(26.10.2016, 08:11)Kasumi schrieb: [ -> ]Irgendwie spüre ich einen enormen Druck, wenn ich diese Sätze von dir lese. Es geht meines Erachtens weniger darum, etwas zu "machen", als vielmehr darum, etwas loszulassen.
Also mehr um Passivität als Aktivität, verstehst du?
Du hast definitiv Recht. Die letzten Versuche bei mir waren mit zu viel Zwang und Druck verbunden. Die Erwartungshaltung so hoch, das ich nicht einmal einschlafen konnte. Ich musste tatsächlich das Einschlafen wieder erlernen. Jetzt klappts auch wieder
Außerdem weiss ich nun, das ich auf dem Bauch und dem Rücken ums Verrecken nicht einschlafen kann.
(26.10.2016, 08:11)Kasumi schrieb: [ -> ]Und, das habe ich mich schon bei einigen der letzten Posts gefragt: Warum muss es denn bei euch unbedingt WILD sein, wenn ihr euch damit so schwer tut?
Wenn man es einmal gelernt hat und gut beherrscht, dann kann man es jede Nacht anwenden, ohne sich dabei auf RC verlassen zu müssen. Ich finde es zudem anstrengend und nervig RCs im Alltag durchzuführen. Die WBTB-Technik funktioniert bei mir ab und an mal, aber sie stört meinen Schlaf. So bin ich früh morgens oft unausgeschlafen und fertig auf der Arbeit/Uni.
Ich denke aber ich bin nah dran. Diesmal klappt es
(26.10.2016, 08:11)Kasumi schrieb: [ -> ]Huhu,
(25.10.2016, 22:27)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Wenn nie was Spektakuläres passiert, dann könnte es ja sein, dass du bereits träumst, dass du wach rumliegst und nie einschlafen kannst!
Das ging mir kürzlich erst wieder so! Ich weiß gar nicht, ob ich denn WILDen wollte oder nur auf einen MILD/DILD/... gehofft habe. Ich lag im Bett, fand auch, dass ich heute besonders lang zum Einschlafen brauche und dass das ganz schön nervig ist.
Ich beschloss, einfach mal einen Nasen-RC zu machen, auch wenn mir die Möglichkeit, ich könnte träumen, absolut unmöglich erschien. Und: natürlich konnte ich atmen. 
Dennoch habe ich es mehrmals probiert, weil ich es nicht glauben konnte... (so viel dazu, man müsse beim RC immer überzeugt sein, dass man grade träumt )
Selbst das Bobbycar auf dem Balkon (natürlich steht da im WL keins) hatte mir noch nicht letzte Zweifel genommen... 
Auch diese sogenannten Zweifel sind vermutlich keine echten Zweifel, sondern nur demotivierende Zwangsgedanken, die einen Erfolg aberkennen möchten, kommt mir hier vor. Wenn ich zum Beispiel etwas geschafft habe, was ich mir vorgenommen hatte und daran gezweifelt habe, sind anfangs nach dem Hochgefühl auch erst einige Zweifel gekommen, die mir das im Kopf streitig machen wollten. Aber nach genauerer hinterfragender Prüfung habe ich die alle ausgeräumt.
Hallo zusammen,
ich habe mich heute in diesem Forum neu angemeldet und möchte mich auf diesem Wege kurz vorstellen.
Mit dem Thema luzides Träumen habe ich mich zum erstenmal 2012 beschäftigt, damals habe ich intensiv angefangen meine Traumerinnerungen zu trainieren. Hierfür habe ich das bekannte Mittel des Traumtagebuchs verwendet und sehr gute Erfahrungen sammeln können.
Da meine Traumerinnerungen immer besser wurden, so wurden auch die Träume immer intensiver, so dass ich damals im realen Leben, mich anstrengen musste die Handlungen aus der Traumwelt mit der realen Welt nicht zu verwechseln. Bestes Beispiel hierfür war, dass ich in der realen Welt angenommen hatte, dass ich bereits Sachen erledigt hatte, die ich jedoch nur in der Traumwelt erledigte. Oder in Gesprächen mit Bekannten, bereits davon ausgegangen bin, dass ich denen bereits Dinge erzählt habe, die ich auch hier widerrum nur in der Traumwelt berichtet hatte.
Weil es mir immer anstrengender wurde die Erlebnisse aus der Traumwelt mit den Erlebnissen aus der realen Welt auseinanderzuhalten, gab ich es erstmal auf und habe mich anderen Dingen gewidmet.
Vor gut 3 Wochen habe ich in einer Buchhandlung mal wieder ein Klartraumbuch in den Händen gehalten und habe es mir auch sofort gekauft. Heute denke ich, dass ich 2012 hätte weiter machen sollen und somit bestimmt ein gutes Stück weiter wäre als jetzt.
Kurz gesagt/ geschrieben, dass Thema Klarträumen hat mich wieder neu gepackt, mein altes Traumtagebuch ist nun auch wieder entstaubt und ich hoffe hier in diesem Forum auf interessante Gespräche mit regen Erfahrungsaustausch, zu treffen.
Also... "Hallo zusammen!" und vielleicht liest man sich bald in gewissen Threads wieder...
Viele Grüße
Mit dem gezielten Klartraumlernen erkennt man dann nach und nach die Unterschiede zur Alltagsrealität auch klarer. Allerdings kann es im Prozess des Differenzierens schon schwierig sein, Wachheit und Traum, wenn trüb, auseinanderzuhalten. Ich hatte es, als ich mehr Zeit mit Schlaf verbracht hatte, 2x mit einer Situation zu tun, dass ich geträumt habe, dass ein Großonkel von mir verstorben ist. Dem war aber in Beug auf die Wachrealität nicht so, beide Großonkeln sind bis heute noch da. Als ich aufgewacht bin, war ich mir nicht genau sicher, ob ich vom Versterben des jeweiligen Großonkels tatsächlich im Wachgeschehen was mitbekommen hatte, also, ob er wirklich gestorben ist.
(01.11.2016, 19:52)DANNY schrieb: [ -> ]Heute denke ich, dass ich 2012 hätte weiter machen sollen und somit bestimmt ein gutes Stück weiter wäre als jetzt.
Kurz gesagt/ geschrieben, dass Thema Klarträumen hat mich wieder neu gepackt, mein altes Traumtagebuch ist nun auch wieder entstaubt und ich hoffe hier in diesem Forum auf interessante Gespräche mit regen Erfahrungsaustausch, zu treffen.
Also... "Hallo zusammen!" und vielleicht liest man sich bald in gewissen Threads wieder...
Viele Grüße
Willkommen zurück! Schön, dass du deine Trübheit wieder hinter dir lassen willst.
Hallo allerseits
Ich probiere seit Juli letzten Jahres das klar Träumen zu erlernen. Dazu hab ich anfangs nur das Traumtagebuch benutzt. Das lief auch sehr gut soweit, meine Fähigkeit sich an meine Träume zu erinnern hat sich sehr verbessert. Allerdings gelang es mir nur zweimal tatsächlich einen Klartraum zu haben. Mithilfe von Realitychecks, dabei hab ich es probiert mit Uhren(was meinen ersten KT ausgelöst hat), jedoch haben Uhren dann recht schnell in meinem Traum funktioniert, so das die Uhr gleich bleibt oder zumindest Sinn ergibt und es mir nicht möglich war in einen Kt überzutreten. Deswegen bin ich auf dasLesen umgestiegen, das hat leider gar nicht geklappt da sich Schrift in meinen Träumen nicht ändert. Ich hatte mich dann damit etwas abgefunden und versucht es durch wiederholen von Phrasen, wie 'Ich erinnere mich gut an meine Träume', 'Ich kontrolliere meine Träume', 'Ich träume bewusst' , etc., in einen Klartraum überzugehen. Das hat leider auch nicht funktioniert, ein Kumpel von mir hat dann eine Rede über KT's gehalten und die 'Finger-check-Methode' beschrieben und ich hab mir die angenommen da sie recht leicht durchzuführen ist. Eine Woche später hatte ich dann auch einen Traum wo ich ca. 2-3 min auf meine Hand geschaut habe, aber da waren ganz normal 5 Finger. Aktuell probiere ich es mit Atmen während ich meine Nase zu halte, jeweils wenn ich durch Türen gehe oder in einen Spiegel schaue. Allerdings habe ich jetzt die Befürchtung das auch dies eventuell zu realistisch ist in meinem Traum.
Nun zu meiner Frage, hatte jemand schon ähnliche Erfahrungen? Wie kann man das umgehen bzw wie habt ihr es dann geschafft einen KT zu bekommen?
Und natürlich freue ich mich über Tipps und Tricks eurer seits.:-)
MfG sonoftion
Eine ganz große Rolle spielt dabei die Erwartungshaltung, heißt wenn du schon erwartest dass du nur 5 Finger haben wirst, dann hast du im Traum auch nur 5 Finger. Wenn du aber schon im Wachleben mit der Erwartung herangehst nicht 5 Finger zu haben, oder dass sie komisch aussehen werden, dann wirst du warscheinlich auch im Traum mit dieser Erwartung herangehen und diese Erwartung dann vllt auch bestätigt bekommen.
Das kann man auf alle Reality-Checks anwenden.
Allgemein gilt dabei 'Erwarte das Unerwartete'
(20.05.2017, 11:31)Nathaly schrieb: [ -> ]Eine ganz große Rolle spielt dabei die Erwartungshaltung, heißt wenn du schon erwartest dass du nur 5 Finger haben wirst, dann hast du im Traum auch nur 5 Finger.
Allgemein gilt dabei 'Erwarte das Unerwartete'
Das macht natürlich Sinn! Ich gehe dabei nach einem RC im Kopf durch das ich eben das nicht kann und deshalb wach bin. Hab das auch bei dem Hand-RC gemacht. Ich weiß nicht ob das zu einseitig ist bzw ob es auch dadurch sein kann das mir mein Gehirn sozusagen vorgaukelt wach zu sein?
Also mein Gehirn gaukelt mir ständig vor, ich sei irgendwie wach. Und das sogar oft dann, wenn Dinge passieren, die ich im Alltagsleben für unmöglich halte, sofern ich nicht manchmal dann doch draufkomme: Halt, es muss ein Traum sein. Aber grundsätzlich filtert mein Gehirn schier unglaubliche Geschehnisse nicht aus, trotzdem versucht es, den Sachverhalt möglichst im Rahmen der Alltagslogik zu erklären.
Ja habe ich auch. Ich musste gerade dafüber nachdenken, ob dieser Faktor igendetwas mit einer generellen Anpassungsfähigkeit oder Toleranz zu tun hat. Was meint ihr?
(20.05.2017, 18:37)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Also mein Gehirn gaukelt mir ständig vor, ich sei irgendwie wach. Und das sogar oft dann, wenn Dinge passieren, die ich im Alltagsleben für unmöglich halte
In einem Rahmen das auch RC's nicht mehr funktionieren bzw nur schwer?
(20.05.2017, 19:14)ichbinmehr schrieb: [ -> ]Ja habe ich auch. Ich musste gerade dafüber nachdenken, ob dieser Faktor igendetwas mit einer generellen Anpassungsfähigkeit oder Toleranz zu tun hat. Was meint ihr?
Das ist gut möglich, dass man den Traum als solches nicht mehr irreal findet weil man sich zu sehr daran gewöhnt hat eben dieses Irreale zu erleben. Oder es ist, wie eine Art Schutzmechanismus, da nicht erklärbares ja durchaus auch Angst machen kann und es einfacher ist es anzunehmen, als es zu Hinterfragen?
(21.05.2017, 08:19)sonoftion schrieb: [ -> ] (20.05.2017, 18:37)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Also mein Gehirn gaukelt mir ständig vor, ich sei irgendwie wach. Und das sogar oft dann, wenn Dinge passieren, die ich im Alltagsleben für unmöglich halte
In einem Rahmen das auch RC's nicht mehr funktionieren bzw nur schwer?
Dazu fällt mir ein Erlebnis ein, das ich vor paar Tagen hatte
:
Zitat:17.5.17
Nicht erkannte RCs
Ich träume im eigenen Zimmer, bin aber der festen Überzeugung, noch immer in der vorausgegangenen WILD-Visualisierungsübung zu sein. Versetze mich wie dort ständig vorgestellt in den KT-Zustand. Erkenne aber nicht, dass ich bereits eingeschlafen bin. Spiele immer weiter, mache sogar einen Nasen-RC. Der schmerzt irgendwie und atmen kann ich schon gar nicht. Dann der Hand-RC, mehrere, immer wieder zähle ich die Finger der rechten Hand. Stelle mir wie beim Wilden vor, ich hätte mehr als fünf Finger… Durch diese Willensanstrengung verschwimmt die Hand dauernd ins Grau-Transparente… mal zähle ich fünf Finger, denke, das darf nicht sein, visualisiere mehr - mal zähle ich acht und mehr, freu mich aber lediglich über meine gute Visualisierung. Ein ander Mal merke ich, dass sich beim Zählen drei Finger kopieren und ich sie im Block an der Hand verschieben kann. Trotz dieser Dreierkopie rechne ich alles weiter meiner Vorstellungskraft zu, erkenne nicht, dass ich schon im Traumkörper handle. Es ist eine reine Klarheitsübung im Traum, den ich leider nicht durchschaue.
Diese verrückte RC-Geschichte war es mir wert aufzuschreiben. Ich habe dann überlegt, wie man am besten damit umgeht, kam aber nicht weiter als bis zur üblichen "Stärkung des kritischen Bewusstseins".. na zum Glück passiert es nicht so häufig, dass RCs nichts bringen. Ich fands auch irgendwie lustig.
Ich mache einen rc in der Regel nie einfach so. Ich Frage mich zuvor eigendlich immer wann mein letzter rc war, was ich seit dem getan habe, wo ich bin und warum. Da ich im Traum meistens auf keine dieser Fragen eine logische Antwort finde ist der rc dann meist nur noch Nebensache. Deshalb empfehle ich dir einen rc immer in Verbindung mit dem kritischen Bewusstsein zu machen.
Aber ich habe im Traum auch schon öfters spontan, aus Langeweile, einen rc gemacht und war dann jeweils völlig überrascht als dieser negativ ausfiel. Hier funktioniert das nasezuhalten bei mir immer sehr gut (bekomme immer Luft). Meine Hände sehen im Traum eigendlich immer normal aus, nur einmal habe ich meine Finger gezählt und es wurden immer mehr.
Hallo,
ich bin neu hier,hatte einen Klartraum ,habe im Traum meine Finger angeschaut und die waren so komisch,dann dachte ich das ist ein Klartraum. UM den Traum zu stabilisieren schaute ich auf meine Finger und daraus wuchsen Blumen, wurden die Blumen kleiner war das ein Zeichen das der Traum nicht mehr so stabil war, schaute ich wieder auf die Finger wurden die Blumen größer und der Traum stabiler.Ich bin stolz wie Bolle, ich denke schon das es ein Klartraum war
Mfg Kasten12
Ja, klopf dir auf die Schulter !! Gratulation
Das war einer.
Immerhin hast du den Traum nicht nur erkannt, sondern auch bewusst die Stabilität beeinflussen können.