Re: der sinn des lebens...
31.08.2004, 01:41
hmm darueber hab ich mir schon viele gedanken gemacht un tu das immernoch..
einerseits einen subjektiven sinn und anderersetis einen objektiven zu suchen..
den objektiven hab ich noch nicht gefunden, moeglicherweise gibt es ihn nicht oder aber er steht in verbindung mit dem subjektiven (aber vielleicht nit mit dem momentanen)..
"ich lebe nur aus tradition"
natuerlich hat das leben an sich auch oft mal seine reize. alles was glueck bringt ist toll, vielleicht ist das auch etwas, was mich am leben haelt.
doch irgendwie ist das leid mindestens genauso groß, damit meine ich das subjektiv erlebte.
naja also im moment lebe ich, um einerseits moeglicherweise die wahrheit zu finden, andererseits um mit netten menschen zusammen zu sein, um zu essen, hobbys nachzugehen und auf sonstige weise freude zu empfinden..
wenn das nicht geht, dann suche ich auch oft nach zerstreuung, denn dann merkt man das nicht so bewusst..
ich weiss nicht ob ich bereit bin, mich selbst zu finden, die voellige wahrheit zu finden. moeglicherweise habe ich angst vor etwas oder ich kann alte bilder nichtmehr loslassen. ich glaube ich habe angst, meine bisherige identitaet zu verlieren, und die anderer menschen, die ich so liebe, vor meinen augen verlieren zu sehen..
moeglicherweise ist diese angst auch unbegruendet.
im moment vertrete ich aber auch die ansicht, dass die erkenntnis moeglicherweise garnicht das einzige ziel ist. vielmehr auch die zerstreuung, das vergessen und moeglicherweise damit verbunden auch das leid. so sehe ich 2 triebe im universum und in jeder seele. einheit und grenzen. nun, bis zu einem gewissen grad finde ich grenzen sogar ganz toll, aber vielleicht liegt das daran weil ich ohne grenzen die welt noch nicht gesehen habe.
die zerstreuung koennte ein hinweis dafuer sein, dass wir und die welt wie wir sie erleben, so geworden sind wie wir eben sind. moeglicherweise war vor dem "urknall" ein zustand voelliger einheit und dann, ich weiss nicht warum, gab es eben das beduerfnis "gottes", sich zu vergessen oder zu zerstreuen. ich weiss nicht warum "gott" begann zu "traeumen" bzw warum es "schizophren" wurde nach dieser theorie, moeglicherweise aus langeweile, oder einsamkeit (keine ahnung ob dieser zustand in voelliger einheit ohne etwas ausgeschlossenes vorherrschen kann). vielleicht war es aber auch einfach spannend, sich zu vergessen um sich anschließend wieder zu suchen und zu finden..
leider ist dadurch noch nicht bewiesen, warum das sein ueberhaupt ist und warum es diese triebe hat.
soweit eine meiner theorien oO
- ich selbst glaube nicht unbedingt daran, aber ich schließe sie auch nicht aus. denn neben dieser gibt es ja zahllose andere theorien (religionen), die ihren eigenen sinn des lebens darstellen
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner