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Was passiert nach dem Tod?

Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 13:39
@Ricky
Da für dich Wissenschaft auch nur eine Art Glaube sind wie jeder andere ist erübrigt sich wohl eine weitere Diskussion.


Zitat:[...]Und das merkt man auch an deiner Wortwahl, Andersgläubige/Andersdenkende bezeichnest du als "naiv", "existenzverliebt", "tierverwandt", "eingelullt", "nicht gerade intelligent"... ist dir eigentlich klar dass du einige der grössten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte (unter anderem auch viele Wissenschaftler und Philosophen, die einen reinen Materialismus ablehnen) so bezeichnest?

Auf das naiv möchte ich nicht weitereingehen, aber religöse Nach-Todvorstellungen sind fast so alt wie die Menschheit selber und dienen wohl immer noch dem selben Zweck. Aber in Höhlen leben finden die meisten dann doch eher unangebracht...
tierverwandt - du glaubst nicht an die Evolution?
existenzverliebt - sind wohl die meisten Menschen, niemand möchte sterben. Auch ich nicht
eingelullt - werden wir tagtäglich. Die großen, weitreichenden Medienkonzerne lassen sich wohl an einer Hand abzählen und verbreiten ihre Botschaften rund um die Uhr auf allen Vertriebswegen. Konsum ist in allen Farben und Formen möglich und seine Ideologie beeinflusst auch die, die es sich nicht leisten können. Ein Glaube "lullt" genauso ein... er ermöglicht es Leuten sogar sich voller Seelenfrieden und Stolz in die Luft zu sprengen.
Materialismusdiskussionen gibt es ja auch schon länger... hier kann ja wohl nur eine Seite recht haben. Ansonsten sollten Erkenntnisse immer im Spiegel ihrer Zeit betrachtet werden. Die Argumente für den Materialismus häufen sich zumindest mit dem Fortschritt der Menschheit.

@Cronos988

Zitat:Welche rationale Wirklichkeit meinst du? Kein Mensch (und vermutlich auch kein anderes Wesen) ist in der Lage die rationale Wirklichkeit zu erkennen. Denn alles was du wahrnimmst ist von deiner subjektiven Einschätzung abhängig (wurde hier im Forum auch bereits diskutiert). Schon deshalb ist deine Argumentation hinfällig.

Da hast du sicherlich recht, dass wir als Menschen diese rationale Wirklichkeit nicht erfassen können. Es wurde ja auch schon längst bewiesen, dass nicht alles beweisbar ist. Trotzdem funktioniert die rationale Betrachtung (wobei das rationale immer nur eine bessere Annäherung ist, solange es sich nicht um eine lokales Optima handelt) ziemlich gut und hat uns auch technologisch weitgebracht. Mal als simples Beispiel:
kinder glauben gerne an viele schöne Sachen, wie zB den Weinachtsmann. Ab einem bestimmten Alter wird dieser aber trotzdem wegrationalisiert... Möchte hier jemand dagegen argumentieren?

Zitat:Woher nimmst du das Wissen dass ich, oder einer der anderen Poster hier,
seine Überzeugung aus einem Buch nimmt, dass sie noch dazu nicht kritisch hinterfragt haben?

Ich möchte hier keinen falsch beurteilen, aber solange ich nichts gegenteiliges höre, gehe ich vom Normalfall aus. Und Otto Normalverbraucher ist nicht unbedingt der kritischste. Und sehr kritisch hörten sich die Beiträge hier auch nicht gerade an.
Wenn sich jemand wirklich ein Buch z.B. über Nahtoderfahrungen kaufen will, wäre kritischerweise zB ein Buch über Neurobiologie genauso angebracht. Aber das eine ist eben simpel einfach und entspricht wohl eher dem eigenen Wunschdenken, während das andere schwer verständlich ist und die Gefahr besteht, dass Illusionen zerbrechen.

Zitat:Ich würde mich sehr wohl als aufgeklärt bezeichnen. Es gibt aber eine ganze Menge Naturwissenschaftlicher Fakten die sich z.B. mit einer höheren Intelligenz genauso gut erklären lassen wie mit einer materialistischen Erklärung.

Wenn man die höhere Intelligenz nicht erkären muss, kann man natürlich alles erklären.
Na dann viel Spaß:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligentes_Design

PS: Mir ist schon klar, dass man von einem philosophischen Standpunkt alles in Frage stellen kann... aber weiterbringen tut das keinen so richtig.
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Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 15:06

Zitat:Materialismusdiskussionen gibt es ja auch schon länger... hier kann ja wohl nur eine Seite recht haben.

es koennte allerdings auch sein, dass beide seiten recht haben.. oder.. beide haben unrecht..

dass du diese moeglichkeit nicht siehst, koennte daher kommen, dass du die strikte trennung zwischen geist und materie, so wie sie ja heutzutage sehr verbreitet ist, nicht hinterfraegst.


noch eine bemerkung am rande: es haeufen sich hier manche ansichten bzw argumente, irgendwie wiederholt sich manches, ohne dass es weiter geht.. wie ein stetiges sich-im-kreise-drehen. koennte an ignoranz liegen.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 15:54
@Nexus:
Verwechsle bitte nicht der Grundlegenden Glauben an ein Leben nach dem Tod mit Religion, d.h. einer Institution. Religiöse Institutionen stehen hier nicht zur Debatte, sondern der Glaube an sich. Viele deiner Negativen Argumente (naivität, Einlullen) beziehen sich meiner Meinung nach auf die Religion.


Zitat:Die Argumente für den Materialismus häufen sich zumindest mit dem Fortschritt der Menschheit.


Nenn mir ein einziges.


Zitat:Trotzdem funktioniert die rationale Betrachtung (wobei das rationale immer nur eine bessere Annäherung ist, solange es sich nicht um eine lokales Optima handelt) ziemlich gut und hat uns auch technologisch weitgebracht. Mal als simples Beispiel:


Wenn du mit rationale Wirklichkeit die durch die Wissenschaft beschrienem Wirklichkeit meinst stimmt das. Nur hat die Wissenschaft nie bewiesen das es kein Leben nach dem Tod gibt (im übrigen versucht sie das auch gar nicht.)
Also ist bei deiner rationalen wirklichkeit die Frage nach einem Leben nach dem Tod ausgeklammert. Ergo spielt sie in dieser Diskussion keine Rolle.


Zitat:Ich möchte hier keinen falsch beurteilen, aber solange ich nichts gegenteiliges höre, gehe ich vom Normalfall aus. Und Otto Normalverbraucher ist nicht unbedingt der kritischste. Und sehr kritisch hörten sich die Beiträge hier auch nicht gerade an.


Also ich würde bei einem Philosophieforum, noch dazu in einem Forum über Klarträume, nicht v on otto-Normalverbrauchern ausgehen.
Außerdem bitte ich dich deine Meinung zu begründen. Was genau hört sich für dich nicht kritisch genug an. Ich bin der Meinung das mein Weltbild recht kritisch ist und einer Menge kritischen Fragen standhält.


Zitat:Wenn sich jemand wirklich ein Buch z.B. über Nahtoderfahrungen kaufen will, wäre kritischerweise zB ein Buch über Neurobiologie genauso angebracht. Aber das eine ist eben simpel einfach und entspricht wohl eher dem eigenen Wunschdenken, während das andere schwer verständlich ist und die Gefahr besteht, dass Illusionen zerbrechen.


Das sind nichts weiter als anschuldigen denjenigen gegenüber, die an ein leben nach dem Tod glauben. nenn mir mal ein Beispiel aus einem Buch über Neurobiologie, dass deiner Meinung nach einem leben nach dem Tod widerspricht.
Wieso wirfst du den Postern hier vor Illusionen zu haben?
Bis jetzt hast du selbst noch kein wissenschaftliches Argument vorgenracht, das deine These irgendwie stützen würde.



Zitat:Wenn man die höhere Intelligenz nicht erkären muss, kann man natürlich alles erklären.
Na dann viel Spaß:


Das macht die Sache weder falsch noch weniger wahrscheinlich. Insgesamt gesehen kann man alles mit allem begründen, letztendlich beweisen kann keiner irgendetwas.
Ich kann dir genauso vorwerfen dass du ja für alles nur die materalistische Erklärung heranziehst, obwohl es noch andere gäbe.


Zitat:Mir ist schon klar, dass man von einem philosophischen Standpunkt alles in Frage stellen kann... aber weiterbringen tut das keinen so richtig.


Dein Standpunkt ist nicht mehr und auch nicht weniger Philosophisch als meiner. Auch dein Standpunkt beruht auf Glauben, und auf nichts anderem. Oder gibt es vielleicht irgendein empirisches Faktum das deine Theorie beweist, meine aber widerlegt?
Was würde uns deiner Meinung nach denn weiterbringen

Du darfst gerne weiterhin an deinen Theorien festhalten, die nicht in irgend einer Weise schlechter sind als meine. Das heißt aber auch nicht das sie besser sind. Also versuch bitte nicht jeden der etwas anderes denkt als du gleich als Naiv oder dumm darzustellen.


Zitat:noch eine bemerkung am rande: es haeufen sich hier manche ansichten bzw argumente, irgendwie wiederholt sich manches, ohne dass es weiter geht.. wie ein stetiges sich-im-kreise-drehen. koennte an ignoranz liegen.


Ich fürchte das liegt an der Natur der Diskussion. Keiner kann seine Therorie beweisen, aber jeder versucht es. Es gibt auch nichts, wohin es weiter gehen könnte oder? Eigentlich kann nur jeder seine Meinugn äußern und das wars dann. Ob man recht hatte oder nicht weiß man erst wenn man es selber erlebt. Aber wahrscheinlich hat soweiso niemand recht und es ist alles vollkommen anders bigwink
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Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 17:30

Zitat:Nexus schrieb am 05.07.2007 13:39 Uhr:
@Ricky
Da für Wissenschaft auch nur eine Art Glaube sind wie jeder andere ist erübrigt sich wohl eine weitere Diskussion.


Wissenschaft ist eine Methode der Erkenntnisgewinnung und zwar eine der erfolgreichsten die die Menschheit bis heute entwickelt hat. Mit "Glaube" hat das nichts zu tun, ich frage mich welche meiner Aussagen dich zu der Annahme verleitet, ich würde Wissenschaft für einen Glauben halten.

Wenn aber die Wissenschaft falsch verstanden wird und die Stelle einer Weltanschauung einnimmt dann kann sie einen religionsartigen Charakter bekommen und im Extremfall genau wie jede andere Religion fundamentalistisch werden, man spricht von "Szientismus" oder einfach Wissenschaftsgläubigkeit.

Das ist der Glaube daran, dass alles mit der Methode der Naturwissenschaft beschreib- und erklärbar ist und somit etwas, was die Naturwissenschaft nicht beschreiben oder erklären kann, nicht existiert.

Meiner Meinung nach unter Laien in unserer modernen westlichen Welt weit mehr verbreitet als unter den Wissenschaftlern selbst.


Zitat:tierverwandt - du glaubst nicht an die Evolution?
existenzverliebt - sind wohl die meisten Menschen, niemand möchte sterben. Auch ich nicht
eingelullt - werden wir tagtäglich.


Ich denke du hast schon verstanden was ich meinte. Du hast in einer abwertenden Weise bestimmte Eigenschaften aufgezählt, die für dich die Quelle des "Irrglaubens" an ein Leben nach dem Tode sind und damit deine Weltsicht als überlegen hingestellt, denn die entspringt selbstverständlich nicht solchen niederen Instinkten sondern der reinen Rationalität. Das sind durchaus fundamentalistische Züge.


Zitat:Die Argumente für den Materialismus häufen sich zumindest mit dem Fortschritt der Menschheit.


Das wäre mir neu, bring mal Beispiele.


Zitat:Spell Bound schrieb am 05.07.2007 13:39 Uhr:noch eine bemerkung am rande: es haeufen sich hier manche ansichten bzw argumente, irgendwie wiederholt sich manches, ohne dass es weiter geht.. wie ein stetiges sich-im-kreise-drehen. koennte an ignoranz liegen.


Das seh ich ähnlich wie Cronos, liegt in der Natur der Sache. Über diese Themen diskutieren die Menschen seit Jahrtausenden und drehen sich im Kreise ohne dass es weiter geht. Es gibt den bekannten Spruch dass alle Philosophie nach Platon nur Fussnote zu dessen Werk ist... wir werden das hier im Forum auch nicht ändern.

Tschüss,
Riky
„I learned long ago, never to wrestle with a pig. You both get dirty, and besides, the pig likes it.“ - George Bernhard Shaw
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Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 18:24

Zitat:Cronos988 schrieb am 05.07.2007 15:54 Uhr:
@Nexus:
Verwechsle bitte nicht der Grundlegenden Glauben an ein Leben nach dem Tod mit Religion, d.h. einer Institution. Religiöse Institutionen stehen hier nicht zur Debatte, sondern der Glaube an sich.

Also für mich gehört das eng zusammen, das war doch immer miteinander verknüpft und eine Trennung macht da für mich nicht viel Sinn, auch wenn natürlich die großen Religionsinstitutionen einen viel größeren Bereich behandeln.

Zitat:
Zitat:Die Argumente für den Materialismus häufen sich zumindest mit dem Fortschritt der Menschheit.

Nenn mir ein einziges.

Vieles was früher als außergewöhnlich, nichtmaterielle spirituelle Erscheinung gedeutet wurde, kann heute jedes SChulkind simpel erklären (zB Wettereffekte). Gehirnforschung, angefangen von einfachen Obduktionen bis hin zu umfanreichen aktuellen Untersuchungen geben immer mehr (wenn auch trotzdem noch nicht sehr umfassend) Aufschluss über die Funktionsweise unseres Gehirns. Eine Nachtodleben setzt für mich ja eine Trennung zwischen der "Seele" und dieser "Denkmaschine" vorraus. Die Zeichen deuten aber doch immer stärker darauf hin, das alles, was das selbst ausmacht in dieser Maschine steckt. Dabei betrachtet man zum einen das "datenverarbeitende" elektrische System mit den Verschaltungen der Neuronen wie auch der ganze chemisch/biologische Nebenbau mit Hormonen Botenstoffen etc. Beides kann man gezielt (wenn auch oft noch nicht zielgerichtet genug) beeinflussen, ob durch Drogen, Medikamente (besonders für psychisch Kranke aber auch tiefer einschneidende Maßnahmen fear wie gezielte Strominduzierung (zB Ansätze OOBE) oder auch dem Kappen spezieller Bereiche. Speziell Unfallverletzte aber auch psychisch kranke geben hier viele Einblicke.
Man kann natürlich auch argumentieren, dass dies alles nichts mit einem Leben nach dem Tod zu tun hat, dass ein Übergang naturwisschenschaftlich einfach nicht zu erkunden ist (aber existiert) bzw. noch gefunden wird. Aber das steht halt weniger auf fundierten Beinen als andersherum.
Da kann ich auch behaupten, meine Zimmerpflanze ist hochintelligent und beobachtet mich während sie telepathischen kontakt zu meinem beseeltem Toaster hält. Da kann man auch schlecht gegen argumentieren, ist ja alles übernatürlich. Glauben wird mir das erst mal keiner... (es sei denn ich habe die finanziellen und charismatischen Mittel dazu) hier fehlt auch einfach der traditionell, spirituelle Hintergrund.
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Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 18:26

Zitat:Wenn du mit rationale Wirklichkeit die durch die Wissenschaft beschrienem Wirklichkeit meinst stimmt das. Nur hat die Wissenschaft nie bewiesen das es kein Leben nach dem Tod gibt (im übrigen versucht sie das auch gar nicht.)
Also ist bei deiner rationalen Wirklichkeit die Frage nach einem Leben nach dem Tod ausgeklammert. Ergo spielt sie in dieser Diskussion keine Rolle.

Du hast doch den Materialismus ins Spiel gebracht. Wieso sollte die Wissenschaft das auch beweisen? Sachen die einen Glauben angehen, kann man auch nicht wirklich beweisen bzw. widerlegen, dass ist ja gerade der Unterschied. Und nach einem materialistischen wissenschaftlichen Hintergrund (es gibt ja auch immer Gegenstimmen) ist eine abgeschaltete Maschine einfach aus.. da kommt nichts mehr. Deswegen musst du diese Sichtweise doch nicht aus der Diskussion verbannen.

Zitat:Also ich würde bei einem Philosophieforum, noch dazu in einem Forum über Klarträume, nicht v on otto-Normalverbrauchern ausgehen.
Außerdem bitte ich dich deine Meinung zu begründen. Was genau hört sich für dich nicht kritisch genug an. Ich bin der Meinung das mein Weltbild recht kritisch ist und einer Menge kritischen Fragen standhält.

Philosophierforum ist ja wirklich kein Garant für Qualität.. oft auch ein Tummelplatz für pubertierende Jugendliche auf Sinnsuche. Einzelbeispiele (zum kritischen) will ich jetzt nicht unbedingt anführen (das sieht ja eh jeder anders), aber man könnte zB mit Post 4 anfangen.


Zitat:Das sind nichts weiter als anschuldigen denjenigen gegenüber, die an ein leben nach dem Tod glauben. nenn mir mal ein Beispiel aus einem Buch über Neurobiologie, dass deiner Meinung nach einem leben nach dem Tod widerspricht.
Wieso wirfst du den Postern hier vor Illusionen zu haben?
Bis jetzt hast du selbst noch kein wissenschaftliches Argument vorgenracht, das deine These irgendwie stützen würde.

Es geht hier darum auch die andere Seite zu kennen, bevor man sich voll auf eine nachlässt. Paranormale Phänomene haben mich auch jahrelang fasziniert und ich habe sie teilweise in mein Weltbild eingebaut, hier kann man mir Einseitigkeit nicht vorwerfen, der gedanke an ein Leben nach dem Tod gab mir etwas "Sicherheit".
Das ultimative Gegenbeispiel gibt es natürlich auch in keinem Neurobiologiebuch, aber es hilft zumindest vieleicht etwas mehr grau statt nur schwarz und weiß zu sehen, denn viele "Phänomene" lassen sich durch "materialistische" Prozesse erzeugen. Besonders Nahtoderfahrungen sind deshalb sehr kritisch zu beobachten, weil (wie weiter vorne von einem anderen Poster schon erwähnt wurde) das Gehirn durchaus in der Lage ist die tollsten Dinge zu fabrizieren ob nun durch starke chemische Ausschüttungen oder starke "Neuronenfeuer". Wer Beispiele sucht, kann sich zB ein paar "Science"-Ausgaben gönnen... in der Wikipedia gibts aber auch oft interessante Links.


Zitat:Das macht die Sache weder falsch noch weniger wahrscheinlich. Insgesamt gesehen kann man alles mit allem begründen, letztendlich beweisen kann keiner irgendetwas.
Ich kann dir genauso vorwerfen dass du ja für alles nur die materalistische Erklärung heranziehst, obwohl es noch andere gäbe.

Du bist also dafür den Kreatonismus gleichgestellt neben der Evolutionslehre an den Schulen zu lehren?

Zitat:Dein Standpunkt ist nicht mehr und auch nicht weniger Philosophisch als meiner. Auch dein Standpunkt beruht auf Glauben, und auf nichts anderem. Oder gibt es vielleicht irgendein empirisches Faktum das deine Theorie beweist, meine aber widerlegt?
Was würde uns deiner Meinung nach denn weiterbringen

Du darfst gerne weiterhin an deinen Theorien festhalten, die nicht in irgend einer Weise schlechter sind als meine. Das heißt aber auch nicht das sie besser sind. Also versuch bitte nicht jeden der etwas anderes denkt als du gleich als Naiv oder dumm darzustellen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft
es funtkioniert ziemlich gut (und bringt uns auch weiter), mehr kann und will ich dazu nicht mehr sagen...
(Gottwiderlegungen hab ich auch gerade keine parat augenroll )

dass andere Dinge nicht so gut funktionieren hat ja zB auch das Militär letzendlich eingesehen. (ich sag das jetzt mal so allgemein, bitte nicht wieder schlagen)

Gut zum Ende gebe ich noch zu, dass mein Standpunkt schon etwas mehr in die eine Richtung verschoben ist und ich für Theorien eintrete, die unter Wissenschaftlern auch noch stark umstritten sind. Das mag wohl auch etwas Glaube sein.. aber man kann schlecht etwas beweisen, an dass man nicht glaubt. Für mich ist dieser "Glaube" nur eine Vorstufe zum gesicherten Wissen und letzendlich habe ich mir diesen "Glaube" auch nur gegeben um meinem Leben eine Ausrichtung zu geben... nebenbei finde ich den vieleicht ultimativen Sinn bigwink (nach dem ich mich insgeheim genauso sehne wie andere)
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Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 18:31

Zitat:ricky_ho schrieb am 05.07.2007 17:30 Uhr:

Zitat:Nexus schrieb am 05.07.2007 13:39 Uhr:
@Ricky
Da für Wissenschaft auch nur eine Art Glaube sind wie jeder andere ist erübrigt sich wohl eine weitere Diskussion.

Sorry, da fehlte ein dich (Da für dich Wissenschaft auch nur eine ). Es schien mir so wie als würdest du Wissenschaft auch nur als einen Glauben sehen, was du ja gerade anders dargelegt hast.
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Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 19:42

Zitat:Keiner kann seine Therorie beweisen, aber jeder versucht es. Es gibt auch nichts, wohin es weiter gehen könnte oder? Eigentlich kann nur jeder seine Meinugn äußern und das wars dann.

na dann.. machts spass? augenroll


Zitat:Über diese Themen diskutieren die Menschen seit Jahrtausenden und drehen sich im Kreise ohne dass es weiter geht. Es gibt den bekannten Spruch dass alle Philosophie nach Platon nur Fussnote zu dessen Werk ist... wir werden das hier im Forum auch nicht ändern.

ich wuerde ja entgegnen, dass seit wittgenstein sehrwohl etwas daran geaendert wurde.. (aber sicherlich gewissermaßen auch schon frueher.)
aber wie er wohl oft nicht beachtet wird, gilt das wohl auch fuer meine bemerkungen hier im forum manchmal..
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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Re: Was passiert nach dem Tod?
05.07.2007, 20:30

Zitat:Also für mich gehört das eng zusammen, das war doch immer miteinander verknüpft und eine Trennung macht da für mich nicht viel Sinn, auch wenn natürlich die großen Religionsinstitutionen einen viel größeren Bereich behandeln.


Hier bin ich ganz klar anderer Ansicht. Ich konnte mit religiösen Institutionen nie etwas anfangen, und finde sie haben viel schlechtes in die Welt gebracht ( allerdibngs unbestreitbar auch etwas gutes). Trotzdem glaube ich. Nicht im Sinne einer Religion, sondern meines eigenen Weltbildes.


Zitat:Man kann natürlich auch argumentieren, dass dies alles nichts mit einem Leben nach dem Tod zu tun hat, dass ein Übergang naturwisschenschaftlich einfach nicht zu erkunden ist (aber existiert) bzw. noch gefunden wird. Aber das steht halt weniger auf fundierten Beinen als andersherum.


Nun, was wäre wenn die Seele in jeder einzelnen Körperzelle sitzt, quasi die Energie ist die allem innewohnt. Meine Überzeugung ist dass das ganze Gehirn und alle ablaufenden Prozesse materiell sind, hier spielt die Seele keine Rolle. Die Materialistische Welt schafft quasi einen Rahmen. Der ist für sie einen klleiner und für die anderen größer. Und die freie Entscheidung, die man innerhalb dieses Rahmens hat, darin zeigt sich die Seele.
Warum steht diese Therorie nicht auf fundierten Beinen? Sie lässt sich mit allen wissenschaftlichen Fakten vereinen, und erklärt vieles das die wissenschaft bis jetzt noch nicht erklären konnte. Naturwissenschaftlich wird sich die Seele, sofern es sie gibt, nie erkunden lassen.


Ich werde jetzt nicht jedes Zitat einzeln behandeln, ich möchte aber folgendes sagen: Es gibt eine Trennung zwischen Wissenschaft und Materialismus. Wissenschaft sind Fakten, man weiß sie. Materialismus dagegen ist eine Erklärung für das Zustandekommen dieser Fakten, nämlich die, dass alles durch materielle Vorgänge ausgelöst wird. Materialismus ist damit ein Glauben. Ich zweifle keinerlei Wissenschaftliche Ergebnisse an. Nur glaube ich ihre Ursache (ihr "Urgrund") liegt außerhalb der materialistischen Welt. Dieser Glaube ist, ebenso wie der materialismus, völlig unabhängig von jedwegen Ergebnissen der Wissenschaft. Denn dir Frage nach dem Sinn wird die Wissenschaft nie klären können.
Und damit ist auch deine Theorie ein Glauben.
Daher erübrigen sich sämtliche Argumentationen mit wissenschaftlichen Argumenten. Diese haben lediglich Auswirkungen darauf, wie genau man sich den Sinn den nun vorstellt. Wie gesagt, auch meine Theorie lässt sich mit der Wissenschaft vereinen.

Aufgrund dieser Trennung ist es im übrigen auch sinnlos, Kreationismus an Schulen zu Lehren. In der Schule erwirbt man wissen, also wird Wissenschaft gelehrt. Die Evolution ist Wissenschaft, Kreationismus ist Glaube. Auch ich glaube (logischerweise) das die Evolution auch Abbild Gottes (wollen wir ihn mal so nennen, ist einfacher) ist. Trotzdem bin ich dagegen Kreationismus zu "lehren", denn es ist keine Wissenschaft.

Eigentlich müsste man im bereich von Glaubensfragen gar nicht diskutieren (weil sinnlos wie man sieht). Ich wehre mich nur immer gegen die Vorstellung, ein materialistisches Weltbild wäre irgendwie logischer, als eines dass einen Gott mit einbezieht. Und gibt es einen solchen ist ein leben nach dem Tod für mich der logische Schluss daraus.
Natürlich, beeweisen kann ich es nicht, aber es spricht auch nichts dagegen. Also glaube ich halt das was mir am besten passt. Denn das ist das einzige Entscheidungskriterium, wenn es keine Beweise gibt.
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Re: Was passiert nach dem Tod?
06.07.2007, 14:50

Zitat:Nexus schrieb am 05.07.2007 18:26 Uhr:
Es geht hier darum auch die andere Seite zu kennen, bevor man sich voll auf eine nachlässt. Paranormale Phänomene haben mich auch jahrelang fasziniert und ich habe sie teilweise in mein Weltbild eingebaut, hier kann man mir Einseitigkeit nicht vorwerfen, der gedanke an ein Leben nach dem Tod gab mir etwas "Sicherheit".


Das legt natürlich den Verdacht nahe, dass du möglicherweise von dir auf andere schliesst. Ich hab immer ein Problem damit wenn jemandem, der eine bestimmte Überzeugung äussert, direkt bestimmte Motive für diese Überzeugung untergeschoben werden. Niemand bezweifelt dass es viele Menschen gibt die an ein Leben nach dem Tode glauben, weil sie es glauben wollen. Das bedeutet aber noch lange nicht dass dieses Motiv bei allen Menschen, die an ein Leben nach dem Tode glauben oder es zumindest nicht ausschliessen wollen, eine Rolle spielt.

Es ist durchaus so dass es Menschen gibt die die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tode mal ausgeschlossen haben (z.B. aufgrund ihrer Sozialisierung in unserer Kultur), später aber feststellen dass es vielleicht doch möglich ist, und zwar durch rationale Überlegungen und dadurch dass die ankonditionierten Denkmuster überwunden werden. Andere wiederum machen vielleicht bestimmte Erfahrungen die sie dazu bringen ihre Ansichten anzupassen. Es gibt viele Möglichkeiten, nicht jeder der anders denkt denkt falsch oder denkt aus den selben Gründen anders aus denen man selbst vielleicht mal anders gedacht hat.

Und umgekehrt ist nicht jeder, der "wissenschaftlich korrekte" Standpunkte vertritt, ein rationaler Mensch, frei von Beeinflussung und Instinkte usw... ich würde mal sagen dass ein grosser Teil derjenigen Menschen, die heute mit festester Überzeugung und Vehemenz das wissenschaftlich geprägte, materialistische Weltbild unserer modernen wissenschaftlichen Kultur verteidigen, und alles, was nicht in dieses Weltbild passt, als Unfug und Schwachsinn bezeichnen, mit derselben Überzeugung und Vehemenz im 12. Jahrhundert die Lehren der katholischen Kirche verteidigt und daran geglaubt hätten, dass die Sonne sich um die Erde dreht. Natürlich nicht alle!



Tschüss,
Riky
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[split] Kann man sterben?
24.06.2011, 14:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2011, 16:57 von Laura.)
[Anmerk.v.Laura: Die Folgediskussion wurde von hier abgetrennt]

(23.06.2011, 14:30)Sefja schrieb: Es wär nur wirklich zu schade, wenn da nach einfach alles vorbei ist. bigsad

Wäre für mich vorstellbar aber es kann ja danach wirklich kein Nichts mehr sein irgendetwas muss passieren. Irgendwas, was aber weiß ich nicht.
Wenn wir für immer nur in Einen "Schwarzen Nichts" [Obwohl Schwarz auch was ist ...] würde es mich schon sehr Beunruhigen, besonders da es ewig ist.
Vllt sind wir dann ja auch auf einer Ebene die ganz und gar normal ist wie die Welt, d.H. wir selbst wissen nicht das wir Tod sind, sind schon längst Tod, und unserer "Leben" geht einfach weiter die Menschen die wir kennen verhalten sich normal als wäre rein Gar nichts Passiert. Aber im Echten Leben liegt man schon Im Grab boahr ich kann darüber noch So viel Dichten aber ich würde wirklich zu gern Wissen was nach dem Tod passieren würde. Deswegen wäre es vllt doch ne Gute Idee mal Zu überlegen in einen KT/TT zu sterben.
[Bild: 17sKc]
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RE: Kann man sterben?
24.06.2011, 14:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2011, 14:53 von zloj.)
ich finde solche aussagen immer so lustig^^

warum MUSS da etwas kommen? warum kann nicht einfach nichts sein?

außerdem ist die vorstellung dass wir ein nichts beobachten müssen falsch, denn nichtmal das sehen wir. wir sind nicht da, wir wisen auch nichts davon, es ist uns weder langweilig oder haben wir sonst irgendwelche gefühle auf grund der nicht existens. es wird nicht als unangenehm empfunden, es wird garnicht empfunden. tot zu sein ist nicht schlimm!




ewiges leben dagegen muss grauenvoll sein. wieviele hundert jahre macht einem die existens spaß? wieviele tausend jahre? wieviele millionen jahre? selbst milliarden von jahren sind nichts im vergleich zur ewigkeit, oh nein, ewiges leben ist der größte fluch den man sich vorstellen kann. zum glück sind wir sterblich!
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RE: Kann man sterben?
24.06.2011, 15:03
(24.06.2011, 14:50)zloj schrieb: ewiges leben dagegen muss grauenvoll sein. wieviele hundert jahre macht einem die existens spaß? wieviele tausend jahre? wieviele millionen jahre? selbst milliarden von jahren sind nichts im vergleich zur ewigkeit, oh nein, ewiges leben ist der größte fluch den man sich vorstellen kann. zum glück sind wir sterblich!

Da hast du Recht! Wenn ich "Unsterblich" wäre oh Gott nach 100 Jahren würde ich dem Unsterblichen ein Ende Bringen [Suizid] Trotzdem Frage ich es wenn wir wirklich im Nichts im Reinen Nichts stecken.

(24.06.2011, 14:50)zloj schrieb: warum MUSS da etwas kommen? warum kann nicht einfach nichts sein?

Weil ich mich persönlich nicht vorstellen kann das "nichts" Existiert, das liegt aber bei jeden wie er es empfindet biggrin
[Bild: 17sKc]
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RE: Kann man sterben?
24.06.2011, 15:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2011, 15:43 von Sefja.)
(24.06.2011, 14:50)zloj schrieb: ewiges leben dagegen muss grauenvoll sein. wieviele hundert jahre macht einem die existens spaß? wieviele tausend jahre? wieviele millionen jahre? selbst milliarden von jahren sind nichts im vergleich zur ewigkeit, oh nein, ewiges leben ist der größte fluch den man sich vorstellen kann. zum glück sind wir sterblich!

Kommt vielleicht ganz darauf an, wie das Leben danach ist, wenn es denn eins gibt.

Ich finde den Gedanken, dass danach alles aus und vorbei ist so unerträglich, weil ich dann gewisse Personen aus meinem Leben, die bereits gestorben sind und mir immer noch sehr wichtig sind, nie mehr wieder sehen würde.

Zum Beispiel würde das bedeuten, dass mein Kleiner nicht mehr existiert und ich ihn nie mehr wieder sehen werde. Diesen Gedanken kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Das macht mich unendlich traurig. crying

Das ist mein Grund, warum hoffe, dass danach noch was ist und warum ich dem Tod nicht mehr mit panischer Furcht (so wie früher als ich ein Kind war) entgegensehe. Das hat meine Sichtweise geändert, als einige Leute aus meinem Leben "verschwunden" sind.
"Zum Herzen führen keine lauten Straßen, sondern nur stille Wege."
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RE: Kann man sterben?
24.06.2011, 16:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2011, 16:22 von Feuerblitz.)
(24.06.2011, 15:40)Sefja schrieb:
(24.06.2011, 14:50)zloj schrieb: ewiges leben dagegen muss grauenvoll sein. wieviele hundert jahre macht einem die existens spaß? wieviele tausend jahre? wieviele millionen jahre? selbst milliarden von jahren sind nichts im vergleich zur ewigkeit, oh nein, ewiges leben ist der größte fluch den man sich vorstellen kann. zum glück sind wir sterblich!

Kommt vielleicht ganz darauf an, wie das Leben danach ist, wenn es denn eins gibt.

Ich finde den Gedanken, dass danach alles aus und vorbei ist so unerträglich, weil ich dann gewisse Personen aus meinem Leben, die bereits gestorben sind und mir immer noch sehr wichtig sind, nie mehr wieder sehen würde.

Zum Beispiel würde das bedeuten, dass mein Kleiner nicht mehr existiert und ich ihn nie mehr wieder sehen werde. Diesen Gedanken kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Das macht mich unendlich traurig. crying

Das ist mein Grund, warum hoffe, dass danach noch was ist und warum ich dem Tod nicht mehr mit panischer Furcht (so wie früher als ich ein Kind war) entgegensehe. Das hat meine Sichtweise geändert, als einige Leute aus meinem Leben "verschwunden" sind.

Aus meinen Leben sind schon so viele verschwunden, genau deswegen möchte ich auch das nach dem Tod Etwas passiert. Ewiges Nichts ist in meiner Vorstellung Grauenvoll, Mir ist egal was andere dazu sagen es ist für mich Persönlich Grauenvoll. Außerdem wenn es wirklich Nichts Wirklich NICHTS nach dem Tod wäre, wie ist das Nichts? Wie fühlt es sich an? Man fühlt nichts. Meiner Meinung nach gibt es Nichts nicht. Das wir menschen leider Nicht Wissen was Nichts ist macht mich irgendwie Traurig und ich kann mir das Wirklich nicht vorstellen das nach dem Tod Nichts ist
[Bild: 17sKc]
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