten, also in die Matratze gezogen wurde. Es war auch leicht vergleichbar mit dem Gefühl, dass ich bei normalem Einschlafen ab und an habe, das Gefühl langsam zu fallen. Das ziehen variierte zwischen nach hinten links und rechts und plötzlich kam die Push-Bewegung dazu, die mich genau entgegengesetzt raus aus dem Bett drückte. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich auch nicht sagen können, ob ich noch wirklich wach bin, oder total im Traum bin. Ich war einfach tief entspannt und gab mich willenlos diesen Gefühlen hin big
Nun startete SPL – Hypnotising. Ich mag hier besonders den langsamen Start, der sich langsam aufbaut und steigert, schafft mir ein wohliges Gefühl im Bauch. Die Pull-Bewegung war hier komplett verschwunden, allerdings war die Push-Bewegung stärker geworden.
Hier komm ich an den Punkt, wo ich nicht mehr weiß wie es passiert ist, aber ich hatte Bilder im Kopf in denen ich über eine Mars-ähnliche Landschaft, vielleicht ein Tal, laufen konnte. Zunächst war der Ablauf völlig willkürlich, doch irgendwann stoppte ich, und stand aus einer knieenden Position auf und hatte eingeschränkt Kontrolle über die Handlung. Ich konnte loslaufen und aus einer Radwende heraus mehrere Saltos ausführen. Beim 2. Versuch, zog es mich im Salto aber gegen Himmel, was mich irgendwie verwunderte, weil ich das nicht wollte (?!). Erstaunlicher Weise fiel ich nicht Richtung Boden, sondern konnte mich in der Luft halten und schwebte.
Das Bild wechselte und ich flog plötzlich über das Thal und konnte selbst den Flug steuern, wenn auch nur leicht zu den Seiten. Schließlich zoomte die Perspektive raus und ich konnte über dieses „Tal“ hinaussehen und erkannte eine Krümmung der Landschaft. Nach weiterem Rauszoomen konnte ich feststellen, dass ich über einem kleinen Planeten flog und ich erkannte, dass am Horizont langsam die Erde zum Vorschein kam, wie ein langsamer Sonnenaufgang, aber überdimensional groß. Ich merkte, dass ich etwas perplex und verwirrt war und im nächsten Moment öffnete ich schon meine Augen. Ich war wieder bei vollem Bewusstsein in meinem Zimmer und mir wurde klar, dass ich wohl gerade tief und fest geträumt haben musste.
Ein großes WTF-Gefühl kam in mir hoch, aber trotzdem war ich zufrieden, fast euphorisiert. Als ich aufstehen wollte bemerkte ich, dass meine beiden Arme totale Gänsehaut hatten, alle Haare standen aufrecht. Ein Gefühl, dass ich niemals zuvor hatte, sehr schwer zu beschreiben. Danach ging ich ins Bad, dachte noch etwas nach und legte mich schließlich wieder ins Bett um zu schlafen, was mir auch sehr schnell gelang.
Ich kann dieses Erlebnis immer noch nicht recht einordnen, es war etwas vollkommen neues für mich. Es kann eigentlich auch weniger an dem RC bzw. dem Joint gelegen haben, das bin ich mir relativ sicher. Bei beidem kam das noch nicht vor, egal ab zusammen oder alleine und mir ist niemand mit ähnlichen Erlebnissen mit diesen Stoffen bekannt.
Könnte es also sein, dass ich ohne mir dem Bewusst zu sein eine Art „Klartraum“ hatte?
Mich verwundert auch, dass ich mich fast detailtreu an vieles erinnern kann. Meist weiß ich nur Bruchstückhaft, was ich geträumt habe, wenn überhaupt.

Ziemlich viel Text für den ersten Post, entschuldigt.. augenroll
Eine Frage direkt: Hört ihr beim / vor dem Träumen eigentlich Musik?
Edit: Eine andere Frage die von gewisser anderen Thematik gut kenne. Spielt bei euch Set & Setting, bzw. hier ja eher nur das Set, eine Rolle? Sprich, beeinflusst eure mentale Verfassung die Wahrscheinlichkeit oder die Qualität von (Klar-)Träumen?

Ich bin extrem froh über dieses Erlebnis und werde mich jetzt wohl öfter mit meinen Träumen beschäftigen! big
Auch wenn ich noch etwas planlos bin, bin ich auf SSILD gestoßen und werde es mal damit versuchen, etwas herumexperimentieren und vielleicht klappt es ja zukünftig besser mit dem Träumen! bigwink
Wenn ihr Ideen, Anregungen oder einen guten Einstieg in das Thema Klarträume für mich habt, wäre ich wirklich dankbar dafür!
Wish me well und bis bald!
Herzlich Willkommen hier im Forum big

Ich stehe Drogenkonsum und jeglicher Selbstmedikamentation kritisch gegenüber und denke persönlich, dass dies nicht ein geeignetes Mittel ist, um Erfahrungen mit Klarträumen zu erlangen.

Ob du tatsächlich geträumt hast und nicht nur Rauschhalluzinationen erlegen bist, kann ich schon allein aus obenstehenden Grund nicht sagen.
Falls ja, wüsste ich aber nicht, warum das ein Klartraum sein sollte. Das gängigste Hauptmerkmal eines Klartraumes ist, dass man während des Traumes sich des Traumzustandes bewusst ist. (Nachdem man geträumt hat, zu erkennen, dass man geträumt hat, ist trivial biggrin)

(26.09.2013, 23:41)Donn_Camillo schrieb: [ -> ]Mich verwundert auch, dass ich mich fast detailtreu an vieles erinnern kann. Meist weiß ich nur Bruchstückhaft, was ich geträumt habe, wenn überhaupt.


Wenn man direkt nach einem Traum aufwacht, ist es wahrscheinlicher, dass man sich an ihn erinnert. Dann ist es auch gut möglich, sich viele Details zurüchzurufen.

(26.09.2013, 23:41)Donn_Camillo schrieb: [ -> ]beeinflusst eure mentale Verfassung die Wahrscheinlichkeit oder die Qualität von (Klar-)Träumen?

Bei mir spielt vor allem mein Wille, klarzuträumen, eine entscheidene Rolle. Wenn ich konzentriert mit meinen Gedanken auf das Klarträumen gerichtet einschlafe, habe ich die meisten Erfolge auf einen DILD (einem vom Traum aus gestarteten Klartraum)

Als Einstieg empfiehlt es sich, verschiedene Techniken auszuprobieren und experimentierfreudig zu sein.
Mit einem Traumtagebuch kann man eigentlich auch nichts falsch machen.

Edit: Kleiner Hinweis: Die Abkürzung RC für Reseach Chemical kann in diesem Forum zu Missverständnissen führen, hier bedeutet sie: Reality check big
(26.09.2013, 23:41)Donn_Camillo schrieb: [ -> ]Da es wohl keinen Thread zum Vorstellen neuer Mitglieder gibt und ich nicht einen extra Thread aufmachen will, poste ich mal hier.
gibt es hier big
http://www.klartraumforum.de/forum/forum...php?fid=15
(27.09.2013, 12:51)Erik schrieb: [ -> ]Ich stehe Drogenkonsum und jeglicher Selbstmedikamentation kritisch gegenüber und denke persönlich, dass dies nicht ein geeignetes Mittel ist, um Erfahrungen mit Klarträumen zu erlangen.
Kein Problem big
Meine Dosen liegen im Bereich von ca 1/5 der Dosen, die einen gewollten Rausch hervorrufen würden. War auch nicht das Ziel, zu konsumieren um besser zu träumen bigwink
(27.09.2013, 12:51)Erik schrieb: [ -> ]Ob du tatsächlich geträumt hast und nicht nur Rauschhalluzinationen erlegen bist, kann ich schon allein aus obenstehenden Grund nicht sagen.
Falls ja, wüsste ich aber nicht, warum das ein Klartraum sein sollte. Das gängigste Hauptmerkmal eines Klartraumes ist, dass man während des Traumes sich des Traumzustandes bewusst ist. (Nachdem man geträumt hat, zu erkennen, dass man geträumt hat, ist trivial biggrin)
Rauschhalluzinationen kann ich ausschließen. Diese Eigenschaft ist nicht vorhanden und auch von mir nicht gewünscht shy Aber so wie du es beschreibst, wars dann definitiv kein Klartraum. Ich hab bewusst meine Handlung gesteuert, aber nicht wirklich gemerkt, dass ich Träume, bin eher reingeglitten huh

(27.09.2013, 12:51)Erik schrieb: [ -> ]Bei mir spielt vor allem mein Wille, klarzuträumen, eine entscheidene Rolle. Wenn ich konzentriert mit meinen Gedanken auf das Klarträumen gerichtet einschlafe, habe ich die meisten Erfolge auf einen DILD (einem vom Traum aus gestarteten Klartraum)
Ja, das hab ich jetzt schon mehrfach gehört. Was ich meinte war aber eher der mentale Zustand, das Set. Ich musste vorgestern feststellen, dass wenn ich mir zu viel Gedanken, hier meine "Freundin" mache, ich absolut keine Chance habe zu träumen. Naja, erster Versuch bei dem Set augenroll
Allerdings kann ich mit den Techniken einfach einschlafen! thumbsu

Als Einstieg empfiehlt es sich, verschiedene Techniken auszuprobieren und experimentierfreudig zu sein.
Mit einem Traumtagebuch kann man eigentlich auch nichts falsch machen.

(27.09.2013, 12:51)Erik schrieb: [ -> ]Edit: Kleiner Hinweis: Die Abkürzung RC für Reseach Chemical kann in diesem Forum zu Missverständnissen führen, hier bedeutet sie: Reality check
Danke, genau deswegen hab ichs auch explizit erwähnt big

(27.09.2013, 15:58)kampi schrieb: [ -> ]gibt es hier big
http://www.klartraumforum.de/forum/forum...php?fid=15
Danke, vielleicht poste ich da morgen auch noch! big


Danke fürs Antworten, werd mich wohl sehr bald wieder melden!
Hi
Habe eine kurze Frage zu der es sich wohl nicht lohnt einen extra Thread aufzumachen.
Und zwar versuche ich fast jeden abend beim einschlafen die WILD-Technik ohne WBTB oder sonstiges. Ich schaffe auch meistens in ca. 50% der Fälle bis zu einem Gefühl als würde ich ganz leicht werden und schweben. Ist ein echt schönes Gefühl ich bin vollkommen entspannt und zu schweben fühlt sich bestimmt nie schlecht an bigwink
Allerdings schaff ich es nie weiter als bis zu diesem Gefühl auch wenn ich noch ewig so ruhig da lieg. Manchmal ist dann das Gefühl weg, dann kommt es wieder und verstärkt sich, wird leichter oder fühlt sich so an als würde man irgendwie "herumgewirbelt" werden.
So mein größtes Problem ist jetzt aber, dass mich halt dann doch irgendwann herumdrehe um endlich in einer anderen Position einzuschlafen, dies aber nicht mehr schaffe.
Immer wenn ich WILD mach kann ich danach nicht mehr richtig einschlafen. Ich liege dann oft noch ewig wach und wälze mich im Bett herum bis ich dann so gegen 4-5 Uhr morgens endlich in den Schlaf finde. (Habe mich auch jedesmal durch einen RC vergewissert, dass ich auch ja nicht träume und es nicht merke)
Meine Frage ist jetzt: warum ist das so? Kann man irgendwas machen, dass man nach einem (fehlgeschlagenen) WILD wieder normal und einfach einschlafen kann? & hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja was habt ihr dagegen getan?

Danke schon mal für jede Antwort big

Gruß Rise31
Hallo,

(29.09.2013, 01:22)rise31 schrieb: [ -> ]Und zwar versuche ich fast jeden abend beim einschlafen die WILD-Technik ohne WBTB oder sonstiges.

Also zum einen gibt es eigendlich nicht "die eine WILD-Technik". WILD ist ein Technik-Pool. big

Zusätzlich ist gerade für Anfänger der WILD abends schwierig. Ich empfehle dir wirklich ein WBTB oder du versuchst es morgens/beim Mittagsschlaf.

(29.09.2013, 01:22)rise31 schrieb: [ -> ]Ich schaffe auch meistens in ca. 50% der Fälle bis zu einem Gefühl als würde ich ganz leicht werden und schweben. [...]
Allerdings schaff ich es nie weiter als bis zu diesem Gefühl auch wenn ich noch ewig so ruhig da lieg. Manchmal ist dann das Gefühl weg, dann kommt es wieder und verstärkt sich, wird leichter oder fühlt sich so an als würde man irgendwie "herumgewirbelt" werden.

Ich kenne das Gefühl und ich fürchte, das hat nicht viel mit dem WILD zu tun. Das Gefühl ist ein Zeichen von Entspannung. Entspannung ist zwar wichtig, aber zum WILD braucht es etwas mehr. Für mich hört sich das auch nicht nach Schlafparalyse an.

(29.09.2013, 01:22)rise31 schrieb: [ -> ]So mein größtes Problem ist jetzt aber, dass mich halt dann doch irgendwann herumdrehe

Man darf sich beim WILD bewegen. Du darfst dich drehen, etwas trinken, dich kratzen usw. Wichtig ist natürlich, dass du auch irgendwann einschläfst. Solange du dich wie beim normalen Einschlafen bewegst, sollte es kein Problem sein.

(29.09.2013, 01:22)rise31 schrieb: [ -> ]wenn ich WILD mach kann ich danach nicht mehr richtig einschlafen.

Hm... das finde ich seltsam. Woran könnte es denn liegen? Bist du aufgeregt? Kreisen die Gedanken zu viel? Wirst du durch den Versuch eventuell zu wach? Ich würde an deiner Stelle schonmal das Vorgehen beim WILDen ändern: Wie gesagt, du darfst dich bewegen. Vielleicht machst du dir beim WILD zu viel Stress, der das Einschlafen verhindert?

Grüße,
Dreamynim big
(28.09.2013, 23:50)Donn_Camillo schrieb: [ -> ]Aber so wie du es beschreibst, wars dann definitiv kein Klartraum. Ich hab bewusst meine Handlung gesteuert, aber nicht wirklich gemerkt, dass ich Träume, bin eher reingeglitten huh

Das bewusste Steuern der Handlung in einem Trübtraum ist zwar auch sehr angenehm, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, aber rein begrifflich kein entscheidenes Merkmal für einen Klartraum.
Sobald im Traum merkt, das es ein Traum ist, spricht man von einem Klartraum.
Fazit: auch Trübträume sind spannend biggrin
(29.09.2013, 01:47)Dreamynim schrieb: [ -> ]Also zum einen gibt es eigendlich nicht "die eine WILD-Technik". WILD ist ein Technik-Pool. big

ja, das weiß ich danke wollte nur klar machen was ich meine bigwink

(29.09.2013, 01:47)Dreamynim schrieb: [ -> ]Ich kenne das Gefühl und ich fürchte, das hat nicht viel mit dem WILD zu tun. Das Gefühl ist ein Zeichen von Entspannung. Entspannung ist zwar wichtig, aber zum WILD braucht es etwas mehr. Für mich hört sich das auch nicht nach Schlafparalyse an.

Ach Verdammt, hab mich schon gefreut einen Schritt weiter zu sein..
Ne also eine SP ist es sicher nicht, das kann ich ausschließen

(29.09.2013, 01:47)Dreamynim schrieb: [ -> ]Hm... das finde ich seltsam. Woran könnte es denn liegen? Bist du aufgeregt? Kreisen die Gedanken zu viel? Wirst du durch den Versuch eventuell zu wach? Ich würde an deiner Stelle schonmal das Vorgehen beim WILDen ändern: Wie gesagt, du darfst dich bewegen. Vielleicht machst du dir beim WILD zu viel Stress, der das Einschlafen verhindert?

Also da hab ich mich wohl mal wieder unverständlich ausgedrückt sorry dafür. Ich meinte eigentlich nicht, dass ich nicht schlafen kann wenn ich WILD mache sondern ich kann nicht schlafen, wenn dieses Gefühl da war. Aber das ist ja dann wohl ein anderes Thema wenn das mit WILD nichts zu tun hat bigwink

Danke trotzdem für deine Antwort

Gruß Rise31 big
HILFE!!! könnt ihr mir helfen ich möchte klarträumen aber mit einfache methoden nicht so traumtagebuch,rc,...... ist für mich nicht so einfach könnt ihr mir helfen einfache tricks auszuprobierenhuhbigsadtxtsirds
Der einfachste Trick wäre, sich ein bisschen zu belesen (auch hier im Forum) und bei Fragen zum Gelesenen diese an die richtige Stelle stellen (also unter "Fragen und Antworten"). Was an Traumtagebuch und RC so schwierig sein soll, weiß ich nicht.

PS: Dackelblicke bewirken selten das, was sie beabsichtigen.

[edit: die Beiträge wurden ganz offensichtlich an eine geeignetere Stelle verschoben]
(12.10.2013, 09:15)Eduart Musliu schrieb: [ -> ]HILFE!!! könnt ihr mir helfen ich möchte klarträumen aber mit einfache methoden nicht so traumtagebuch,rc,...... ist für mich nicht so einfach könnt ihr mir helfen einfache tricks auszuprobierenhuhbigsadtxtsirds

Vorab: Wenn du keine guten Traumerinnerungen hast, ist es wichtig ein Traumtagebuch zu führen, denn du willst dich an deinen KT erinnern können. Meist merkst du schon nach einer Woche, wie sich die Traumerinnerung erhöht.
Was soll an einem RC schwer sein? huh

Wenn du schon länger meditierst, probier mal, eine WILD-Technik nach einem WBTB auszuprobieren, diese empfinden viele als wirksamer, als andere Techniken. Außerdem ist die Erfolgsrate höher, in einen KT zu gelangen.