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Schlaf- und Aufstehzeiten

Schlaf- und Aufstehzeiten
#1
14.01.2009, 15:58
Hallo,

In diesem Beitrag geht es nicht ums Klarträumen sondern nur darum gut zu schlafen und erholt aufzuwachen, um besser aufstehen zu können.

Mein Problem ist es, dass ich morgen sehr unmotiviert bin aufzustehen. Ich geh ca. zwischen 0 und 1 schlafen. und muss zu verschiedenen Zeiten in der Woche aufstehen: viertel von 9, 11, 13 Uhr.
Ist es jetzt besser sich auf die früheste Zeit einzustellen und an den anderen Tagen auch früher aufzustehen, damit eine Regelmäßigkeit rein kommt? oder sollte ich die zusätzliche Zeit auch zum Schlafen nutzen, ich schlafe generell gerne etwas länger. Damit komme ich schon zur nächsten Frage: wie viel Schlaf brauch ein normaler Mensch? ich hab gehört, das zu langes schlafen, oder Aufstehen in der falschen Schlafphase einen wieder müder macht.
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Re: Schlaf- und Aufstehzeiten
#2
14.01.2009, 17:10
Wie viel Schlaf ein Mensch braucht, kann man schlecht verallgemeinern, da jeder anders ist und je älter man wird, man umso weniger schläft.

Jede Quelle sagt was anderes, aber es ist meistens so um die 7-8h. Absolutes Minimum sollte 6 Stunden sein.

Ich persönlich finde 9 Stunden am angenehmsten, vor allem weil man dann während einer REM-Phase aufwacht, eine besonders leichte Phase des Schlafes, was das aufstehen angenehmer macht und das Erinnern an den letzten Traum leicht.

Während einer Tiefschlafphase aufzuwachen ist besonders unangenehm und man fühlt sich sehr müde. Je länger man schläft, desto kürzer werden diese jedoch und die leichten Schlafphasen überwiegen. Wenn du ohne Wecker aufstehst, wirst du sehr wahrscheinlich von selber in einer leichten Schlafphase aufstehen.
Macht mit beim <A HREF="http://folding.stanford.edu/">Folding@Home</A> <A HREF="http://37351.rapidforum.com/topic=100771435492">Klartraumforum-Team</A> und helft bei der Erforschung von Heilmitteln gegen Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und verschiedene Krebse!
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Re: Schlaf- und Aufstehzeiten
#3
14.01.2009, 17:15
neue studien behaupten ja dass weniger oftmals mehr ist und zu langes schlafen sogar ungesund sein kann. 6-7h seien absolut ausreichen und das minimum läge bei 5. weiterhin sagen sie aber auch aus, dass sich das schlafbedürfnis individuell stark unterscheiden kann.

ich persönlich kann mit den oft gespriesenen 7-8h überhaupt nichts anfangen 4-6 oder 9-10 fühlen sich für mich viel besser an

probiere am besten aus mit wieviel schlaf du dich am fittesten fühlst
ERST LESEN, DANN POSTEN!

"optisch hört man das gar nicht"
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Re: Schlaf- und Aufstehzeiten
#4
14.01.2009, 22:32
Tach zesamme!
Wie lange ein Mensch schlafen "muss" ist also jetzt hinreichend geklärt. Was die Regelmäßigkeit angeht, so ist es Sinnvoll, eine regelmäßige Aufstehzeit zu haben. Ich habe es auch mal eine Zeit lang so gemacht, dass ich immer unregelmäßig früh/spät aufstand. Dann war ich aber über Tag müder und unkonzentrierter und war auch beim Aufstehen unmotivierter. Außerdem hatte ich abends dann Einschlafprobleme. Seit ich einen recht regelmäßigen Aufstehrhythmus habe, klappt das besser. Zur Beruhigung: Zur Regelmäßigkeit gehört auch, wenn man zwischen Wocenende und Alltag unterscheidet. Der Körper weiß offensichtlich, wieviele Tage vergangen sind und, am Wochenende werde ich beispielsweise automatisch später wach und, wenn ich durch die Woche mal länger schlafen kann, wache ich trotzdem um die Zeit, wie ich normalerweise durch die Woche aufstehen müsste, auf. Das heißt, das kann der Körper durchaus noch unterscheiden, es sollte nur nicht allzu unregelmäßig sein.
Also, steh ruhig mal was regelmäßiger und früher auf.

Und, aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Zu lange schlafen ist wirklich nciht gesund. Ich habe früher auch viel lang geschlafen, bis ich merkte, dass ich dann erstrecht müde war und evtl. auch starke Kopfschmerzen hatte, von der einmaligen Magenverstimmung, die mich das Fürchten lehrte, einmal abgesehen... Seitdem stehe ich freiwillig lieber etwas früher auf und mir geht es insgesamt besser. Lieber früher aufstehen, dann ist man gesünder/gesunder/ges... - Wie heißt es eigentlich? *LOL*
Ich träume, also kann ich!
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Re: Schlaf- und Aufstehzeiten
#5
15.01.2009, 13:31
Ja, danke für die Infos.

@dreamfactory: ich glaube es heißt gesÜnder.
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Re: Schlaf- und Aufstehzeiten
#6
15.01.2009, 14:16
Es geht beides(soviel ich weiß):
gesunder und gesünder


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Re: Schlaf- und Aufstehzeiten
#7
15.01.2009, 14:46
Naja, wie dem auch sei.
Es gab mal eine kurze Zeit, in der ich viel Chi Gong gemacht habe und div. andere Parameter gab es noch.
Jedenfalls bin ich nach 6-7 Stunden aus dem Bett gesprungen. Dann habe ich einmal in der Nacht nur 1 Stunde geschlafen und seit dem (vor 2 Jahren) brauche ich wieder 9 Stunden.
Keine Ahnung, was der besondere Parameter war
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Re: Schlaf- und Aufstehzeiten
#8
15.01.2009, 14:49
Tach,
Duden sacht:

Zitat:gesund
ge|sund; gesünder, seltener gesunder, gesündeste, seltener gesundeste; [...]


Stimmt also, geht beides... big

Schlaft gut - um wieder kunstvoll aufs Thema zurückzukommen, sorry an die Mods...
DF
Edit: Und, wenn ich vorher gesehen hätte, dass Emoscreamo schon wieder den Weg aus dem Thema "gesunder/gesünder" gefunden hat, hätte ich diesen Post nicht mehr geschrieben. @Admin: Warum kann man eigentlich seine eigenen Beiträge nicht löschen? Ich finde das quatsch!
Ich träume, also kann ich!
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Re: Schlaf- und Aufstehzeiten
#9
15.01.2009, 17:15

Zitat:dreamfactory schrieb am 15.01.2009 14:49 Uhr:
@Admin: Warum kann man eigentlich seine eigenen Beiträge nicht löschen? Ich finde das quatsch!


Das Moderatorinnenteam hat das (vor meiner Zeit) durchaus mit Bedacht so eingerichtet.
Wie bei so vielen Ordnungsmaßnahmen, gab auch hierfür Fehlverhalten von Usern den Anlass:

Um nur ein Beispiel zu nennen: Es kam vor, dass jemand seine sämtlichen Beiträge aus einem längeren Thread nachträglich löschte, was es somit dem Leser fast unmöglich machte, dem Verlauf der Diskussion zu folgen, und dem Moderator erschwerte, den Schuldigen ausfindig zu machen.

Du kannst aber nach wie vor Beiträge wegeditieren und durch ein "Bitte löschen!" ersetzen.
Solange es sich nur um ein Versehen gehandelt und noch niemand darauf geantwortet hat, wird dieser Bitte meistens auch entsprochen.

(Jetzt bleibt das allerdings stehen, damit nachfolgende Generationen gleich Bescheid wissen, dass die Konfiguration hier, wenn "Quatsch", dann zumindest beabsichtigter "Quatsch" ist bigwink )
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Sehr komischer Schlafzyklus
#10
28.04.2013, 17:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2013, 17:22 von Solomon.)
Guten Tag.

Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Thread in das Forum hier gehört. Wenn nein, bitte verschiebt das Thema in den richtigen Bereich.

Zu den Fragen: Ich habe einen sehr komischen Schlafzyklus. Wochentags wache ich gerade noch auf, schlafe immer so um ca. 22 Uhr ein und wache um halb sieben auf. Eigentlich sollte es genügend sein, für mich ist es aber nicht. Sogar als ich ein Mal um 21 Uhr eingeschlafen bin, fühlte ich mich so, als ob ich nur sehr wenige Stunden geschlafen habe. Warum ist das so?

Meine zweite Frage bezieht sich auf den Schlafzyklus am Wochenende. Am Samstag schlafe ich dann ca. 10 - 12 Stunden lang und bleibe deswegen immer sehr spät auf, heute z.B. blieb ich bis 2 Uhr morgens auf. Warum ist das so?

Ich hoffe, dass ihr wisst, warum das so ist.

Ich denke, es würde hilfreich sein, dass ihr wisst, dass ich 15 Jahre alt bin.
1.Klartraum = 16.02.2013.
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RE: Sehr komischer Schlafzyklus
#11
28.04.2013, 17:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2013, 17:41 von Zitrom.)
zunächst: vielleicht schläfst Du zu lange und wachst in einer tiefschlafphase auf und bist deshalb so ko. ein zeo oder einfach mal rumexperimentieren, wie Du mit weniger chlaf auskommst, wäre eine Möglichkeit.
außerdem bist Du gerade In der Pubertät. also kann es vorkommen, dass Du durchgehend müde bist. aber auch gesundheitliche gründe können vorligen. vielleicht hast Du einen eisenmangel, der kann unter anderem erhöhte Müdigkeit hervorrufen. falls es nicht Esser wir Udo anfängt dich zu beeinflussen, wäre ein Gespräch mit dem Arzt der nächste Schritt.
aber vergiss nicht, dass wir einen sehr langen und dunklen Winter hatten. vielleicht ist es winterdepression oder Vitamin-d Mangel Ursache (ist Müdigkeit einsymptom davon?)
deine zweite frage verwirrt mich etwas. natürlich schläft man am Wochenende länger (ich Beine Ausnahme, aber in der Regel ist das so, wenn man ausschlafen kann)
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Sehr komischer Schlafzyklus
#12
28.04.2013, 17:52
Aber nicht so extrem, dass ich bis 2 Uhr morgens aufbleibe.

Mit weniger Schlaf komme ich noch schlechter aus. Mit noch weniger Schlaf bin ich total dekonzentriert in der Schule, "gestoned" könnte man sagen. Deshalb schlafe ich manchmal am Mittag, wenn ich von der Schule komme. Irgendwie eine verzwickte Lage. Ich brauche, meiner Meinung nach, mindestens 10 Stunden Schlaf, aber egal wie lange ich geschlafen habe, um ca. 20 Uhr bin ich immer fit. Das ist das komische. Deshalb kann ich, wenn ich wenig geschlafen habe, nur am Mittag oder erst ab ca. 22 Uhr einschlafen.
1.Klartraum = 16.02.2013.
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RE: Sehr komischer Schlafzyklus
#13
28.04.2013, 17:55
das klingt nach einer guten Voraussetzung für polyphasischen schlaf. dazu solltest Du dich bei google vielleicht mal informieren.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Sehr komischer Schlafzyklus
#14
28.04.2013, 18:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2013, 18:34 von Solomon.)
Habe mal gegoogelt und das gefunden:

http://www.klartraum-wiki.de/wiki/SOREM

Zitat:Bei geänderten Schlafmustern ( polyphasischer Schlaf ) wird darauf abgezielt, den Körper in einen Zustand des vorzeitigen REM-Schlafs zu bekommen, um bei verkürzter Schlafzeit eine ausreichende Erholung zu ermöglichen.

Meinst du damit, dass ich durch meinen völlig chaotischen Schlafzyklus sehr gute Chancen habe, tagsüber einen Klartraum zu bekommen?

Zitat:Auch beim bewussten Übergang in einen Traum (WILD) ist ein direkter Übergang in die Traumphase vorteilhaft.

Hab gerade ein Klartraum-Forum entdeckt, und es hört sich extrem interessant an!

http://www.kt-forum.de/viewtopic.php?p=6055

Zitat:Der Vorteil des Polyphasenschlafes ist, dass man wesentlich mehr bewusste Lebenszeit hat -> die Tägliche Schlafzeit reduziert sich von 8 auf bis zu 2 Stunden (Wenn man das härteste Modell verwendet) Mir persönlich würden schon 3-4 Stunden weniger Schlaf ausreichen, wenn das funktioniert wäre ich sehr froh. Ich habe vor das ganze in den nächsten Sommerferien zu machen, wer lust hat kann sich mir anschließen.

So weit ich es jetzt richtig sehe: In REM-Phasen schläft man besser als im Tiefschlaf. Und bekanntermaßen schläft man in Klarträumer noch besser, also man fühlt sich viel besser, wenn man aufsteht und gerade einen Klartraum gehabt hat.

Zitat:-Nach der Umstellung hat man in den Schlafphasen immer REM Phasen = Traumschlaf
-TE steigt immens
-WILD ist einfacher

Extrem cool biggrin

Zitat:Nachteile:
-Lange Eingewöhnungszeit (bis zu 90 Tage)
-Wenn man aus dem Rhythmus ist kann man von vorne Anfangen
-Unproduktivität in den ersten paar Tagen

Naja, geht noch.

Obwohl ich mich frage: Warum ist dort der WILD einfacher? Traumerinnerung und so kann ich schon nachvollziehen.
1.Klartraum = 16.02.2013.
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RE: Sehr komischer Schlafzyklus
#15
28.04.2013, 21:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2013, 21:22 von Erntez.)
Polyphasisches Schlafen ist ein recht komplexes Thema und noch nicht sehr gut erforscht. Wenn du mehr erfahren willst, kannst du ja mal auf dieser Seite lesen; ist die ausführlichste zu dem Thema, die ich kenne.

http://www.polyphasicsociety.com/polypha...overviews/

Und das mit dem unproduktiv sein ist etwas untertrieben.
Wenn man sich am Uberman versucht, wird man wohl wie die Mehrzahl der Leute scheitern (und während des Versuches als Zombie rumgammeln) und Dymaxion hat meines Wissens nach nur Buckminster Fuller geschafft.

Zudem gibts da auch Nachteile, wenn man öfter als biphasisch schläft; der Größte wird wohl sein, dass der Rest der Menschheit einen monophasischen, manchmal biphasischen Rhytmus verfolgt.
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