Ich habe vor kurzem von Klarträumen erfahren und bin noch immer skeptisch. Der Schlaf ist für mich etwas, das man als solchen akzeptiert, wobei Träume für mich nur Ausreißer darstellen...eine Art Nebenerscheinung bei der Überspielung von Kurz- auf Langzeitgedächtnis.
Klarträume passen so gesehen kaum in mein Schema, aber die vielen positiven Berichte überzeugen mich und so will ich es auch versuchen (die beste Art, überzeugt zu werden, ist, es selbst zu erleben).
Die Frage ist nun, ob ich überhaupt in der Lage bin, einen Klartraum zu bekommen. Ich schildere euch einfach ein paar Dinge und hoffe, dass ihr mir sagen könnt, an was ich noch arbeiten muss um die Bedingungen für einen luziden Traum zu verbessern.
1. Ich träume nicht nur trüb, sondern irgendwie sehr "fern". Zwar wirken die meisten Träume von mir sehr real, aber im Nachhinein kommen sie mir extrem abstrakt vor. Ich bin z.B. jemand, der im Traum niemals echte Gesichter vor sich hat. Da steht dann eine Person, ich bin mir zu 100% sicher, dass es der und der Freund von mir ist, aber er sieht ihm nicht ähnlich. Ich stehe vor einem Haus, das ich nicht erkenne, es hat überhaupt keine Form, vielleicht ist es auch überhaupt gar kein Haus, aber dennoch weiß ich, dass ich darin wohne. Noch schlimmer: Ich gehe schwimmen und weiß nicht mal, ob das ein Schwimmbecken ist. Es könnte genauso auch einfach ein Erdloch, oder ein Teppich sein.
Sehr seltsam das, ich möchte damit nur verdeutlichen, dass ich in Träumen immer über alles 100% sicher bin, es aber nur weiß und nicht sehen kann.
2. Die Erinnerung an Träume lässt innerhalb von 10 - 20 Sekunden nach dem Aufwachen extrem nach. Ich kann aufwachen und mir denken "lecko...das war vielleicht ein langer Traum". Er kann mir vorkommen, als hätte er 4 Stunden gedauert und als hätte ich so viel erlebt, dass man es verfilmen könnte. Ich stehe auf und sobald ich ernsthaft darüber nachdenke, was ich genau geträumt habe, ist es weg. Dann weiß ich, wenns gut läuft, noch eine Szene und der Rest ist weg. Das heißt...weg ist es nicht, aber nur nicht greifbar. Als ob es ein Stück Seife wär...ich bin mir darüber im Klaren, aber sobald ich es greifen will, flutscht es weg und kommt nur wieder, wenn ich nicht darauf achte.
3. Ich kann schlafwandeln, bin mir dabei nicht bewusst, dass ich es tue, aber erinner mich an alle Details, wenn ich aufwache. Dabei ist zu beobachten, dass ich immer sehr gereizt und aggressiv bin (eigentlich überhaupt nicht meine Art). Letztens bin ich aufgestanden, weil ich die letzte Scheibe Brot essen wollte (totaler Blödsinn, wir hatten noch genug da ). Mein Vater wurde von den Geräuschen wach und wollte mich ganz ruhig wieder überreden, ins Bett zu gehen, aber ich war total aggressiv und hab ihm gesagt, er soll mich lassen und er würde nur Schmarrn reden.
Erst am nächsten Morgen wird mir dann bewusst, dass ich tatsächlich schlafgewandelt bin und entschuldige mich...habe aber absolut keine Kontrolle.
4. Schlaf- und Wachzustand gehen leicht ineinander über. Häufig rede ich im Schlaf und bekomme es sogar selbst noch mit. Ich habe mal geträumt, mein Bruder stünde im Raum und meinte "ich will mir eine CD ausleihen". Ich fragte ihn "welche", aber er antwortete nicht. Ich frags nochmal und er sagt wieder nichts, dabei gerät der Traum aber immer in weitere Ferne - ich wache auf. Noch während ich aufwache und Bewusstsein wiedererlange höre ich mich selbst sagen "welche, verdammt?? Sags mir halt!!". Erschrocken, dass niemand da ist, mache ich das Licht an und bemerke, dass mein Bruder gar nicht im Raum ist, sondern, dass ich geträumt habe.
Seit gestern Mittag führe ich RCs aus, habe aber heute Nacht nicht geträumt. Gibt es Dinge, die ich in meinem Fall vielleicht noch beachten sollte?
Klarträume passen so gesehen kaum in mein Schema, aber die vielen positiven Berichte überzeugen mich und so will ich es auch versuchen (die beste Art, überzeugt zu werden, ist, es selbst zu erleben).
Die Frage ist nun, ob ich überhaupt in der Lage bin, einen Klartraum zu bekommen. Ich schildere euch einfach ein paar Dinge und hoffe, dass ihr mir sagen könnt, an was ich noch arbeiten muss um die Bedingungen für einen luziden Traum zu verbessern.
1. Ich träume nicht nur trüb, sondern irgendwie sehr "fern". Zwar wirken die meisten Träume von mir sehr real, aber im Nachhinein kommen sie mir extrem abstrakt vor. Ich bin z.B. jemand, der im Traum niemals echte Gesichter vor sich hat. Da steht dann eine Person, ich bin mir zu 100% sicher, dass es der und der Freund von mir ist, aber er sieht ihm nicht ähnlich. Ich stehe vor einem Haus, das ich nicht erkenne, es hat überhaupt keine Form, vielleicht ist es auch überhaupt gar kein Haus, aber dennoch weiß ich, dass ich darin wohne. Noch schlimmer: Ich gehe schwimmen und weiß nicht mal, ob das ein Schwimmbecken ist. Es könnte genauso auch einfach ein Erdloch, oder ein Teppich sein.
Sehr seltsam das, ich möchte damit nur verdeutlichen, dass ich in Träumen immer über alles 100% sicher bin, es aber nur weiß und nicht sehen kann.
2. Die Erinnerung an Träume lässt innerhalb von 10 - 20 Sekunden nach dem Aufwachen extrem nach. Ich kann aufwachen und mir denken "lecko...das war vielleicht ein langer Traum". Er kann mir vorkommen, als hätte er 4 Stunden gedauert und als hätte ich so viel erlebt, dass man es verfilmen könnte. Ich stehe auf und sobald ich ernsthaft darüber nachdenke, was ich genau geträumt habe, ist es weg. Dann weiß ich, wenns gut läuft, noch eine Szene und der Rest ist weg. Das heißt...weg ist es nicht, aber nur nicht greifbar. Als ob es ein Stück Seife wär...ich bin mir darüber im Klaren, aber sobald ich es greifen will, flutscht es weg und kommt nur wieder, wenn ich nicht darauf achte.
3. Ich kann schlafwandeln, bin mir dabei nicht bewusst, dass ich es tue, aber erinner mich an alle Details, wenn ich aufwache. Dabei ist zu beobachten, dass ich immer sehr gereizt und aggressiv bin (eigentlich überhaupt nicht meine Art). Letztens bin ich aufgestanden, weil ich die letzte Scheibe Brot essen wollte (totaler Blödsinn, wir hatten noch genug da ). Mein Vater wurde von den Geräuschen wach und wollte mich ganz ruhig wieder überreden, ins Bett zu gehen, aber ich war total aggressiv und hab ihm gesagt, er soll mich lassen und er würde nur Schmarrn reden.
Erst am nächsten Morgen wird mir dann bewusst, dass ich tatsächlich schlafgewandelt bin und entschuldige mich...habe aber absolut keine Kontrolle.
4. Schlaf- und Wachzustand gehen leicht ineinander über. Häufig rede ich im Schlaf und bekomme es sogar selbst noch mit. Ich habe mal geträumt, mein Bruder stünde im Raum und meinte "ich will mir eine CD ausleihen". Ich fragte ihn "welche", aber er antwortete nicht. Ich frags nochmal und er sagt wieder nichts, dabei gerät der Traum aber immer in weitere Ferne - ich wache auf. Noch während ich aufwache und Bewusstsein wiedererlange höre ich mich selbst sagen "welche, verdammt?? Sags mir halt!!". Erschrocken, dass niemand da ist, mache ich das Licht an und bemerke, dass mein Bruder gar nicht im Raum ist, sondern, dass ich geträumt habe.
Seit gestern Mittag führe ich RCs aus, habe aber heute Nacht nicht geträumt. Gibt es Dinge, die ich in meinem Fall vielleicht noch beachten sollte?
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