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Wie wichtig ist mir das Klarträumen?» Wenn nichts klappt, KTs ausbleiben, Checkliste

Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#1
13.07.2020, 10:17
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Ausgehend von Joshuas Thread habe ich die "Checkliste" nochmal zusammengestellt.

Die nachfolgenden Punkte entspringen persönlicher Erfahrung, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Dennoch kann vielleicht der eine oder andere, dem das Klarträumen nicht gelingen will oder sehr schwer fällt, für sich einen hilfreichen Zusammenhang darin finden.

(21.03.2019, 12:59)Laura schrieb: Meine erste, persönliche Feststellung war/ist, dass das KT immer dann funktioniert, wenn der unbedingte Wille dazu da ist. Wenn es wichtig genug ist, wenn es höchste Prioritätsstufe hat, mindestens gleich mit allem andern Ober-Wichtigen(Gesundheit, Geldverdienen, Familie, was auch immer) Nicht als Gegensatz dazu, sondern wenn dieser Wille das alles einhüllt und durchdringt. Man kann es relativ einfach prüfen, wie ausgeprägt der eigene Wille ist. Es ist vergleichbar mit den Wachposten, worüber Don schrieb
https://www.klartraumforum.de/forum/show...9#pid14779
Wenn es wichtig genug ist.
[...]
Mein bisheriges Fazit: Wenn das Klarträumen nicht klappt, ist irgendwo der Wille "kaputt". Gemeint ist uneinheitlich. Das heißt, ich bin in meinen diversen Bewusstseinsbereichen verschiedener Meinung(über die Prioritäten, was bin ich bereit an Zeit, Energie, Ausdauer zu investieren usw.).

Was heißt es, dass der Wille uneinheitlich ist: Damit will ich sagen, dass ich in der Tiefe nicht so viel Wert darauf lege, wie an der Oberfläche. Es fehlt also eine wirklich durchgreifende Begeisterung bzw. ist sie nur anteilig vorhanden, ohne dass mir das so bewusst sein muss. Grade für Traumbewusstheit ist aber die tiefere Absicht(unbewusster Wille) einflussreich und daher bedeutsam. So erhält die Frage "Will ich überhaupt klarträumen?" eine erweiterte Bedeutung. Nachfolgend eine Checkliste, ein paar Ideen zum Selbsttest:

1. Wie wichtig ist mir das Klarträumen im persönlichen Alltag?

Welche Antworten kommen auf z.B. solche Fragen:

♦ Gibt es Zeiträume in meinem Tagesablauf, in denen ich zwar locker etwas für meine Traumklarheit tun könnte, aber einfach keine Lust darauf habe? Weil mir anderes mehr Spaß macht? Weil ich es nicht für vorrangig genug halte?

♦ Wie sieht es aus in Belastungssituationen, unter Stress? - wenn sich dann doch mal paar ruhige Minuten bieten? Ist das Klarträumen dann trotzdem wichtig? Oder zählt nur noch das WL? Sehe ich dann das WL und seine Angelegenheiten als Widerspruch zur Beschäftigung mit (Klar-)Träumen? Oder gelingt es mir, beides zu verbinden?

♦ Wie sieht es abends aus, wenn ich mich niederlege zum Schlafen, wie wichtig ist das Klarträumen?

♦ Wie sieht es aus, wenn ich nachts gelegentlich munter werde, wie wichtig ist ein Klartraum im halbverschlafenen Zustand? Spielt mein Wille zum KT dann noch eine Rolle? Wie ist es morgens im Erwachen?

♦ Wie oft denke ich überhaupt ans Klarträumen?

♦ Wieviel täglich-nächtliche Aufmerksamkeit läuft in die Überlegung "Was könnte ich noch unternehmen, um meine Traumklarheit zu steigern?"

Diese Liste kann man beliebig fortsetzen und vertiefen, jenachdem wie sehr man unterm Strich tatsächlich Klarträume vermisst, wie der persönliche Tagesrhythmus ist usw., welche Faktoren subjektiv als förderlich oder bremsend empfunden werden. Auch kann man sich z.B. eine Skala machen, 1-5 oder 1-10 usw., mithilfe derer man seinen Stand sowie die jeweiligen Fortschritte bei der Klartraumarbeit beobachtet und ehrlich einschätzt.

2. Kann ich an mich selbst glauben?

Die Frage muss wohl eher lauten: Bin ich willens, mein Selbstvertrauen zu prüfen und ggf. an solch einem Grundproblem zu arbeiten?
Mir fiel beim Lesen von Erfolgsberichten anderer (hier) mehrfach auf: Der Glaube daran ist wichtig, dass man selbst in der Lage ist, einen Klartraum hervorzurufen. Es gehört Selbstbewusstsein dazu. An sich selbst glauben, an die eigene Fähigkeit und Kraft. Vielleicht ist das sogar das Entscheidende. Es ist eine Grundfrage, deren Klärung ausschlaggebend sein kann, wenn die Klarträume ausbleiben --> Stärkung des Selbstvertrauens, der Siegesgewissheit z.B. durch positive Affirmationen, epische Musik, Meditation o.a., was aktuell grade als aufwertend, festigend, optimierend empfunden wird.

3. Sorgfalt / Ernsthaftigkeit in der Ausführung, ist es mir das wert?

Hier geht es um Ernsthaftigkeit. Zum Beispiel, dass die verwendete Technik nicht zur nebensächlichen Trübroutine wird. Sondern dass auch hier die Aufmerksamkeit hoch und auf das Ziel gerichtet bleibt. Dass RCs konzentriert ausgeführt werden und man sich hineinversetzt in die Möglichkeit, dass die Realität/eigene Wahrnehmung eben wirklich in diesem Moment völlig falsch eingeschätzt werden könnte. Oder, anderes Beispiel: Bin ich ernsthaft bereit Veränderungen vorzunehmen, wie etwa meine Schlafmenge für das Ziel Traumklarheit zu erhöhen? usw.

Zusammenfassend sind für mich der Umfang der Aufmerksamkeit auf das Thema, die Sorgfalt in der Ausführung meiner Bemühungen dazu und eine gute Portion Selbstvertrauen maßgebend.
All dies wird aus einem Zentrum genährt: Der Leidenschaft für die Sache, der Freude daran. Die einzelnen Punkte sind ein Stück weit auch Maßstab, um den Grad der tatsächlichen, eigenen Begeisterung bewusst zu machen. Je größer diese ist, desto mehr erscheint auch der Weg wie ein spannendes, schönes Abenteuer(und nicht wie ein anstrengender Job).

Abschließend noch das Zitat eines Klarträumers, der es einmal so formulierte:

(25.12.2005, 17:37)thom schrieb: Ich denke nämlich Disziplin und Willen sind die wichtigsten Eigenschaften um das Klarträumen zu erlernen. Aber wahrscheinlich sind diese beiden  Eigenschaften die Voraussetzung um jede Sache zu meistern, nicht nur das Klarträumen.
[...]
P.S.: Ich möchte noch eine Eigenschaft hinzufügen: Leidenschaft für das Thema, das einen beschäftigt. Das ist ungemein wichtig um den Willen und die Disziplin aufrechtzuerhalten.

Notiz, aus meiner Sicht: Im Klarträumen gibt es keinen "Abschluss", es ist ein steter Lern- und Wachstumsprozess, der sich ein Leben lang fortsetzt. Vielleicht ist es ganz gut(und tröstlich bigwink ), sich das hin und wieder, vor allem in Flauten und Anlaufproblemen, mal vor Augen zu führen.
Klarträumer sind Stehaufmännchen
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#2
21.09.2022, 02:03
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(13.07.2020, 10:17)Laura schrieb: Mir fiel beim Lesen von Erfolgsberichten anderer (hier) mehrfach auf: Der Glaube daran ist wichtig, dass man selbst in der Lage ist, einen Klartraum hervorzurufen. Es gehört Selbstbewusstsein dazu. An sich selbst glauben, an die eigene Fähigkeit und Kraft. Vielleicht ist das sogar das Entscheidende.

Das Klarträumen ist keine exakte Wissenschaft. Es gibt daher keine Statistiken, die deine Behauptung stützen oder widerlegen könnten. Klarträumen ist also nur eine unexakte Wissenschaft, und für viele ist sie nicht mal das. Dass bisher noch keiner auf deinen Beitrag geantwortet hat ist symptomatisch für die Geistesverfassung der meisten Leute, die sich in diesem Forum (noch) rumtreiben. 

Ich möchte auch noch ein bisschen aus meiner eigenen Erfahrung plaudern. Ich habe mir mal ernsthaft eingeredet, dass ich einen Klartraum haben werde. Ich glaubte ganz fest, dass ich einen Klartraum haben werde. Dann hatte ich aber doch keinen, trotz des festen Glaubens, trotz des großen Selbstbewusstseins. Aber ich muss zugeben, so fest war der Glaube auch nicht. Ich lag (wie bei mir üblich) stundenlang wach und war entschlossen klar zu träumen, weil ich überzeugt war, dass Klarträumen die einzige würdige Form des Träumens sei. Aber im Grunde ist das Quatsch. Beim Klarträumen könnte es sich auch um eine relativ bedeutungslose psychische Störung handeln, genauer: um eine Entwicklungsanomalie. Klarträume treten spontan vor allem bei Kindern im Alter von ca. 9 Jahren auf. Dann hören die Klarträume wieder auf. Sie treten auch oft bei jungen Erwachsenen auf ((20-30 Jahre) , habe ich das Gefühl. Aber die Datenlage für diese Behauptung ist relativ dünn. Jedenfalls glaube ich, dass ältere Erwachsene nicht so oft spontan klarträumen wie jüngere Erwachsene. Und wenn jüngere Erwachsene gehäuft klarträumen, dann hört es in der Regel nach 2-3 Jahren wieder auf. Diese Phase wird oftmals durch das Lesen von Anleitungen zum Klarträumen gepusht. Aber irgendwann ist bei den meisten Leuten die Luft nach 2-3 Jahren endgültig raus. Dann können sie sich so anstrengen wie sie wollen, es klappt nicht mehr. Beispiele aus diesem Forum sind: thewolf, russbringer, Tim Sop (der am Ende das Klarträumen als schwul bezeichnete und aus einem anderen Grund aus dem Forum geworfen wurde)

Ich bin der Meinung, dass der Kult um das Klarträumen vielleicht das letzte Aufbäumen des Traumlebens sein könnte, bevor es endgültig aus dem Bewusstsein der Menschen verschwindet, außer bei Leuten die krank sind und von Albträumen verfolgt werden. Die anderen ziehen es vor sich ihre Abwechslung bei Netflix zu holen, oder auch Pro7, ZDF etc. Anders formuliert: aufgrund des Überschwemmtwerdens mit künstlich hergestellten Träumen, die man sich über Bildschirme reinzieht braucht der Mensch Träume heutzutage nicht mehr. Beim "Glotzen" hat er ja auch die volle Kontrolle, so scheint es. Zumindest kann er jederzeit abschalten. In die Handlung eingreifen kann er nicht. Aber er hat ja sooo viele Auswahl. Diese Erfahrung, dass man zwischen fast unendlich vielen Filmen und Serienepisoden wählen kann ist oftmals verwirrend und deprimierend, obwohl es eigentlich das Paradies ist, wenn man es mit der Einöde der 70er Jahre vergleicht. Da war derjenige König der statt der üblichen drei Programme zusätzlich auch noch Holland reinkriegte.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#3
21.09.2022, 13:00
[+] 4 User sagen Danke! Laura für diesen Beitrag
Zitat:Dass bisher noch keiner auf deinen Beitrag geantwortet hat ist symptomatisch für die Geistesverfassung der meisten Leute, die sich in diesem Forum (noch) rumtreiben.

Jo. Damit triffst du wohl den Nagel auf den Kopf. Ich schrieb kürzlich dazu an anderer Stelle

(09.08.2022, 01:13)Laura schrieb: Das Forum als Ganzes spiegelt mir in erster Linie eins: Ich hab kein richtiges Interesse mehr an Klarträumen! Das Forum ist runtergefahren wie mein Interesse für seinen ursprünglichen Zweck/Kern(den Klartraum) fear

Damit bin ich gewiss kein Einzelfall.
Es ist die Frage, wieso geben die meisten auf irgendwann?
Weil es zu mühselig wird? Die Naturtalente ausgenommen, muss man am Klarträumen dranbleiben, es ist wie ein Muskel, den man traniniert  oder eben schwächer werden lässt.

Ob es sich beim Klarträumen um eine Entwicklungsstörung handelt, kann ich nicht sagen. Oder was dazu wissenschaftlich begründet ist.
Aber es spielt auch nicht die entscheidende Rolle für mich. Nur die Praxis-Fakten. Und was du schreibst

Zitat:Aber irgendwann ist bei den meisten Leuten die Luft nach 2-3 Jahren endgültig raus. Dann können sie sich so anstrengen wie sie wollen, es klappt nicht mehr.

habe ich ebenfalls beobachtet. Mit dem Unterschied, dass es bei manchen auch viel länger dauern kann. Aber irgendwann wird wahrscheinlich jeder innerlich müde, wenn die Anzahl der Fehlschläge bei der KT-Inkubation die der Erfolge vielfach überschreitet.

Zum willkürlichen Herbeiführen von KTs, so wie ich es beobachte:
Die Fähigkeit, die Leichtigkeit zum Klarträumen sind anfällig. Für die Gemütsschwankungen des Alltags, die Ereignisse, die sich auf den Geist niederschlagen, die Gesundheit, die Emotionen, die aus den Hochs und Tiefs des Lebens entstehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jede Technik(oder nennen wir es „Herangehensweise“, da ja manche mit dem Begriff „Technik“ nicht mitgehen können), irgendwann genau diesem natürlichen Flow erliegt. Was kann man machen?
Man kann sich eine Art Rotationsmethode schaffen, wo man je nach Befinden, Lust und Stimmung immer eine andere Variante der KT-Erzeugung wählt. Man kann an der eigenen Stabilität der Stimmung(en) arbeiten, an der Basis im Geist usw.
Aber: Egal was, es kostet Aufwand. Es kostet für das Nicht-Naturtalent auch nach –zig Jahren noch Aufwand. Nicht unbedingt nur wegen der Techniken(hier entwickelt man sich ja durchaus weiter, manches wird zur Routine), sondern vor allem wegen der Zielstrebigkeit(Training). Man muss sich ja auf das Ziel „Klarträume“ ausrichten, man muss dran denken, es für wert genug halten, ihm eine gewisse Priorität geben.
Man muss die eigene Begeisterung pflegen.

Es ist wie eine Flamme im Innern, jenachdem, ob sie brennt oder nicht, haben Klarträume eine Wichtigkeit - oder nicht.
Wie bei vielen andern Dingen im Alltag ebenso.

Für mich ist dieses Forum – und dass es hier kaum noch Klartraumforschende, -neugierige, -begeisterte, usw. gibt - mein direkter Spiegel. Es passiert hier genau das, was ich auch in mir wahrnehme.

Man kann es einfach akzeptieren und gut.
Oder schauen, was der Hintergrund ist - z.B., kann die Erkundung der Zusammenhänge von Geist und Materie im Wachleben viel spannender sein. Oder anderes, es gibt viele Möglichkeiten. Die auch durchaus ans Thema angrenzen.

Zitat:Beispiele aus diesem Forum sind: thewolf, russbringer, Tim Sop

Da gibt es noch viel mehr. Ich erinnere, dass es zwischen 2005(als ich hierher kam) und 2008/09 eine Menge Leute gab, die sich zurückgezogen haben. Meist ohne Begründung, aber gute Träumer. Von einigen habe ich später nochmal gehört, von vielen nicht.
Aber die Frage, wieso verliert sich irgendwann die Wichtigkeit des Klarträumens im eigenen Leben, habe ich mir dazumal schon gestellt. Sicher, jeder wird seine Gründe schon haben. Aber als Außenstehender ist es nicht einfach so verständlich.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass Klarträumen noch sehr viel unerforschtes Potential beinhaltet.
Vielleicht krieg ich irgendwann wieder richtig Lust drauf. Für mich gehört aktuell halt mehr dazu, als nur die reine rationale Entscheidung dafür. Ich kann da nicht einfach nur einen Hebel umlegen.

Zitat:Die anderen ziehen es vor sich ihre Abwechslung bei Netflix zu holen, oder auch Pro7, ZDF etc. Anders formuliert: aufgrund des Überschwemmtwerdens mit künstlich hergestellten Träumen, die man sich über Bildschirme reinzieht braucht der Mensch Träume heutzutage nicht mehr. Beim "Glotzen" hat er ja auch die volle Kontrolle, so scheint es. Zumindest kann er jederzeit abschalten. In die Handlung eingreifen kann er nicht. Aber er hat ja sooo viele Auswahl.

big thumbsu
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#4
21.09.2022, 15:27
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Auch ich stecke dieses Jahr in einer mir eigentlich unerklärlichen KT-Flaute. Es ist jetzt acht oder bald neun Jahre her, seit ich von dieser Möglichkeit gehört habe. Unterdessen habe ich mich durch alle Bereiche der Traumliteratur durchgearbeitet: ob Psychology, Spiritualität, Quantenphysik usw. und ein Zertifikat als professionelle Traumarbeiterin gemacht.
Ich sehe meine Flaute daher eher als eine notwendige Pause für eine 'Standortbestimmung', wenn auch von meinem Ego aus betrachtet frustrierend und ungewollt!

Dieses Zitat von Laura ist daher sehr stimmig für mich:
Zitat:Notiz, aus meiner Sicht: Im Klarträumen gibt es keinen "Abschluss", es ist ein steter Lern- und Wachstumsprozess, der sich ein Leben lang fortsetzt. Vielleicht ist es ganz gut(und tröstlich bigwink ), sich das hin und wieder, vor allem in Flauten und Anlaufproblemen, mal vor Augen zu führen.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#5
22.09.2022, 10:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2022, 10:49 von tanjasin.)
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(21.09.2022, 15:27)glider schrieb: Dieses Zitat von Laura ist daher sehr stimmig für mich:
Zitat:Notiz, aus meiner Sicht: Im Klarträumen gibt es keinen "Abschluss", es ist ein steter Lern- und Wachstumsprozess, der sich ein Leben lang fortsetzt. Vielleicht ist es ganz gut(und tröstlich bigwink ), sich das hin und wieder, vor allem in Flauten und Anlaufproblemen, mal vor Augen zu führen.

Ja, für mich ist es auch stimmig.

Ich habe die Techniken zum Klarträumen nie als anstrengend oder belastend empfunden, sondern als Bereicherung, z.B. sind RCs für mich eine Art Achtsamkeitstraining, das mich im Alltag bewusster werden lässt und die Erfahrungen die ich mit WILD und iWILD gemacht habe sind einfach nur total faszinierend.

Träume haben mich auch schon immer fasziniert, es ist eine völlig andere Welt, die mir auch direkt meinen inneren Zustand spiegelt, was mir, seit dem ich mich mit meinen Träumen beschäftige immer mehr auffällt. Ich nutze Träume (diese müssen nicht mal klar sein) auch aktiv um innere Konflikte zu klären. Meine Traumwelt ist seit dem jedenfalls sehr viel friedlicher geworden wink1

Allerdings haben die letzten 2,5 Jahre mich (psychisch) ziemlich mitgenommen, was bei mir auch zu einer KT-Flaute geführt hat. Gerade im letzten Jahr und der im Raum stehenden Impfpflicht stand ich unter einer ständigen Anspannung, schlief mit einer inneren Unruhe ein und wachte mit einer inneren Unruhe auf.
Aber wer weiß wozu diese Erfahrung gut war.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#6
23.09.2022, 21:30
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Wie wichtig ist der Wissenschaft das Klarträumen? Offenbar ziemlich unwichtig. Dies ist nicht verwunderlich, da das Träumen an sich der Wissenschaft ja schon immer unwichtig war. Anders formuliert: wie soll der Wissenschaft das Klarträumen wichtig sein, wenn ihr das Träumen unwichtig ist?

Wieso ist der Wissenschaft und den meisten Leuten das Träumen und Klarträumen unwichtig? Vielleicht weil es unwirklich ist. Das Klarträumen ist ja kaum wirklicher als das konventionelle Träumen. Mit "wirklich" meine ich: Das was in einem Traum oder Klartraum passiert ist im Grunde nicht von Belang. Hingegen ist es durchaus von Belang was in einem Spielfilm passiert. Wenn er gut gemacht ist, dann sehen ihn sich Millionen Menschen an, obwohl nichts darin wirklich passiert ist.  Das Problem mit dem Träumen und Klarträumen ist vermutlich, dass sie private Erlebnisse sind und es auch bleiben. Daran kann auch ein sorgfältig verfasster Traumbericht kaum was ändern. Wenn ein Traumbericht sehr gut ist, dann könnte man ihn als phantastischen Roman rausbringen oder einen Film draus machen. Aber solange dran steht "Traumbericht" ist es für die meisten Leute unattraktiv. Dies sieht man schon daran, dass es auf dem Buchmarkt keine Traumberichte gibt, weder von Klarträumen noch von konventionellen Träumen. Das Buch von Don Rinatos bildet  hier eine Ausnahme. Vielleicht werft ihr ja mal einen Blick rein (ich habe es jedenfalls getan und werde vielleicht sogar noch weiter darin lesen) 

https://www.bookrix.de/_ebook-don-rinato...artraeume/
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#7
24.09.2022, 08:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2022, 08:39 von hörnix.)
[+] 3 User sagen Danke! hörnix für diesen Beitrag
Ich würde nicht so weit gehen, zu behaupten, dass Träumen die Wissenschaft nicht beschäftigt. Natürlich ist es im Vergleich zu Freud und Jung und dem damit verbundenen Interesse später deutlich ruhiger geworden. Aber vielleicht aufgrund der Irrwege und der Banalisierung von festen Traumsymbolen (weniger bei Jung). Wenn das Träumen eine breite Masse inreressieren soll, wird eine Popularisierung auch oft mit starker Verunwissenschaftlichung einhergehen, etwa mit den festen Listen von Traumbedeutungen. Überhaupt die Traumdeutung ist ja schon eine starke Reduktion. Inzwischen wird aber nicht wenig geforscht, warum wir träumen, ob bzw. wie Tiere träumen (bei intelligenten Wirbellosen wie Tintenfischen würde mich das interessieren).
Und dass Träume und Traumberichte in der Literatur keine Rolle spielen, kommt mir auch anders vor. Da brauche ich nur an einen meiner absoluten Lieblinge zu denken: George Perec mit "Die dunkle Kammer".
Dass die meisten Träume verarbeitet, quasi verwurstet werden und von Autoren nicht als rohes Fleisch auf den Tisch gebracht werden, dürfte sich anhand auch der hier zu lesenden Traumberichte erklären. Ein richtig guter Traumbericht ist ja bestenfalls (von der Erinnerungsqualität) mit einem min. einen Tag verspäteten Tagebucheintrag zu vergleichen.
Außerdem sind die wenigsten Traumberichte gleich mit einer Reflektion verbunden (und wenn, dann wäre es eine psychologische Selbstdeutung, anders als beim Tagebuch).
Aber selbstverständlich sind Perecs Träume auch relevanter (für seine Leser), weil man Rückschlüsse ziehen möchte auf dein Werk.
Dass hörnix0815 niemanden groß interessiert, liegt auf der Hand.
Was sonst Träume in Kunst betrifft, möchte ich gern Wilde Erdbeeren von Bergman empfehlen. Es muss ja nicht alles Traumbericht sein, kein ganzes Buch, kein ganzer Film. Wir träumen (Moment, das stimmt mutmaßlich nicht) ja auch nicht ständig. Es sind Traumberichte aber häufiger als man denkt in der Kultur.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#8
24.09.2022, 11:27
[+] 6 User sagen Danke! StellaMaris für diesen Beitrag
Für mich ist das Klarträumen ein zentraler Teil meiner spirituellen Praxis geworden. Meine KT-Quote ist immer noch im Bereich praktisch Null und ich bin am Üben seit 2016, aber das hindert mich nicht an meiner Motivation, dranzubleiben. Zahlen interessieren mich nicht mehr, weil sie sich als Fallen herausgestellt haben, die zu Ausreden wurden, nicht dranzubleiben am Trainieren.
Viele Menschen schlafen viel zu wenig – ich eingeschlossen –, um sich an ihre Träume zu erinnern. Und das Träumen dann abzuwerten, ist ein einfacher und schneller Weg, um das Thema vom Tisch zu haben.
Für die Surrealist*innen waren Träume sehr wichtig als Inspirationsquelle. Die anthropologische Psychologie, die die Traumdeutung als wichtiges Arbeitsinstrument braucht, ist noch immer in ihrem Dornröschenschlaf, da nach wie vor die zahlenbasierte Psychologie den Ton angibt. Dass die anthropologische Psychologie mit ihrer ganzheitlichen Sichtweise des Menschen irgendwann wieder bedeutsamer wird, liegt im Lauf der Dinge begründet.
Die Furcht vor dem Nichtfassbaren ist in unserer Gesellschaft tief verwurzelt. Und sich auf Träume einzulassen, ist halt ein Toröffner für Geister aller Art. Der Austausch über meine Erfahrungen mit dem «Unsagbaren» hier im Forum ist für mich bedeutsam, weil ich viel lerne über den Umgang mit unseren fünften, sechsten, siebten Sinnen und mich unterscheiden lehrt, was über den Bereich von Stella0815 von allgemeiner Bedeutung sein könnte und darum mitteilenswert.
... unterwegs ...
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#9
24.09.2022, 20:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2022, 20:51 von Meerfelix.)
[+] 5 User sagen Danke! Meerfelix für diesen Beitrag
Die anderen ziehen es vor sich ihre Abwechslung bei Netflix zu holen, oder auch Pro7, ZDF etc . . .das finde ich bei ständiger Beschaffung kranker als Klarträumen. Ganz im Gegenteil finde ich, dass das Klarträumen eben kein Überflüssiger Bestandteil des Bewusstseins ist, sondern ein wichtiger für die Kreativität per se. Ein mächtiger, der durch Ausübung zur Lebensfreude beiträgt.

Ich möchte darauf hinweisen, dass der Grund für die Schwierigkeit des Klarträumens neben akuten Schwankungen auch darin begründet leigen kann, dass viele Menschen heute ständig in die Lage gebracht werden sich Sorgen zu machen. Damit zusammenhängend möchte ich immer noch prävalente Wegwerfgesellschaft in Aussicht stellen. Wer sich nicht anders Stabilität aufbauen kann und sich in der Position befindet abseits vom Leistungsprinzip wahre Wertschätzung zu erfaren, kann schnell von deren Atmosphäre umhüllt werden, welche Unsicherheit und angstbasierte Glaubenssysteme unterstützt.

Als einzigen innovativen Lösungsansatz möchte ich also die Unterstützung in der Gemeinschaft einbringen.
Auch ich unterliege extremen Schwankungen. Ich finde alles im Leben hat seine Zeit. Außerdem messe ich Erfolg am Ende nicht nur am Profit. Die Frage, ob ich nach dem Hinfallen Bestrebungen gemacht habe aufzustehen und dabei ein weises Lächeln getragen habe ist meine Art der Evaluation.
Gerade bin ich stark davon getrieben, dass Kontinuität durch eine zentrale Organisation im Traum geschaffen werden muss, da es einfach zu viele Ebenen, Details und Interferenzen gibt. Für mich liegt zumindest auf der Hand:
I. Der Klartraumzustand ist etwas reproduzierbares.
II. Meerfelix0815 hat das Bedürfnis nach regelmäßigen Klarträumen
III. Klarträumen ist komplex. Komplexe Handlungen werden von Menschen internalisiert, um sie spontan ausübern zu können. Dazu braucht es Übung und einen hervorragenden Speicher. Das Hinterlegen in einem TTB reicht dafür für mich nicht aus, denn ich muss dirket auf diese Informationen zugreifen können. Daher wünsche ich mir einen Gedächtnispalast als zentralen Traumhub.

An dieser Stelle möchte ich gern lesen, wie viele von euch essenzielle Träume, Traumabläufe oder Traumorte haben, die sie regelmäßig erinnern und diese fest in ihre Klartraumpraxis einbeziehen.

Als Kind habe ich Mal eine Zeit lang auf einen wiederkehrenden Traum aufgebaut, jedoch habe ich mir den ziemlich schnell zerschossen, da ich zu viele alternative Versionen hatte, wo ich dann nicht mehr wusste wo die zusammengehörigen Anknüpfungspunkte waren. Die Balance zwischen herausforderndem Fortschritt und Stabilität war schnell unhaltbar. Ich denke eine wirklich feste Basis, also ein feststehendes Grundgerüst, dass dann und wann durch bewährte Elemente ergänzt wird, jedoch feste Anker hat, auf die ich Zurückfall kann, kann in meinem Fall nützen.
Bunt bunt bunt sind alle meine Träume: link bunt bunt bunt ist alles was ich hab. Darum lieb ich alles was ich Träume, weil mein schatz ein Regenbogen ist.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#10
25.09.2022, 10:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2022, 18:54 von tanjasin.)
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(23.09.2022, 21:30)Likeplacid schrieb: Wie wichtig ist der Wissenschaft das Klarträumen? Offenbar ziemlich unwichtig. Dies ist nicht verwunderlich, da das Träumen an sich der Wissenschaft ja schon immer unwichtig war. Anders formuliert: wie soll der Wissenschaft das Klarträumen wichtig sein, wenn ihr das Träumen unwichtig ist?

Wieso glaubst du, dass Klarträumen für die Wissenschaft unwichtig ist?

Zitat:Wieso ist der Wissenschaft und den meisten Leuten das Träumen und Klarträumen unwichtig? Vielleicht weil es unwirklich ist.

Wie definierst du unwirklich? So weit ich weiß unterscheidet das Gehirn nicht zwischen "wirklichen", im Wachleben, Erlebten oder imaginierten Ereignissen, für ihn ist beides gleichermaßen real.

Zitat:Das Klarträumen ist ja kaum wirklicher als das konventionelle Träumen. Mit "wirklich" meine ich: Das was in einem Traum oder Klartraum passiert ist im Grunde nicht von Belang. Hingegen ist es durchaus von Belang was in einem Spielfilm passiert. Wenn er gut gemacht ist, dann sehen ihn sich Millionen Menschen an, obwohl nichts darin wirklich passiert ist.  
Dem kann ich nicht zustimmen. Was in einem Spielfilm passiert soll von größerem Belang sein, nur weil ihn Millionen von Menschen sehen?
Ja, der Spielfilm an sich hat für die Gesellschaft einen größeren Belang als der Traum eines einzelnen, der meist nur für die Person von Belang ist, die ihn träumt. Aber für mein individuelle Erleben macht es doch keinen Unterschied ob nur ich den Spielfilm sehe oder noch eine Million andere?
Wie sehr ein Spielfilm für mich von Belang ist, hängt vom Film ab. Manche Filme haben außer einem Unterhaltungswert nichts zu bieten, andere "berühren" einen, geben Denkanstöße, inspirieren einen,etc.. Träume hingegen, sind meiner Meinung nach, für denjenigen, der sie träumt, mehr oder weniger, immer von Belang, da sie direkt aus dem Unterbewussten kommen und meinen inneren Zustand spiegeln.

Zitat:Das Problem mit dem Träumen und Klarträumen ist vermutlich, dass sie private Erlebnisse sind und es auch bleiben. Daran kann auch ein sorgfältig verfasster Traumbericht kaum was ändern. Wenn ein Traumbericht sehr gut ist, dann könnte man ihn als phantastischen Roman rausbringen oder einen Film draus machen. Aber solange dran steht "Traumbericht" ist es für die meisten Leute unattraktiv. Dies sieht man schon daran, dass es auf dem Buchmarkt keine Traumberichte gibt, weder von Klarträumen noch von konventionellen Träumen. Das Buch von Don Rinatos bildet  hier eine Ausnahme. Vielleicht werft ihr ja mal einen Blick rein (ich habe es jedenfalls getan und werde vielleicht sogar noch weiter darin lesen) 

https://www.bookrix.de/_ebook-don-rinato...artraeume/

Ja, in der Regel sind Träume und die Traumberichte nur für denjenigen von Belang, der sie hat/schreibt. Na und? Die Traumberichte schreibt man doch hauptsächlich für sich selbst.
Trotzdem finde ich es gut Traumberichte mit anderen zu teilen, da sie, je nach Traum, auch für andere interessant, aufschlussreich oder inspirierend sein können.
Manchmal kann es auch für einen selbst hilfreich sein, wenn man auf eigene Traumberichte Feedback von anderen bekommt, die einem z.B. eine andere Sicht auf den eigenen Traum liefern oder helfen Dinge darin zu sehen, die man vorher nicht gesehen hat.

Danke für den Link von Don Rinatos Buch. Ich wusste gar nicht, dass es das gibt.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#11
25.09.2022, 15:43
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(25.09.2022, 10:52)tanjasin schrieb: Danke für den Link von Don Rinatos Buch. Ich wusste gar nicht, dass es das gibt.

Mir sind zwei Bücher von Don bekannt. Weiß aber nicht, ob ich damit auf dem Laufenden bin bigwink

PS: Falls mal in älteren Beiträgen kein Inhalt erscheint, den kann man über "Zitieren" aufrufen.
Es sieht manchmal aus, als wenn Posts leer sind, es ist aber alles da. Keine Ahnung, woran das mit der fehlenden Anzeige liegt(ist schon einige Jahre so).
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#12
27.09.2022, 09:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2022, 10:59 von Likeplacid.)
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Meine Traumerinnerung ist zurückgekehrt, nachdem ich (am 21.9.22) ins Forum zurückgekehrt bin. Oder genauer: meine Lust Träume aufzuschreiben. Dann fing ich an in Don Rinatos Buch zu lesen und das hat mich von meinen eigenen Träumen total abgelenkt. Ich habe mich heute zwar an einen Traum erinnert, ihn aber nicht aufgeschrieben, weil er mir nicht attraktiv erschien.  Das hängt vermutlich mit der hohen Attraktivität der Träume von Don Rinatos zusammen. Ich werde versuchen nicht mehr weiter in seinem Buch zu lesen, zumindest versuche ich eine längere Pause zu machen.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#13
27.09.2022, 10:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2022, 11:00 von Likeplacid.)
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Ich möchte noch mal auf das Thema "Wissenschaft und Klartraum" eingehen. Mit Wissenschaft meine die Gesamtheit der Wissenschaften, inclusive der Philosophie und Psychologie. So gut wie kein prominenter Philosoph interessiert sich für den Klartraum. In gefühlt 99,9% der psychologischen Publikationen spielt das Thema keine Rolle. Psychotherapeuten in der Nachfolge S. Freuds (die ja den Großteil der zugelassenen Therapeuten ausmachen) meiden das Thema wie der Teufel das Weihwasser oder sie wissen noch nicht mal was davon. In der Physik redet auch keiner darüber. Dabei wäre es doch ziemlich naheliegend. Aber Klarträume lassen sich nun mal nicht messen, außer indirekt, indem man in irgendwelche Gehirnaufnahmen etwas hineindeutet.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#14
27.09.2022, 11:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2022, 11:14 von tanjasin.)
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(27.09.2022, 09:49)Likeplacid schrieb: Tanjasin zitierte mich ausgiebig, danke dafür. Scheint aber nicht meiner Meinung zu sein, in keinem einzigen Punkt. Es scheint mir, dass da jemand auf Streit aus ist. Wenn du nicht verstehst was ich meine tut es mir leid. Vielleicht willst du mich ja gar nicht verstehen. Man kann widersprechen aus Prinzip. Man kann aber auch versuchen zu verstehen. Vielleicht ist es aber wirklich alles Quatsch was ich geschrieben habe. Dann tut es mir leid, dass ich das Internet verschmutzt habe mit Unwahrheiten und unlogischen Schlüssen.

"Vielleicht ist es aber wirklich alles Quatsch was ich geschrieben habe."
Bingo bigwink

Ich war wirklich nicht auf Streit aus, überhaupt nicht. Ja, ich kann den Dingen die du geschrieben hast nicht zustimmen und wollte einfach darauf eingehen und mitteilen wie ich es sehe... und die Fragen waren durchaus als Fragen gemeint.
Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass du das irgendwie als persönlichen Angriff oder so wertern könntest.

Zitat:Meine Traumerinnerung ist zurückgekehrt, nachdem ich (am 21.9.22) ins Forum zurückgekehrt bin. Oder genauer: meine Lust Träume aufzuschreiben. Dann fing ich an in Don Rinatos Buch zu lesen und das hat mich von meinen eigenen Träumen total abgelenkt. Ich habe mich heute zwar an einen Traum erinnert, ihn aber nicht aufgeschrieben, weil er mir nicht attraktiv erschien.  Das hängt vermutlich mit der hohen Attraktivität der Träume von Don Rinatos zusammen. Ich werde versuchen nicht mehr weiter in seinem Buch zu lesen, zumindest versuche ich eine längere Pause zu machen. Tanjasin wird das vermutlich nicht verstehen.

Wieso denkst du, dass ich es nicht verstehen würde, bzw. mir anmaßen würde darüber zu urteilen?

Meine Art zu schreiben kommt manchmal eventuell etwas schroff rüber, ist aber nicht so gemeint. Ich drücke mich einfach so aus.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#15
27.09.2022, 11:21
[+] 1 User sagt Danke! Likeplacid für diesen Beitrag
Ich habe meinen Beitrag 12 zwischenzeitlich geändert. Leider war Tanjasin schneller, oder zum Glück.

Ich möchte auch noch auf das Spielfilm eingehen. Ich habe die Wichtigkeit, die Spielfilm für manche Leute hat mit der Wichtigkeit von Klarträumen verglichen. Ich möchte das noch näher begründen. Es gibt Leute, die sich über Spielfilme und Serien und Serien unterhalten. Es gibt sogar Fanclubs zu bestimmten Filmen oder Filmreihen, wie z.B. Star Trek. Viele TV-Serien und Spielfilme sind also für viele Leute ein Gesprächsthema. Ich kann aber nicht feststellen, dass über bestimmte Träume oder Klarträume viel geredet (geschrieben) wird, nicht mal in diesem Forum. Die Posts im Bereich "Klartraumberichte" ernten meistens nur einen müden Klick auf die Danke-Taste und damit ist die Sache erledigt.
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