Ich hab noch eine WILD-Erfahrung von gestern morgen nachzureichen, für die sich ein vollständiger KT-Bericht nicht lohnen würde.
Von 5:30 - 6:30 Uhr im Nostalgie-Chat (danke, owa
)
Um 6:00 Uhr hingelegt (linke Seite, embryonal, neuerdings mit Bettdecke zwischen den Armen, damit mir der obenliegende Arm nicht am Schultergelenk zieht).
In der hypnagogen Phase trübe ich kurz ein, bis ich plötzlich gefragt werde (weder akkustisch noch schriftlich, also am ehesten telepathisch):
"Wollen sie die Einstellungen für den nächsten WILD-Versuch abspeichern?"
Ich denke mir leicht amüsiert: "Aber ich weiß doch noch gar nicht, ob der WILD-Versuch gelingt, da wäre es doch voreilig, die Einstellungen abzuspeichern - wenn so etwas überhaupt möglich wäre."
Einen zaghaften Elektrisierungs-Schauer habe ich da aber zumindest schon über die Haut laufen gespürt - Vorbote der Schlafparalyse?
Als hypnagoges Bild habe ich dabei eine Mattscheibe mit "hellgrauem Rauschen" vor mir.
Ja doch, jetzt überzieht es doch "musikantenknochenartig" meinen gesamten Körper und verschlingt ihn gleichsam.
Diemal ist es umgekehrt als sonst: Ich spüre noch keinen Traumkörper, habe dafür aber schon ein Bild:
Vom Bett meines Sohnes lacht mich das Kuschelkrokodil aus meiner Kindheit an.
Statt zu versuchen aufzustehen, fixiere ich seine große schwarze Filz-Pupille und zoome mich an sie ganz nah heran -
und als ich dort bin stehe ich auch schon auf meinen Traumkörperbeinen
Sozusagen zoomen als Abwandlung des Ich-Punkt WILD-Einstiegs.
(Zum Rest des Klartraums dann vielleicht später noch was in meinem Schmerz-RC-Experiment-Thread .)