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Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken

Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#1
03.06.2009, 10:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2010, 10:36 von Pygar.)
Liebe Gemeinde,

Da viele Oneironauten darüber klagen, dass wenn eine gewisse Technik den gewünschten Erfolg bringt, dieser nach einiger Anwendung verfliegt.

Dieser Thread soll nun als Sammelbecken für Techniken dienen, die bei ersten Erfolgen weitere Erfolge nach sich ziehen.

Der erste Post dient hierbei als Zusammenfassung aller Beiträge.

I IM TRAUM
########
1. Erinnerungstechnik
Diese Technik stammt von Yuschak und wurde im Artikel 'Tearing down the wall" veröffentlicht. Sobald du bemerkst, dass du dich im Klartraum befindest, rufe alles heraus, woran du dich aus deinem Wachleben erinnern kannst. Möglicherweise haut es einen raus, aber durch das Erinnern soll in zukünftigen Träumen die Erinnerung ans Wachleben deutlich verbessert werden, wodurch Unstimmigkeiten in der Umgebung besser auffallen sollen.
Zitat:"Most people do not fully appreciate the important role memory plays in lucid dream development. Yet this one factor alone, can lead to the highest level, and most frequent lucid dreams possible. If people had just 10% of their waking memory intact as they entered a dream, they would almost certainly achieve lucidity. Memory (or lack thereof) acts as a wall that separates the physical world from the dream world: a wall that prevents access to the unknown secrets of the subconscious."
2. Die Körper-Technik
Durch divierse Körper-Übungen soll das Gefühl für den Traumkörper stärker werden, der Körper dichter, bzw. mit mehr Substanz.
(Stammt glaube ich auch von Yuschak, oder von R. Bruce)
Weiß jemand noch etwas darüber. Ich glaube, sie war auf der advancedld.com-Seite zu lesen, die jetzt leider down ist.

3. LILD
Bitte einen Traumcharakter, dich künftig zu erinnern, dass du träumst.

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2875
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...hp?tid=740

4. Technik noch ohne Namen (TnoN)
Lasse dir von einem Traumcharakter ein Symbol, ein Mantra oder eine Technik zeigen, die genau auf dich abgestimmt wurde. Diese kann im Wachleben angewandt werden, z.B. mit dem Mantra meditiert, das Symbol gezeichnet und über das Bett gehängt werden usw.

5. Beseitigung der Hindernisse
Lasse dir vom Traum die Hindernisse für die Klarträume zeigen und versuche sie im WL zu beseitigen.

II IM WACHLEBEN:
############
1. Overcomeing limiting beilefs
Beschränkende Glaubenssätze stellen eine Art Selbstsabotage dar. Wenn jemand eigentlich Klarträume bekommen sollte, vielleicht sogar schon eine erfolgreiche Phase hatte, jetzt aber aus irgendeinem Grund wenig Erfolg hat, kann ein beschränkender Glaubenssatz dahinter stehen. Obwohl man die Fähigkeit hat, häufig klar träumen zu können, boykottiert man sich selbst, weil im Unbewussten eine Meinung / Einstellung existiert, dass man es eben nicht könne. Gerade im Traum haben Glaubenssätze eine sehr große Auswirkung auf das geschehen.

Limiting Believes können auf verschiedene Arten verändert werden. Im NLP existieren diverse Methoden:

Sleight of Mouth (das Anpassen eines Glaubenssatzes an die Realität):
Während eines Gesprächs mit einem guten Coach kann schält sich der Kernglaubenssatz heraus und kann neu überdacht werden und so angepasst, dass die Gesamtpersönlichkeit Nutzen trägt.

Core-Transformation (sich selbst in einen Zustand begeben, in dem der Glaubenssatz keine Relevanz mehr hat und ihn losgelöst überprüfen und verändern)
PeneTRANCE:
Autosuggestion (Positive Glaubenssätze werden wiederholt [Ich kann klarträumen so oft ich will oder Ich bringe gute Leistungen in Physik]) usw.

2. Hindernisse ausräumen
Durch Beschäftigung mit dem Unbewussten können Hindernisse erkannt und ausgeräumt werden, z.B. mit Internal-Parts-Party,
Hindernisse sollten nicht durchweg als negativ bewertet werden, in einigen Fällen haben sie auch eine Schutzfunktion, in der ein Teil der Psyche das Gesamtsystem schützen möchte. Beim Ausräumen der Hindernisse sollten ökologische (d.h. für jeden Teil der Psyche akzeptable) Schritte gewählt werden.

II IM HYPNAGOGEN ZUSTAND:[size=small]
############

1. Körper- und Erinnerungstechnik
Wie unter I, jedoch dass die Techniken nicht im Schlaf, sondern im hypnagogen Zustand durchgeführt werden.
Die Erinnerungstechnik wurde unter anderem von Robert Monroe in den Gateway-Serien unterrichtet.
Durch das Erinnern wird im Gehirn Acetylcholin ausgestoßen, was es erleichtert, das Bewusstsein zu behalten.
Körperübungen mit dem vorgestellen Körper beim Einschlafen sollten den Dopaminspiegel hochhalten, was sich ebenfalls positiv auswirkt.
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#2
03.06.2009, 16:45
EmoScreamo schrieb:1. Overcomeing limiting beilefs
Beschränkende Glaubenssätze können auf verschiedene Arten verändert werden. Im NLP existieren diverse Methoden: Sleight of Mouth, Core-Transformation usw.

Kannst du diese Techniken einmal genauer ausführen? Hab ich noch nie gehört.huh
"Atheismus ist fast immer ein Zeichen für eine gesunde geistige Unabhängigkeit und sogar für einen gesunden Geist."
R. Dawkins
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#3
03.06.2009, 20:55
Hast du sie alle erfolgreich getestet, EmoScreamo?

Zitat:3. LILD
Bitte einen Traumcharakter, dich künftig zu erinnern, dass du träumst.

Das will ich auch machen. Wenn's auch gerade darum geht. Wie soll ich das dem Typen klar machen. Was soll ich sagen. Ist die Wortwahl so wichtig?
Wer des Weges weicht und über dunkle Felder streicht, bleibt des Zieles unerreicht.
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#4
04.06.2009, 07:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2009, 07:51 von Pygar.)
@Fallout:
Über genaue Formulierungen habe ich nichts gefunden, da gibt es wohl viel Raum für Experimente.

http://de.wikibooks.org/wiki/Klartraum:_Techniken#LILD

Ich selbst habe es einmal gemacht, mit halbem Erfolg: im nächsten Traum kam die Person und ich habe nicht auf sie gehört.
Vielleicht kann jemand noch was posten.

@Luzidist:

Hierbei geht es um eine Art Coaching-Situation, die prinzipiell auch alleine durchgeführt werden kann.
Wenn jemand eigentlich Klarträume bekommen sollte, vielleicht sogar schon eine erfolgreiche Phase hatte, jetzt aber aus irgendeinem Grund wenig Erfolg hat, kann ein beschränkender Glaubenssatz dahinter stehen.
D.h. man hat eine Überzeugung, wie sich eine Sache verhalten sollte und unternimmt unbewusst alles, dass es auch so eintrifft, obwohl man sich etwas anderes wünscht (Selbstsabotage).
Nun geht es erst darum, diesen Glaubenssatz aufzuspüren, in dem man z.B. in sich hineinspürt und sucht, was einem am Klarträumen hindert. Hierbei gibt es noch wunderbare Fragetechniken (von denen ich leider nur einen Bruchteil kann, ich muss wieder mehr NLP machen). Z.b. " Was würde sich in deinem Leben ändern, wenn du so viele Klarträume hättest, wie du willst?".
Hat man den beschränkenden Glaubenssatz gefunden wie z.B.
"Ich bin es nicht wert, regelmäßig KTs zu haben, nur anderen passiert das", kann man nun dieses belief verändern.

z.B. Sleigh of Mouth:
Durch unterschiedliche Fragen wird der Glaubenssatz so lange zerpflückt, bis nur noch die Realität übrig bleibt.

oder Core-Transformation:
Andere haben es deutlich besser beschrieben:

http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Core_Transformation
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#5
04.06.2009, 15:48
toller threat thumbsu
danke EmoScreamo
es is gut die techniken mal auf einem haufen zu sehen
und zum hindernisse finden hab ich schon länger was gesucht
es ist das erste mal dass ich dafür was genaueres find

lg zöli
.
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#6
04.06.2009, 20:35
Zitat:@Fallout:
Über genaue Formulierungen habe ich nichts gefunden, da gibt es wohl viel Raum für Experimente.

http://de.wikibooks.org/wiki/Klartraum:_Techniken#LILD

Ich selbst habe es einmal gemacht, mit halbem Erfolg: im nächsten Traum kam die Person und ich habe nicht auf sie gehört.
Vielleicht kann jemand noch was posten.

Hehe, wikibooks. Ob man da wirklich dauerhaft was lernen könnte. Aber trotzdem danke für deine Antwort bigwink
Wenn mir jemand meine Frage genau beantworten könnte, wärs cool!

Zitat:1. Overcomeing limiting beilefs

Ich habe diese Sache auch erst nicht verstanden, aber durch die genauere Erklärung ist es jetzt verständlich. Ich muss sagen, dass es bei mir zutrifft, mit diesem Klartraum-Nicht-Funktionieren.
ich hatte in der Weihnachtszeit 3 KTs innerhalb von 8 Tagen. So ungefähr war's, glaub ich. Doch dann kam etwas unerwartetes, ich hatte Stress. Dann lief es auf einmal schlecht. bigsad
Vielleicht ist das eine Hilfe.
Wer des Weges weicht und über dunkle Felder streicht, bleibt des Zieles unerreicht.
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#7
26.11.2010, 09:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2010, 09:23 von Pygar.)
Zitat:Ich habe diese Sache auch erst nicht verstanden, aber durch die genauere Erklärung ist es jetzt verständlich. Ich muss sagen, dass es bei mir zutrifft, mit diesem Klartraum-Nicht-Funktionieren.
ich hatte in der Weihnachtszeit 3 KTs innerhalb von 8 Tagen. So ungefähr war's, glaub ich. Doch dann kam etwas unerwartetes, ich hatte Stress. Dann lief es auf einmal schlecht.
Vielleicht ist das eine Hilfe.

Bei mir lief es auch ähnlich. Als ich mit der WBTB-Technik angefangen habe, hatte ich innerhalb von 2 Nächten 2 KTs. Dann dachte ich mir:
Das ist doch zu schön, um wahr zu sein. Dass kann doch nicht sein.
Von da an war es Essig und ich hatte eeeewig keinen KT mehr. Da wäre wohl ein Future-Pace angebracht gewesen, ein: "Ich male mir die Zukunft mit der neuen Fähigkeit so wie ich sie haben möchte"
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#8
21.01.2013, 13:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2013, 13:37 von Faiky.)
Danke Pygar. Ich hab den Beitrag per Zufall über Google biggrin gefunden. Habe das Gefühl dass er ziemlich in Vergessenheit geraten ist. Ich erinnere mich an jemand (er weiß sicher Bescheid) der genau das gesagt hat: "Die Techniken verlieren mit der Zeit den Erfolg, also wechsel ich sie nach einer Zeit". Meiner Meinung nach ist das der falsche Ansatz um das Klarträumen anzugehen. Ich finde dieses Thema wichtig und es verdient Aufmerksamkeit. Ich füge es zu meinem Favoriten hinzu und werde im gegeben und passenden Fall darauf verweisen.
Gute Arbeit!

PS: zu TnoN biggrin: wie wäre es z.B. mit: Traum programmierte Anker Technik?
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#9
21.01.2013, 15:49
gibt es den Artikel "tearing down the wall" noch irgendwo im Netz?
Turn off your mind
relax
and float downstream

____________________
my dreams

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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#10
21.01.2013, 16:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2013, 18:28 von Jami.)
Jap, die waybackmachine hilft big
Zitat:Breaking Down the Wall

Most people do not fully appreciate the important role memory plays in lucid dream development. Yet this one factor alone, can lead to the highest level, and most frequent lucid dreams possible. If people had just 10% of their waking memory intact as they entered a dream, they would almost certainly achieve lucidity. Memory (or lack thereof) acts as a wall that separates the physical world from the dream world: a wall that prevents access to the unknown secrets of the subconscious. Most people rarely remember their dream experiences after awakening and of those who do, only a tiny fraction can remember the details of their physical experiences once within a dream. Learning to access your physical memories while within a lucid dream will lead to a transformation of your lucid abilities. Beyond a dramatic increase in dream recall and lucid dream frequency, your increased mental clarity and reasoning abilities will allow for more advanced techniques and exercises to be successfully carried out within your dreams.

The following exercise will bring your physical memories into your dreams and in doing so will lead you one step closer to mastering lucid dreaming. You must perform this exercise from within a lucid dream and you should do it as frequently as possible until it is mastered.

Note that this particular skill set is developed in the early ranks of the black belt club and becoming proficient is the first step to participating in, and becoming proficient at, some extremely interesting and advanced techniques.

General guidelines:

1. Only one exercise should be performed on any one night of lucid dreaming. Your goal should be to have the exercise continue for the entire length of the dream.

2. “Seeing” something is not the same as remembering it. In order to be considered successful, the memories must be described using as many adjectives, qualifiers, and emotional words as possible.

3. Try to remember both factual and experienced based memories. Factual memories are things like names, numbers (phone numbers, addresses, etc), sizes, colors, etc. Experienced based memories are much more personal and are related to actual events in your life: what you did, why you did it, how you felt, why it was important, what happened as a result, and so on. Try to use experienced based memories as the basis for the exercise but include factual information as you described the events.

4. As you prepare for your lucid dream, choose a reference point as the basis for your memories. The reference point is the keyword that you will carry into the dream that acts as the starting point for the exercise. Usually this would be a person, place, or thing. For example, I might choose my house as the reference point. When I enter the dream I might start the exercise by asking myself, “What memories come to mind when I think about my house?” Another example would be a friend’s name and when you enter the dream ask yourself’ “what do I think of when I think of _____?”

5. Alternate between short term memory and long term memory. Dedicate one night’s exercise to memories that happened at least six months prior and then follow up the next night by focusing on memories that occurred within the last two days. In general, short term memories are harder to recall from within dreams but learning to do so has a profound effect on the frequency that you will experience lucid dreams. Learning to access your long term memories will have a significant impact on the amount of mental clarity and focus you experience once within a dream.

6. Build on each success. The first time you try this exercise, count how many memories you were able to accurately recall. The second time, try to recall more memories than you did in the first; the third, more than the second, and so on until you can spend 30 minutes or more accurately remembering.

7. Perform the exercise as often as possible. Once or twice a week for a couple of months will reap huge rewards.

Basic Procedure:

1. Choose your reference

As mentioned previously, the reference is the keyword that you will carry with you into the dream. You will use it as the starting point for the exercise. Usually the reference is a person’s name, a familiar place, a personal item, or a few keywords that describe something that happened.

2. Reminisce as you drift off to sleep

Although you shouldn’t try to rehearse what your actual memories will be once within a dream, it is helpful to reminisce as drift off to sleep. Think about your reference point and let your mind randomly respond to it by letting visual memories form as you lie in bed. In this case try to think visually rather than in words. Thinking in words can significantly prolong the time you lie awake at night.

3. Once you’re in a dream, tell stories out loud about your memories

Now that you’re in the dream, talk to yourself. Verbally recall the memories but allow your visual memory to function as well. Become a great story teller. Use lots of adjectives and try to include your sense of humor. If there are dream characters around, talk to them and tell them your memories.

4. Try to visually remember the details of the memory as you tell the story

If you can visually remember while also verbally remembering, the dream will transform into a reenactment of the memory.

5. Keep moving

Standing still and trying to recall your memories will most likely bring an abrupt end to your lucid dream (at least in the beginning). You tend to lose your connection to the actual dream elements. One way to avoid this is to keep moving. If your tactile sensations keep functioning, the dream will continue. Walk, run, jump, spin, or whatever you like, but keep on moving. Try to keep your motions active instead of passive. A passive motion is one in which your entire body moves as a single unit instead of having the individual parts move independently. For example, floating up in the air with your arms and legs remaining more or less motionless is one type of passive motion. Actively move through the dreamscape as you recall your memories and your dream will continue.



Example 1: Describing a familiar Place

In preparation of a lucid dream, pick out a place that you know well and set your intention to remember as many details about the place as possible while within the dream. As you transition into the dream, visualize the location you have chosen. Don’t be surprised if you find yourself at the location when the transition is complete. Begin to tell yourself everything you remember about the spot. Try to go beyond the obvious factual type of information (size, color, etc) and get into a much more personal and detailed account. Remind yourself of what you like about this place, why it is special to you, how the place has made an impact on your life. If you are a visual thinker, the mere memory of the location will bring it into the dream in which case you can walk around and study it as you reminisce. It is important to tell yourself the memories however, so keep talking as you walk. Pick a location that has enough detail that you will be able to spend a good bit time remembering it. The place where you live is an obvious starting point. Go room by room and describe what you remember. Notice how the dream transforms as you actively bring your memories in.



Example 2: Describe what you did that day.

Short term, day to day memories are more difficult to remember from within a lucid dream than any other type of memory. It may take you a few attempts before you start to make progress with this particular exercise. As you prepare for your lucid dream, set your intention to remember as many details about your day as you can. Pick one specific activity as your point of reference and visualize it as you transition into the dream. This reference point should be something that happened early on in the day. For example your reference point might be taking a shower, driving to work, or getting the kids on the bus in the morning, etc. Once in the dream use the reference point as the starting point for your account. Go through the day step by step and describe what you remember. Go beyond the matter of fact type of account (got up, drove to work, ate lunch, drove home, etc) and get into the details. Include personal information: how did you feel when you drove to work; were you tired; were you thinking about some problem you have to face. Ask yourself questions like, “What did I like about today?; Did I laugh?; What was the best part of my day… the worst, etc. Try to tap into your visual memory if you can and watch what happens to the dream.

This exercise is not easy. Most people have trouble recounting their daily activities even when they’re awake and on top of that fact, you will have a dream that is fighting for your attention. If you can succeed with this exercise however, the payoff is big.



Example 3: Describe a familiar person.

In preparation for a lucid dream choose a person whom you know well and which you want to be the focus of this exercise. Visualize the person as you transition into the dream. Once in the dream begin to remember and describe that person in detail. Don’t be surprised if the person suddenly makes an appearance. If they do, talk to them and tell them what you are remembering. Don’t just say the physical characteristics (hair color, height, etc), focus instead on the memories that you share together. You might also include comments about the things the person likes to do, what makes them happy or special, and so on. The more specific the information the better.



Example 4: Describe a memory from your more distant past.

Successfully completing this exercise will lead to some wonderfully rewarding experiences that you will never forget. As you prepare for a lucid dream, pick out a strong memory from an event that occurred a year or more earlier. Pick some specific part of the memory to use as a reference point and visualize that point as you transition into the dream. Once in the dream use the reference point as the starting point to reminisce about the event. Explain more than just what happened; explain how you felt, why it was important, how it affected your life, and so on. Try to visualize the event and see how the dream responds. If the dream starts to reenact the memory, let it do so but don’t get caught off guard when the dream suddenly goes its own direction. Keep describing the details as they really happened and the dream will keep responding. With practice you can actively relive memories in way that is difficult to imagine. You may notice details that you didn’t realize that you knew or you may be able to carry the event beyond where your memory had already faded. After a few successful attempts, try going further back in time; 5 years, 10 years, to when you were a child, etc.



Tips:

Each success chips away at the wall. With each success, the exercise becomes easier.

If you lose touch with the dream elements during an exercise you will most likely accidentally exit the lucid dream (i.e. wake up). For example, if you enter a lucid dream and simply start shouting out facts about the thing you are trying to remember, you will have broken any connection that you had with the dream and the experience will most likely come to an abrupt end. Don’t let this frustrate you. Learning to overcome this obstacle is another important skill that must be developed in order to carry out more advanced exercises.

One way to stay engaged in the dream is to strike up a conversation with a dream character. For example, I was having a lucid dream where I found myself in a crowded hotel lobby; I walked through a door and saw I a busboy busy folding towels. He had a huge pile of unfolded towels in front of him so I went over and picked up a towel and started folding it. I glanced over and said, “Did I ever tell you about the time I went hiking in the Allegany Mountains with my friends”. I described the events for several minutes while we folded towels together. The dream suddenly changed and I was standing in the forest with the two friends that were with me in my story. I just kept talking. I turned to my one friend and said, “And remember how you almost fell off that huge freaking rock”? etc, etc, etc

Use lots of adjectives, qualifiers, and emotional triggers. Tell stories instead of facts. Instead of saying “The room has yellow walls”, say something more meaningful “I remember painting the family room walls. My wife loved that yellow color but I was sure it was going to look lousy. I have to admit she was right. The yellow really highlights the painting above of the fireplace and brightens up the room. And speaking of that painting etc, etc, etc.

.

Good luck! If you can master this exercise you should seriously consider joining the AdvancedLD black belt club (see below). You will have proven that you have the type of potential we are looking for. AdvancedLD encourages you to go beyond the typical lucid dream joy ride that most people strive for and learn how to tap into your hidden potentials.
Der Artikel ist großartig! Er enthält einen für mich entscheidenden Tipp, wieso bin ich da nicht drauf gekommen? Sich beim Erinnern bewegen. Ich habe so oft im Klartraum gestanden und versucht, mich an möglichst viel aus dem Wachleben zu erinnern, aber immer geschah das gleiche: Mit der Erinnerung kamen Bilder, die den Klartraum auflösten. Dann sah ich noch für einige Sekunden die Erinnerungsszenen und erwachte dann.
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#11
21.01.2013, 16:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2013, 16:24 von Faiky.)
Ist ja eigentlich Offtopic Marsu, aber was du suchst müsste sich in diesem Thread befinden:
Reclaim Your Dreams - Übungsprogramm

oder fertig im WIKI übertragen:
http://www.klartraum-wiki.de/wiki/Reclai..._Wachleben



PS: Da warst du wohl eher Jami. Gut, ich denke das ist das gleiche in konzertierter und übersetzter Form big.
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#12
21.01.2013, 21:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2013, 21:14 von Pygar.)
Die Technik 'Breaking down the wall' findet man auch im Buch 'Advanced lucid dreaming' als eingenes Kapitel.
(Ich glaube: "Advanced lucid dreaming" filetype:pdf bei google...)
Da gibt es noch eine weitere Wild-Routine und eine Daytime Practice.

Im Klartraum-wiki gibt es auch einen Breaking-down-the-wall-Artikel, der sich aber vom Englischen nicht groß unterscheidet, bzw. der basiert auf dem Kapitel im Buch, der von Jami verlinkte Artikel scheint anderen Ursprungs zu sein, aber auch sehr gut, wenn nicht besser.
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RE: Sich selbst verstärkende Klartraum-Techniken
#13
21.01.2013, 21:19
Sehr cool, and die wayback maschine hatte ich garnicht gedacht!
Turn off your mind
relax
and float downstream

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my dreams

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