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Wiedereinstieg... und ein paar Ansätze (Theorien)

Wiedereinstieg... und ein paar Ansätze (Theorien)
#1
Question  20.08.2017, 08:41
Hallo Zusammen,

ich hatte mich bereits vor Jahren mit dem Thema Klartraum beschäftigt und konnte nach einigen Wochen auch wenige lustige & colle, leider jedoch sehr kurze Klarträume erreichen.
Irgendwann gerit das Thema in Vergessenheit, aber zum Glück nicht für immer!

Motiviert habe ich gestern wieder gestartet, bzw habe ich den gestriegen Traum in meinem neuen TT eingetragen. Es war kein Klartraum, aber ich wollte zum einen fragen ob die folgenden Informationen ausreichend sind, welche ich mir vom Traum notieren will.

Ich habe eine Liste, dort sollen alle Personen welche ich im Traum sehe (mit denen ich interagiere) eingetragen werden, außerdem eine ähnliche Liste für Orte.
Hier die "Spalten"

Personen:
Traum (ID), Datum, Name (im Traum), aus echtem Leben bekannt?,
Auftreten im Traum? (in Verhalten & Aussehen unterteilt), Notiz zum Kontakt

Orte:
Traum (ID), Datum, Name/Bezeichnung, aus echtem Leben? ,
Gefühl im Traum?, Aussehen / Gegebenheiten, Notiz zum Ort

Jeden Traum speichere ich in einer Textdatei (daher die "ID").
Außerdem versuche ich nach dem Aufwachen direkt meine Erinnerung in einer Sprachmemo festzuhalten (Handy mit geöffneter App liegt direkt am Bett).
Dadurch gehen weniger Details verloren, soweit meine Hoffnung!

Eine Traumdatei enthält noch folgende Punkte:
Nummer/ID, Titel (vergebe ich am Ende),
Datum, Uhrzeit (ca), Länge (gefühlt),
Ort/e, Person/en, Klartraum? Wenn ja - wie erkannt,
Traum Start (Eintritt), Traum Verlauf, Traum erwachten (ruckartig, unbewusst / langsam, ...)

Gibt es bestimmte Punkte welche ich hier vergesse aufzuzeichnen?
Mir ist es wichtig, dass ich nicht heute Fehler mache, welche mir in X Monaten leid tun werden.


Meine zweite Frage beläuft sich mehr auf die Vorbereitung, der obere Teil war ja "nach einem Traum"

Ich habe mir überlegt einen bestimmten Ort immer wieder in den Gedanken zu rufen. Entweder ein Bild, eine 3D Visualisierung oder eine Zeichnung.
Dieser Ort soll mein "Traumstart" werden, wo ich dann auch gleich erkenne, dass ich mich in einem Traum befinde.

Hat Jemand von euch bereits Erfahrungen in diesem Bereich?
Wenn ja, war es immer der selbe Raum oder habt ihr vor dem einschlafen Bilder/Videos von unterschiedlichen Räumen / Orten gesehen?


Eine Menge an Informationen, daher vorab vielen Dank für eure Zeit !!!
Hoffe ich bekomme ein paar Tipps von erfahrenen Träumern :-)

Liebe Grüße !
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RE: Wiedereinstieg... und ein paar Ansätze (Theorien)
#2
20.08.2017, 11:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2017, 11:58 von Bultungin.)
Hey!

Du bist motiviert, das ist schonmal gut.

Ich persönlich habe mal eine Zeit von 3-4 Monaten intensiv Traumtagebuch geführt (handschriftlich!). Ich habe einfach alles so aufgeschrieben wie es mir in Erinnerung war mit den Details und Lücken oder sonstigen Besonderheiten. So wirklich sortiert nach wiederkehrenden Inhalten habe ich das erst nach einer guten Weile, da dann die Muster sichtbar werden.

Du kannst natürlich auch von Anfang an alles immer in so ein Raster eintragen, das wäre mir persönlich aber zu "steril", wenn du verstehst was ich meine. grin Letztendlich ist es einfach spannend zu sehen, wie sich Trauminhalte über eine Zeit hinweg entwickeln oder eben bestehen bleiben. So ausführlich TTB zu führen ist allerdings sehr zeitaufwendig. Bei mir kam hinzu, dass ich eben handschriftlich schreibe und je besser die Traumerinnerung, desto mehr Träume hat man, die man detailliert aufschreibt (in Hochzeiten waren es bei mir bis zu 12 Träume). Ich habe dafür jeden Morgen 1-2 Stunden gebraucht. Das war es mir aber absolut wert! Daher kann ich dir nur empfehlen, es so zu machen, wie dir danach ist und das dann eine gute Weile (1-2 Monate) so zu machen und es auszuprobieren.

Eine bestimmte Szene visualisieren ist eine gute Sache; mache ich auch. Allerdings habe ich von der Szene noch nie geträumt, was aber auch nicht mein Ziel ist. Daher kann ich dir hier raten, dieses Visualisieren vorrangig zur Meditation und zur Vorstellungskraft zu nutzen (und einfach auch, weils Spaß macht). Anderenfalls könnte es vielleicht demotivierend sein, wenn man dann feststellt, dass sich Träume nicht ganz so einfach manipulieren und erzeugen lassen wie man das gerne tun würde.

Generell meine ich beim Thema Träumen, dass es um das Erforschen und Erkunden geht. Man kann sehr viel über sich selbst herausfinden!

In diesem Sinne: Viel Spaß und Erfolg bei der Traumjagd. wink1
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