Klartraumforum

@SMS
ich habe darüber auch schon sehr viel nachgedacht. Zurerst ´ghet man zur schule bis mann 18 ist. Dann studiert mann vielleicht noch. Dann arbeitet mann. Und das bis man 67 ist. Mann hat seiein ganzes leben nur gearbeitet und gelernt. Und für was? mann spart sich im leben immer geld um im alter vororgesorgt zu haben. Doch was will mann mit 67 noch mit so viel geld? Mann kann doch jeden tag sterben. Und dann hat einem das ganze wissen und die arbeit und alles nichts genützt.
Meine meinung: Du lebst jetzt und nicht in 67 jahren! Jeden tag kann so viel passieren. ein falscher fußtritt auf der straße, ein falsches wort... Es gibt so viel was dich umbringen kann. Mann sollte jede sekunde seines lebens genießen, auch wenn man einen fehler gemacht hat oder traurig ist. Es bringt nichts wenn du ein leben lang watest auf dein großes Glück in ? Jahren.
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soviel vom 13-Jährigen Stefan.

Mir fällt's auch immer noch schwer, Arbeit und Freizeit näher beieinander liegen zu sehen.
Nicht vergessen, auch in der Schule kann man sich z.B. über eine eins freuen oder bei der Arbeit glücklich sein, wenn man z.B. jemandem helfen kann und so. Arbeit gehört zum Leben. Und früher, als es noch keine Elektroheizung und keinen Rasenmäher usw. gab, haben sich die Leute viel mehr abgerackert als heute und waren eigentlich doch meistens glücklich mit ihrem Leben.

Ich finde es sinnlos dem Leben als solches einen Sinn aufdrücken zu wollen. Jeder kann seinem Leben einen eigenen Sinn geben. Oder auch nicht. Dann lebt man einfach in den Tag hinein und lässt sich treiben...

Wieso muss Leben eigentlich sinn haben. Die Welt funktioniert auch ohne Sinn, glaube ich.

Eben - wenn mal alles weg ist, wird das keinen interessieren, da ja alles weg ist.

Zitat:xedi schrieb am 04.12.2005 23:19 Uhr:
Wieso muss Leben eigentlich sinn haben. Die Welt funktioniert auch ohne Sinn, glaube ich.

weils leute gibt die das leben anödet und die keinen bock mehr haben

Zitat:weils leute gibt die das leben anödet und die keinen bock mehr haben

Für alle,die so denken: Vergällt den Lebensfrohen nicht die Heiterkeit,
macht euch für Suizid bereit!
Überlegt es euch vorher gründlich (ist eine schwere Entscheidung), aber hört auf zu jammern wie ein kleines Kind.

EXIT
DIGNITAS



Gift

Und wenn man stilvoll aus em Leben austreten will, kann man das mit einem selbstzubereiteten Fugu bewerkstelligen.

ich meinte das mit dem Sinn gar nicht negativ. Eher Neutral. Es ist einfach da.

Ich selbst bin die alles bestimmende Variable,
sehe ich Sinn, ist einer da,
sehe ich keinen, ist es sinnlos.
Bei mir muss ich sagen wechselt das wohl, wie das Wetter...
Und jeder Sonnenaufgang bringt etwas das vorher nie da war.

Shadowfall

also, für mich ist der sinn des lebens zu fühlen.

@arepo
glaub in deutschland is sowas noch garnich erlaubt
edit:
ach und zu dem jammern: manche jammern halt gern, wenn dir das nicht passt, dann eliminiere sie doch


@shadow
du bist nichts also auch keine alles bestimmende variable


@strange man
was fuehlen?
und nur fuehlen, sonst nichts?

nartürlich auch andere sachen aber das fühlen macht den menschen ja aus. Schonm al den film Equlibrium gesehen?

hallo spell,

vielleicht meint strange gegenwartsbewußtsein, an anderer stelle auch als gegenwartsklarheit benannt.

hey strange.ist es das was du meinst.weil immer nur fühlen, was wäre dann mit dem sehen etc.

lg wilko

Hab letztens was von Kafka über den Sinn des Lebens gelesen:

"Von einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr, dieser Punkt ist zu erreichen."

Ein Punkt an dem es keine Rückkehr mehr gibt? Hört sich für mich sehr negativ an.
Beispiel: Ich mach einen Amoklauf, von hier an gibt es keine Rückkehr mehr für mich.

Heißt das nicht vielleicht, dass der Sinn des Lebens ein Teil des Sterbens ist, eine Zeitgerade wo viele Glückshormone ausgeschüttet werden? Heißt das dann nicht auch, dass Drogen den Gipfel und danach Höllenqualen bieten? Heißt das nicht auch, dass das Ziel, das wir suchen, nicht schlicht, einfach und ergreifend eine Ausgeburt unseres benebelten Verstandes ist? Hmmm.....