RE: Tierethik, Vegetarismus, Veganismus
30.03.2013, 10:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2013, 10:24 von lain.)
(23.03.2013, 14:34)Glassmoon schrieb: @Lain
Milch über Kindheit und Jugend hinaus zu vertragen muß bei uns einen Vorteil gehabt haben, sonst hätte es sich nicht durchgesetzt.
Glaub ich nicht, ich halt das eher für Zufall oder ist darauf zurückzuführen, daß ein menschlicher Körper halt schon viel verpacken kann,sehr anpassungsfähig ist, ehe sich Symptome zeigen. Wie gesagt, ich versteh das, daß unsere Vorfahren das genutzt haben, in Milch befinden sich schon viele wertvolle Inhaltsstoffe, aber ich fürchte, richtig klug war das nicht.
Und es bedingt sich nicht alles wechselseitig, eine Maus kann sich auch nicht einfach so entscheiden, "Och, heute vergeß ich mal, daß ich von der Natur her ein Beutetier bin, ich paß mal nicht auf mich auf", da wird sie wohl nicht lange überleben.
Und genauso geht es dem Menschen, wenn er die für ihn vorgesehene Natur nicht akzeptieren will, wird sich früher oder später rächen, tipp ich.
Netz, ich versteh dich schon irgendwo, aber man unterscheidet ja auch vor Gericht zwischen Mord, Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge und sowas....was ist das jetzt, wenn man Tiere tötet?
"Wer Hunger hat, darf töten", das ist auch ein Naturgesetz, und das find ich dann auch okay. Insofern hat man unter gewissen Umständen das Recht, ein Tier auch zu "ermorden", wenn du so willst, weil ein Tier tut das auch, und dieser Überlebenstrieb ist auch heftig, und der verdient auch Respekt, find ich, hat auch was mit Dankbarkeit für`s Leben zu tun.
Ich weiß, daß das töten von Tieren hierzulande nicht mehr nötig ist, aber du mußt den Menschen Zeit geben, das zu verstehen, und letztendlich bleibt es auch Ansichtssache, man kann sowas nicht erzwingen, das muß man akzeptieren. Die Dinge im Leben verändern sich LANGSAM, das ist auch ein Naturgesetz
lg
lg