Klartraumforum

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Hallo schon wieder!

Wärend meine alten Probleme sich dank euch etwas gebessert haben, sind neue Dinge aufgetaucht, bei denen ich euren Rat brauche.

1) Mir ist jetzt schon zweimal im Traum etwas dermaßen merkwürdig vorgekommen, dass es mich stutzig gemacht hat. Einmal wollte ich sogar gerade einen RC machen aber dann wache ich auf. Diese Momente, in denen mir etwas falsch vorkommt, scheinen mich aus dem Traum zu schmeißen.
Ist das anfangs normal und geht mit der Übung weg oder hat dass noch nie jemand erlebt?

2) Ebenfalls zweimal ist es schon vorgekommen, dass ich nach dem aufwachen die Erinnerung aus meinem Traum für eine Erinnerung aus dem Real-Life halte. Sobald ich mich bewege, bröckelt natürlich über die Hälfte weg und ich merke was für ein Idiot ich war.
Ist das Phänomen bekannt?
Meint ihr, dass legt sich mit der Übung?
(Bin heute morgen total frustriert gewesen, weil mir die Erinnerung an einen ziemlich langen Traum durch die Lappen gegangen ist...)
cry

Ich freue mich wie immer auf die Antworten.big
LG

Pyrologicas
Hallo nochmal!

zu 1) denke das ist relativ normal. hatte ich zwar noch nicht, aber könnte mir vorstellen, daß es zu beginn vorkommen kann. mit wachsender traumbewusstheit wird das wohl verschwinden.

zu 2) ist doch klar, daß du es direkt nach dem aufwachen für eine real-life-erinnerung hälst. du kommst ja auch gerade aus deiner traumwelt, die du für real hälst (hoffentlich?). vielleicht korelliert das ja sogar mit deinem ersten problem?
ich wurde vor ein paar tagen mit einem heftigen hustenanfall geweckt, musste mich schütteln und krümmen, mich aufsetzen und wasser trinken, aber die TE war trotzdem super. bigwink
versuch vll. ein paar selbstgesetzte grenzen aufzulösen. also, hab keine angst davor, durch ein bißchen bewegung deine TE zu zerstören. passieren kann das natürlich trotzdem mal, aber ich glaub das ist nicht so tragisch, und geht auch den besten klarträumern so.
Noch eine Frage: Kennt ihr dass auch? Ihr nehmt euch fest vor den ganzen (oder Großteil) des Tages bewusst und offen für eure Umgebung zu sein aber sobald man etwas tut (z.B. Trainieren, mit Freunden reden, Kochen) ist man so konzentriert, dass man manchmal aufschreckt und denkt:
"Mist, jetzt habe ich schon seit 4 Stunden keinen RC gemacht und nach Traumzeichen auschau gehalten habe ich auch nicht!"bigsad

Mir passiert das in den letzten Tagen häufig und ist dadurch auffällig geworden, dass ich den "4-Wochen-Traum-Intensivkurs" von Dreamweaver mache.

Einerseits will ich nicht, dass meine Begeisterung für Klarträume im Alltagstrott untergeht, andererseits habe ich auch noch ein
(Real Life) Leben, dass ich nicht vernachlässigen kann (Schule, soziale Bindungen und der ganze andere Kram).

Wie schafft ihr es am besten Alltag und KTs zu verbinden, ohne dass das Eine oder das Andere in den Hintergrund rückt?

Sorry, dass ich die ganze Zeit nur nervige Fragen stelle aber ich will die Chance auf einen eigenen KT in der Zukunft nicht versäumen.rotwerd

LG an die, die sich auch dieses mal die Zeit nehmen

Pyrologicas
An dem Problem arbeite ich auch schon die ganze Zeit... oder eben nicht, jedenfalls nicht so sehr, wie ich gern würde wink4
Ich denke, das ist eine Frage der Übung; irgendwo hab ich mal den Ansatz aufgeschnappt, so etwas wie eine "zweite Instanz" in sich zu schaffen, einen Teil von sich, der immer einfach beobachtet, was passiert, egal wie emotional beteiligt / mitgerissen / vertieft der Rest von einem selbst ist. Das ist vermutlich die bestmögliche Idee, denn wenn man auf diese Art abdriftet, wie du es beschreibst (und ich es auch sehr gut kenne), ist man ja auch "trüb" und das wird sicher auch ins Traumleben mitgenommen.
Aber wie gesagt, das ist vermutlich eine Frage von viel Übung...

Oder hat jemand noch eine bessere Idee?
Dass ist genau Das, was ich meine!
Deine Beschreibung passt haargenau zu meinem Problem.embarrassed

Könnte jemand das mit der 2. Instanz mal genauer erläutern oder einen Thread verlinken. Das hört sich nämlich vielversprechend an.

Danke im Vorausthumbsu
Während des Alltags immer versuchen, bewusst und ungetrübt zu sein big
Hallo nochmals!
Hatte diese nacht meinen ersten KT
Nach nur 12 Tagen Training, ist das zu fassen?biggrin
Davor hatte ich noch nie etwas von KTs gehört!
Danke nochmals euch allen. Ohne euch hätte ich das nicht geschafft!
Meinen Bericht habe ich (hoffentlich richtig) unten verlinkt, denn ich hab noch ein paar Fragen zu meinen Erfahrungen.

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid156235

1) Ist es normal nicht das Gefühl zu haben wirklich zu reden, wenn man im KT etwas sagt? Letztendlich rede ich ja auch nicht wirklich, sondern ich träume nur. Oder sehe ich das falsch?

2) Wieso konnte ich im Traum lesen obwohl das viele als unmöglich betrachten?

3)Habt ihr Ideen, wieso das mit dem Licht nicht geklappt haben könnte?

Danke im Voraus
LG

Pyrologicas
Hi!

Das mit dem Reden würde ich mir so erklären, dass man den Traum ja als möglichst wirklichkeitsgetreue Simulation der Wachrealität betrachten kann. Deshalb vermute ich, da auch hier viele Feinkoordination verwendet wird, dass das Gehirn ein Interesse daran hat, das möglichst wirklichkeitsgetreu für einen optimalen Übungseffekt zu reproduzieren.

Wegen des Lesens:
Habe deinen Bericht noch nicht gelesen. Meine Erfahrungen mit Lesen im Traum waren, dass ich zwar lesen konnte, manchmal die Sätze zwar einzeln Sinn gemacht haben, aber in keinem Zusammenhang zueinander standen oder auch einen Zusammenhang hatten, aber verschwanden, als ich sie fertiggelesen habe.
Der Lese-RC besagt ja auch, dass man etwas lesen soll, kurz wegsehen und dann schauen, ob es immer noch so dassteht.

Wegen des Lichts:
Sich Sachen oder Situationen herbeizuwünschen klappt bei unterschiedlichen Träumern unterschiedlich gut. Bei mir klappt es eher, wenn ich es grob im Hinterkopf behalte und dann einfach normal weitermache. Irgendwann passiert es dann 'zufällig'. Andere können sofort sich Regenbögen an den Himmel wünschen.
Ich hatte heute Nacht meinen 9ten Klartraum oder OBE (könnte auch Falsches erwachen gewesen sein ^^). Ich hab versucht Jemanden herzuwünschen aber das klappte nicht. Aber alle meinen immer wie schön das Fliegen im Klartraum sei. Im Wachleben stelle ich mir das auch sehr toll vor. Bin also im Traum aus den Fenster gestiegen weil es offen war und habe dan draußen versucht im Superman Style zu fliegen. Ich flog zwar aber irgendwie war die Lage meines Körpers schief mit dem Kopf nach oben so das ich nur die Häuserdächer sehen konnte. Dan hat sich das ganze Dorf in ein anderes verwandelt und ich hab am Himmel einen Zeppelin gesehen auf den ich zufliegen wollte, dann bin ich aufgewacht. Was mich wundert ist das ich das als relativ langweilig empfand. Wie als wenn ich vor nem Greenscreen auf nem Tisch liege und die umwelt nicht real ist. Habe auch keinen Wind gespürt etc. Glaubt ihr ich bin eingetrübt oder wiso hat mir das so wenig spaß gemacht ?. Wäre aber das erste mal das ich in einem Klartraum eintrübe normalerweiße reiße ich im Wachleben immer die Augen auf und wache dadurch auf :p
Ein Klartraum muss sich nicht realistisch anfühlen. Je vollständiger man seine Sinen beisammen hat, desto realistischer fühlt er sich aber an (nach meiner Erfahrung). Also würde ich vorschlagen, du aktivierst zunächst alle Sinne, der Traum sollte automatisch plastischer werden. Außerdem steigert das wahrscheinlich deine Klarheit.
Dann macht das Fliegen bestimmt mehr Spaß. Ansonsten kannst du ja auch Traumkontrolle üben und Wind heraufbeschwören.
(13.06.2003, 02:57)Oskar schrieb: [ -> ]Es hilft, wenn Du Dich beim aufwachen so wenig wie möglich bewegst und so intensiv nachdenkst wie möglich.

Danke für diesen Satz das könnte einiges erklären! ICh habe oft einfach mal so klarräume jedoch in letzter Zeit eher sehr wenig wobei ich mich gewundert habe das es vorher mal mehr waren aber jetzt ist mir klar warum weil Ich da noch ferien hatte und bevvor ich aufstehe immer noch ein bischen im Bett liegen geblieben bin aber während der Schulzeit geht das schlecht zum Glück sind bald wieder Ferien ;D
Hi Leute,

ich bin vor ein paar Tagen auf diese Art und Weise seine Nacht zu verbringen gestoßen. biggrin Erst konnte ich das nicht glauben, weil das alles so surreal klingt (ist es gewissermaßen ja auch^^), aber je länger ich darüber gelesen habe, desto größer wurde der Wunsch, das auch zu können.
Ich habe mich dann schlau gemacht, wie man mit dem Üben anfangen soll und möchte jetzt ein Traumtagebuch führen. Mein Problem ist momentan nur, dass ich hartarbeitender Schüler bin, bei dem um 6 Uhr der Wecker klingelt und abend so um 11 ins Bett kommt. An sich ist das ja nicht schlimm, allerdings schrecke ich immer sofort hoch, wenn der Wecker klingelt und habe dann meist schon alles vergessen. Ich kann mich generell nur sehr selten morgens an Träume erinnern.

Gibt es da irgendwelche Taktiken, wie man sein Traumerinnerungsvermögen steigern kann?

PS: Jetzt sind ja bald erstmal Ferien. Da werde ich dann versuchen möglichst so aufzuwachen, dass man sich die Dinge nochmal in Erinnerung rufen kann.

Vielen Dank schonmal im Vorraus. big
Heyya,
schön dass du dich für das Thema begeistern kannst !
Zur Traumerinnerung folgende Tipps: Stell dir vor allem mal nen "sanfteren" Wecker - kenn ich nur zu gut, dass man sofort alles vergessen hat. Und stell dir den Wecker nach einem bestimmten Schema. Ich will hier nichts ausführen, deshlab mach ichs kurz: Du schläfst in einem ca. 90 minuten Zyklus durch die Nacht, an jedem Ende eines Zyklus steht eine so genannte REM-Phase (Rapid Eye-Movement, weil du in dieser Phase träumst und deine Augen sich mit deinen Augen im Traum bewegen). In dieser Phase träumst du eben, und wenn du aus dieser Phase aufwachst, kannst du dich meistens besser an Träume erinnern (und bist vor allem ausgeschlafener biggrin). Rechne also mal im 90 minutentakt nach vorn, sodass du möglichst im REM aufwachst. Schätze dabei mal n bissl ab, wie lange du brauchst, bis du in den leichten schlaf rutschst - bei mir ist das sehr lange. Ich rechne immer vom Zeitpunkt an dem ich mich ablege + 45 minuten und ab da im 90-min takt. Sagen wir ich lege mich um 23:15 ab, dann sage ich ab 0:00 beginnt der erste Zyklus und stell dann den wekcer auf 6 Uhr oder 7:30 Uhr, je nach gegebenheit am Tag. Wenn du in der Phase aufwachst, sollte deine Traumerinnerung besser sein! Und denk an den sanften Wecker. Arrangier dir den so, dass du ihn ohne große Bewegungen ausschalten kannst und leg dein Traumtagebuch auch in direkte Griffreichweite, am besten so, dass du die Augen gar nicht erst aufmachen musst.

Ich hoffe ich konnte helfen biggrin

Gruß
LP
(18.12.2012, 22:38)LucidPhoenix schrieb: [ -> ]Heyya,
schön dass du dich für das Thema begeistern kannst !
Zur Traumerinnerung folgende Tipps: Stell dir vor allem mal nen "sanfteren" Wecker - kenn ich nur zu gut, dass man sofort alles vergessen hat. Und stell dir den Wecker nach einem bestimmten Schema. Ich will hier nichts ausführen, deshlab mach ichs kurz: Du schläfst in einem ca. 90 minuten Zyklus durch die Nacht, an jedem Ende eines Zyklus steht eine so genannte REM-Phase (Rapid Eye-Movement, weil du in dieser Phase träumst und deine Augen sich mit deinen Augen im Traum bewegen). In dieser Phase träumst du eben, und wenn du aus dieser Phase aufwachst, kannst du dich meistens besser an Träume erinnern (und bist vor allem ausgeschlafener biggrin). Rechne also mal im 90 minutentakt nach vorn, sodass du möglichst im REM aufwachst. Schätze dabei mal n bissl ab, wie lange du brauchst, bis du in den leichten schlaf rutschst - bei mir ist das sehr lange. Ich rechne immer vom Zeitpunkt an dem ich mich ablege + 45 minuten und ab da im 90-min takt. Sagen wir ich lege mich um 23:15 ab, dann sage ich ab 0:00 beginnt der erste Zyklus und stell dann den wekcer auf 6 Uhr oder 7:30 Uhr, je nach gegebenheit am Tag. Wenn du in der Phase aufwachst, sollte deine Traumerinnerung besser sein! Und denk an den sanften Wecker. Arrangier dir den so, dass du ihn ohne große Bewegungen ausschalten kannst und leg dein Traumtagebuch auch in direkte Griffreichweite, am besten so, dass du die Augen gar nicht erst aufmachen musst.

Ich hoffe ich konnte helfen biggrin

Gruß
LP

Danke für die Antwort. big
Mein Wecker kann nur leider keinen anderen Weckton. Nur noch noch Radio, was allerdings kontraproduktiv ist, weil man sich dann eher auf das was im Radio läuft konzentriert, als auf seine Träume. Das mit den Schlafphasen werde ich mir auf jedenfall mal angucken. Vielleicht kann ich mich so dran erinnen.

Wie gesagt: Jetzt sind Ferien und da kann ich mir die Aufstehzeit beliebig aussuchen und vielleicht kann ich meine Erinnerung in den zwei Wochen so traunieren, dass es auch so funktioniert. biggrin
Jo,
am besten lässt du dich von deinem Handy wecken - bestenfalls ein Smartphone.
Ich möchte keine Werbung für Apps machen, allerdings gibt es sehr schöne Wecker-Apps mit leisen und ansteigenden Vogel-Gezwitscher oder Wassergeräusche uvm. welche dich regelrecht aus deinem Traum hinaus in die Wachwelt begleiten.
Zum Teil sogar Unterstützung für luzides Träumen (--> Eine Stimme sagt in den bewegungslosen REM-Phasen "You're dreaming", allerdings bei mir bisher keinen Erfolg gebracht aber ein schöner Versuch).