Klartraumforum

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Bin schlecht im einschätzen von Zeit... (Können auch 10 Minuten sein, die ich schreibe, muss mal auf die Uhr gucken) Normalerweise sind es 2-4 Träume (bis jetzt gewesen) oder ein sehr langer, extrem detailreicher, vielleicht muss ich mich aber auch mehr daran gewöhnen mehr Details aufzuschreiben... So Farben, Gerüche und wie sich etwas angefühlt hat... Vielleicht kann ich ja die Stichpunkte später in Fließtext schreiben, wenn ich Zeit habe. Dann hab ich das auch für Jahre später "konserviert". Jedenfalls die Träume bei denen es sich lohnt biggrin
Das Wichtige bei der Traumerinnerung ist die Botschaft an dein Unterbewusstsein: "Meine Träume sind mir wichtig." Ich denke, dass diese Botschaft durch eine längere oder intensivere Auseinandersetzung verstärkt werden kann. Deswegen schreibe ich meine Träume noch mit der Hand und auch als Texte. Zur weiteren Bearbeitung des Traumes (markieren von Symbolen, Deutungen...) finde ich auch einen Text sehr praktisch, was dann auch nochmal die Botschaft festigt.

Wenn du mit Stichpunkten arbeitest, denke ich, dass es wichtig ist, diese auch ernst zu nehmen. Also wenn du aufstehst direkt an dein TTB gehen und ernsthaft überlegen. Wenn du es nur auf die Schnelle machst, erscheinen für dein Unterbewusstsein die Träume eventuell nicht mehr als wichtig. Verstehe das aber bitte nicht falsch, du sollst nicht eine Stunde an den Stichpunkten sitzen, es reichen auch ein paar Minuten, wenn du es ernst nimmst.

Ich bin auch Schüler und habe schon mehrmals meine Träume in der Schule, gar im Unterricht, aufgeschrieben. Träume sind unter Umständen wichtiger als die Schule? Das gefällt meiner TE sicherlich! Nicht, dass ich es empfehlen würde. Aber wenn der Mathelehrer sowieso aus einer simplen Formel einen Text formuliert, den man abschreiben soll, kann ich mich auch mit meinen Träumen beschäftigen. big
Ja, so mache ich es auch. Mein Stichpunkt-TTB ist ein kleiner, sehr alter Block (ich habe den als ich 6 war bekommen), der in meine Hosentasche passt. In ihm sind auch vereinzelt Kindheitserinnerungen in Tagebucheinträgen festgehalten und auch schon erste Träume, die mir damals besonders und aufschreibenswert vorkamen, weil sie mir ein besonderes Gefühl vermitteln biggrin Dort habe ich angefangen die neuen Träume reinzuschreiben. Ich denke die Träume sind da gut aufgehoben, weil dieser Block sozusagen ein UB-aktivierendes Objekt ist, in dem ich tolle Szenen aus WL und Traumrealitäten gesammelt habe. Insofern nehme ich das sehr ernst.
Im Unterricht, wenn es mal wieder unerträglich langweilig ist, versuche ich auch häufig mal so das realitätskritische Bewusstsein durchzuziehen und die gesamte Klasse genau unter die Lupe zu nehmen oder mir vorzustellen, was wäre, wenn das hier doch alles ein Traum ist. (Nach dem RC) Klappt ganz gut und ist eine gute Beschäftigung!
Danke für eure Antworten, dann mache ich es schon mal nicht so ganz falsch bigwink
Klare Träume euch allen biggrin
Hallo,
ich bin neu und hatte heute, nachdem ich diese Anleitung http://www.klartraumforum.de/forum/showt...light=wild hier im Forum gelesen hatte, meinen ersten ca. 10sec. Klartraum. Vielleicht motiviert mein Bericht andere Anfänger!
Zum Hintergrund: Habe vor ca. 3 Wochen zum Ersten Mal vom Klarträumen gehört und mich dann immer mehr informiert. Seitdem führe ich auch Traumtagebuch und kann mich mit wenigen Ausnahmen jeden Morgen an etwa 3-4 Träume erinnern, wobei ich jetzt nicht sagen würde, dass ich mich sehr detailreich erinnern kann - aber schon so, dass ich mich an einen halbwegs traumlogischen Ablauf und mehrere Bilder erinnere. Traumtagebuch führe ich immer erst nach dem Aufstehen, vorher versuche ich mir im Bett möglichst viel einzuprägen. Eigentlich wollte ich über DILD zum Klartraum kommen und trainiere daher dauernd mein Bewusstsein (Realitiy Checks...). Aber heute hatte ich ausnahmsweise mal Zeit für einen Mittagsschlaf. Und da ich gerade den oben gelinkten Beitrag gelesen hatte, dachte ich, dass es ja auch nicht schaden kann es einfach mal mit WILD zu probieren...
Bin dann ganz entspannt ins Bett gegangen und habe darüber nachgedacht, dass ich probieren will luzid zu werden. Schon sehr bald hatte ich das Gefühl so mehr oder weniger zu schlafen - war zu müde um mich auf wild zu konzentrieren und habe nur noch gedacht: gleich träume ich und mache einen RC, dabei habe leichtes kribbeln gefühlt. Dann dachte ich, es könnte sein, dass ich im Bett liege und träume im Bett zu liegen... RC (Nase zu halten), ergab aber dass ich wach bin... kurz danach wieder eigentlich die gleiche Situation, aber irgendwie dachte ich: aber jetzt träume ich: wieder RC (Nase zu halten) => HAha! Ich kann atmen!
Ich denke: "wie cool!!!! Ich weiß dass ich träume und wie seltsam sich das anfühlt... was jetzt?" Ich versuche mir zunächst das Klartraumgefühl zu merken...(erinnere mich jetzt im WL aber nur, dass mein Körper ganz leicht gekribbelt hat und ich glücklich war und mich irgendwie frei fühlte.... ) IM Traum: Ich betrachte erst mal den Raum: Ich liege in einem wunderschönen Schlafzimmer, wohl in einem großen „Landhaus“. Das Zimmer ist im Grunde weiß und aufgebaut wie unser richtiges Schlafzimmer – allerdings völlig leer bis auf ein großes Himmelbett aus Metall – mit Verschnörkelungen... Vor den Fenstern wehen weiße dünne Vorhänge und einige gelb-orange Blätter fliegen in so einem Wirbel vor dem Fenster herum – organge-gelbes warmes Licht fällt ins Zimmer. Es ist alles unglaublich friedlich. Und das Licht von draußen lässt mich fühlen, dass es dort draußen ebenfalls friedlich und schön ist. Ich freue mich über dieses Bild und will irgendwas tun - denke, dass ich doch jetzt im Klartraum bin und eigentlich machen kann, was ich will wink4, aber irgendwie habe ich keinen Körper... Ich denke: Mein Körper liegt doch im Bett, wie soll ich da jetzt „raus“ um irgendwas zu machen. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, den Körper einfach mitzunehmen... Ich genieße also einfach, dass ich Zeit habe Mittagsschlaf zu machen und dass der Raum so friedlich ist, denke dass ich halt beim nächsten Mal träumen muss, dass mein Körper richtig da ist.
Dann bin ich kurz aufgewacht – dachte ich jedenfalls, RC zeigt an, dass ich wach bin – aber immer noch befinde ich mich in dem Traumschlafzimmer, welches ich aber für mein normales Schlafzimmer halte...Traum geht trüb weiter.

Eigentlich konnte ich ja nichts besonderes machen, aber es hat trotzdem unglaublich Spaß gemacht! Ich hatte so ein Gefühl, als könnte ich eine wundervolle Welt entdecken, wenn es mir gelänge das Traumschlafzimmer zu verlassen... Und alles sah so schön aus und war mir so deutlich vor Augen... Toll! Ich freue mich und bin jetzt unglaublich motiviert weiter zu machen!
Ich freue mich, wenn ich mit diesem Beitrag vielleicht noch andere motivieren kann! :-)
Hallo.

Ich bin wie mein Vorredner auch ganz neu hier und freu mich darauf mit euch erfahrungen über KT auszutauschen.

Habe mich vor ca. 4 Monaten das erste mal mit KT befasst, angefangen TTB zu schreiben, dadurch ist meine Traumerinnerung viel besser geworden.

Über verschiedene Techniken hab ich mir bisher noch keinen Kopf gemacht. Hab nur (vor 4 Monaten) angefangen mein Bewusstsein kritisch zu machen, also RCs zu machen wenn immer etwas komisch ist (Nase zu halten)

Vor zwei Wochen hatte ich meinen ersten Klartraum: Komische Situation im ansich sehr Klaren unbewussten Traum, RC->ich kann atmen! Bin dann durch unseren Garten richtung Straße gelaufen und fand bemerkswert wie Detailgetreu mein Traum ist, habe jedes Sandkorn auf dem Fußboden gesehen! Auf der Straße traf ich eine junge Frau die mit ihrem Handy spielte... Ich überlegte was ich jetz mit dem Traum anfange und sagte laut "fliegen!" Und ich hob sofort ab, aber die Frau gleich mit (vermutl. weil sie das gehört hat und ja in meinem Traum machen muss was ich will??) ...dann bin ich eine Runde ums Haus geflogen, alles war Top detailiert, die Blätter an den Bäumen, alles wie in HD!wink4 Doch ich war so begeistert vom KT dass ich vor Freude "GEEIILL" schrie und aufwachte...

Vorgestern hatte ich wieder einen KT... wieder aus einem klaren unbewussten Traum heraus mit RC (DILD ist das, richtig) Stand dann am Fenster und dachte so, na dann RAUS, und fliegen... Hüpf raus und fliege und denke mir so "Das solltest du im WL nicht einfach so machen sollst fällst du runter"
Ab da verlor ich die macht über meinen Traum, bin falsch aufgewacht, habe RC gemacht ->Traum! anderer Ort, aber nichts ließ sich steuern, hab versucht die Augen zu schließen und mich zu drehen, drehte mich aber mit offenen AUgen... dann wieder falsch erwacht ->RC dunkler Raum mit komischen Gesichtern, ich sagte "heller" nichts passierte... der Traum ist richtig gerast alles ging so schnell...

Als alles nichts half hab ich mich geweckt (das kann ich gut weil ich als kind viel alpträume hatte - auf den WL-Körper konzentrieren und versuchen zu bewegen, quasi wach schütteln)

Warum war der Zweite KT so ausser Kontrolle? was Ratet Ihr mir? Will mein KT aus alle fälle verbessern, find das faszinierend! Aber habe halt durch den Job meist nur Nachts Zeit dafür während dem "Erholungsschlaf"...

Danke euch. :-)
Hallo Olli! Willkommen bei uns und herzlichen Glückwunsch zu deinen Klarträumen.
(22.03.2013, 14:22)Oli83 schrieb: [ -> ]... sehr Klaren unbewussten Traum...

AUTSCH! Das tut im Auge weh! bigwink
Ein unbewusster Traum ist nicht "klar". Im normalen Sprachgebrauch macht es vielleicht Sinn, aber hier solltest du mit dem Begriff "klar" aufpassen. Ich denke, du meinst, dass der Traum nicht verschwommen war? Sage dann lieber "plastisch" oder "scharf".

Dein erster Klartraum war doch schon mal super! Du hast dich in Ruhe umgeschaut und bist sogar geflogen. Das habe ich in meinen ersten Klarträumen nicht hinbekommen. Die Frau ist mitgeflogen, da ist sie aber nett. Deine Aussage: "Sie hat es gehört und muss ja machen" ist irgendwie witzig. Feste Regeln gibt es da nicht. Prinzipell hätte es ja dann auch dein Haus gehört und hätte mitfliegen können. So einfach ist das im Klartraum nicht. Das hast du ja in dem nächsten Klartraum gemerkt.

Kontrolle ist eine Sache, die wirklich mit deiner Herangehensweise und deinem Selbstvertrauen zu tun hat. Wenn du im Traum voll und ganz von dir überzeugt bist, wird dir die Kontrolle viel leichter fallen. Es war dein zweiter Klartraum, du bist noch am Anfang. Da ist es normal, dass man sich mit der "Traumwelt" noch vertraut machen muss, um besser zu werden. Sei nicht enttäuscht und habe nicht so hohe Erwartungen an dich. Vielleicht könntest du dir ein paar Logbücher hier im Forum durchlesen, um eine Vorstellung der Kontrolle zu bekommen.

Desweiteren könnte dir die Autosuggestion helfen. Sage einfach im Traum, was du tun möchtest, beispielsweise "Ich fliege. Ich fliege. Ich fliege..." Man kann auch im Tagtraum Techniken für den Klartraum üben. Du könnest dir im Wachleben vorstellen, wie du im Klartraum fliegen wirst, was enorm helfen kann. Was mir noch auffällt: Du hast in deinem ersten Klartraum einfach gesagt: "fliegen!", ohne großartig nachzudenken, richtig? Denke nicht so viel nach, mach es einfach! Durch das Nachdenken können Zweifel kommen. Eigentlich ist die Kontrolle von dem Träumer selbst abhängig, nicht vom Traum. Also hab Mut, das wird schnell besser, vielleicht schneller, als du denkst. Vielleicht hattest du einfach eine "schlechte" Nacht. Im nächsten Klartraum kann das ganz anders aussehen.
Hallo zusammen

Ich hatte letzte Nacht einen Traum, (worum es geht ist nicht wichtig) und habe ihn
in mein TTB schreiben wollen. Als ich ihn aufschreiben wollte bin ich aufgewacht.
D.h. ich hatte einen Klartraum aber bin aufgewacht bevor ich ihn Identifizieren konnte.
Kann ich irgendwie einen Traum verlänger oder ähnliches?
(22.03.2013, 21:24)thesoeren schrieb: [ -> ]Hallo zusammen

Ich hatte letzte Nacht einen Traum, (worum es geht ist nicht wichtig) und habe ihn
in mein TTB schreiben wollen. Als ich ihn aufschreiben wollte bin ich aufgewacht.
D.h. ich hatte einen Klartraum aber bin aufgewacht bevor ich ihn Identifizieren konnte.
Kann ich irgendwie einen Traum verlänger oder ähnliches?

Du könntest dir angewöhnen nach dem Aufwachen einen RC durchzuführen.
(22.03.2013, 15:21)Dreamynim schrieb: [ -> ]...
Ein unbewusster Traum ist nicht "klar". Im normalen Sprachgebrauch macht es vielleicht Sinn, aber hier solltest du mit dem Begriff "klar" aufpassen. Ich denke, du meinst, dass der Traum nicht verschwommen war? Sage dann lieber "plastisch" oder "scharf".
...

@Dreamynim: Ja, sorry das war einfach die falsche Wortwahl und kann zu Missverständnissen führen! Ich meinte es nätürlich genau so wie du es beschrieben hast! big

Werde mal beherzigen was du geraten hast, erstmal nicht zu viel zu erwarten und nicht so viel nachzuenken beim Träumen, auch das mit dem sich im WL vorzustellen "wie wäre es jetzt im traum" werde ich mal machen.

Was mich bissl ärgert ist dass ich im Grunde nicht beeinflussen kann wann ich das nächste mal so träume um mit DILD klar zu werden...bigsad Würde gerne eine Technik erlernen mit der man wann immer man will einfach "rein" gehen kann alá "Inception"...surprised
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Du könntest dir angewöhnen nach dem Aufwachen einen RC durchzuführen.
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Ja das sollte ich. Danke biggrin
Ich denke, es ist nicht immer so, dass ein Klartraum prinzipiell gleich ist wie ein anderer Klartraum. In manche Klarträumen werde ich eine Hauswurst mit dem Rückgängig-Knopf wieder augenblicklich ganz machen, nachdem ich sie aufgeschnitten habe, in einem anderen Klartraum wird das eventuell nicht so sein, dafür werde ich vielleicht mit dem Mofa lustig übers Meer fliegen oder Sonstiges biggrin
Hallo,

ich bin ebenfalls neu hier. Über das Klarträumen hab ich schon vor einigen Monaten etwas gelesen, hatte mich aber zu dem Zeitpunkt nicht genauer damit beschäftigt. Stein des Anstoßes war erst gestern als mir auffiel wie gut ich mich eigentlich an meine normalen Träume erinnern kann und schon von selbst in meinen Träumen ab und an mal einen RC mache. Ich wusste nicht, dass es tatsächlich möglich ist seine Träume zu richtig kontrollieren und die paar Male in denen mir das einigermaßen gelungen ist dachte ich es sei nur Zufall und es hat mir ehrlich gesagt auch einen ziemlichen Schrecken eingejagt.

Ich hatte schon ein paar Mal unabsichtlich einen Klartraum weil mir etwas aufgefallen ist, dass so nicht in meinem Lebensraum vorkommt oder auch weil ich mich selbst im Spiegel einmal gesehen habe und einen RC gemacht habe. Einmal hatte ich sogar einen Klartraum in dem ich heulend zusammen gebrochen bin und wieder raus wollte da ich Angst hatte. Zu dem Zeitpunkt war meine Mutter und deren Freund in meinem Traum anwesend und während er mich damit zugequatscht hatte was ich alles machen sollte in diesem Traum hatte meine Mutter ihn einfach angeschrien und gemeint er sollte die Klappe halten damit ich mich konzentrieren kann und aufwachen kann. Er sähe doch, dass mir das Angst macht. tongue

Das letzte Mal klar geworden bin ich gestern in einem Traum als mir aufgefallen ist, dass sich etwas nähert, was mir große Angst macht. Ich dachte einfach: "Halt, das kann nicht sein! Es ist nicht echt, wie kann ich es also hören und wie kann es herkommen?" In dem Moment sagte meine Mutter nur: "Sieh mich an" und ich wusste, dass sich ihr Gesicht wahrscheinlich wieder verzerren würde so wie das häufig in meinen Träumen passiert. Ich sagte zu ihr: "Du hast wahrscheinlich "sein" Gesicht." Und da bin ich aufgewacht.

Deswegen fing ich gestern auch wieder an über das Klarträumen zu recherchieren und bin letztendlich hier gelandet. Ich hab immer noch ziemlich Angst davor weil ich mir sicher bin diesem "Ding" das mir viel Angst bereitet in meinen Träumen zu begegnen oder einige Sachen wiedersehen werde welche ich in meinen Albträumen gesehen habe, aber ich würde dem ganzen auch gern die Stirn bieten einfach um diese Last davon los zu werden. Darum wäre es schön für mich zu lernen mit meinen Träumen zu arbeiten. Und natürlich auch um Inspiration darin zu finden und vielleicht sogar als Person zu wachsen.

Daher meine Frage: Ich habe ein wenig Angst, dass irgend etwas aus dem Ruder laufen könnte oder ich nur sehr schwer wieder aufwache (da mir das schon oft passiert ist) und wenn ich aufwache ist es fast immer ein falsches Erwachen welches die Situation meistens nur verschlimmert. Bei meinen anderen Klartraumerfahrungen hatte ich große Probleme aufzuwachen und wenn ich endlich richtig aufgewacht bin war ich danach immer noch einige Zeit in der Schalfparalyse gefangen. Ist das immer so?
Hallo Chel, es freut mich, dass du hierher gefunden hast!

Das klingt ja schon richtig gut! Alb kann oft der Auslöser eines Klartraumes sein. Du gehst das mit einer guten Einstellung an.

Zitat:aber ich würde dem ganzen auch gern die Stirn bieten einfach um diese Last davon los zu werden.
Das ist die Richtige Einstellung und das empfehle ich jedem der Albtraum Probleme hat.

Zitat:Daher meine Frage: Ich habe ein wenig Angst, dass irgend etwas aus dem Ruder laufen könnte oder ich nur sehr schwer wieder aufwache (da mir das schon oft passiert ist) und wenn ich aufwache ist es fast immer ein falsches Erwachen welches die Situation meistens nur verschlimmert.

Die Meisten würde dich dafür wohl beneiden, denn sie haben Problem im Traum zu bleiben und wachen auf. Die Alb-Situation hält dich emotional in den Traum fest. Ich empfehle nicht aufzuwachen, sondern Kontro zu geben. Das ist immer der erste und wichtigste Schritt, der Rest passiert so gut wie auomatisch. Es kostet Überwindung aber dir kann nichts passieren und der Erfolg wir großartig sein.


Zitat:Bei meinen anderen Klartraumerfahrungen hatte ich große Probleme aufzuwachen und wenn ich endlich richtig aufgewacht bin war ich danach immer noch einige Zeit in der Schalfparalyse gefangen. Ist das immer so?
Nein, aber es passiert häufig wenn man versucht sich bewusst zu wecken.
Flüchte nicht, kontrolliere deine Gedanken bigwink. Ich kann bei Bedarf gerne noch mehr darauf eingehen!
Hallo chel und Willkommen im Forum!

Mach dich deswegen nicht verrückt. Wenn du so viel Angst in diesen Gedanken investierst, gibst du ihm nur mehr Kraft und landest eventuell in einem Teufelskreis. Es ist doch ein Traum, wozu Angst haben? Dir kann nichts passieren und Schmerzen im Klartraum sind auch eine Sache für sich. ich hatte noch keine. Aufwachen oder sich erwecken sehe ich in so einer Situation nur als äußerste Notlösung für dich. Wenn du in so einer Situation bist, solltest du aufpassen, dass du klar bleibst. Negative Emotionen neigen dazu, die Klarheit zu verdrängen. Ohne Klarheit kannst du nicht richtig rational im Klartraum denken und hast einen großen Nachteil.

Also mache dir bei Klarwerden nochmal klar, in welcher Situation du bist, wer du bist und was deine Möglichkeiten sind. Ich denke, du willst konkrete Beispiele, was man machen kann? Diese Grenzen setzt du dir selbst. Du könntest die Traumfigur ansprechen und sie fragen, warum sie dir Angst machen möchte. Dazu muss sie nicht einmal plastisch vorhanden sein. Du kannst auch die Frage einfach an den Traum an sich stellen. Als Beispiel kann ich wieder und wieder "TheDreamfreak" nehmen, der einen aggressiven Grizzly durch so eine Frage in einen Teddybären verwandelte, der dann mit ihm redete. Laut der gängigsten Traumtheorie kann man so seinen Problemen auf den Grund gehen, weil Traumfiguren aus dem Unterbewussten entspringen und Konflikte darstellen.

Du könntst auch mit den Traumfiguren kämpfen. Ich würde trotzdem die obere Methode bevorzugen. Als ich einmal von zwei Schneeleoparden angegriffen wurde, war ich so perplex, dass ich mich einfach mit Hand und Fuß gewehrt habe. Hat auch funktioniert.

Du kannst dich auch wegteleportieren oder fliehen.

Aufwachen ist wirklich eine Notlösung für dich. Mit genügend Klarheit braucht man sie meiner Meinung nach nicht. Ich würde den Umgang mit den Traumfiguren bevorzugen. Aber es ist eine Sache der Kontrolle. Ich selbst habe mich einmal aus einem Klartraum geweckt, weil ich die Erinnerung nicht verlieren wollte. Da reichte der Wunsch und eine kleine Bewegung nach hinten. Da kannst du auch kreativ sein und eigene Methoden entwickeln. Andere hier schwören auf die "Atemtechnik", wobei man für ein paar Sekunden tief, unregelmäßig und ruckhaft atmen soll. Das soll zum Aufwachen führen. Ich habe es noch nicht ausprobiert und kann es daher nicht garantieren. Ich würde es ehrlich gesagt auch nicht unbedingt empfehlen. Du kannst auch autosuggestiv sagen: "Ich wache auf!" oder ähnliches.

Die Schlafparalyse ist nicht immer da, wenn du dich aus einem Klartraum erweckst. Es kann passieren und sonderlich schlimm ist es ja auch nicht, oder? big

--Dreamynim
Ich danke euch beiden ganz herzlich für die liebe und auch aufbauende Antwort! big

Dann werde ich, wenn ich es wieder schaffe einen Klartraum zu haben mich nicht beunruhigen lassen und versuchen mich allem was mir Angst macht zu stellen! Ich hatte einmal als Kind eine solche Situation in der ich in einem Trübtraum war. Meine Mutter (welche wirklich sehr oft in meinen Träumen vorkommt auch heute noch) schrie mich damals in dem Traum an während ihr Gesicht so schrecklich gruselig aussah. Ich hatte wahnsinnig viel Angst, wurde aber plötzlich klar in dem Traum und schrie einfach: "Nein! Du kannst mir nichts tun!" Danach sah sie erst mal verdutzt aus und ging dann einfach weg. Ich erinnere mich noch an dieses Gefühl es war großartig und ich hoffe sehr, dass ich es wieder schaffe so stark zu sein big

Es wäre schön wenn ich meine Träume endlich wieder genießen könnte und vielleicht auch bewusst nutzen könnte!

Gut zu wissen, dass es nicht immer in Schlafparalyse enden muss! Ich hatte schon zweimal damit richtig unheimliche Erfahrungen gemacht (wusste damals aber nicht dass ich eine Schlafparalyse hatte und hab mich deswegen tierisch erschrocken weil ich dachte ich werde ernsthaft verrückt!). Ich wüsste allerdings gern was genau du damit meintest seine Gedanken zu kontrollieren?