RE: SSILD (Senses Initiated Lucid Dream)
DreamingDesigner schrieb:Wenn man nachts aufwacht und mit SSILD loslegen will - sollte man dann eigentlich auch noch mal diese kurzen Warm-up-Zyklen machen, oder kann man direkt mit den langen Zyklen loslegen? Ich merke nämlich immer, dass die kurzen Zyklen ganz schön mühsam sind, weil mein Geist in der Regel zu müde ist, um so kurzzeitig "hin und her zu switchen". Da der Warm-Up ja nach einem WBTB dafür sorgen soll, dass man überhaupt erst mal wieder zu Ruhe kommt, könnte man doch nachts, wenn man (normalerweise) die Ruhe in Person ist, auch gleich mit den langen Zyklen loslegen, oder?
Was ich in meinem Tutorial immer völlig ausgelassen habe, ist die Tatsache, dass SSILD so wie es dort beschrieben wird, in Wirklichkeit schon SSILD 2.0 ist. Die ursprüngliche Version von SSILD hat nicht zwischen kurzen und langen Zyklen unterschieden. Dort gab es nur lange Zyklen, die aber nicht als solche deklariert waren. Da dies der einzige Unterschied zwischen SSILD 2.0 und SSILD 1.0 ist, habe ich gar nicht erst mit 1.0 und 2.0 anfangen wollen.
Wie dem auch sei:
DreamingDesigner schrieb:oder kann man direkt mit den langen Zyklen loslegen?
Ja. Mache ich selbst auch genauso.
Wenn du keine Chance auf WBTB hast (hast du es schonmal mit Autosuggestion statt Wecker versucht?), solltest du SSILD einfach mal abends ohne geplantes WBTB ausprobieren. Und dann einfach bei jedem Erwachen - von denen zumindest eines kommen sollte - ohne WBTB kurz-SSILD machen; also so 3-4 mittellange Zyklen.
Abends normal SSILD – Wach werden und Sofort kurz-SSILD – Einschlafen mit optionalem Klarträumen – Wach werden und Sofort kurz-SSILD – Einschlafen mit optionalem Klarträumen – … – Aufstehen
Die Wachphasen sollten bei dieser Ausführung so kurz wie möglich sein. SSILD wird hierbei DEILD-ähnlich durchgeführt. Möglichst ohne Bewegung und mit möglichst wenig Aufwachen.
Dies ist eine alternative Anwendung von SSILD, die so auch vom Erfinder vorgeschlagen wurde.