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der sinn des lebens...

Re: der sinn des lebens...
#61
11.04.2005, 13:48
Spaß haben biggrin
Reue ist der feste Vorsatz, beim nächsten Mal keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
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Re: der sinn des lebens...
#62
11.04.2005, 14:14
Ich sag mal was für mich nicht der Sinn des Lebens ist, und was der Sinn ist. Da wäre der "Un"-Sinn:

Mächtig zu werden um über andere bestimen und herrschen zu können


Und der Sinn:

Einfach das Leben zu geniessen, und anderen dabei zu helfen


greetz
Selbst vollkommene Freiheit ist nicht grenzenlos
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Re: der sinn des lebens...
#63
26.04.2005, 22:24
Ich weiß nicht was der Sinn des lebens ist,
aber anders herum gefragt: "Wieso sollte das Leben keinen Sinn haben?"
Hört sich jetzt vielleicht ein bisschen komsich an.

Ich sag immer: Der Sinn des Lebens ist es den Leben einen Sinn zu geben.
Naja, solange ich meine Freunde und Familie hab denke ich hat das Leben für mich einen Sinn.
(Vorallem das Gesicht meiner Freunde zu sehen wenn ich sie mal wieder beim zocken total fertig mach, ist schon für mich sinn genug ^^)
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Re: der sinn des lebens...
#64
27.04.2005, 19:47
Warum fragen wir uns überhaupt nach dem Sinn des Lebens?
Würde uns eine Antwort helfen das Leben zu verstehen?
Würde das Verstehen das Leben leichter machen?
Was ist denn schwer am Leben?

Ich denke von Allem ist die Angst das Schwerste!
Nicht umsonst kann sie uns sprichwörtlich zuschnüren oder auf der Brust liegen.

Sagen wir einmal nicht Angst sondern Sorge.
Was tun wir immer?
Wir be- oder versorgen ständig irgendetwas, man muss sich immer um irgendetwas kümmern.
(ebenfalls betrifft das die Bemühungen um eine persönlich/spirituelle oder sonst wie definierte Entwicklung).
Was würde passieren wenn man sich nicht mehr um irgendetwas kümmert?

Im Extremfall heißt das: Man stirbt!
Neben dem eigentlichen Tod gibt es noch viele Formen der Vernichtung und Gefahr die nicht unbedingt den leiblichen Tod zur Folge haben.
Gerade in den Industrienationen wo man gewöhlicherweise einem „natürlichen“ - weil unnatürlich viel Sicherheit - Ableben fröhnt, ist die Zahl der Angsterkrankungen hoch.

Das belegt für mich, die Angst ist das elementarste Gefühl was es gibt.
Ein Mensch der sich um nichts sorgt kann nicht existieren.
Womit wir also wieder beim Leben und dem Sinn desselbigen sind.

Es ist mir momentan so klar wie selten: Der Sinn ist also in dem achtsamen Erleben der Angst zu finden.
(Womit auch klar wird, das sich der Sinn nur über die Sinnlichkeit mitteilt, über das Empfinden, es ist nicht möglich den Sinn des Lebens zu abstrahieren um ihn allgemein begrifflich fassen.)

Sollte ich mir also wünschen keine Angst mehr zu haben?

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Re: der sinn des lebens...
#65
28.04.2005, 21:25
Gute Frage.

Ich sehe im Sinn des lebens eigendlich nichts weiter als:
1. Gebohren werden (1. Jahr)
2. aufwachsen (v. 1 bis ca. 20 Jahre)
3. Lernen (Sein ganzes Leben lang)
4. Stress (ab 6 Jahre aufwärts)
5. Gute und schlechte Gefühle erleben (Sien ganzes Leben lang)
6. Arbeiten (v. ca. 16 bis ca 50 Jahre)
7. Alt werden (-)
8. Sterben (mit ca. 60, 70 Jahre)

Ich finde jedenfalls keinen richtigen Sinn darin,

Is auch ne Sache die man, denke ich erst nach dem Tot erfahren word oder soll.
Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.
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Re: der sinn des lebens...
#66
28.04.2005, 22:03
Irgendwie ja depremierent zu wissen das das eigene Leben sinnlos ist.
Deswegen gibt es ja die Frage, warum leben wir.
Wahrscheinlich kommt diese Frage von jemanden der nichts mit sich anzufangen weiß?
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Re: der sinn des lebens...
#67
03.06.2005, 20:17
Ich glaube, irgendwann werd ich in einem meiner Klarträume mit meinem Unterbewusstsein sprechen und es nach dem Sinn des Lebens fragen...
Samy
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Re: der sinn des lebens...
#68
31.08.2005, 15:29
Ich denke mir, hätte unser Leben von Natur aus einen Sinn, müssten wir bestimmt nicht erst mühsam danach fragen, sondern er wäre uns ebenso selbstverständlich wie das Atmen.
Und außerdem denke ich, dass jedes einzigartige Leben auch einen einzigartigen Sinn hat. Jemand, der behauptet, "der Sinn des Menschen ist ..." und dies als allgemeingültig postuliert, schadet möglicherweise die, die ihm glauben und sich dadurch von sich selbst entfremden.
Den Sinn des eigenen Lebens zu erkennen, dazu könnte in der Tat ein Klartraum verhelfen.


Zitat:Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben.
(Fubu; RS korrigiert)



Da ist etwas Wahres dran. big
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Re: der sinn des lebens...
#69
05.09.2005, 20:41
Der Sinn des Lebens liegt für mich darin zu leben und sollte es einen tieferen Grund haben will ich ihn nicht wissen, denn wo bleibt dann der Reiz zu leben. Stellen wir uns vor der Sinn ist echt nur die reproduktion der eigenen Art dann könnten wir ja auch mit 30 einfach von dieser Welt verschwinden. oder der sinn läge darin, nachdem Tod ins "paradies" zu kommen, warum dann nicht direkt sterben???? Klingt irgendwie hart, aber so sehe ich das
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Re: der sinn des lebens...
#70
07.09.2005, 16:18

Zitat:Stellen wir uns vor der Sinn ist echt nur die reproduktion der eigenen Art dann könnten wir ja auch mit 30 einfach von dieser Welt verschwinden.

Der Mensch will sehen und darauf achten, dass sein Nachwuchs auch gut gedeihe.


Zitat:oder der sinn läge darin, nachdem Tod ins "paradies" zu kommen, warum dann nicht direkt sterben?

Gläubige sind davon überzeugt, dass sie sich ihr Zugang zum Paradies durch ein gutes (humanitäres, mutiges, ...) Leben verdienen müssen.
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Re: der sinn des lebens...
#71
07.09.2005, 16:57
Leider ist diese wichtige Frage immer sehr weich formuliert, so dass andauernd Leute aneinander vorbeireden. Was ist denn gemeint, wenn vom 'Sinn' des Lebens die Rede ist? Welche Kriterien muss eine Antwort erfüllen, um überhaupt sinnvoll zu sein?

Der Sinn als Ziel

Wenn der Sinn des Lebens das Ziel des Lebens beschreibt, dann hängt die Frage vor allem mit Selbstbestimmung etc. zusammen. Ich finde es erstaunlich, dass das Bewusstsein und die Intelligenz des Menschen es ihm ermöglichen, entgegen seines evolutinären Ziels zu handeln und sein ganzes Leben selbst zu bestimmen. Tiere können sowas wahrscheinlich nicht und ihr Sinn ist durch ihre Triebe und Instinkte bestimmt, die im Laufe der Evolution entstanden sind und im gewissen Sinne 'für' sie arbeiten.
Der Mensch kann aber selbst bestimmen, was er mit seinem Leben anfangen will. Auch Kinderlose oder Impotente können ein sehr erfülltes Leben leben, WENN sie sich für einen Sinn in ihrem Leben entschieden haben. Tibetanische Eremiten sind anzunehmder Weise glücklicher, weiser und erfüllter und haben außerdem erstaunliche geistige Fähigkeiten, die das westliche Menschsein lachhaft erscheinen lassen. Und das alles, weil sie einen Sinn in ihrem Leben durch Religion und Spiritualität gefunden haben.
Aber man kann auch einen anderen Sinn für sein Leben finden. Der Sinn ist somit eigentlich der Oberbegriff allen Handelns eines Menschen und wird in Kindheit und Pubertät vorwiegend durch Instinkte, Gefühle etc. gesteuert, doch mit zunehmendem Alter wird unsere Entscheidungsfreiheit immer größer und wir können uns schließlich selbst bestimmen.
Jeder sollte so früh wie möglich und so eingängig wie möglich über den Sinn seines eigenen Lebens nachdenken, das kann natürlich Jahre in Anspruch nehmen. Doch dafür wird das eigene Handeln planvoller, das Leben kriegt eine Struktur und man erfährt, was es heißt, WIRKLICH Prioritäten zu setzen. Ich selbst glaube, dass zum Ziel des Menschen auch gehört, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen und alle Furcht vor ihm zu verlieren.
Der Mensch als autonomes Wesen kann entscheiden, ob er seinen Sinn im simplen Befolgen seiner Triebe findet, in der Religion, in Geld, in Wissen, in Freundschaft, etc...
Natürlich beinhaltet diese gesamte Antwort auch, dass es keine ALLGEMEINE Antwort auf die Frage geben kann, also eine, die für alle Menschen gilt. Die einzig plausible allgemeingültige Antwort wäre die Reduzierung des Menschen auf ein Tier, das seinen evolutionären Zielen zu folgen hat, sprich Reproduktion, Ausschaltung gleichgeschlechtlicher Konkurrenz etc. Diese Lösung halte ich allerdings für sehr primitiv. Eine allgemeingültige Lösung in der Religion lässt sich nicht finden und bestätigen, da nicht bekannt ist, ob man z.B. nach dem Tod in Himmel/hölle kommt, oder ob sonst irgendwas passiert.

[Wenn ich von evolutionären Zielen und Trieben spreche, meine ich die Weitergabe der eigenen Gene (bzw. Dawkin's Theorie des egoistischen Gens, wonach jedes Gen bestebt ist, dominant weitervererbt zu werden), NICHT die Erhaltung der eigenen Art (sowas ist nämlich nicht 'natürlich')]

Das gibt es noch den Sinn des Lebens als den Sinn von Leben überhaupt, also auch von Tieren etc.
Die Frage bezieht sich natürlich auf die Entstehung des Lebens, was wieder ein ganz anderes Thema ist.
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Re: der sinn des lebens...
#72
07.09.2005, 23:30

Zitat:Korittke schrieb am 07.09.2005 16:57 Uhr:
Wenn der Sinn des Lebens das Ziel des Lebens beschreibt, dann hängt die Frage vor allem mit Selbstbestimmung etc. zusammen. Ich finde es erstaunlich, dass das Bewusstsein und die Intelligenz des Menschen es ihm ermöglichen, entgegen seines evolutinären Ziels zu handeln und sein ganzes Leben selbst zu bestimmen.


Ich bezweifle, dass irgendein Mensch "sein ganzes Leben selbst bestimmt" hat. Wer sich für ein Leben als zölibatär lebender Mönch entscheidet, wird natürlich in der Tat manchmal glücklich damit, aber die Religion, der er sein Leben widmet, ist in den allermeisten Fällen einfach die, die ihm als Kind zufällig zuerst und am häufigsten begegnet ist. Er handelt auch insoweit nicht zwingend im Widerspruch zu seinem genetischen Programm, als er daran glaubt, es ginge nach dem Tod noch weiter - aber auch dafür, das zu glauben, hat er sich nie "entschieden", so ein Menschenhirn bietet einfach viel Platz für seltsame Überzeugungen.


Zitat: Der Mensch kann aber selbst bestimmen, was er mit seinem Leben anfangen will. Auch Kinderlose oder Impotente können ein sehr erfülltes Leben leben,


Die meisten Menschen, die kinderlos sind, suchen trotzdem nach Sex, und ausserhalb einer hochentwickelten Zivilisation würden sie allein dadurch garantiert nicht dauerhaft kinderlos bleiben, soweit keine biologisch bedingte Unfruchtbarkeit vorliegt. Dauerhafter Sexentzug führt bei der überwältigenden Mehrheit der entsprechend Betroffenen zu massiven psychischen Problemen, und zwar oft selbst dann, wenn der Mangel an sexuellen Erlebnissen aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen selbstgewählt ist.
Eine geringe Anzahl an asexuellen oder einseitig-homosexuellen Individuen wird man umgekehrt bei vielen anderen Tierarten auch finden, und diese sexuellen Orientierungen sind kein Ergebnis freier Willensentscheidungen.

Grüße,
Wintermute
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Re: der sinn des lebens...
#73
08.09.2005, 06:59
Ich stimme Dir da schon zu. Entscheidungen sind natürlich nur im Rahmen der Bedingungen frei und insofern ist es ein unsinniger Widerspruch zu glauben, dass ein Mensch unabhängig seiner selbst (das würde Bedingungslosigkeit implizieren) Entscheidungen treffen kann. Ich bezog mich mehr auf die Autonomität, die ein Mensch entwickeln kann. Ich bin mir durchaus auch im Klaren darüber, dass eine Vielzahl von Menschen von den gegebenen Möglichkeiten kaum Gebrauch machen und blind ihrer Erziehung, den Medien, der Gesellschaft oder anderen Dingen folgen. Dies mag aber auch damit zusammenhängen, dass eine ganze Reihe von Menschen totale Idioten sind. Das, was Du zur Sexualität gesagt hat, ist sicher auch wahr. Ich selbst werde mich eher nicht zu einem Zölibat entscheiden und glaube auch nicht, dass sowas besonders viel Sinn macht. Da finde ich Bescheidenheit schon besser als komplette Askese. Aber selbst im Rahmen des Sexualtriebs gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten der Auslebung.
In sofern hast du natürlich recht, wenn Du sagst, dass der Mensch kein vollkommen selbstbestimmtes Wesen sein kann. Jemand, der in den Maßen wählen könnte, wäre ein Heiliger. Leider weiß ich nicht, wie sich das z.B. mit so Meditationseremiten verhält. Eigentlich kopulieren die Menschen überall auf der Welt; bei Priestern führt der Entzug allzuoft zu schlimmer Vorfällen, auch sonst lösen sich die Triebe meist in Gewaltverbrechen. Da aber durch Meditation auch längerfristige, gar neuronale Veränderungen im Gehirn möglich sind, weiß ich nicht, wie es diesen Leuten in den Bergen geht.
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Re: der sinn des lebens...
#74
02.10.2005, 16:44
Seit Jahrtausenden bemüht sich die Evolution Tiere und Pflanzen so anzupassen, das sie sich vermehren und erhalten bleiben. Wer von uns hat eigentlich noch nicht an ewiges Leben gedacht? Ich denke mal der Sinn des Lebens ist den Erhalt der Menschheit zu sichern. Kurz und bündig: Der Sinn des Lebens ist Sex. oO
Ich wollte ja ~Einfallslosigkeit~, aber NEEIIN, Sonderzeichen sind ja net erlaubt. >:/
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Re: der sinn des lebens...
#75
02.10.2005, 23:39
Und was hast du davon? Falls es nicht ewiges leben gibt, ist mir es egal ob die menscheit weiter lebt.
Macht mit beim <A HREF="http://folding.stanford.edu/">Folding@Home</A> <A HREF="http://37351.rapidforum.com/topic=100771435492">Klartraumforum-Team</A> und helft bei der Erforschung von Heilmitteln gegen Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und verschiedene Krebse!
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