Klartraumforum

Normale Version: Wie würdest du gerne sterben?
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(05.08.2012, 13:35)Rooooo schrieb: [ -> ]Wenn ich sterben müsste wäre mir eine Blutvergiftung am liebsten.

glare
http://de.wikipedia.org/wiki/Sepsis

also wenn das Deine Geschmackrichtung ist (Masochist, oder was?) dann hätte ich hier noch eine Steigerungen für Dich:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...51293.html

oder wie wärs mit einer schönen Candida-Infektion bei gleichzeitig geschwächter Immunabwehr durch Chemo-Therapie bei einer Krebserkrankung?
Muß amüsant sein, wenn der Pilz deine inneren Organe befällt und du langsam von innen her verschimmelst.

Hachja, das Leben kann so unterhaltsam sein.

ARE YOU NOT ENTERTAINED?!

Rhetor

Also wenn schon qualvoll, dann lieber so:

http://www.gelnhausen-meditation.de/exekutio.html
Schlafend im Schaukelstuhl big
@Rhetor:
Das wäre auch eine Alternative. Jedoch kann ich es mir nur schlecht vorstellen glücklich und schmerzfrei zu sterben. Das ist nichts für mich.
gar nicht sterben! big
(05.08.2012, 22:00)Raipat schrieb: [ -> ]gar nicht sterben! big

Kann ich mir auch nicht vorstellen. Jede Geschichte braucht ein Ende. Zieht es sich zu lange hinaus wird sie langweilig.
(05.08.2012, 22:03)Rooooo schrieb: [ -> ]Zieht es sich zu lange hinaus wird sie langweilig.

um nicht zu sagen todlangweilig

DasNetzInDir

Aber auch nur weil diejenige sich nie richtig auf die Suche gemacht haben und mit ihrem Hirnschmalz ordentlich herumhantiert haben, da kann einem gar nicht wiurklich langweilig werden...

Finde über die Frage des Lieblingtodesart nachzudenken ziemlich unsinnig. Ja ich weiß schon jetzt kommt, soll es gar nicht wirklich sinnig sein. Allerdings frag ich mich dann, warum es hier unter Philosophisches steht.

Ich schlage zumindest vor sich im Gegenzug Gedanken zu machen, wie man wahrhaftige nachhaltig unlangweilige Unendlichkeit gebacken bekommt. ISt doch viel interessanter als sich jetzt schon mit irgend ner Art tot zu beschäftigen.
(05.08.2012, 22:36)DasNetzInDir schrieb: [ -> ]Ich schlage zumindest vor sich im Gegenzug Gedanken zu machen, wie man wahrhaftige nachhaltig unlangweilige Unendlichkeit gebacken bekommt.
Nun ich würde sagen, z.B. durch Tod und Wiedergeburt, wobei die Erinnerung an das Vergangene ausgelöscht wird, sonst würd's ja die ganze Pointe verderben. Vlt ist dieser Gedächtnisverlust ja die Ursache (oder ein Überbleibsel), daß uns das fast jeden Morgen nach dem Aufwachen aus einer anderen Existenzform (Schlaf) widerfährt. Hier wiederholt sich doch das in Zeitraffer, was uns während der endlosen Epochen unserer physischen Existenzen widerfährt. Vielleicht. Nur so eine Idee.
(05.08.2012, 22:36)DasNetzInDir schrieb: [ -> ]Ich schlage zumindest vor sich im Gegenzug Gedanken zu machen, wie man wahrhaftige nachhaltig unlangweilige Unendlichkeit gebacken bekommt. ISt doch viel interessanter als sich jetzt schon mit irgend ner Art tot zu beschäftigen.

Für die ersten paar hunderttausend Jahre reicht die reine Neugier, dann kann man immer noch über ernsthafte Ziele und Aufgaben nachdenken. So Galaxien beim Wachsen zuschauen oder ähnliches.
(05.08.2012, 22:36)DasNetzInDir schrieb: [ -> ]Ich schlage zumindest vor sich im Gegenzug Gedanken zu machen, wie man wahrhaftige nachhaltig unlangweilige Unendlichkeit gebacken bekommt. ISt doch viel interessanter als sich jetzt schon mit irgend ner Art tot zu beschäftigen.

Nunja, wenn man Tod ist hat man doch auch kein Zeitgefühl mehr oder? Also ist es für einen Auch keine Unendlichkeit mehr, oder raffe ich einfach Überhaupt nichts mehr heute?
von einer "vorliebe", wie zu sterben ich mir vorstelle, zu sprechen kann ich nicht, mein ziel ist es hingegen, den augenblick des todes (und je nach situation auch die sekunden, minuten, stunden, etc..) davor nicht mit panikattacken "zu vergeuden"...

sollte ich zB irgendwo runterfallen dann möchte ich nicht die lunge aus der seele schreien, bis es "splash" macht sondern der begebenheit ins antliz schauen, evt sogar mit einem lächeln - (weil ich ja ans leben nach dem tod, resp. wiedergeburt glaube) - sollte nach dem sterbeprozess einfach "nix" sein, hab ich halt pech gehabt, aber wenigstens gelächelt dabei!
Wie, wann und wo ich sterbe ist egal...hauptsache ich hab was positives auf der Erde zurückgelassen, das auch ohne mich seine Kreise zieht...
Gern sterben, sehr gern. Wissend um den Tod, wachsam und klar. Löffel Abgeben und ins Greis beißen
Schliß mich Raipat an, gar nicht. Ich versuch lange genug zu leben um irgendwie unsterblich zu werden.
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