Erstmal danke Zed für die Zusammenfassung der bisherigen Diskussion, ich hatte auch irgendwie den Überblick verloren...
Bzw. fühle ich mich zurückgedrängt, wie es für sokratische Gespräche üblich ist, ja.
Gute Kirschenernte, richtig?
Eigentlich wollte ich sagen "beides", aber so recht verstehe ich gar nicht, worauf du mit zweiterem hinauswillst? Die Bibel verändert sich ja nicht, warum also Futur? Meinst du, "auf mich manipulativ sein wird"?
Ja, das wäre es. Das wäre es wirklich. Das wäre es, wenn das mein einziger Grund wäre. Was du übersiehst, ist das das Argument "die Bibel ist manipulativ" bzw. eine schwächere Formulierung davon, nur einen Teil der Gründe ausmacht, weshalb ich die Bibel nicht lesen möchte.
Zumal es ist die einzige Empfehlung eines Buchkundigen ist.
Die Buchkundigen stehen sich hier gegenüber, und nun bleibt doch nur übrig, mit externen Urteilen eins von beiden in Frage zu stellen - oder beide - um ein Urteil zu fällen, weil beide kann man ja nicht gleichzeitig akzeptieren.
/Fazit/ Man sollte nicht zwischen Tür und Angel und mit dem Kopf voll einhundert anderer Dinge über die Bibel diskutieren. Das sollte ich mir merken.
(12.07.2018, 23:56)Zed schrieb: (und hat sich – so meine Unterstellung – damit vor Mango Lassis eigentlicher Konfrontation gedrückt, weswegen er jetzt auch angesichts meines eher passiven, aber doch spürbaren Beistandes für Mango Lassi davon spricht, “er fühle, er verliere eine Argumentation”).
Bzw. fühle ich mich zurückgedrängt, wie es für sokratische Gespräche üblich ist, ja.
(12.07.2018, 23:56)Zed schrieb: Mango Lassi hat versucht, dies anhand konkreter Bibelstellen zu widerelegen und Brot82 vor Augen zu führen, dass das nicht reicht.
Gute Kirschenernte, richtig?
(12.07.2018, 23:56)Zed schrieb: Ich behaupte, dass die einzigen Urteile, die Brot82 aus dem Kontext der Bibel über diese fällen können wird, Plausibilitätsurteile oder Einschätzungen sind, konkret: “Es ist plausibel, dass die Bibel an sich manipulativ ist.” oder “Ich schätze, dass die Bibel manipulativ sein wird.”. Das Urteil “Die Bibel an sich ist manipulativ.” kann kein eigenes Urteil von Brot82 sein. Was meint Brot82 mit dem Urteil “Die Bibel ist manipulativ.”? Ersteres oder zweiteres?
Eigentlich wollte ich sagen "beides", aber so recht verstehe ich gar nicht, worauf du mit zweiterem hinauswillst? Die Bibel verändert sich ja nicht, warum also Futur? Meinst du, "auf mich manipulativ sein wird"?
(12.07.2018, 23:56)Zed schrieb: Ich sage, dass ich es nicht für verkehrt – sogar für sehr sinnvoll – halte, Entscheidungen anhand von Plausibilitätsurteilen oder bloßen Einschätzungen zu treffen, konkret: Die Entscheidung dagegen, die Bibel zu lesen. Es ist aber sinnlos, anhand solcher Plausibilitätsurteilen oder Einschätzungen, die Leseempfehlungen eines Buchkundigen infrage zu stellen. Oder zumindest ist es befremdlich, wenn jemand dies mit Entschiedenheit tut.
Ja, das wäre es. Das wäre es wirklich. Das wäre es, wenn das mein einziger Grund wäre. Was du übersiehst, ist das das Argument "die Bibel ist manipulativ" bzw. eine schwächere Formulierung davon, nur einen Teil der Gründe ausmacht, weshalb ich die Bibel nicht lesen möchte.
Zumal es ist die einzige Empfehlung eines Buchkundigen ist.
(10.07.2018, 08:44)Mango Lassi schrieb: Würde ich unbedingt empfehlen.
(03.07.2018, 18:36)Meerfelix schrieb: hab sie gelesen. ganz. rate davon ab.
Die Buchkundigen stehen sich hier gegenüber, und nun bleibt doch nur übrig, mit externen Urteilen eins von beiden in Frage zu stellen - oder beide - um ein Urteil zu fällen, weil beide kann man ja nicht gleichzeitig akzeptieren.
/Fazit/ Man sollte nicht zwischen Tür und Angel und mit dem Kopf voll einhundert anderer Dinge über die Bibel diskutieren. Das sollte ich mir merken.