Klartraumforum

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Hallo und willkommen im Forum,

schön, daß Du das Klarträumen für Dich entdeckt hast, um Dein Leben zu bereichern.
Vielleicht kann ich Dir schon mal eine Angst nehmen, wenn ich Dir verrate, daß Du entgegen Deiner Meinung, sogar recht viel träumst! Wahrscheinlich, oder besser gesagt ganz bestimmt, sogar mehrmals pro Nacht. Du kannst Dich nur morgens nicht mehr dran erinnern, weil Du vielleicht sofort in den Tag starten muss.
Träume sind für den ungeübten "Schläfer" meist sehr flüchtig. Versuch doch einfach mal morgens ein paar Minuten mit geschlossenen Augen liegen zu bleiben und Dich an eine Szene, ein Bild, ein Gefühl aus einem Traum zu erinnern. Meist hilft ein kleines Puzzle-Teilchen und Dir fallen noch andere Sachen ein. Dann schreibst Du sie am Besten in ein Traumtagebuch. Das kann ein einfacher College-Block sein. Lege ihn neben Dein Bett, damit Du ihn morgens immer griffbereit hast. Lese auch ruhig tagsüber noch mal darin, ab und zu fallen einem dann noch Details aus den Träumen ein, an die man morgens gar nicht gedacht hat, oder man erkennt plötzlich wieso man dies oder jenes geträumt hat (weil man vielleicht am Tag vorher was Bestimmtes erlebt hat oder sich gedanklich damit auseinandergesetzt hat).
Auf diese Weise trainierst Du ganz einfach Dein Traumgedächtnis und Dir werden bestimmte Traumzeichen bewusst, die sich immer wiederholen.
Bei Dir ist so ein Traumzeichen vielleicht diese eine Freundin oder Du selbst in der Rolle eines Vaters.
Wenn Du also wieder von dieser Freundin träumst, könnte Dir im Traum klar werden, daß Du träumst (Du kennst ja nun dieses Zeichen).
Eine andere Möglichkeit ist es in bestimmten Situationen oder zu festen Zeiten (oder wenigsten mehrmals täglich) sogenannte RealityChecks zu machen. Ein RC wäre z.B. Dir vorzustellen, daß Du träumst und Dich dann um 180° zu drehen, um zu schauen, ob sich die Welt einfach weiterdreht. Tut sie es, bist Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gerade in einem Traum oder sturzbetrunken.
Ein anderer RC ist, sich die Nase zuhalten (mit Daumen und Zeigefinger) und zu versuchen trotzdem auszuatmen. Dies geht, wie wir alle wissen, normalerweise auch nur im Traum. Wenn Du diese RCs immer wieder im Wachleben machst, dann wirst Du sie vielleicht auch im Traum machen (aus Gewohnheit) und dann fällt Dir auf, daß Du träumst und Du wirst (mehr oder weniger) klar.
Wichtig ist, wenn Du die RCs im Wachleben machst, musst Du fest dran glauben, daß es geht (also nicht umdrehen und denken, daß die Welt sich eh nicht weiterdreht). Natürlich wird sie es im Wachleben nicht tun, aber im Traum wirst Du es mit der gleichen Einstellung machen (aus Gewohnheit) und dann geht es. Machst Du die RCs im Wachleben nicht "richtig" kann es im Traum passieren, daß obwohl Du einen RC machst, er nicht geht, weil Du schon denkst, daß er nicht gehen wird (und im Traum hast Du ja das sagen).
Schau Dich einfach mal hier in der Technik Sektion um, dort werden viele Techniken und Begriffe erklärt und es gibt sogar einen 4 Wochen Intensiv Workshop.

Gestatten,
Rossi
Hi Jameliouc!!!
Führe ein Traumtagebuch und ca. 5 RC's am Tag. Vorallem brauchst du viel Geduld und nicht aufgaben bigwink

Viel Glück
DreamerProbig
Zitat:Führe ein Traumtagebuch und ca. 5 RC's am Tag. Vorallem brauchst du viel Geduld und nicht aufgaben Wink

Traumtagebuch ja, aber 5 RCs sind zu wenig. Am besten sind das 3-4 fache. So im Schnitt sollten es 1 RC pro Stunde sein, finde ich, sonst entwickelt sich das kritische Bewusstsein nur sehr langsam oder gar nicht.
Ich habe es schön einfach, ich muss nur auf diesen Thread verweisen, da steht alles drin, was ich empfehlen würde und was meiner Ansicht nach zum Erfolg führt.

Viel Spaß noch im Forum! big

Deine DW
Also erstmal vielen Dank für die guten Beiträge. Ich habe mich sehr darüber gefreut, wie aufgeschlossen man Neulingen gegenüber doch ist.
Für heute werde ich wohl zu nicht mehr viel kommen, aber morgen früh werde ich versuchen den ersten Eintrag ins TTB zu machen.

Das mit den Reality-Checks werde ich auch an die 20 mal täglich machen. Dazu habe ich auch schon so einige Sachen gelesen. Bisher war mir aber nur das mit dem Lichtschalter aus "Waking Life" bekannt.

Vielen Dank. Wenn ihr wollt, so werde ich auch bald noch Erfahrungen ergänzen. bigwink
Hi,
Hier sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Menschen sind: Der eine sagt, du sollst 5 RCs machen, der andere sagt, du sollst einen RC pro Stunde machen, ich sage sogar, dass ich aufgrund meiner Faulheit lange Zeit gar keine RCs gemacht habe, und trotzdem mein kritisches Bewusstsein geschärft habe, und schon manch einen RC im Traum durchgeführt habe... Ich lehne mich sogar noch weiter aus dem Fenster, und sage, dass zu viele RCs nicht gut sind, weil sie dann zum Automatismus werden. Das ist zwar gut, weil man sie dann auch im Traum automatisch macht, aber, man muss eben das nötige Bewusstsein haben. Bei zuviel Routine geht das verloren. Und deshalb habe ich mich auch gestern so schwer getan, wirklich Tipps für "einen Laien" zu formulieren, weil es eben bei jedem anders ist. Im Nachhinein betrachtet war das etwas blöde unist auch normal nicht meine Art. Wenn meine Antwort vielleicht etwas patzig rüberkam, so entschuldige das bitte, das war nicht meine Absicht.

Ach, und noch etwas: Ich habe mal irgendwo hier im Forum gelesen, dass jemand durch das Durchführen des Nasen-RC, wenn er erkältet war, öfters eine Mittelohrentzündung bekam. Er empfahl deshalb, nicht durch die geschlossene Nase aus-, sondern statt dessen einzuatmen. Das nur noch als kleine Ergänzung.

Viele Grüße
DF
Ich meinte übrigens auch EINatmen.
(05.10.2009, 22:11)dreamfactory schrieb: [ -> ]Ich lehne mich sogar noch weiter aus dem Fenster, und sage, dass zu viele RCs nicht gut sind, weil sie dann zum Automatismus werden. Das ist zwar gut, weil man sie dann auch im Traum automatisch macht, aber, man muss eben das nötige Bewusstsein haben. Bei zuviel Routine geht das verloren.

Das ist eben immer eine Gratwanderung. Ich denke aber nicht, dass das kritische Bewusstsein bei zu vielen durchgeführten RCs aufgrund Routine verloren gehen muss. Das sind andere Faktoren, die da eine wichtigere Rolle spielen, als die Frage, ob man jetzt 5, 10 oder 20 RCs am Tag macht.

Ich würde sagen, solange die RCs "richtig" durchgeführt werden, kann es nicht schaden, möglichst viele pro Tag durchzuführen. Werden sie nicht "richtig" durchgeführt, ist es egal, wieviele man macht oder ob überhaupt. Was mit "richtig" gemeint ist, wurde ja schon oft genug besprochen, es geht weniger um die Technik als um das kritische Bewusstsein. Für mich kann ein RC auch einfach sein, dass man kurz in sich geht und sich bestimmte Fragen stellt. Man muss nicht durch die zugehaltene Nase atmen, um seinen Bewusstseinszustand zu checken.

Ausserdem finde ich auch, dass die kausalen Zusammenhänge nicht so linear zu sehen sind: wenn ich viele RCs machen, steigert sich mein kritisches Bewusstsein. Umgekehrt wird ja auch ein Schuh draus, je mehr RCs ich mache (ohne mich von einer piepsenden Digitaluhr oder so erinnern zu lassen), desto kritischer bin ich offenbar, was meinen Bewusstseinszustand angeht. Denn der beste (oder "richtige") RC ist natürlich der, bei dem man wirklich seinen Bewusstseinszustand prüft, weil man sich nicht sicher ist, und nicht nur so tut, als ob.

Warum machen denn die meisten Menschen niemals RCs? Na, weil sie ihren Bewusstseinszustand (oder, anders gesagt, den Realitätsgrad ihrer grade wahrgenommenen Welt) nie anzweifeln. Sie "wissen", dass sie grade wach sind und in der Realität und dass das sowieso die einzige Wirklichkeit ist. Dieses "Wissen" ist so sicher, dass es einem nichtmal bewusst ist, dass man da eine bestimmte Meinung zu einem Sachverhalt hat, die auch anders sein könnte. "Das ist halt so." Das ist ja auch die Geisteshaltung, aus der heraus man sich überreden muss, so einen albernen RC zu machen. Oder man muss sich dran erinnern, hält sich die Nase zu, und hofft, dass dan auch im Traum zu machen, d.h. man versucht sich zu konditionieren, mehr aber auch nicht.

Der wirkliche RC erwächst aus dem Zweifel an dieser absoluten Sicherheit, was Bewusstseinszustand und Realität angeht. Von diesen wirklichen RCs kann man meiner Meinung nach nicht genug machen, denn sie sind ein Zeichen für kritisches Bewusstsein, nicht die Ursache. Und ich denke, diese Art von RC wird in der Regel eher ein rein mentaler Vorgang sein, von dem die Umgebung gar nichts mitbekommt. Man denkt einfach kurz ernsthaft darüber nach, ob man gerade in einem Traum ist.

Dann gibt es natürlich noch diesen anderen Aspekt des RC, die Sache mit der Konditionierung, d.h. der Hoffnung, dass eine oft im Wachleben durchgeführte Handlung dazu führt, dass man diese auch im Traum durchführt. Dazu gibt es Untersuchungen, die nahelegen, dass das wirklich so ist. Auch hier würde ich nicht sagen, dass es ein Nachteil sein kann, möglichst viele RCs auszuführen. Wenn ich 20 am Tag mache, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieses Verhalten in den Traum überträgt, doch grösser, als wenn ich nur 3 mache. Hier spielen meiner Meinung nach äusserliche Techniken wie Hand angucken, Nase zuhalten eine grössere Rolle, denn solche leichten Handlungen lassen sich besser konditionieren.

Im schlimmsten Fall nutzen sie nichts, egal wieviele ich mache, weil das kritische Bewusstsein nicht stark genug ausgebildet ist: selbst wenn dann im Traum die RC-Technik durchgeführt wird, und der Check positiv (=Traum) ausfällt, erfindet das Unterbewusstsein dann plausible Gründe dafür, dass man wach ist. Da gibts ja auch genug Berichte drüber im Forum, wo jemand z.B. im Traum den Nasen-RC macht, durch die geschlossene Nase atmen kann, sich dafür aber eine völlig absurde, im Traum dann aber plausible Erklärung einfallen lässt und nicht klar wird. Das lag dann aber nicht an zuviel im Wachleben durchgeführten RCs, sondern an der falschen Art und Weise, nämlich reine Konditionierung ohne kritisches Bewusstsein. Beides sollte aber beachtet werden.

Also können 5 RCs pro Tag besser sein als 20? Das glaube ich nicht. Was ich glaube ist, dass 5 "richtige" RCs pro Tag besser sein können als 20 "mechanische" oder "konditionierte". Aber das ist eben eher der Unterschied zwischen der Art, wie man die RCs durchführt und weniger eine Frage der Anzahl an RCs. Ich denke, je mehr RCs, desto kritischer das Bewusstsein, wobei diese Relation in beide Richtungen verläuft: macht man mehr RCs, steigert sich das kritische Bewusstsein, ein gesteigertes kritsches Bewusstsein bringt einen dazu, öfter mal nen RC zu machen.

Zitat:Ach, und noch etwas: Ich habe mal irgendwo hier im Forum gelesen, dass jemand durch das Durchführen des Nasen-RC, wenn er erkältet war, öfters eine Mittelohrentzündung bekam.

Ok, man kann es also auch übertreiben big

Tschüss,
Riky
Ich hab ja auch 5 richtige RC's gemeint ^^.
Also ich glaub jeder muss sein eigenes Maß an RC's finden. Und sich die merken die er für richtig hält.

DP
Hallo,
@Riky: Du sagst im Prinzip dasselbe wie ich, du sagst es nur falsch... big Es ist eigentlich Folgendes (und das meinte ich gestern): Du brauchst eine Grundeinstellung gegenüber deiner selbst und deiner "Realität". Dafür braucht es erstmal keinen einzigen RC und du musst dich kein einziges mal bewusst Fragen, ob du nun träumst, oder nicht. Du brauchst eine Grundeinstellung, die dich eigentlich von morgens bis abends zweifeln lässt, dass das hier alles wirklich kein Traum ist. Diese Grundeinstellung kannst du aber nicht hervorrufen, indem du ein, zwei oder dreimal pro Stunde einen RC "richtig" machst oder dir die kritische Frage stellst. Diese Grundeinstellung musst du dir einfach einprägen, du musst sie fühlen, einfach ausgedrückt: Schalter umlegen und beobachten. Von morgens bis abends bis nachts bis morgens die ganze Zeit lang beobachten, was geschieht, was du machst, was du denkst... - Und dafür brauchst du keinen einzigen RC, kein einziges mal die Frage "Bin ich wach?", sondern einfach nur einen wachen Geist. Und jetzt passiert irgendwas. Einfaches Beispiel: Digitaluhr ist kaputt. Jetzt willst du sagen: "Hach so'n Scheiß, jetzt weiß ich ja gar nicht wieviel Uhr es ist, wann kommt denn jetzt meine Bahn, ich komm zu spät! Hilfe!", du willst nervös werden. Da du das aber beobachtest, sagst du jetzt: "Moment mal, das, was die Uhr hier macht, ist doch der klassische Uhren-RC! Das muss ein Traum sein." Zur Sicherheit hältst du jetzt noch die Nase zu und mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 % ist es wirklich ein Traum und du freust dich. Und, da liegt genau der Schlüssel zum Erfolg, nicht, dass du viele RCs machst, oder oft bewusst etwas anzweifelst, sondern einfach, dass du offen bist für Sachen, die einfach keinen Sinn machen, bzw. die typische Traumzeichen sind. OK, jetzt wirst du dadurch auch nicht in jedem Traum gleich klar, aber, das liegt an etwas anderem:
Je nachdem, wie wach nun im Traum dein Geist ist versagt dieser "Mechanismus" des Beobachtens. Du kannst dich gar nicht aufs Beobachten konzentrieren, oder du beobachtest irgendwie falsch. Und, dann kann es vorkommen, dass du im Traum (selber erlebt) merkst: "Ich hab meinen Rucksack vergessen", den erscheinen lässt und aufsetzt, es fängt an zu regnen, du denkst: "Scheiße, Regenschirm hab ich gar nicht mit, Jacke hab ich auch vergessen" und lässt die Dinge auch noch flugs im Handumdrehen erscheinen. Und dann triffst du einen Mitstudenten der dich etwas komisch anglotzt und meint, wo du denn auf einmal die ganzen Sachen her hast und du sagst ganz trocken: "Wie, kannst du das nicht, wenn Not am Mann ist? Ich kann das manchmal, dass ich Sachen herzaubere." Aber, in so einem Traum ist dir sowieso nicht zu helfen, dann hilft es auch nicht, wenn du mehr "richtige" RCs machst. Die Grundhaltung ist wichtig und die RCs sind nur Mittel, sich im richtigen Moment sicher zu sein, dass man träumt. Das ist alles. Eigentlich ist das dasselbe was du gesagt hast, aber du sagst dann trotzdem, das wäre mit vielen RCs und nicht mit wenigen nur möglich. Ich sage: Es gibt sogar Tage, da komm ich ganz ohne RC aus und andere, da mach ich 20 am Tag, je nachdem, was die Situation erfordert. Die Grundhaltung ist unabhängig davon.

Viele Grüße
DF
Ich habe momentan unter der Woche 6 Stunden schlaf. Für mich ist das weniger als Wenig. An Träume kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern. Nichtmal kleine Puzzlestücke.

Das einzige an was ich mich erinnere, und das jedesmal: Eine Stimme (meine) die mir ständig sagt: "Du darfst nicht verschlafen!" und es tickt eine Uhr im Kopf. Und das die ganzen 6 Stunden durch.
Hi,
Sorry, aber, wieso gehst du nicht früher ins Bett? bigwink - Ich weiß, das hört man nicht gerne und das sind auch meistens die Eltern, die sowas rauf und runter predigen, aber, ich hatte bei 6 Stunden Schlaf auch noch nie Erfolg... - Doch, ein einziges mal, das aber auch nur durch Zufall. Hatte eine als Alptraum getarnte Schlafparalyse und habe dann einfach geWILDet und war im KT. Aber, ansonsten...

Hey, das mit der Stimme ist ja seltsam... - Das kenne ich nicht, aber, so ist wenigstens gesichert, dass man nicht verschläft... Wenn man immer dran erinnert wird... bigwink - Könnt ich manchmal gut gebrauchen. Statt dessen klingelt morgens der Wecker, ich mach ihn aus und schlaf weiter und wunder mich dann um 14:30 Uhr, dass es schon so spät ist, der Wecker (angeblich) nicht geklingelt hat und ich wohl die Uni heut vergessen kann... (aufgetreten im Jahr 2006 kurz vor Weihnachten...)

Viele Grüße
Mr. Redselig biggrin
Im WILD- Thread antwortet mir niemand und mir kommen mehr fragen auf. Bzw. wollte ich über eine (neue?) Technik sprechen.

Zuerst zu den Fragen:
Um in eine Schlafstarre zu fallen muss man ja das Bewusstsein wachhalten. Soll man nun an nichts denken und das so versuchen oder kann man sein Gehirn mit z.B. Gedankengänge oder Rechenaufgaben wach halten?

Besteht die Gefahr das wenn ich im Traum rufe er soll klar werden, dies auch in der wachen Welt passiert?

Welche Methode ist vielversprechend am Abend? WILD eignet sich ja bestens am Morgen wie ich erfahren durfte, wie kann man das am Abend machen? Sowas wie mit RC's im Traum klar werden will ich nicht, das ist ja dann eher Glückssache...

Von WILDen gibt es ja viele Arten. Die die ich geschafft hatte waren in eine Schlafstarre zu fallen und einmal von einer Schwärze umgehüllt zu werden und später dann wie eine Linie am Körper zu spüren (ihr wisst sicher was ich meine...). Mit welchen Methoden komme ich dort schnell in einen Klartraum?

Wie lange dauern Klarträume? Also in dem Zustand wie man es wahrnimmt und im echten. Oder sind etwa 20 min. im Klartraum in der Realität auch 20 min.?

Zu meiner Technik:
Man geht ins Bett und entspannt sich. Man denkt wirklich intensiv an das was man träumen will und versucht auch die Sachen in etwa zu spüren.
Nach einer Weile kommen hypnagoge Bilder die man am besten ignoriert und im nächsten Moment ist man im Klartraum.
Man kann es relativ leicht versuchen und falls man es nicht schafft auch die angewöhnte Technik versuchen...
Ich habe mal von etwas ähnlichem gelesen doch so wie ich das hatte gings viel einfacher...

Pls nicht wie letztes mal verschieben, in dem anderen Thread bekommt man erst nach einem Monat oder so die Antwort =/bigsadbigsad

Rhetor

Hallo SurviveX,

da du neu bist und ich immer noch nicht dazu gekommen bin, eine Netiquette für die Benutzung des Techniken-Forums zu erstellen (wie es sie in der Philosophie-Rubrik gibt), bekommst du hiermit eine persönliche Erläuterung:

Dass dir im WILD-Fragethread noch niemand geantwortet hat, sollte dir schon zu denken geben:

Zum einen ist es vollkommen normal und akzeptabel, auch mal ein paar Tage auf eine Antwort zu warten.

Zum anderen halte ich für gut möglich, dass die meisten User, oder zumindest die meisten von denjenigen, welche sich zum Thema WILD als kompetent einschätzen, inzwischen einfach keine Lust mehr haben, sich ständig zu wiederholen, d.h. immer wieder die gleichen abgedroschenen Anfängerfragen zu beantworten und auf die tausendmal bekannten Anfängerfehler zu einzugehen.

Das Forum dient mindestens genauso sehr zum Lesen wie zum Posten.
Wenn also zu einem Thema alles (bzw. alles, was einem dazu einfällt) schon geschrieben wurde - wozu es nochmal schreiben (wenn es einem schon zu Hals raushängt) ?
Dabei spielt es meines Erachtens überhaupt keine Rolle, ob jemand (unerwünschter Weise) dafür einen neuen Thread eröffnet, oder sich korrekt verhalten und einen bestehenden benutzt hat.

Natürlich ist es nicht verboten zu fragen (sonst wäre der betreffende Thread ja auch nicht so lang bigwink ).
Nur, ob jemand antworten möchte oder nicht, musst du schon den Usern überlassen.
Wir sind hier nicht das Auskunftbüro.

Die von dir beschriebene Technik ist durchaus praktikabel, sie entspricht aber fast 100%ig der WILD-Technik "sich in einen Ort hineinträumen", weshalb sie keinen Extrathread rechtfertigt.
Diesen Thread werde ich daher in absehbarer Zeit an einen bestehenden (Sammelthread) anfügen ("Threads mit unspezifiziertem Titel")

Gruß Rhetor

Edit:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du in absehbarer Zeit hier Antworten bekommen wirst.
Wir gelten nämlich i.A. als freundliches Forum - zumindest solange niemand ein Anspruchsdenken erkennen lässt bigwink
(10.10.2009, 12:19)SurviveX schrieb: [ -> ]Zu meiner Technik:
Man geht ins Bett und entspannt sich. Man denkt wirklich intensiv an das was man träumen will und versucht auch die Sachen in etwa zu spüren.
Nach einer Weile kommen hypnagoge Bilder die man am besten ignoriert und im nächsten Moment ist man im Klartraum.
Man kann es relativ leicht versuchen und falls man es nicht schafft auch die angewöhnte Technik versuchen...
Ich habe mal von etwas ähnlichem gelesen doch so wie ich das hatte gings viel einfacher...

Das klingt ja spannend! Kannst Du das mal etwas näher beschreiben, vielleicht an einem Beispiel, oder so?

Wär cool!

LG,
Q.