Wie schafft ihr es die Motivation aufrecht zu erhalten?

[rise31]

Also.. ich hatte zwar schon ein paar KTs (alle durch DILD) und ich fand es total geil.
Trotzdem schaffe ich es nicht die Motivation für RCs aufrecht zu erhalten. Jedesmal denke ich mir "morgen fang ich wieder richtig mit RCs an" aber jeden Tag verschiebe ich es auf morgen, weil irgendwie einfach zu faul bin RCs zu machen, obwohl ich nicht genau weiß wieso, da ich klarträumen total geil finde.
Deswegen meine Frage: wie schafft ihr es (die, die DILD benutzen) die Motivation für die RCs aufrecht zu erhalten?

Gruß rise31

[Zitrom]

Gar nicht.


Hilft Dir nicht weiter? Naja...hm
Also Dein Problem ist nicht das Aufrechterhalten der Motivation, sondern eher der Start. Dafür empfielt es sich vielleicht eher langsamer anzufangen...so nach ddm Motto: Morgen mache ich einen Rc. Am Tag darauf 2. Und so weiter.
Oder Du beginnst mit einem einfachen Prinzip: Punkt auf der Hand. Jedes Mal wenn Du den Punkt siehst, machst Du einen Rc. Langfristig ist das nicht wirksam, aber Du eginnst immer öfter automatisch Rcs zu machen.

[Peter Trimus]

Ich denke, es wäre ja gut, ein Prinzip sich selbst einzuteilen: Zum Beispiel immer in bestimmter Reihenfolge eine gewisse RC-Abfolge in genau der selben Kombination durchzuführen.

[Metropolis]

Hallo rise31,

Motivation lebt auch von Kreativität. Mich langweilt es zum Beispiel, wenn ich zu starr ein Programm verfolge. Mir hilft es in einem Motivationsloch, wenn ich mir selbst etwas ausdenke. Ich denke, dass man sich auch Faulheit erlauben sollte. Wer sagt eigentlich, dass dies nicht auch zum Erfolg fühlen kann? Überleg dir doch mal, was du minimal machen möchtest. Mir reicht es an manchen Tagen, mich nur an schöne Träume zu erinnern. Das ist mein Minimum. Schön, wenn ich noch überlege, wie cool es gewesen wäre da klar zu sein oder woran ich den Traum hätte erkennen können. Auch ohne Aufschreiben führt dies bisschen bereits zu Veränderungen im Denken. Nichts anderes machen RCs: Sie lenken deine Gedanken auf die Klarheit.

Liebe Grüße,
Metro

[rise31]

Ich denke, es wäre ja gut, ein Prinzip sich selbst einzuteilen: Zum Beispiel immer in bestimmter Reihenfolge eine gewisse RC-Abfolge in genau der selben Kombination durchzuführen.

Das hab ich schon immer so gemacht

@Metro
Hm klingt nach einem interessanten Ansatz.. Mittlerweile bin ich leider wieder ganz raus.. Werde mir eine kurze Pause gönnen und in ein paar Tagen, wenn ich auch wieder Lust verspüre weitermachen

Gruß rise31

[Joshua1007]

... und wieder einer ...

[rise31]

Was soll das heißen?

[Joshua1007]

Wir hatten das Thema erst kürzlich im TS Treffen. Auch dort ging es um die Frage warum sich immer und immer wieder Flauten einstellen. Dabei ist aufgefallen, dass diese Flauten u.a. einhergehen, mit dem Gefühl der Faulheit in Bezug auf RCs, gleichzeitig aber ein rational vorhandener Wille zum Klarträumen besteht.

Es scheint ein widerstreitender Konflikt zwischen Gefühlswelt und rationalem Willen vorzulegen.

Und genau da liegt dann auch des Rätsels Lösung. Will man es nicht zulassen, dass man in den ganz großen Crash abrutscht, hilft nur eins: sich rational zu motivieren und zu zwingen, trotz Unlust und ausbleibenden Erfolgen weiter und weiter zu üben. ... und wenn es sein muss auch als eine Trotzreaktion ...

Irgendwann ist jede Flaute wieder zu Ende, wenn man etwas gegen sie tut. Ignoriert man sie aber, ist man vielleicht bald eine von diesen "Stichflammen" über die Nicolas und Thomas auf ihrem Youtube Channel spotteten.

Ach und selbst die Methode des Wiedereinstiegsverschiebens ist nicht ohne, es liegen zahlreiche Berichte von Betroffenen vor, die nach längerer Abwesenheit keinen Zugang mehr zu den Klarträumen gefunden haben, obgleich sie nach eigenen Angaben wieder ernsthaft geübt haben.

J.

[rise31]

Ja das ist wahr. Es ist halt irgendwie total schwer sich zu motivieren. Aus welchem Grund auch immer.

Aber ich hab schon öfter Pausen gemacht und den Wiedereinstieg td immer wieder geschafft also keine Sorge

Gruß rise31

[beija-flor]

Ich bin der Meinung, wenn man sich wirklich gar nicht motivieren kann, sollte man wirklich lieber eine Pause einplanen, anstatt sich zu RC's, TTB usw. zu zwingen- das führt dann eher dazu, dass man das Klarträumen mit Stress und Zwängen verbindet und daher eher weniger Klarträume hat.
Der Idealfall ist natürlich der, dass man die RC's usw. so in seinen Alltag eingebunden hat, dass sie einfach dazugehören und man sich gar nicht mehr dazu aufraffen muss- für einen Anfänger ist der Weg bis dahin aber einfach noch recht weit.
Man beschäftigt sich ja freiwillig mit Klarträumen, deshalb sehe ich wenig Sinn darin, sich zwingen zu müssen. Ich habe schon mit einigen Klartraumanfängern gesprochen, die sich gleich zu Anfang einen total strengen "Trainingsplan" gemacht haben und die sind alle nach kurzer Zeit gescheitert. Also: lieber langsam angehen lassen, dafür aber mit entsprechend optimistischer Einstellung. Und wenn es mal gar nicht will, dann lieber eine Pause machen (das Klarträumen aber natürlich nicht aus den Augen verlieren ).

Meine längste Klartraumpause hat 4 Monate gedauert (während eines Auslandaufenthaltes). Ich hab RC's und Traumtagebuch eingestellt und auch keine Techniken angewendet und siehe da: ich hatte dennoch ein paar Klarträume und der Einstieg danach war auch weniger schwer als ich ihn mir vorgestellt hatte.

[Metropolis]

Hallo

@beija-flor: So sehe ich das auch! Das stimmt auch mit meinen Erfahrungen überein. Ich denke, dass es gerade dieser Irrglaube ist, man müsste konsequent und kontinuierlich üben, um klarzuträumen, der zu Blockaden, Frust und Stress führen kann. Wer wirklich Spaß und Interesse am Klarträumen hat, wird den Weg immer zurück finden. Es gibt sicherlich auch viele Leute, die es einfach mal ausprobieren und erleben wollen, aber nicht langfristig begeistert sind und das Thema wieder ganz loslassen. Das gibt es allerdings in jedem Hobby und ist ganz normal

Mir geht es nach einer langen Pause so, dass ich wieder ein bisschen warmlaufen muss, oft verändert sich dann meine Richtung und das ist gut so

Viele Grüße,
Metro

[Peter Trimus]

Ich meine, konsequent und kontinuierlich sein hat was mit Disziplin zu tun, und das machen wir meistens im Wachleben. Um in einen Klartraum zu gelangen, muss man, glaube ich, diese Disziplin eher zurückstecken und sich auf Überraschungen einstellen, die nicht nach Schema F ablaufen, und dann muss man eventuell improvisieren und kann sich nicht auf Routine verlassen.

[Don Rinatos]

Durch die zeitnahe Erfolgserlebnisse.

[Dreamweaver]

....

Ich habe dieses Post entfernt und ein eigenes Thema daraus gemacht.

Mein ursprüngliches Post findet Ihr also ab jetzt hier:

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...?tid=12743

...

Danke für die Aufmerksamkeit.

[rise31]

Bei mir war es eben genau anders herum. Ich hab es erst durch eine Pause geschafft meinen ersten KT zu haben. Davor wollte ich es wohl zu sehr, war zu verbissen, hab ewig geübt es aber bestimmt 2 Monate nicht geschafft Erfolge zu erzielen. Ich beschloss erst mal eine Pause einzulegen. Nach einem Monat fing ich dann wieder an RCs zu machen und siehe da ich ging viel lockerer an die ganze Sache heran und hatte nach nur 3 Tagen meinen ersten KT

Manchmal können Pausen also doch was bewirken, zumindest gilt das für mich. Trotzdem würde ich es natürlich lieber schaffen die Motivation aufrecht zu erhalten, weiß aber halt nicht genau wie ich das anstellen soll. Werde ich einer Woche wieder anfangen und es einfach mal mit kleineren Schritten versuchen und es langsamer angehen lassen

Gruß rise31