Klartraumforum

Normale Version: trüb, prä-, luzid, halbklar, klar, KT-Ansatz, "geträumt klar", hypnagog, OOBE...
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Also im positiven Sinn sehr aufgeregt?
Da kannst du mal von ausgehen, denk ich. Diese Aufgeregtheit versaut mir regelmäßig WILDs-.-
(30.11.2010, 03:35)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Also im positiven Sinn sehr aufgeregt?


jo, also vor freude so zu sagen.
hi ich hatte heut nacht einen traum nämlich:
ich war in meinem badezimmer und guckte in den spiegel. ich hatte ne glatze(hab ich normal nich), das hatt mich aber nich weiter gestörtbiggrin. hab dann also nicht aus diesem grund einen nasenRC gemacht sondern eher routinemäßig. ich konnte durch die zgehaltene nase atmentongue! hab dann meine augen gerieben und alles mögliche angefasst(badewann, etc.) weil ich gelesen hab das dies den traum klarer macht. dann wollte ich aus dem fenster fliegen.
dann aber wurde der traum trüb ind ich kann mich an nichts erinnernbigsad.
Hab jetzt schon einen zweiten Traum, in dem ich klar wurde (RCs gemacht, die funktionierten, Stabi gemacht, den Traum nach eigenem Willen gestaltet etc.), allerdings konnte ich mich nach dem Aufwachen an einigen Abschnitte nicht erinnern. Allerdings habe ich Gewissheit, dass ich sie im Traum klar erlebt habe. Z.B. ich wandere einen Weg entlang, weiß wo ich gestartet und wo ich angekommen bin, weiß, dass ich dabei was erlebt habe, kann mich aber an einige Einzelheiten des Weges nicht erinnern. Handelt es sich hier um eine Mischung aus klar, präluzide und trüb?

Eure Meinung dazu?
Fehlender oder nur vage Erinnerung heisst nicht automatisch, dass du nicht klar gewesen bist:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=3851
(08.12.2010, 12:14)ricky_ho schrieb: [ -> ]Fehlender oder nur vage Erinnerung heisst nicht automatisch, dass du nicht klar gewesen bist:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=3851

Interessanter Thread. Vielen Dank!
Hallo liebe Klarträumer. Als Neuling hat man viele Fragen. Meinen ersten „selbstverursachten“ Klartraum hab ich in meinem Begrüßungsposting kurz beschrieben. Will da gar nicht näher darauf eingehen. Das Besondere war, dass ich sehr euphorisch wurde, als ich erkannt hatte, dass ich träumte und es wirklich real erschien. Ich bin mir absolut sicher, dass es ein KT war. Musste es dann auch den ganzen Tag Allen erzählen. :-)
Bei folgendem nächsten „Traum“, weiß ich nicht so genau wie ich ihn einordnen soll.

Es ist Samstagmorgen. Ich bleibe nach dem Aufwachen mit geschlossenen Augen liegen – denke übers Klarräumen nach und über hypnagoge Bilder.
Sehe Garnichts, höre aber nach einer Weile laute Musik – habe dabei kein Zeitgefühl, weiß also nicht wann die Musik eigentlich losging. Die Musik klingt „real“. Es ist vergleichbar mit der Situation, als würde ich gerade in eine Kneipe reinkommen oder bei offener Tür davorstehen. Allerdings ist alles um mich herum weiter dunkel und ich weiss, dass ich in Wirklichkeit liege. Versuche einen Hand-RC, kann mich aber nicht bewegen. Erinnere mich an das „Herausdrehen“ über das ich vorher gelesen hatte. Klappt nicht! Versuche mit meinen Händen aus mir raus zu robben, indem ich nach vorne in den Boden greife, was insofern fast gelingt, dass ich mich ein paar gefühlte Zentimeter vorwärts bewege. Der Rest des Körpers fühlt sich an, als wäre er eingegraben. Komme leider nicht auf die Idee nochmal auf die Hände zu gucken. Nehme meinen Körper eigentlich auch nicht visuell wahr. Dann wache ich abrupt auf.
Insgesamt hatte ich vier Träume bei denen ich mir sicher bin, dass es zumindest im Traum um das KT ging, allerdings keinen weiteren wie den allerersten – der erschreckend (im positiven Sinne) realistisch war.

Lieben Gruss
Und warst du dir sicher, dass die Musik auch geträumt war, während du sie gehört hast?
Sehr sicher! Solche Art von Musik (klang wie Schlager) läuft bei uns selten wink4 schon garnicht morgens am Wochenende
Hei ihr Lieben

Heute hatte ich wieder einmal die Gelegenheit, ein Nachmittagsschläftchen einzulegen und ich habe mir, da ich mich wieder mehr mit meinen Träumen beschäftige und mich hier angemeldet hab, vorgenommen, wiedereinmal zu versuchen, klar zu werden.
Wenn ich Abends einschlafe, fühlt sich das für mich immer relativ Sogartig an. Wie bei einer Badewanne, aus welcher gerade der letzte Rest Wasser abfliesst. Und weg bin ich...
Wenn ich bei Tageslicht einschlafe, ist das immer mit einem schwindligen Gefühl verbunden, ich gleite viel mehr in den Schlaf.

Ich war also vorhin richtig angeschlagen und hab mir gedacht, liest du noch ein wenig und dann einfach wegdösen, schön wär ein KT... Habs mir auf dem Sitzsack bequem gemacht, Beine auf dem Bett und den Kopf schön gemütlich bei der Heizung auf meinem Flauschekissen.
Der Übergang war schon komisch, ich hab nicht gemerkt wie ich eingeschlafen bin und irgendwie ist es mir seltsam erschienen, dass ich fliegend irgendwelchen Strassen folge. Irgendetwas, was mir unheimlich Spass gemacht hat, hab ich dazu getan, aber ich kann nicht mehr sagen was, da ich durchs Telefon schlagartig wachgeworden bin :/ Auf jeden Fall hab ich bewusst angefangen die Richtung vom Flug zu ändern, weil ich gemerkt hab, dass ich das kann. Es gab immer mehr Abzweigungen und ich hab mich immer Mal für eine entschieden, die in dem Moment grad interessant ausgesehn hat... Zwischendrin hab ich bemerkt, wie ich am Aufwachen bin, wollte den Traum aber nicht loslassen und hab mir immer wieder gesagt, noch nicht, es ist grad vieeeeeel zu schön bigwink Die Szene wollte ich allerdings auf keinen Fall ändern.

Ich frage mich jetzt, ob ich nur halb eingeschlafen bin und mir irgendwelche Bilder zusammengestellt hab oder ob ich tatsächlich eingeschlafen bin und einen leichteren KT hatte. Gerade auch, weil sich das alles angefühlt hat, als wäre ich nicht tief am schlafen. Was ich wohl auch nicht war, sonst hätte mich das Telefon nicht so erschreckt.

Was denkt ihr?

LG
Fabi

PS: Das Erlebnis hat mich übrigens dazu gebracht, ein Traumtagebuch anzufangen big
Lustig, dieselbe Frage habe ich mir heute auch gestellt. So ca. von 6-9 Uhr lag ich eigentlich wach im Bett, aber irgendwann bin ich mal für höchstens 5 Minuten (eher weniger) weggedämmert und fand mich auf einmal auf einem Fahrrad fahrend. Dass ich eigentlich im Bett liege war mir völlig bewusst, ich dachte nur sowas wie "Hm lag ich nicht grad noch im Bett, wieso fahr ich jetzt hier mit dem Fahrrad rum, ach, ein Klartraum".

Wollte dann fliegen und hab die Hände in den Himmel gegen die Sonne gestreckt um mich hochzuziehen, hat aber nicht geklappt, dann hab ich versucht immer schneller zu treten um irgendwie abzuheben. Das ging vielleicht so gefühlt ne Minute und die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, dass der Zustand äusserst labil ist, ich nicht wirklich tief schlafe und ich sicher jeden Moment wach werde, was dann auch passiert ist.

Ich war mir dann ziemlich unsicher, was das jetzt war, ein Traum, eher hypnagoge Bilder? Hab es dann erstmal als "präluzid" eingestuft, mittlerweile denke ich aber dass ich das ändern werde auf "luzid", denn ich glaube schon, dass ich ganz bewusst war, jedoch Handlungsspielraum und Möglichkeiten durch den labilen Charakter des ganzen und den Eindruck, jederzeit bei der kleinsten "Störung" aufzuwachen, ziemlich eingeschränkt.

Trotzdem hab ich aber versucht aus dem Fahrradfahren ins Fliegen überzugegen und hab dabei einfach die Hände vom Lenker genommen und in die Luft gestreckt, wobei mir klar war, dass ich mich so im Wachleben wohl tierisch auf die Schnauze gelegt hätte, mir war aber bewusst dass es ein Traum ist und mir nichts passieren wird.

Hier würde mich auch mal interessieren als was andere das einstufen würden, Klartraum oder eher etwas hynpagoges?
Ich würde Klartraum sagen, da ihr beiden ja eure Handlung bewusst kontrolliert habt.
Das würde ich nicht zu hypnagog zählen. Ist aber Definitionssache.

Da fällt mir auch so ein ähnliches Erlebnis ein:
Es war schon am späten Morgen und ich habe nur noch so im Bett herum gedöst, plötzlich sehe ich dabei zu wie sich zwei Kerle prügeln und denk mir dann, dass ich ja grade noch im Bett war und das ein spontan Traum sein muss.
Ich stehe im Traum auf und wollte losgehen. Ich sah mich dann sogar noch selbst im Bett schlafen. Alles war ziemlich instabil, aber meine Klarheitsgrad erstaunlich hoch. Freute mich erstmal riesig über den Klartraum (war einer der ersten Fünf)
Aber genau dann habe ich leider meinen echten Körper bewegt und bin aufgewacht.
Ich habe aber nicht mal dran gezweifelt, dass es kein Klartraum gewesen sein könnte.
Mir ist heute morgen zufälligerweise das Gegenteil passiert. Ich wusste nicht ob ich schon wach bin oder nicht.
Im Traum trank ich kurz vor dem Aufwachen eine Cola.
Als ich erwachte war meine rechte Hand komplett eingeschlafen, und ich bemerkte das zwar, war aber irgendwie der Überzeugung, eine Dose in ihr zu halten, sah die Dose auch, führte die Hand zum Mund. Plötzlich keine Dose mehr da, RC sagte "Traum", aber ich stand schon neben meinem Bett. Im nächsten moment wurde ich richtig wach, und war dann tief verwirrt biggrin
Mir ist auch schon manchmal passiert, dass ich beim scheinbaren Erwachen das Gefühl hatte, dass bestimmte Überbleibsel der Traumhandlung noch manifest wären. Kurz danach bin ich wirklich aufgewacht. Nun frage ich: Ist es denn üblich, nach einer besonderen Traumhandlung zuerst gewissermaßen im Traum aufzuwachen, um dann erst echt aufzuwachen, so eine Art stufenweises Gleiten zurück in den Wachzustand?
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