Klartraumforum

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(04.07.2011, 17:32)Jak310 schrieb: [ -> ]@ocin1000:
das seltsame ist ja, dass ich ja nicht durch WILD in die starre kam. ich bin, soweit ich gerade aus dem tagebuch lese, aus einem normalen traum aufgewacht und war dann in der SP. meine versuche beschränkten sich ohnehin bis jetzt nur auf MILD und DILD.

Bei mir kam die schlafparalyse auch nicht beim wilden, es kam als ich ein Wtbt machte und dann eben morgens In der schlafparalyse aufgewacht bin. Finde ich aber schon sehr eigenartig denn sonst bin ich noch nie während der starre aufgewacht erst als ich mich damit beschäftigte. Anscheinend reicht es schon wenn man sich damit beschäftigt.
Wenn man in der Schlafparalyse aufwacht, erwacht man nicht vollständig. Dies kann aber unangenehm sein.
Also ich denke, man sollte sich aus Angst vor der Schlafparalyse auf gar keinen Fall vom Klarträumen abhalten lassen.
Als ich vor Jahren einmal zufällig in einer SP aufgewacht bin hatte ich noch Panik und regelrechte Todesangst zu ersticken oder so (damals kannte ich das Phänomen noch nicht).
Nun, da ich das ganze kenne und ein paar mal erlebt habe kann ich völlig ruhig bleiben. Ihr braucht in der SP absolut keine Angst zu haben, der Körper kann im Schlaf alleine für sich sorgen. Einfach ruhig und relaxed bleiben, an etwas schönes denken und warten bis sich der neue Traum ausgebildet hat big
(06.07.2011, 14:15)Rock schrieb: [ -> ]einer SP aufgewacht bin hatte ich noch Panik und regelrechte Todesangst zu ersticken oder so (damals kannte ich das Phänomen noch nicht).

D.h. also die SP kann sogar die Atmung zeitweise blockieren (= Schlafapnoe?) oder wie muß man sich das vorstellen?
Nein, eigentlich kann sie das nicht, es sei denn es liegt wirklich eine Schlafapnoe vor. Es kann aber sein, dass man die eigene Atmung nicht mehr spürt, weil entsprechende Körperregion paralysiert ist. Ich habe das beim WILDen öfters mal, dass die Atmung auf einmal völlig unkontrolliert abzulaufen scheint. Anfangs habe ich immer versucht, sie wieder unter Kontrolle zu bringen, bis mir aufgefallen ist, dass sich die Atmung eigentlich nicht unnormal verändert, ich nehme sie dann nur anders wahr, und durch den Versuch sie zu kontrollieren geschieht erst die unnormale Veränderung.
(06.07.2011, 21:36)Ne0 schrieb: [ -> ]
(06.07.2011, 14:15)Rock schrieb: [ -> ]einer SP aufgewacht bin hatte ich noch Panik und regelrechte Todesangst zu ersticken oder so (damals kannte ich das Phänomen noch nicht).

D.h. also die SP kann sogar die Atmung zeitweise blockieren (= Schlafapnoe?) oder wie muß man sich das vorstellen?

Nein, soweit ich weiß ist die SP völlig ungefährlich und sie ist ja auch einen großen Teil der Nacht der ganz normale Körperzustand. Sie ist also ganz natürlich und das einzig unnatürliche ist, dass man den Zustand einmal bewusst mitbekommt. Da ist echt weder Angst noch Panik angebracht.
Ich bleib da inzwischen völlig ruhig und entspannt und konzentriere mich gar nicht groß auf meinen Wachkörper, sondern auf den Traumkörper big
Problematisch ist nur, wenn man in der SP gerade über keinen Traumkörper verfügt.
Inwiefern problematisch? Vielleicht, was die Nutzung der SP für den Einstieg in den Klartraum betrifft, ok. Aber irgendwie gefährlich ists dann auch nicht. Wie schon gesagt, die SP ist etwas ganz normales und sogar nützliches, verhindert, dass man sich im Schlaf selbst verletzt. Sie kann halt nur bedrohlich und angsteinflössend sein, wenn man sie plötzlich aus irgendeinem Grund mal bewusst miterlebt. Normalerweise schläft man halt, während man gelähmt ist.
Für die allermeisten Menschen ein schreckliches Gefühl, überhaupt keine Kontrolle zu haben und ausgeliefert zu sein. Aber wenn man die SP annehmen kann, ist sie sehr nützlich.
Bei Schlafwandler ist das Problem gerade anderst herum, da sezt die schlafparalyse einfach aus und daher Schlafwandelt man, also sei lieber froh das du weist das bei dir alles ok ist^^ Ausserdem finde ich die Schlafparalyse sehr spannend.
Da ich mir WILD nach wie vor nicht zutraue, aus Angst vor der SP (also nicht vor der Bewegungsunfähigkeit selbst, sondern eher vor den Halluzinationen), versuche ich eher die Technik, mit der man im Traum merkt, dass man träumt(Name fällt mir gerade nicht ein,sry). Dabei soll man ja sein kritisches Bewusstsein stärken. Ich versuche es so: Ich frage mich, ob ich wach bin oder träume. Dabei erinnere ich mich erstmal an sämtliche Handlungen, die ich kurz davor getan habe und an die Orte,die ich dabei besucht habe. Dann mache ich ein RC und stelle mir dann die Frage, was in einem Traum anders sein könnte.
Ist dieser Vorgang ausreichend oder habe ich dabei was wichtiges vergessen?
Und noch was anderes: Heute Nacht bin ich kurz eingeschlafen, also wirklich nur ca. 15 Minuten und dann wach geworden. Dann habe ich mich ruhig hingelegt und es hat nach einiger Zeit in Armen und Beinen angefangen zu kribbeln. Dabei hatte ich ziemliches Herzrasen. Der Blutdruck ist in Ordnung, daran liegt das also nicht. Aus Sorge habe ich mich dann umgedreht, und das kribbeln und das Herzrasen waren weg.Weiß jemand,was das war?
das mit dem WILD ist bei mir genauso...
ich weiß auch nicht... man kann sagen was man mag, aber mir sind diese halluzinationen echt sehr unangenehm.. natürlich kann man sagen, man solle sie einfach hinnehmen, aber irgendwie ist das bei mir nicht so leicht...
darum versuche ich mich jetzt auch auf techniken wie MILD und DILD zu konzentrieren.....
ich beneide alle, denen die SP nichts ausmacht und die damit so gut umgehen können :S
ich hab noch nicht so viel erfahrung mit sp, hatte anfangs auch etwas angst davor aber halb so schlimm wie ich dachte.

Erstmal hab ich mich ein bisschen erschrocken dann dacht ich mir ist was ganz normales und nicht schlimm und die angst verschwand und der zustand war sogar ganz entspannend, aber war auch nicht lang und es ging schon in den Klartraum.

einfach hinehmen und denken egal , "zurück lehnen" und der rest geht allein big nach meinen erfahrungen
(07.07.2011, 17:00)BuuHuu21 schrieb: [ -> ]... versuche ich eher die Technik, mit der man im Traum merkt, dass man träumt(Name fällt mir gerade nicht ein,sry).
DILD soviel ich weiss.

(07.07.2011, 17:00)BuuHuu21 schrieb: [ -> ]Dabei soll man ja sein kritisches Bewusstsein stärken. Ich versuche es so: Ich frage mich, ob ich wach bin oder träume. Dabei erinnere ich mich erstmal an sämtliche Handlungen, die ich kurz davor getan habe und an die Orte,die ich dabei besucht habe. Dann mache ich ein RC und stelle mir dann die Frage, was in einem Traum anders sein könnte.
Ist dieser Vorgang ausreichend oder habe ich dabei was wichtiges vergessen?
Da sind wir schon zu zweit. das ist dieselbe Technik die ich seit ein paar Wochen übe.
Das mit dem WILD hab ich auch ein paarmal versucht, aber das klappt bei mir nicht. Ich habe jede Menge hypnagoge Szenen, es gelingt mir sogar die ersten Szenen bewußt zu bleiben und die Handlung nach meinem Willen zu steuern (so wie bei einem Tagtraum oder einer Phantasiereise), aber entweder ich kann dann nicht einschlafen, oder wenn, dann schlafe ich tief ein und die Bewußtheit ist weg. Mit luzidem Träumen hat das aber m.E. wenig zu tun.
Wenn du die hypnagogen Szenen aber schon des Öfteren willentlich herbeiführen kannst, bist du schon weiter als ich. Denn ich komme nur selten in so eine somnambule Phase, dass ich sowas habe. Klarträume im Allgemeinen sind bei mir selten. Ich denke, jetzt wäre wieder einmal ein Solcher fällig. Doch einerseits sind sie für mich immer noch eine Besonderheit und nicht Alltag, so, dass sie mich sehr faszinieren.