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Hypnagoge Halluzinationen beenden?

Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#1
26.12.2019, 12:07
[+] 1 User sagt Danke! Phobetor für diesen Beitrag
Hallo.
Ich habe mich nach einer langen Pause mal wieder dazu entschlossen, mich näher mit meinen Träumen zu befassen. Allerdings will ich es diesmal langsamer angehen lassen und es zu Anfang auf das Traumtagebuch beschränken. Diesmal auch wieder als Word-Dokument und nicht innerhalb irgendeines Programmes, in dem man so viele Einstellungen vornehmen kann, dass man allein daran schon etwa eine halbe Stunde pro Morgen sitzt.

Ich hätte mal eine Frage bezüglich hypnagoger Halluzinationen.
Und zwar hatte ich meistens das Problem, dass ich von ziemlich extremen taktilen Hypnagogien gequält werde, wenn ich versuche bewusst einzuschlafen. Selten habe ich diese auch, wenn ich nicht einschlafen kann. Sie fühlen sich meistens so an, als würde ich von Stromstößen durchdrungen und können eine ganze Weile immer wieder kommen, teilweise auch mal eine Stunde lang. Meistens hört das dann auf, wenn ich aufstehe, beispielsweise um auf die Toilette zu gehen oder etwas zu trinken und mich anschließend wieder hinlege, nur um dann normal einzuschlafen. Komischerweise hören sie in der Regel aber wirklich auch erst dann auf, wenn ich einmal aufgestanden bin. Meistens bin ich während und zwischen der Hypnagogien zu müde und befinde mich die ganze Zeit in einer Art Delirium, zu müde um wirklich aufzustehen. Meistens geschieht dies erst nach ungefähr 30 bis 60 Minuten. Entweder, weil ich zu müde bin oder weil ich zu verbissen versuche einen erfolgreichen WILD-Versuch durchzuführen. Leider kommen diese Stromstöße aber bis zu dem besagten Aufstehen immer wieder. Manchmal habe ich zwischen oder während dieser Halluzinationen sogar kurze Träume. Abgesehen davon habe ich aus mir unerklärlichen Gründen wärenddessen immer Angst. Ich kann das nicht wirklich erklären, da ich weiß, dass daran nichts gefährliches ist und im ich im völlig wachen Zustand ganz nüchtern darüber nachdenken kann. Ich fühle mich aber immer so, als würde ich von irgendetwas beobachtet und habe Angst, dass irgendetwas vor mir sitzt, sobald ich die Augen aufmache. Dies ist auch manchmal der Fall. Es ist aber meistens nur ein verschwommener Schemen, der wenige Sekunden nach dem Öffnen der Augen wieder verschwindet. Möglicherweise ist das aber auch noch eine übriggebliebene Angst aus Kindheitstagen, während derer ich beim Einschlafen viel schlimmere Dinge gesehen und gehört hatte.


Nun zu meiner Frage:
Kennt irgendjemand Möglichkeiten, diese Hypnagogien vorzeitig zu beenden?
Und ja, ich weiß, dass das was bei dem einen klappt, nicht auch zwangsläufig bei mir klappt. Es wäre dennoch einen Versuch wert. Wie bereits erwähnt, fühle ich mich während dieser Phasen immer totmüde und es ist wirklich schwierig sich immer extra aufzuraffen, da ich mich wirklich so Fühle, als würde ich kurz vor dem Einschlafen stehen.

Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen!

Grüße
Phobetor
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#2
26.12.2019, 14:43
[+] 1 User sagt Danke! Lucinda für diesen Beitrag
Hallo Phobetor,

hast Du hier schon mal geschaut bei "Thetawaves" oder auf dem Discord - Server?

https://www.thetawaves.info/forum/viewtopic.php?t=2121

Leider komme ich mittlerweile viel zu schnell aus diesem Zustand heraus.

In der Kindheit bis zum frühen Erwachsenenalter hatte ich dies häufig, später nur noch selten. - Heute fürchte ich es nicht mehr, sondern warte sogar darauf, da taucht es kaum noch auf.

Vielleicht wäre das eine Lösung? Die Umkehr von Furcht in eine frohe Erwartungshaltung?

Das mag sich jetzt wenig verständnisvoll anhören, aber ich kenne es durchaus.  meditier
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#3
27.12.2019, 04:44
[+] 1 User sagt Danke! Phobetor für diesen Beitrag
Danke für den Link. Ich werde mich dort dann einmal umsehen.

Leider ist es ziemlich schwierig für mich, mich darüber zu freuen. Es fühlt sich wirklich wahnsinnig unangenehm an und will einfach nicht aufhören. Ich habe auch bereits versucht, es einfach geschehen zu lassen und in einen Traum zu geraten. Selbst wenn ich dann einmal einen kurzen Traum habe, fühle ich es währenddessen die ganze Zeit. Und das mit der Angst kann ich nicht steuern. Ich habe schon versucht, positive Gedanken zu generieren. Das klappt jedoch nicht sonderlich gut. Es ist so, als würde mein Gehirn während dieser Phasen einfach anders laufen. Die Angst ist in diesen Momenten einfach da und lässt sich nicht abstellen.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#4
27.12.2019, 08:49
[+] 1 User sagt Danke! Ceesbe für diesen Beitrag
Hey,

wenn WILD für dich so unangenehm ist, solltest du dich vielleicht zumindest vorübergehend nach einer anderen Technik umsehen. Der Sinn beim WILDen ist ja, den Einschlafprozess (inklusive Hypnagogien!) so bewusst wie möglich zu erleben und wenn du dann versuchst, die Hypnagogien eben nicht zu erleben, beraubst du dich meiner Meinung nach deiner Chance auf einen Erfolg. Ich habe auch immer wieder zwischendurch solche Phasen, in denen meine Hypnagogien einfach dermaßen unangenehm sind, dass ich sie nicht sehen will. Dann pausiere ich für einige Zeit alle Techniken, die auf Hypnagogien aufbauen und konzentriere mich auf etwas anderes. Irgendwann ist die Phase wieder vorbei und ich kann wieder ganz normal WILDen.

Das ist wahrscheinlich jetzt nicht die Antwort, die du hören wolltest. Für mich funktioniert WILD ohne Hypnagogien aber überhaupt nicht und wenn du die Hypnas abstellst, wirst du beim WILDen wahrscheinlich keinen Erfolg haben. Generell solltest du keine Klartraumtechniken machen, die dir in irgendeiner Weise unangenehm sind. Wichtiger als die Art der Technik ist für den Erfolg nämlich, dass du motiviert bist und dich darauf freuen kannst.
Die Sicht ist   im Innern  der Tiefe.
Die Sicht ist in der Stille der Tiefe.

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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#5
27.12.2019, 09:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2019, 09:50 von Phobetor.)
[+] 1 User sagt Danke! Phobetor für diesen Beitrag
Danke für die Antworten.

Das dumme beim DILD ist bei mir, dass ich dadurch noch keinen so extrem realistischen und vor allem langen KT hinbekommen habe, wie bei meinem einzigen erfolgreichen WILD. Es hat sich alles so echt angefühlt. DILD klappt dafür halt immer mal wieder. 
WILD hat erst drei Male geklappt und das in einer Nacht. Damals bin ich kurz vor dem Traum durch eine Art bunten Strudel geflogen und stand dann plötzlich neben meinem Bett. Bei allen drei Malen. Nur, dass das erste Mal nur gefühlt eine Minute gedauert hatte, da ich mich scheinbar zu sehr gefreut hatte. Die Dauer hatte sich aber von Mal zu Mal gesteigert. 
DILD's bekomme ich halt nicht so intensiv hin und die Kontrolle lässt sehr zu wünschen übrig. 
Meistens fliege ich, weil das immer klappt. Einmal hatte ich auch versucht, meine Wahrnehmung zu intensivieren, indem ich meine Hände aneinander gerieben hatte(Ich hatte das irgendwo im Forum gelesen). Leider hatte das zur Folge, dass meine Hände angefangen hatten zu glühen und meine Sicht vor Rauch dann nur noch eingeschränkter war. Schon komisch, wie der Verstand auf bestimmte Dinge reagiert.  grin

Na ja, wie bereits erwähnt, wollte ich mich anfangs sowieso nur auf das Traumtagebuch beschränken. Sollte ich jetzt nämlich wieder damit anfangen, alles auf einmal zu wollen, bin ich nach zwei Wochen wieder total überfordert und höre wieder auf.

Mir ist übrigens noch aufgefallen, dass ich mittlerweile fast ausschließlich taktile Hypnagogien hab. Als ich noch ein Kind war, waren es größtenteils visuelle und auditive, meist kombiniert. Jetzt sehe ich höchstens mal, wie oben beschrieben, einen verschwommenen Schemen. Damals war es eine ganze Palette an Horrorgestalten. Jetzt beschränkt es sich in der Regel auf Stromschläge.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#6
27.12.2019, 10:33
[+] 1 User sagt Danke! Lucinda für diesen Beitrag
Sicher schon vielfach bekannt, hier noch ein Clip von HigherMind (Andreas Schwarz) zur Auflösung der Schlafparalyse: https://www.youtube.com/watch?v=FuM32hvU4a4&t

Schlafparalyse als "Krankheit" RISP recurrent isolated sleep paralysis: https://krank.de/krankheiten/schlafparalyse/

Schlafparalyse auf Video festgehalten von Computing Forever: https://www.youtube.com/watch?v=LXQQjaWxbuY

Ob als Technik bei WILD oder als (un)gewollte Schlafparalyse scheint es den Beschreibungen nach ja so zu sein, dass der Körper hierbei zuerst einschläft, daher das Schweregefühl, aber das geistige Bewusstsein bzw. die geistige Klarheit (Präfrontaler Cortex) währenddessen noch eingeschaltet ist.

Diese "Stromschläge" halte ich für das Kribbeln durch das Taubwerden des Körpers, ansonsten als Vibrationen bekannt.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#7
27.12.2019, 11:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2019, 11:19 von Phobetor.)
Dieses Taubwerden des Körpers scheint ja ganz schön lange anhalten zu können. big

@Lucinda
Ich hatte in dem Forum, zu dem du mir vorhin einen Link geschickt hast gelesen, dass dieses Kribbeln eine Art Test des Gehirns ist, ob man "geistig" bereits schläft.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#8
27.12.2019, 16:42
[+] 1 User sagt Danke! Lucinda für diesen Beitrag
(27.12.2019, 11:18)Phobetor schrieb: Dieses Taubwerden des Körpers scheint ja ganz schön lange anhalten zu können. big

@Lucinda
Ich hatte in dem Forum, zu dem du mir vorhin einen Link geschickt hast gelesen, dass dieses Kribbeln eine Art Test des Gehirns ist, ob man "geistig" bereits schläft.

Der "Umdrehimpuls" oder juckende Körperstellen sollen eine Art Test des Gehirns darstellen, ob man "geistig" bereits schläft.

Ich meinte aber dieses vibrierende Taubwerden wie kribbelnde Füße. wink1  
Vielleicht kommen daher auch die Vibrationen bei Pre-AKE-Phänomenen.
Schau auch nochmal beim Thread von Thousand nach zum Exploding Head Syndrome. 

Bzgl. der längeren Dauer war das früher bei mir damit verbunden, wenn ich versuchte, wach zu bleiben. - Gerade in der Kindheit, wenn der Sog in die Bewegungsstarre kam, dann irgendwie aufwachen zu wollen, Füße zu bewegen, mich zu drehen. Durch die mehrfachen Unterbrechungsversuche könnte auch das Gefühl der langen Dauer kommen.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#9
27.12.2019, 20:32
[+] 3 User sagen Danke! Gast für diesen Beitrag
(27.12.2019, 16:42)Lucinda schrieb: Der "Umdrehimpuls" oder juckende Körperstellen sollen eine Art Test des Gehirns darstellen, ob man "geistig" bereits schläft.

Kleine Randnotiz:
Wach induzierte luzide Träume hatte ich nur, wenn ich diesen Impulsen nachgegeben, also mich umgedreht bzw. gekratzt habe. Ihnen zu widerstehen ist meiner Erfahrung nach absolut kontraproduktiv.
Lässt sich auch logisch nachvollziehen: Wenn man trüb einschlafen will, kümmert man sich schließlich auch nicht darum, ob man sich vorher noch einmal umdreht oder kratzt. Und beim klaren Einschlafen ist das definitiv auch nicht anders.
Nur wer sich aus irgendeinen Grund einbildet, dass er nur einen WILD haben wird, wenn er vorher alle seine Gliedmaßen nicht mehr spürt, könnte aufgrund eben dieses Glaubenssatzes (mehr ist es nicht!) sich in seinem Bemühen zurückgeworfen fühlen, wenn er/sie sich umdreht, weil man dann natürlich seine Gliedmaßen zunächst wieder spürt. (Was, wie gesagt, aber schnurzegal ist, weil es damit, ob man klar oder trüb einschläft, bei den meisten Menschen nicht das Geringste zu tun hat.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#10
27.12.2019, 21:02
[+] 1 User sagt Danke! Lucinda für diesen Beitrag
(27.12.2019, 20:32)Rhetor schrieb:
(27.12.2019, 16:42)Lucinda schrieb: Der "Umdrehimpuls" oder juckende Körperstellen sollen eine Art Test des Gehirns darstellen, ob man "geistig" bereits schläft.
Kleine Randnotiz:
Wach induzierte luzide Träume hatte ich nur, wenn ich diesen Impulsen nachgegeben, also mich umgedreht bzw. gekratzt habe. Ihnen zu widerstehen ist meiner Erfahrung nach absolut kontraproduktiv.
Das mit dem "Umdrehsignal" habe ich von Highermind übernommen und selber darüber mehrmals nachgedacht.

Meines Erachtens kommt es dabei darauf an, inwieweit man schon Richtung "Körperschlaf" vorangeschritten ist. Es ist etwas anderes, ob man von vornherein unbequem liegt, sich unwohl fühlt und deswegen erst gar nicht richtig entspannen kann oder ob man sich bereits in diesem "Sogzustand" des Hinübergleitens befindet. Damit meine ich den Moment, in dem man dieses Gefühl der Schwere, des nach unten gezogen Werdens verspürt.
 
Hier der Clip von Highermind ca. bei Min. 11:40: https://www.youtube.com/watch?v=0woxhUwR-jo&t
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#11
28.12.2019, 07:05
(27.12.2019, 21:02)Lucinda schrieb: ob man sich bereits in diesem "Sogzustand" des Hinübergleitens befindet. Damit meine ich den Moment, in dem man dieses Gefühl der Schwere, des nach unten gezogen Werdens verspürt.

Jo, wenn man in diesem Moment cool bleibt, hat man es sowieso gleich geschafft.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#12
29.12.2019, 12:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2019, 12:01 von Phobetor.)
Nicht gerade schön, darüber nachzudenken, wie oft ich wohl schon kurz vor einem KT war und es letztendlich nicht geschafft hatte. wall

Mir passiert das mit dem Kribbeln übrigens sehr oft Sonntags. Die Male, die ich dieses Jahr "prä-" luzide Träume hatte, passierten ebenfalls meist am Sonntag, komischerweise üblicherweise im ersten Schlafzyklus, da ich dannach immer aufgewacht war und auf die Uhr gesehen hatte.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#13
30.12.2019, 05:05
[+] 1 User sagt Danke! Phobetor für diesen Beitrag
Mir ist gerade noch etwas eingefallen:
Als ich diese Seite durchgelesen hatte "http://www.thetawaves.info/wissen/ake/thetawaves_wissen_ake_phaenomene.html" (thx an Lucinda), ist mir wieder eingefallen, dass ich mich ab und zu während des Einschlafens so fühle, als wäre mein Bewusstsein weit weg von meinem Kopf. Ich kann das nicht wirklich erklären. Es ist einfach so ein Gefühl, fühlt sich ziemlich merkwürdig an. Das hält mich dann auch oft eine Weile wach. Ab und zu folgen darauf dann auch diese Stromstöße. Ich hatte das allerdings schon eine ganze Weile nicht mehr.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#14
30.12.2019, 07:14
[+] 1 User sagt Danke! Gast für diesen Beitrag
(30.12.2019, 05:05)Phobetor schrieb: Es ist einfach so ein Gefühl, fühlt sich ziemlich merkwürdig an.

Ja, wenn man etwas versucht, wozu der eigene Organismus zwar theoretisch in der Lage, was er aber nicht gewohnt ist – in deinem Fall: Einschlafen ohne dabei vollständig das Bewusstsein zu verlieren (="WILD-Methode") – dann fühlt sich dabei so Manches merkwürdig an. (Z.B. mit den Ohren zu wackeln fühlt sich auch ziemlich merkwürdig an, finde ich wink1 )
Schenkt man derlei Merkwürdigkeiten dann zu viel Beachtung, erschwert man sich dadurch das eigentliche Vorhaben, nämlich einen Klartraum zu haben.

Man sollte sich immer fragen: Will ich einen Klartraum, oder will ich beim Einschlafen irgendein Spektakel erleben? Will man letzteres NICHT, dann hilft am meisten, diesem Spektakel möglichst keine Beachtung zu schenken.
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RE: Hypnagoge Halluzinationen beenden?
#15
30.12.2019, 07:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2019, 10:16 von Phobetor.)
Rhetor schrieb:Man sollte sich immer fragen: Will ich einen Klartraum, oder will ich beim Einschlafen irgendein Spektakel erleben? Will man letzteres NICHT, dann hilft am meisten, diesem Spektakel möglichst keine Beachtung zu schenken.

Das mit dem "keine Beachtung schenken" gestaltet sich ziemlich schwierig, da es scheinbar nicht zu enden scheint. Wie bereits Oben erwähnt, dauert es meist so lange an, bis ich aufstehe und mich kurz darauf erneut hinlege. Dann schlafe ich in der Regel trübe ein. Es kam aber auch schon vor, dass ich mir in der Nacht (Wochentags) den Wecker gestellt hatte, mit der Intention, einen WILD hinzubekommen und mich dann eben auch durch diese Elektroschocks gequält hatte, nur um dann nach ein oder zwei Stunden aufzugeben und dann gar nicht mehr zu schlafen. Das war dann so ein zusätzlicher Dämpfer, der mich dann zu einem Aufgeben nach ein paar Wochen bewegt hatte. Deshalb ja auch erstmal nur das TTB, um mir vorerst nur wieder eine gute Traumerinnerung anzueignen. Das mit den RC's, Affirmationen, dem kritischen Bewusstsein etc. kommt dann noch. Vor allem mit nächtlichen WILD-Versuchen will ich mir noch ordentlich Zeit lassen.

Ich habe das Problem, dass ich oft zu viel auf einmal will. Diesmal muss ich mich eben in Geduld üben!
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