Klartraumforum

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aLpenbog

Hallo miteinander, noch ein neuer hier :o

Ich hätte da mal ein paar Fragen. Erstmal paar Fakten zu mir, hab so ca. 1-2 Klarträume im Monat, jedoch bis dato ohne irgendwelche Techniken, sondern einfach aufgrund des krischen Bewusstseins (Hund der bereits tot ist erscheint im Traum, ich kann unter Wasser atmen und so Geschichten). Will mich nun aber etwas mehr damit beschäftigen. Heute bzw. gestern hatte ich den ersten Klartraum ohne diese Situation, ich war einfach um 3-4 aufgewacht und hab mich danach auf eine Traumszene konzentriert und bin in etwa da gelandet, direkt im Klartraum.

Generell bin ich totaler Anfänger und weiß meine Träume nicht so recht zu steuern und wach oft auf bzw. seh dann nur noch schwarz. Gestern hab ich dann mal was probiert was ich gelesen hab von wegen sich eine Tür vorstellen und dahinter entsprechend die Szene oder Personen usw. die man im Traum haben will. Hat bei mir nicht so recht geklappt bzw. ich konnte die Tür quasi 10 mal auf und zu machen bis das Ergebnis in etwa den entspricht was ich erwartet hatte, sowohl mit Räumen als auch Personen probiert. Gibts dazu Tips?

Ansonsten würde mich mal interessieren wie ihr das ganze mit den Klarträumen macht. Die meisten Techniken beruhen ja darauf, dass man bereits in der REM Phase aufgewacht ist und dann wieder schlafen geht und mehr oder weniger direkt in den Klartraum übergeht. Dazu geben in Umfragen und co. viele an mehre Klarträume die Woche zu haben usw. Klingelt bei euch da täglich nach einer gewissen Zeit der Wecker, sprich ist es Alltag für euch jeden Tag den Schlaf zu unterbrechen? Und vorallem welche Zeit hat sich für euch so als ideal erwiesen? Und bei wieviel Schlaf insgesamt pro Nacht macht ihr das?
Also ich meine, das mit dem Vorstellen einer Szene im Traum hängt zum Teil auch mit dem zweifellosen Glauben zusammen, inwieweit ich daran glaube, dass da eine solche Szene dann unmittelbar da ist. Die Sache mit REM ist, glaube ich, nach ungefähr 60-90 Minuten nach dem 1. Einschlafen bereits im Gange. Daher stehen die Chancen eines leicht erinnerbaren und unter Umständen bewusst gut steuerbaren Traumes, sofern ich richtig liege, auch recht gut, wenn du dich etwa eine gute Stunde nach dem Schlafengehen kurz aufweckst.
*wink in Runde*

Ich bin Diana, 34 Jahre, zwei Kids und nicht wirklich viel Zeit!
Ich hoffe jedoch das ich regelmäßig die Zeit finden werde um hier zu sein.

Ich bin "blutige" Anfängerin. Beschäftige mich seit knapp andert halb Monaten mit KT, habe aber noch keine Erfolge verbuchen können.

Aufs LT bin ich vor knapp 18 Monaten über meine Tochter gekommen. Sie erzählte mir von ihren Träumen und das weckte Erinnerungen bei mir (zwei Alpträume die ich bewusst abbrechen konnte).
Meine Tochter dachte es wäre normal und jeder könne es einfach ohne weiteres.
Damit ihr ihr Antworten geben konnte und das "Kind" beim Namen nennen konnte surfte ich im Netz und kam auf KT! Ich lies es jedoch dabei zu wissen was es ist und beschäftigte mich nicht weiter damit, bis ich wieder an meinen Alptraum dachte. Das wollte ich nochmal haben, die Kontrolle über meinen Traum (also keinen Alptraum!).
Ja und so bin ich jetzt hier im Forum und werde mich mal so durch wühlen.

Soviel erst mal zu mir.


Viele Grüße,

Diana
Hallo Diana,

willkommen im Forum! bigthumbsu

Schon allein das Stöbern hier begünstigt das Klarträumen. Das Forum hat man ruck-zuck im Traumleben integriert... nur den RC nicht vergessen... augenroll

Eröffne doch einfach ein Vorstellungsthread mit deinem Text, dann gehst
du nicht so "unter" big

Gutes Gelingen & LG,
Nola

Sheek

hey,
ich bin komplett neu bei diesen Forum bzw. klarträumen big
ich habe so ein paar fragen an euch..
merkt man den unterschied bei den wechseln der körper?
ab wann weiß man, das man die augen aufmachen kann?
welche augenbewegung sollte man ggf. machen falls es hilft?
falls man träumt, das man grade im bett liegt und dort in der traumwelt aufwacht, was sollte man dann machen? vielleicht es ist ja noch die echte welt, bzw kurz davor in den KT reinzugehen? huh

ich hatte noch nie einen klartraum, aber gestern war auch mein erster versuch ! big
merkt man den unterschied bei den wechseln der körper?

Kommt drauf an, manchmal bemerke ich, den schlafenden Körper noch und es baut sich langsam ein neuer Traumkörper auf, manchmal werde ich recht abrupt aus dem Körper geschnalzt.

ab wann weiß man, das man die augen aufmachen kann?

Ich sehe meistens sehr intensive Hypnagogien, deshalb lasse ich die Augen immer zu.

welche augenbewegung sollte man ggf. machen falls es hilft?

Ich gebe die Frage mal weiter, ich weiß dass manche damit rumexperimentiert haben.

falls man träumt, das man grade im bett liegt und dort in der traumwelt aufwacht, was sollte man dann machen? vielleicht es ist ja noch die echte welt, bzw kurz davor in den KT reinzugehen?

Ganz klar: Reality Check. Ich habe mal "erfolgreich" gewildet und saß in meinem Traumkörper auf meinem Traumbett, dachte aber, dass ich wach wäre. Es hat mich auch kein bisschen gewundert, dass die Stadtwerke vor meiner Schlafzimmertür standen und die Heizung ablesen wollten. Deshalb: Reality check bigbig

ich hatte noch nie einen klartraum, aber gestern war auch mein erster versuch ! big

Toi Toi weiterhinbig
(15.06.2015, 20:26)Pygar schrieb: [ -> ]welche augenbewegung sollte man ggf. machen falls es hilft?

Ich gebe die Frage mal weiter, ich weiß dass manche damit rumexperimentiert haben.

REM-mäßige Augenbewegungen unterstützen den REM-Eintritt.
Ich habe gute Erfahrungen und Erfolge damit, mir eine Umgebung vorzustellen, die ich aus dem WL gut kenne und ich darin virtuell zu bewegen. Die Augen folgen dabei der Bewegung in der vorgestellten Welt. Der Wechsel in einen Traumkörper und echtes REM folgt dann oft sanft von selbst.
Keiner will mich mentoren bigsad xD
Hast du schon einen Mentor angeschrieben? Am besten ist es wohl, sich mal die Mentorensteckbriefe anzuschauen und sich einen auszusuchen und den per PN zu kontaktieren.

Sheek

Darf man eigentlich zum WILDen ein Wecker benutzen?
Der so laut ist, das man aufjedenfall wach ist ?
Das ist zweckmäßig. Ohne wachzuwerden, kannst Du Dir den Wecker auch sparen...
Achte beim stellen der Zeit auf ganze Vielfache von 90 Minuten nach deinem zu erwartenden Einschlafzeitpunkt.
Beispiel: Du gehst um 22:45 schlafen und brauchst vermutlich 15 min. einzuschlafen.
Gute Weckzeiten sind nach 4.5 (3x90 min) und 6 (4x90 min) Stunden, also um 3:30 und 5:30 Uhr.
(16.06.2015, 15:22)Sheek schrieb: [ -> ]Darf man eigentlich zum WILDen ein Wecker benutzen?
Der so laut ist, das man aufjedenfall wach ist ?

Wenn du ein WBTB in der Nacht machst, dann kannst du entweder einen Wecker nehmen oder durch Intention aufwachen. Du solltest schon lange wach bleiben, die Literatur spricht von mindestens 30 Minuten. Daniel Erlacher und Tadas Stumbrys haben auch herausgefunden, dass, wenn man kürzer als 30 Minuten und länger als 4 Stunden wach ist, die Erfolgsquote wieder sinkt. (die Zeit muss man natürlich einplanen und dementsprechend früher ins Bett gehen. Man kann dann auch sinnvolle Sachen in der Zeit machen, z.B. Hausaufgaben, so wie ich früher).

(16.06.2015, 17:53)Raipat schrieb: [ -> ]Das ist zweckmäßig. Ohne wachzuwerden, kannst Du Dir den Wecker auch sparen...
Achte beim stellen der Zeit auf ganze Vielfache von 90 Minuten nach deinem zu erwartenden Einschlafzeitpunkt.
Beispiel: Du gehst um 22:45 schlafen und brauchst vermutlich 15 min. einzuschlafen.
Gute Weckzeiten sind nach 4.5 (3x90 min) und 6 (4x90 min) Stunden, also um 3:30 und 5:30 Uhr.

Wenn ein Wecker klingelt und er einen nicht weckt, ist es dann überhaupt per Definition noch ein Wecker? biggrinbig

Mit den Weckzeiten kann man auch etwas spielen und experimentieren, manche Menschen haben etwas kürzere Schlafphasen, andere etwas länger. Mein Zeo behauptet, dass meine Schlafphasen 120 Minuten lang wären.
Hi, ich bin nei hier und hoffe ich mach alles richtig bigundecided

Also ich hab vor ca 6 Monaten angefangen luzid zu träumen, erst hat das mit der Traumerinnerung auch ganz passabel geklappt und wurde immer bessser, ich hatte sogar 2 (kurze) luzide Träume innerhalb von den ersten 4 Woche.
Dann aber fast 2 Wochen keinen mehr und es kamen noch verschiedene andere sachen dazu, da hab ich erst mal mi. Dem Üben für klarträume aufgehört und das für fast 5 Monate.
Jetzt vor 2 Wochen habe ich wieder veraucht anzufangen, ich kann mich aber viel weniger an träume erinnern, früher wusste ich jede nacht wenigstens einen Traum wiederzu geben, aber jetzt kann ich von glück sprechen, wenn ich mich an ein paar Traumfetzten/ausschnitte erinnern kann :-(
Traumtagebuch führe ich indem ich mir zuhause nach dem aufstehn notizen mache und dann in der bahn alles genauer in mein handy schreibe, dafür nutze ich die App lucidity. Ich hab jeden Tag rund acht stunden schlaf, was für mich relativ wenig ist. Dazu hab ich gerade ein Praktikum und so mehr stress als sonst, aber sonst ist alles wie auch vor 5 monaten.
Autosuggestion mach ich auch jeden Abend, auch wenn ich schon mal leicht abdrifte :-( und ich versuche immer ganz still liegen zu bleiben, um mich an meine träume zu erinnern.
Eure anderen Tipps werde ich auch versuchen zu beherzigen, aber kann mir jemand noch einen konkreten Tipp für meine Situation sagen ?
Danke im Vorraus
Flauten sind ja bis zu einem gewissen Grad normal, aber man kann auch aktiv etwas dagegen tun.
Wenn du sagst, dass du mehr Stress als vorher hast, könntest du am Nachmittag eine Meditation oder einen Entspannungsreisen / progressive Muskelentspannung usw. in deinen Tagesablauf einbauen.

Ich bin momentan Fan von ganz einfacher Meditation: einen Timer auf ein paar Minuten stellen und dann beobachten, wie man den Atem frei fließen lässt. (Wenn das nicht klappt, dann beobachten, wie man versucht, den Atem frei fließen zu lassen).
Ich denke, es ist halt so, dass du durch gewisse Sachen durch musst. Wenn das Praktikum oder so gerade vorübergehend die Oberhand behält, dann wird wohl auch wieder mal die Zeit kommen, die entspannender für dich ausfällt. Dann solltest du diese nützen, um dich wieder vermehrt auf das Träumen zu besinnen, so das deinem Ziel entspricht.