Was passiert nach dem Tod?

[LucidRain]

"Was passiert nach dem Tod?"

Nach dem Tod wachen wir auf

[SenCha]

ausser du bist in den tid gewildet ^^

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tid?? hehe tod

[SenCha]

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...=todeswild

[Dreckiger_Dan]

Ich habe mir nur die ersten beiden seiten durchgelesen, drum weiß ich nicht ob das schon jemand gesagt hat: mich wundert, dass so viele Leute an eine seele oder etwas ähnliches glauben obwohl das wie ich finde doch genauso weithergeholt ist wie das es zum Beispiel einen Gott gibt der uns bestimmte Anweisungen gibt. Das soll nicht heißen, dass ich etwas gegen gläubige habe.
Ich persöhnlich glaube nicht das wir für irgendeinen tieferen Sinn auf der Erde sind.
Wer tod ist, ist tod wie ein kaputter Rechner.

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Oh das war mein erster Beitrag, wusste nicht dass scharfes s und ae, oe, ue nicht gehen.

[DasNetzInDir]

I mich wundert, dass so viele Leute an eine seele oder etwas ähnliches glauben obwohl das wie ich finde doch genauso weithergeholt ist...

Also, in dem Moment als ich angefangen habe täglich Traumerfahrungen zu durchleben (Beginn meiner Zeit "kompletten" Drogenverzichtes), ist die Sache mit der Seele ziemlich eindeutig geworden.
Was ist es sonst, was dort wahrnimmt und herumgesteurt in anderen Welten??? , wenn nicht unser besseltes "Ich" ???

Das an der Theorie mit dem einzelnen oder der Handvoll Typen die einen auf Gott machen und alleinige unvierselle Instanz sind, etwas nicht stimmen kann, liegt allerdings auf der Hand. Das es göttliche Prinzipien gibt, die für jedes aufmerksame und gerechte Individuum gelten, davon bin ich allerdings überzeugt.

[zloj]

was ist es das machinen bewegt?

[Rooooo]

Vielecht sind wir schon alle Tod und sind in der Welt der Toten?

Und was ist dann mit den Leuten die hier sterben?

Vielleicht fängt man nach dem Tod an zu leben.

Oder vielleicht ist diese Welt einfach nur eine Prüfung für die Menschen und
wenn sie diese erfolgreich absolviert haben kommen sie ins Paradies oder sonstwo hin, wo es weder Geld, noch Gesetz, noch Gewalt, noch Länder, noch Religion, noch Grundbesitz gibt.

Aber wahrscheinlich ist es besser das Leben zu leben anstatt sich auf den Tod vorzubereiten.

[zloj]

richtig denn nur eins ist sicher, es gibt ein leben vor dem tod!

[Don Rinatos]

"Wenn wir endlich vom Körper befreit sind, der unser Selbstverständnis so lange definiert und beherrscht hat, ist die karmische Vision eines Lebens vollständig erschöpft, und all das eventuell für die Zukunft geschaffene Karma ist noch nicht manifest geworden. Im Moment des Todes öffnet sich also eine «Lücke», ein Raum, angefüllt mit ungeheuren Möglichkeiten, ein Augenblick enormer potentieller Kraft - und es zählt nur noch, wie unser Geist wirklich ist. Des physischen Körpers entledigt, steht der Geist nackt da, plötzlich entlarvt, als das, was er schon immer war: der Baumeister unserer Wirklichkeit.

Sogyal Rinpoche, Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben"

[Tarek701]

dann bist du aber kein atheist

Tut mir Leid für die späte Antwort, aber:
Ich meinte Theist natürlich. Ich glaube nicht an einen Gott, sondern glaube das Gott weder Wesen noch Gegenstand ist. Er ist jeder und alles, unerklärlich und doch hier. Auch glaube ich an einem Leben nach dem Tod.

[derich]

Der Tod (Nomen) wird mit d am Ende geschrieben. Tot sein (Adjektiv) wird mit t am Ende geschrieben.
Edit:

[Der Neue]

Bezeichne mich als Feigling, ich weiß dass ich es nicht bin.
Glaube, dass ich vorm Tod davonrenne, doch ich akzeptiere ihn.
Der Tod ist simpel. Nicht mystisch. Nicht magisch. Der Punkt, an dem wir einfach erlöschen, an dem unser Körper aufhört zu funktionieren.
Doch so unvorstellbar das für uns ist:
Ist es nicht eher feige, diese Wahrheit zu leugnen?

Dennoch ist der Tod nicht unbesiegbar, oder gar absolut. Eine menschliche Persönlichkeit ist nichts Unerklärliches, nicht so unerfassbar, wie wir selbst es denken. Genauso wenig ist das der Tod.
Wir befinden uns in einer enormen technischen Lernkurve.
Wer weiß, wer weiß...
Vielleicht müssen wir gar nicht mehr sterben. Vielleicht wird unseren Enkeln der Tod einmal ein Fremdwort sein...

[Scientist]

Wer tod ist, ist tod wie ein kaputter Rechner.

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Exakt. Kann nur zustimmen. Die Zeit nach dem Tod werden wir aufnehmen, wie die Zeit vor unserem Leben. Gar nicht.

Ich verstehe dieses Glauben wollen nicht. Natürlich wäre es schön, wenn es nach dem ableben noch etwas passieren würde, doch seien wir mal ehrlich. Wir Menschen versuchen nur mit unserer Kreativität eine Lösung zu erfinden, die uns den Gedanken an das unendlich lange Ende verdrängen lassen.

Ich empfinde es schon fast als infantil (nicht böse gemeint), sich an Gedanken zu heften, die nur aus dem Grund geschaffen worden sind, um unser Weltbild in die Richtung zu lenken, die wir als angenehm empfinden.

Natürlich, könnte es sein, dass noch etwas nach dem Tode geschieht, jedoch ist dies sehr sehr sehr unwahrscheinlich, aber dadurch, dass es noch nicht bewiesen ist, kann natürlich jeder Theorien entwickeln, mit denen er zufrieden ist. Manche Menschen brauchen es und solange diese ihre "Die-Welt-ist-schön-Konstrukte" nicht öffentlich verbreiten, finde ich es auch akzeptierbar.

Mein erster Beitrag hier im Forum.

[Viltrudis]

sich an Gedanken zu heften, die nur aus dem Grund geschaffen worden sind, um unser Weltbild in die Richtung zu lenken, die wir als angenehm empfinden.

Wir wissen aber nicht, ob das so ist.
Es gibt diese Vorwürfe, dass man sich doch nur an ein Wunschbild klammert, auf beiden Seiten der Debatte. Für manche Leute ist es positiv, dass nach dem Tod nichts kommt. Andere finden diese Vorstellung schreckenerregend. Das hängt sicher auch mit dem kulturellen Umfeld zusammen, in dem man aufwächst.

Ich finde, die Frage, was nach dem Tod passiert, ist gekoppelt mit der Frage, was Bewusstsein ist. Ich habe ein bestimmtes Modell von Bewusstsein, dass nunmal nicht materialistisch ist, sodass es mir schwerfällt, an den Tod überhaupt anders heranzugehen als so, wie ich es infolgedessen tue: Als Wechsel eines Bewusstseinszustandes.

Allen Behauptungen, etwas vom Charakter würde jedoch den Tod überleben, stehe ich erst einmal so skeptisch wie möglich gegenüber. Ich finde, bei solchen Themen hat dann die Neurobiologie das letzte Wort.

[Benutzer45]

Es ist so wie über Mentales wie über Materielles zu sprechen. Es sei ebenso unsinnig, neben dem Körper noch einen Geist zu suchen, wie neben den einzelnen Spielern einer Fußballmannschaft, die in ein Stadion einzieht, noch ein Etwas „die Mannschaft“ zu suchen. Die Mannschaft besteht nämlich nicht neben den Einzelspielern, sondern aus ihnen. Je nachdem, ob man „die Mannschaft“ als rein begriffliches (irreales) Konstrukt auffasst oder ihr eine eigene Realität zuspricht ist damit gemeint,dass die Seele als Formprinzip des Materiellen, speziell des Lebendigen zu begreifen ist, das vom Körper abgesondert nicht existieren kann.
"Gilbert Ryle"

Diese Interpretation finde ich passend.
Ich selbst behaupte dass eine Seele unser "Geist" also unsere eigene "Psyche" ist.Also eine Visualisierung unseres Gehirns.Wenn man stirbt,stirbt das Gehirn und damit auch unsere Psyche(Seele).Die Seele kann in tausenden Formen interpretiert werden,wichtig ist das man seine eigene davon hat.