Angst vor dem ersten Klartraum

[Eva3708]

Hey
Ich beschäftige mich jetzt schon etwas mit dem Klarträumen, verschiedene Techniken u.s.w. meine Traumerinnerungen hab ich angefangen aufzuschreiben, da ich mich aber eigentlich an jeden Traum erinnern kann und das auch 2 Tage oder länger dachte ich mir dass es eine gute Voraussetzung dafür ist. Habe öfters mal RC's in den Tag eingebaut aber nicht einmal bewusst. Gestern wollte ich dann versuchen mit einer Hypnose in den ersten Klartraum zu starten aber ich hatte plötzlich solche Angst davor. Die Hypnose war super und ich war auch irgendwie nicht mehr ganz da, aber als es hieß dass ich jetzt loslassen soll hat mein Herz so angefangen zu schlagen als würde es direkt raushüpfen
Hattet ihr diese Aufregung auch? Oder ward ihr ganz entspannt? Und wie kann man das Ablegen? Würde mich über Erfahrungen und Tipps sehr freuen
Liebe Grüße Eva

[ichbinmehr]

Ja ganz am Anfang hatte ich Angst vor dem wilden. Aber vermutlich nur weil ich negative Sachen gelsen habe, die mich beeinflusst haben. Ich habe aber fest gestellt, dass es nichts gibt, wovor man Angst haben muss. Es ist einfach die Angst vor neuem gewesen und die ist bei mir stark ausgeprägt. Vielleicht kannst du etwas genauer beschreiben wovor du Angst hast?

[Raipat]

Es gibt keinen Grund, Angst vor WILD oder dem Klartraumeintritt, Schlafparalysen oder anden Dingen zu haben. Vom Herzrasen berichten viele, aber keiner ist bisher daran gestorben
Ein Tipp wäre: starte deinen ersten KT aus dem Traum heraus, durch Klarheitsgewinnung (Traumerkenntnis, DILD). Bei guter Traumerinnerung ist das naheliegt und vermutlich müheloser als WILD. Dann, wenn Du schon Klarheitserfahrung hast, fällt Dir der klarheitserhaltende Eintritt in den Traum (WILD) auch leichter.
Viel Erfolg!

[steeph]

Vom Herzrasen berichten viele, aber keiner ist bisher daran gestorben

Oder zumindest hat noch niemand davon berichtet, daran gestorben zu sein.

Aber im Ernst: Das ist ganz normal und ungefährlich, zumindest wenn du sonst keine Probleme mit dem Herz hast.

[Peter Trimus]

Ich kann mich in diesem Zusammenhang erinnern, dass ich als Kind gemütlich im Bett gelegen bin und schleichend Hypnagogien über mich kamen, während ich mir so bewusst nichts dabei dachte. Als dann aber urplötzlich der Riss vom Wachleib weg auf mich zukam, bekam ich einen Schock, ging einige wenige Schritte am Traumboden in der Stube und wachte gleich danach wieder auf.