Hallo Headronefish,
Die Schwierigkeit - und das erfordert eben Üben und Geduld - ist nach dem Abschweifen wieder zum Meditationsgegenstand zurück zu kehren. Wenn Du darin sehr große Schiweirgkeiten hast, versuch es mit einem realen Gegenstand vor dir (zB eine Kerze) oder in Deinem Zimmer (zB ein Bild oder ein Gegenstand auf Deinem Regal). Dann kannst Du immer die Augen kurz öffnen und Dich darauf 'eichen'.
Gruß
(13.09.2011, 01:28)headronefish schrieb: ...ich kann das einfach gar nicht gut, mal einfach an NICHTS zu denken, bzw. mal einfach nur zu denken ohne zu denken, denken zu müssen. du verstehst : D ; )Geduld und Weiterüben. Das geht nicht von selbst, sndern erfordert einfach geduldiges Üben. Ich kenne das Phänomen, und hatt gerade bei der meditation hunderte dieser Frusterfahrungen. Meine Lehrerin sagte dann immer, versuch nicht die Gedanken zu unterdücken, sondern lass sie geschehen. Wenn sie feritg sind, kehre zurück zum Gegenstand auf den Du Dich konzentrierst. Irgendwann geben die Gedanken dann Ruhe weil es ihnen zu anstrengend wird. Du musst Dir vorstellen, Dein Geist sei wie ein kleines, lebhaftes, quängelndes Kind, dem jede Sekunde irgend etwas neues einfällt. Irgendwann aber wird selbst das lebhafteste Kind mal müde und schläft ein. Ich habe noch kein Kind erlebt, bei dem es anders gewesen wäre.
ich bin auch von der persönlichkeit sehr nachdenklich, geistig sehr aktiv.. weitschweifend, abstraktdenkend.. , ich bin mir auch zu vieler alltäglicher handlungen manchmal zu bewusst, das beschreibts eig. mit so am besten.... so halt.
Die Schwierigkeit - und das erfordert eben Üben und Geduld - ist nach dem Abschweifen wieder zum Meditationsgegenstand zurück zu kehren. Wenn Du darin sehr große Schiweirgkeiten hast, versuch es mit einem realen Gegenstand vor dir (zB eine Kerze) oder in Deinem Zimmer (zB ein Bild oder ein Gegenstand auf Deinem Regal). Dann kannst Du immer die Augen kurz öffnen und Dich darauf 'eichen'.
Gruß
Der Tag war gut -
Die Nacht wird besser !!
Die Nacht wird besser !!