Klartraumforum

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Also, ich habe im Alter von 7 oder 8 Jahren, meine ich, schon einmal klar geträumt, was mich allerdings erschreckt hat, da ich nicht wusste, dass man wissen kann, dass man träumt, während man träumt. Da verändert sich plötzlich die Umgebung und das Körpergefühl verändert sich total, weil man in den geträumten Körper wechselt. Wenn man davon keine Ahnung hat, ist es schon etwas unheimlich.
(04.10.2010, 20:51)zloj schrieb: [ -> ]....
wie man weiter vorgehen soll: wenn ich diesen zustand erreiche, fange ich an zu phantasieren. um nicht vollständig einzuschlafen konzentriere ich mich nebenbei auf eine vorgestellte bewegung. irgendwann fangen die bilder an von alleine zu laufen und ich schlafe langsam ein, durch die bewegung(bei mir ist es eine schlagbewegung) komme ich aber immer wieder zurück. wenn ich erfolgreich bin, setzen irgendwann starke vibrationen ein und anschleisend kommt der klartraum oder der trübtraum fängt an und ich werde durch die bewegubg die mein bewusstsein nicht vollständig einschlafen lies im traum wach.
auf diese weise mache ich es eigentlich immer, wie es anders geht weis ich nicht.
soweit, wie liu beschreibt, komme ich auch...
zloj, was meinst du mit phantasieren? einfach an irgendetwas denken? und ist die bewegung, die du dir vorstellst, davon unabhängig? denkst du an "ich tu so, als würde ich etwas schlagen?" oder wie kann ich mir das vorstellen?

vielleicht hilft mir das weiter, werde ich heute abend mal so probieren.
daniel
Hallo ihr Klarträumer,

ich habe mich aus Neugier vor ein paar Wochen hier registriert, aber bisher nur rumgestöbert und ein bisschen gelesen (hier gibt es sehr viel zu lesen big). Mit dem Klarträumen lernen beschäftige ich mich schon eine Weile und habe in letzter Zeit immer häufiger DILDs durch den Nase-zuhalten-RC. Mein Problem dabei ist nur, dass die Träume sich immer sehr schnell verflüchtigen und überhaupt ziemlich schwammig sind (ich bin irgendwie nicht bei vollem Bewusstsein). Ich habe schon ausprobiert "Klarheit sofort" o.ä. zu rufen oder mich schnell im Kreis zu drehen, aber das hilft auch nicht wirklich. Und die Erinnerung an den KT am nächsten Morgen ist meistens auch nicht besser als wenn ich aus einem normalen Traum aufwachen würde...

Wisst ihr vielleicht ein paar Tipps dazu? big Danke schonmal!
Ich glaube, das ist zu Beginn immer so. Was du da schilderst, habe ich genauso wie du. Wenn man glaubt, klar zu sein, aber irgendwie doch nicht ganz bewusst ist, nennt man das prä-luzid. Nach dem, was ich bisher so erlebt habe, mehren sich aber mit der Zeit die echten Klarträume allein schon wegen der Übung und Erfahrung. Man ist nicht mehr so aufgeregt, kann sogar Pläne aus dem Wachleben verwirklichen... Die Stabilisierungstechniken haben bei mir bisher auch nie viel geholfen, allerdings habe ich durch einige ZufallsWILDs längere KTs erlebt. Leigt wahrscheinlich auch nur an der Übung. Vielleicht sagt ja noch ein erfahrener Klarträumer was dazu.

Zur Erinnerung: Ich habe hier schon vielfach gelesen, dass Erinnerungen grundsätzlich nicht sehr klar sind, und das ist ja logisch. Denk mal an dein heutiges Mittagessen zurück, wie detailliert kannst du das noch alles in dein Bewusstsein zurückrufen? Und die allgemeine Traumerinnerung bessert sich ja bekanntlich durch Führen eines Traumtagebuchs. Ich hoffe, ich konnte zumindest ansatzweise helfen bigwink
ok ich noob hab wieder viele fragen

ich habe meine traumtagebuch nach ein paar träumen aufgegebe, weil ich mich mitlerweile an 2-3 träume erinnern kann. (jedoch verblassen die sofort, wenn ich sie nicht aufschreibe)
ist das schlimm?
ich denke ja, lol. ich geb mir selbst die antwort *hicks*

okay ich will unbedingt wilden bin aber nicht mächtig genug. ja die formulierung passt.
ich versuche mich zu wecken in der nacht (so nach 4-5 stunden schlaf, wegen der rem-phasen)
so stelle ich den timer meines ipods auf 4stunden und 30min
und ich wache nicht zu der zeit auf!!
ich glaube, ich wache doch auf, mach ihn sofort aus und schlafe sofort wieder ein. also ein manko meiner selbstdisziplin *grrr*
würde das mit viel trinken vor dem schlafen gehen funktionieren?
aber eigentlich habe ich keine lust dazu.
vorm schlafen gehen würde ich so gerne in der nacht wilden. jedoch lege ich mir selbst die mauern der unüberwindbarkeit - what? xD

so will ich viel mehr vorm dem ersten einschlafen wilden
will lange braucht ein durchschnitlicher newbie in wilden für eine erfolgreiche schlafparalyse.
ich dachte vorerst ich, das ich sie schon längst erreicht hätte. jedoch ist das warscheinlich nur ein kleiner erflog vom autogenen training -....-
irgendwelche tipps fürs wilden?

was auch ein großes hindernis ist, ist die aufregung.
sobald sich mein körper komisch anfüllt. rasst mein puls in die höhe, aifgrund der vorfreude! so wird der ganze prozess zurückgeworfen.
habt ihr tipps?

gebündelt:
ich will wilden vor dem einschlafen
schaff es nicht
ich will es aber
wer kanns? wer gibt mir tipps?

ich hatte bisher 3 klarträume btw
der erste ging 5 selunden.
ich merkte im traum, dass es ein traum war.
und fühlte sofort, dass mich eine macht wegzieht und ich wach werde - und schwupss, das passierte
der andere wurde klar für minuten und dann präluzide
der andere war ein traum im traum, der für kurze zeit klar würde:
ich flog mit einem besen durch die luft, bis mir das unreale bewusst wurde, sofort rasste ich unkontrolliert in die luft und wurde im wohnzimmer wach -> das war aber nur der weitere traum, was mir nicht auffiel.

ok finish ^^
Ich glaube Wilden vor dem Einschlafen ist relativ chancenlos. Versuchs doch lieber mal bei einem Mittagsschläfchen. Das könnte gehen biggrin
Wenn du nachts deinen Ipod oder was auch immer dich weckt zu schnell ausmachst, um wirklich aufzuwachen, kannst du ihn ans andere Ende deines Zimmers stellen, sodass du auf jeden Fall aufstehen musst, um ihn auszumachen. So mach ich das immer biggrin Zugegebenermaßen schlafe ich danach meistens trotzdem weiter, aber so bist du schonmal etwas wacher und kannst dich vielleicht aktiver fürs Wachbleiben entscheiden. Schreib dir einen Zettel und stell ihn davor, irgendwas in die Richtung "Stop! Jetzt nicht schlafen! Lies erst das durch und entscheide dann: blablablaWILDundsoweiter..." vielleicht.
Lieber Weltenträumer: Ist es denn deine Absicht, aufzuwachen und eine Zeit lang munter zu bleiben, um danach die Wake Back To Bed-Methode auszuführen, um klarzuträumen, oder geht es dir darum, längerfristig wach zu bleiben, weil du im Alltag Dinge zu erledigen hast?
In diesem Fall geht es ja nur ums WTBT und nicht um das Alltagswachleben.
Moin zusammen,
aaaaalso: Wenn man nicht motiviert genug ist, dann wird das ohnehin nix... Das heißt: eine "Keine-Lust-Mentalität" hilft hier nix. Wenn man noch nicht mal Lust hat, mehr zu trinken, um dann Nachts auf Klo zu müssen, dann ist also an der grundsätzlichen Einstellung schon was verkehrt.

Solltest du also eines Tages tatsächlich mal motiviert sein bigwink , dann kann ich mich nur an weltenträumers Worte anschließen: Stelle dein IPhone (oder was wars noch gleich...) ans andere Ende des Zimmers, sodass du aufstehen musst, um es abzuschalten. Danach würde ich dir empfehlen, eine längere Zeit wach zu bleiben. Je nachdem, wie schnell du einschlafen kannst, muss das entsprechend länger oder kürzer sein. Bei manchen reicht es, wenn man dann auf Klo geht oder sich anderweitig fünf Minuten die Zeit vertreibt, um dann wieder ins Bett zu verschwinden. Wieder andere müssen eine Stunde wachbleiben, damit sie wach genug für WILD sind.

Dann leg dich wieder hin und konzentrier dich darauf, beim Einschlafen bewusst zu bleiben. Wichtig: Spiel das Ganze nicht zu sehr in den Vordergrund. Du möchtest ja einschlafen, also mach alles normal, wie immer, damit du auch einschläfst. Das einzige: Du musst dir zwischendurch immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass du auf die Schlafparalyse wartest und irgendwann kommt sie dann entweder tatsächlich, oder, du hast einen seltsamen Traum, den du für die Schlafparalyse hältst und wirst darin dann klar. Evtl. fällt WILD leichter, wenn du in einer etwas unbequemeren Stellung im Bett liegst, bzw., wenn du so liegst, wie du normalerweise nicht schlafen würdest. Schläfst du also im Normalfalle beispielsweise auf der Seite, leg dich zum WILDen evtl. auf den Rücken. So ist gewährleistet, dass du es so nicht gewöhnt bist und dadurch wird die Chance größer, dass du bewusster einschläfst.

Noch zwei wichtige Zipps von mir (weil ich gerade eh kostenloses Internet habe und doch gerne helfe... bigwink ):
1. Du musst dir darüber im klaren sein, dass es einen riesigen Unterschied zwischen "etwas komisch anfühlen" und "Schlafparalysee" gibt. Wenn du die Schlafparalyse noch nie hattest, weißt du das natürlich nicht, deshalb sage ich es dir... biggrin Also: Die Schlafparalyse ist im Normalfalle bereits mit traumähnlichen Bildern oder anderen halluzinationen verbunden. Bei mir ist es auch oft so, dass ich dabei ein lautes (oder auch leises) Rauschen im Ohr habe und dass es sich so anfühlt, als würde ich fliegen / fahren. Das kann auch ganz ohne Kribbeln oder sonstwas abgehen, sodass es eigentlich schon ein sehr traumähnlicher Zustand ist. Kann angenehm, aber auch unangenehm sein. Manche beschreiben es auch so, dass ihnen schwarz vor Augen wird und sie nichts mehr spüren aber laute Geräusche hören oder was auch immer. Da die SP bei jedem anders ist, kann man das nicht genau sagen. Was die Schlafparalyse aber definitiv nicht ist: Die Schlafparalyse ist kein einfaches Kribbeln oder sonstiges Gefühl im Körper oder sonstwo, während man vollkommen wach ist! Das sind lediglich Entspannungszustände des Körpers (auch die können manchmal unangenehm werden, dass das Herz rast), aber, das hat mit der Paralyse nichts zu tun und man kann aus diesem Zustand somit auch nicht in einen Traum wechseln Dieses Gerücht mit dem Kribbeln hält sich aber dennoch sehr hartnäckig... Auch andere Körpergefühle, die aber bei vollkommener "Wachheit" auftreten, sind keine Schlafparalyse. Also: In dem Falle ignorier das einfach und warte ab, was weiter passiert. Erst, wenn du das Gefühl hast, dass die Welt um dich rum irgendwie komisch oder auch beängstigend wird, dann bist du an dem Punkt angelangt, wo du in den Klartraum kommen kannst. Hier darfst du aber nicht zu aufgeregt sein, sonst bist du sofort wieder wach.

So, das war der eine Tipp. - Das andere... - hab ich jetzt glatt wieder vergessen. Moment mal, vielleicht fällts mir noch ein... - ääähm... - Nee, vergiss es, dann wars nicht so wichtig.

Wenn du das ein paar mal gemacht hast, dann wird es Routine und du wirst feststellen, dass es eigentlich recht einfach ist. Red dir also ruhig ein, dass es einfach ist, dann ist es das auch.

Achso, nochwas (warst du das auch...?): Mensch, ich verstehe nicht, warum du kein Traumtagebuch mehr führst. Faulheit hat noch keinem zum Klartraum verholfen! Du musst deinem gesamten Gehirn doch durch Führen eines Traumtagebuches zeigen, wie wichtig dir deine Träume sind. Und, dazu gehört dann jeder nur allzu kleine Traumfetzen, z.B.: "Hab gerade von der Schule geträumt, weiß auch nicht, was genau." und natürlich auch jede Detaillierte Erinnerung. Außerdem solltest du Klarträume (auch aufgrund dessen) besonders hervorheben. Und, es hilft auch, sich später seine Träume nochmal durchzulesen um evtl. Traumzeichen zu erkennen. Das erhöht die Chance auf DILDs, weil man z.B. immer von einer bestimmten Situation träumt und dann halt auch den RC machen kann.

Also: Du solltest zunächst an deiner Grundeinstellung arbeiten und versuchen, ein Bisschen mehr fürs Klarträumen zu tun. Und, dann können wir weiterreden.

Viele Grüße
DF
Also unbequem darf die Lage bei mir nicht sein, sonst kann ich nicht schlafen. Ich brauche mir in der Regel gar keinen Wecker zu stellen, denn ich muss sowieso oft unausgeschlafen aufstehen. Zum Beispiel muss ich oft sonntags Orgelspielen fahren um 9:00 morgens, zur Kirche, wenn es vorbei ist, habe ich meistens den ganzen restlichen Sonntag frei und gehe wieder schlafen. Das kann fürs WILDen, wenn ich mal in Übung bin, durchaus von Vorteil sein. PS: Heute gehe ich dann nicht wieder so schnell ins Bett, weil ich anschließend noch eine goldene Konfirmation begleiten muss und anschließend zum Backhendlschmaus eingeladen bin.
okay ich werd an mir arbeiten *tschakka*

ist es sinnvoll einen wild mit musik zu unterstützen?
ich habe mich schon des öfteren mit musik in den schlaf gewogen. ausgefallene träume waren dabei nicht unselten - möglicherweise aufgrund der dauerhaften angenehmen beschallung.
ich höre dabei am liebsten angenehme, ruhige soundtracks
Hi Liu,
es kann durchaus hilfreich sein, Musik als Untermalung zu haben. Ich persönlich habe festgestellt, dass ich allgemein besser WILDen kann, wenn Geräusche um mich rum sind. Da ich mit offenem Fenster schlafe, habe ich oft Geräusche vom Wind, von Regen etc. Das fördert meines Erachtens den Einstieg in den Traum. Manchmal ist es aber auch hinderlich, weil ich dann zu schnell "weg" bin und dann wach ich irgendwann auf und bin verärgert, dass es nicht geklappt hat. Meine besten Klarträume hatte ich ohnehin als Grundschüler vor etwa 15 Jahren, wo ich noch gar nicht wusste, dass die Dinger Klarträume heißen. Da lief auch Musik, denn ich hatte damals viel mit Alpträumen zu tun und, wenn ich Angst vor dem Einschlafen bekam, hatte ich Radio leise angemacht, das beruhigte mich dann. Und, da kamen dann auch WILDs bei raus, ohne, dass ich wusste, dass es so hieß und, wie genau ich es machte, oder auch Träume durch falsches Erwachen. Leider funktioniert das aber heute nicht mehr so einfach...

Probiers einfach mal aus, vielleicht auch verbunden mit einem Mittagsschlaf, wenn du das kannst. Dann stehen die Chancen besonders gut.

Viel Erfolg und vor allem viel Spaß!
DF
Ich höre, wenn ich kurz vor dem Schlaf bin, in der Stille innere Stimmen. Es sind dies oft Floskeln und Wörter von mir bekannten Personen aus dem Alltagsleben. Was Musik betrifft: Ich meine, zwar kann Musik in mir Assoziationen hervorrufen, die Traumbilder erzeugen, aber wirklich zum Träumen´, zum Einschlafen anregen können mich fast keine Töne und Geräusche aus der Außenwelt.
Ich freu mich auch auf meinen ersten Klartraum,mal schauen wann er kommt.

Leider darf man sich nicht im KT freuen sonst könnte man aufwachen^^,erst dann später vllt.