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[Laura]

Schön Nola! Wenn ich das abends mache, ist der "Andrang" von Hypnas auch viel intensiver. Da fällt es mir schwerer, mich nur auf das Licht auszurichten. Wobei ich auch manchmal den Eindruck habe, dass das Licht hilfreich mitwirkt beim Aufbau/Halten der Verbindung. Es stärkt sie dann.
Und danke, ja, Raipats Idee mit dem Mentoring-Thread ist sehr gut Wird schon.

[Nola]

Laura, oder Andere Foris, ich habe da noch mal Fragen

Bin heute Nacht aus KT aufgewacht und still liegengeblieben. Ich wollte in den KT zurück und versuchte Raipats
"Schaukeltechnik" und danach mich irgendwie aus dem Körper zu drehen... danach wollte ich mich zurückvisualisieren...alles hat nicht funktionieren wollen. //voll das Programm

Wie lange kann man das versuchen? Nur wenige Sekunden?
Und wenn man die Augen aus versehen geöffnet hat, ist die Chance dann weg? Gibt es ein Indiz, mit welcher Technik ich mich zurückbeamen kann?

Danke...
LG Nola

[Raipat]

Bin heute Nacht aus KT aufgewacht und still liegengeblieben. Ich wollte in den KT zurück und versuchte Raipats
"Schaukeltechnik" und danach mich irgendwie aus dem Körper zu drehen... danach wollte ich mich zurückvisualisieren...alles hat nicht funktionieren wollen. //voll das Programm

Wie lange kann man das versuchen? Nur wenige Sekunden?
Und wenn man die Augen aus versehen geöffnet hat, ist die Chance dann weg? Gibt es ein Indiz, mit welcher Technik ich mich zurückbeamen kann?

Wenn Du au einem KT aufwachst und nicht sofort zurück kommst (iWILD), ist die Schaukeltechnik nicht die die Technik der Wahl. Diese Technik ist eher ideal für einen frischen WILD/AKE direkt aus dem wachen Alltagsbewußtsein heraus.
Vermutlich war deine Traumaufmerksamkeit heute Nacht nach dem KT schlicht aufgebraucht.
Da ist das beste, was man tun kann, aufstehen, die Erinnerung an den KT zu notieren und sich über das Erlebnis freuen

Wenn die Augen auf sind, ist es meistens vorbei, ja. Das Gehirn wird mit Betawellen geflutet und schaltet in den Wachmodus.
Es macht übrigens einen Unterschied, ob man die Augen schnell schließt oder langsam. (ausprobieren!)
Schnell geschlossene Augen gehen in eine "Parkposition" leicht nach oben. Langsam geschlossene Augen bleiben zumindest eine kurz Weile geradeaus gerichtet. Um iWILDs mit versehentlich geöffneten Augen zu retten, möchte man die Augen langsam schließen

lg,
Raipat

[Nola]

Hallo Raipat, schönen Dank für deine Tipps!

Ich bin dann auch aufgestanden und habe mich über das Sudel-TTB hergemacht... Das Nacht-Soll
war erfüllt

Save the iWILDS!

[Ypsilon]

Hallo liebe Leute,

bin neu hier und noch relativ unerfahren in Sachen Klarträumen.
Jetzt hab ich ein paar Fragen.

Stört es wenn beim Einschlafen zum Beispiel der Fernseher an ist oder ein Hörspiel im Hintergrund läuft?
Ich persönlich kann dann besser einschlafen.

Muss ich in einem Klartraum alles was ich machen will laut Aussprechen? Oder reicht es wenn ich daran denke, mich darauf konzentriere? Oder mir sogar im Wachzustand schon vornehme?

[Erik]

Hallo Ypsilon, Willkommen im Forum

Wenn du durch den Fernseher besser einschläfst, dann ist das in Ordnung. Ich vermute mal, dass das so ein Lagerfeueräquivalent ist. Es könnte sich sogar als vorteilhaft herausstellen, wenn du im Traum vielleicht den Fernseher noch wahrnimmst und dadurch erkennst, dass du träumst. Da könntest du mit dem, was du abspielst, experimentieren.

Du musst werder vor noch während des Klartraumes dir irgendetwas laut sagen, um es tun zu können. Sich im Wachen etwas vorzunehmen, kann natürlich helfen, die Intention klarzuträumen verstärken und damit deine Chance auf Klarträume erhöhen, ist aber auch kein Muss.

[Ypsilon]

Okay, vielen Dank für die schnelle Antwort!
Waren bestimmt nicht die letzten Fragen meinerseits

[fvckgravity]

Es gehört zwar nur halb zum thema aber kann man irgendwie seine errinerung im wl (ich vergesse öfters dinge wie zb hausarbeiten) durch klarträumen steigern? Dieser artikel ist das einzige was ich gefunden habe was ansatzweise dazu passt. Danke Schonmal

[JanaLucidity]

Hallo Ypsilon,
ich stimmte Erik zu! Ich hatte selbst auch schon Träume, die die Geräusche des Fernsehers miteingewoben hatten. Hätte ich mich damals schon mit dem Thema KT auseinandergesetzt wäre ich vllt klar geworden, denn als ich im Traum den Fernseher mehrmals ausschaltete, liefen die Geräusche einfach weiter Teste doch einfach aus, wie es sich bei dir auswirkt. Wenn du es als negativ erachtest, kannst du ja vielleicht die Einschlaffunktion einschalten, damit die Geräte irgendwann von selbst ausgehen. KTs kommen ja meist auch eher in den späteren Stunden des Schlafs...
LG JanaLucidity

[Sueño]

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hab heute schon Einiges im Forum hier gelesen.
Ist wirklich sehr interssant!

Ich habe letzte Woche zum ersten mal was vom Klarträumen gehört.
Dort ging es um das Bekämpfen von Alpträumen.
Ich habe gegoogelt und auch gelesen, dass man das Klarträumen einsetzen kann, um Ängste zu bekämpfen.

Bei mir ist es so, dass ich seit Ende April eine Art Angststörung habe.
Ich bekomme in manchen Situationen Schwindelanfälle und mir wird übel. Dann bekomme ich Angst und es wird noch schlimmer. Manchmal hab ich schon Angst, wenn ich nur daran denke, dass es wieder passieren könnte und dann geht es erst recht los.
Das Ganze hält zum Glück meistens nicht lange an.
Es gibt keine Regelmäßigkeit und ich kann nicht sagen, wann diese Angst auftritt.
Im Bewusstsein kann ich auch sagen, dass es mir gut geht und ich zwar einige Probleme hatte, aber alle lösen konnte und ich glücklich bin.
(Meine Blutwerte, EKG usw. ist alles normal)

Ich war schon zweimal bei der Hypnose, aber da ich wahrscheinlich Angst hatte, hat es nicht funktioniert.
Am Montag versuche ich es noch einmal, weil ich denke, dass ich nur so rausfinden kann, was mein Problem ist.

Jetzt hab ich eben gelesen, dass man beim Klarträumen mit seinem Unterbewusstsein sprechen kann und so rausfinden kann, was einem zu schaffen macht und das Problem so lösen kann.
Hat jemand Erfahungen damit gemacht?

Nachdem ich letzte Woche dann so viel darüber gelesen hatte, hatte ich nachts gleich einen Traum:
Ich bin aufgewacht und lag in meinem Bett in meinem Schlafzimmer. Alles sah genauso aus, wie in der Realität.
Ich hab auf meinen Wecker geschaut und die Uhrzeit abgelesen. Dann kurz weggeschaut und wieder hin und die Uhrzeit war eine andere.
Dann hab ich mir gesagt "ich bin in einem Traum. ich träume". Als mir das klar wurde, habe ich mir vorgestellt, dass ich schwebe. Dann bin ich tatsächlich über meinem Bett geschwebt. Im Schneidersitz. Da die Türe offen stand, hab ich mir in Gedanken gesagt, dass die Türe schließen soll. Die hat sich dann ganz schnell in Bewegung gesetzt und kurz bevor sie zugeknallt wäre, konnte ich sie verlangsamen, damit es nicht so laut ist. Ich hab irgendwie Angst gehabt, dass ich damit die Nachbarn aufwecke
Als die Türe dann zu war hab ich plötzlich laut rausgeschrien: "Wo ist meine Angst??? zeig dich!!!" Ich wollte wohl unbedingt gleich ans Eingemachte
Dann hat sich die Türe ganz langsam geöffnet und ich habe eine Hand an der Klinke gesehen (im Hintergrund war alles dunkel). Es war eine Frauenhand. Dann hab ich Angst bekommen und bin aufgewacht.

Ich frage mich jetzt, war das wirklich schon ein luzider Traum? Oder hab ich nur geträumt, dass es einer ist, weil ich am Tag so viel darüber gelesen habe? Wäre das überhaupt ein Unterschied?

Ich träume jede Nacht und kann mich auch immer an meine Träume erinnern. Es ist meistens wirres Zeugs und gibt gar keinen Sinn.
Es sind aber eigentlich keine schlimmen Träume. Es kann auch mal vorkommen, aber ist eher selten.

Ich habe seit dem nur noch "normal" geträumt, weil ich ehrlichgesagt auch etwas Angst davor hatte, dass sowas nochmal passiert.
Da ich aber unbedingt rausfinden möchte, was ich für ein Problem habe, bzw. was mich unterbewusst so beschäftigt, würde ich es gerne noch einmal probieren.
Ich habe mir ein Notizbuch neben das Bett gelegt und werde jetzt meine Träume aufschreiben und so versuchen in einen Klartraum zu kommen.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich das das nächste mal besser anstellen sollte?

Sorry, dass ich jetzt einen halben Roman geschrieben habe... Ich hoffe einfach, dass jemand vielleicht auch so ein Problem hat und es lösen konnte.

Vielen lieben Dank schon mal und liebe Grüße

[JanaLucidity]

Hallo Sueno!
Ja, ich würde sagen: Das war ein Klartraum! Du hast einen RC gemacht, warst dir darüber im Klaren, dass du im Traum bist und hast dich an dein Vorhaben aus dem Wachleben erinnert, dass du dich deiner Angst stellen willst.

Generell würde ich schon sagen, dass man durch Klarträume seine Ängste bekämpfen kann. Zu dem Thema findest du auch etwas in Stephen LaBerges Buch "Träume, was du träumen willst", das ich genrell sehr zum Erlernen vom Klarträumen empfehlen kann. Da allerdings dein Erfolg auch damit zusammenhängt, wie viele Klarträume du hast und wie lange diese andauern, würde ich das nur als zusätzliche Methode nutzen und mir an deiner Stelle professionelle Hilfe suchen. Wenn deine Angststörung noch so "jung" ist, sind die Chancen wahrscheinlich größer, dass du sie schnell behandeln kannst. Wenn sie immer öfter auftritt, wird sie vielleicht chronisch und es wird schwerer sie wieder loszuwerden.

Viele Klarträumer nutzen Traumfiguren, um mit ihrem Unterbewusstsein zu "sprechen", schließlich entspringen auch deine Gegenüber in deinen Träumen deinem Unterbewusstsein. Vielleicht kannst du das beim nächsten Klartraum mal ausprobieren. Dazu findest du auch einiges im Forum, einfach "Traumfiguren" in die Suche eingeben.

Ich wünsche dir viel Erfolg und dass du deine Angst auf die eine oder andere Art schnell wieder los wirst bzw. deren Ursprung ergründen kannst (Ängste sind ja nicht immer gleich etwas Schlechtes )

JanaLucidity

[Dreamworld]

Hallo Sueño,

normalerweise ist es - zumindest hinterher - ziemlich eindeutig, ob man sich in einem Klartraum befand oder nicht. Du bist frei in Deinen Handlungen und kannst auch Dein Wissen (und Deine Vernunft) aus dem Wachzustrand anzapfen. Insofern klingt Deine Schilderung schon nach einem Klartraum. Ungewöhnlich ist, dass Du auf Anhieb so viele Aktivitäten durchführen konntest bevor Du aufgewacht bist. Ganz oft ist die Erkenntnis in einem Klartraum zu sein am Anfang so aufregend, dass der Klartraum destabilisiert und man schneller wach wird, als einem vielleicht lieb ist. Selbstverständlich gibt es dann auch noch Zwischenstufen, in denen Du nicht komplett frei bist in Deinen Handlungen oder bei denen Du wieder in den Trübtraum zurück driftest.

Bzgl. Deiner Alpträume und Angststörungen: Wie immer in solchen Fällen, ist es immer günstiger die Ursachen zu finden und nicht die Symptome zu bekämpfen. Wenn Du bzgl. dieser Angelegenheit in Behandlung bist, dann ist das ganz sicher der bessere Weg, den Vorschläge des Therapeuten zu folgen. Allerdings kannst Du Deine Erkenntnisse aus den Trüb-/Klar-Träumen natürlich auch in die Behandlung einbeziehen.

Was tatsächlich funktioniert (bzw. funktionieren kann) ist, sich während eines Alptraums der Gefahr zu stellen und sie von der emotionalen auf eine rationalen Ebene herunter zu brechen. Typische Vorgehensweise ist, sich der "Gefahr" ... wie immer die auch aussieht ... quasi körperlich zuzuwenden, sie zu benennen, sie von ihrer Umgebung zu isolieren, zu beschreiben und sie anzusprechen und außer Angst noch andere Gefühle für die "Gefahr" zu entwickeln (Mitleid, Sympathie ...). Du kannst auch versuchen (wie Remus Lupin in den Harry Potter Bücher) der Gefahr den Schrecken zu nehmen, in dem Du sie lächerlich machst. Allerdings ist das alles in der Praxis nicht ganz so einfach, wie es hier klingt und verlangt viel Stärke von Dir - die Du zwar sicher hast, derer Du Dir aber möglicherweise nicht bewusst bist.

D.

[Sueño]

Vielen Dank für eure Antworten.
Da ich im Moment krank zu Hause bin, hab ich viel Zeit zum Lesen und das hab ich heute auch nochmal getan.
Das ist wirklich faszinierend und spannend das ganze Thema.

Ich werde auf jeden Fall weiterhin zur Therapie gehen, aber das mit dem Klarträumen auch ausprobieren.

Vielleicht klappt es ja heute Nacht schon wieder, nachdem ich heute so viel gelesen habe

[Peter Trimus]

Ich denke, wenn du krank bist, hast du eventuell deutlich mehr Gelegenheit, da du vermutlich viel mehr schläfst, dich auf solche Sachen wie Traum zu konzentrieren.

Ich meine, sowas wie ein Infekt kann andererseits auch wieder als Zeit genutzt werden, um sich intensiv rund um die Uhr mit Schlaf und Traum zu beschäftigen.

[Sueño]

Leider hab ich vorgestern kaum geschlafen, weil meine Nase so verstopft war und ich so Kopfschmerzen hatte
Gestern Nacht gings schon besser, aber ich hab nur "normal" geträumt und mal wieder ganz wirres Zeugs....Ich hab aber heute morgen alles schön in mein TTB geschrieben

Mal schauen, ob es heute besser klappt.