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Wenn der Wecker klingelt

Wenn der Wecker klingelt
#1
10.08.2007, 10:44
Hab keine passendere Kategorie gefunden oder bin gerade noch zu verschlafen dafür - falls nötig, bitte verschieben bigwink

Ein Problem erwarte ich hinsichtlich der Traumexperimente ab September. Momentan bin ich noch in einer Prüfungsvorbereitung und kann meine Tage frei selbst einteilen bzw. muss sogar gründlich ausschlafen, um gut lernen zu können. Das erschafft v.a. morgens die Möglichkeit, mich mit Klartraum-Versuchen zu befassen (es will noch nicht so klappen...).
Aber ab September gehts mit einer 2. Ausbildung weiter und dann muss ich morgens aufstehen. Da kann ich nicht einfach entscheiden "hey, gerade könnte es klappen, ich bleibe noch einige Minuten liegen und versuche es", vor allem, weil daraus schnell eine Stunde wird.
Und ich träume leider SEHR VIEL weniger, wenn ich zu einer bestimmten Zeit aufstehen muss.

Wie macht ihr das im Berufsleben? Wie bringt ihr eure Traumwelten mit der Notwendigkeit, morgens aufzustehen, in Einklang? Oder übt ihr einfach nur noch am Wochenende?
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#2
10.08.2007, 13:41
Hallo

Ich mache aufjedenfall ganz normal weiter.
Mich stört die Arbeit bzw Schule nicht.
Warum sollte auch. Ich schlafe trotzdem auch wenn es manchmal 6 std oder weniger sind.
Das reicht vollkommen aus.

Und außerdem macht man die DILD technik am tag und nicht in der Nacht big

Es gibt nix das dich stören kann.
Es kann sich sogar positiv auf das klarträumen auswirken.
Nehmen wir an du liegst im Bett und kannst nicht schlafen.
Du guckst auf die Uhr und denkst dir, ohhh nein noch 3 std zu schlafen dann wieder aufstehen.
dann versuchst du einzuschlafen , denkst aber das du gleich aufstehen und zur schule gehen musst.

Dann das immer hin und her drehen im bett kann die ganz plötzlich in ein Klartraum leiten.
Du denkst du bist noch wach aber in wirklich schläfst du schon :
Es gibt da so einige fälle.

Also lass dich nicht stören und zieh es durch big


LG awake


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Re: Wenn der Wecker klingelt
#3
10.08.2007, 17:17
Stimmt, früh aufstehen müssen hat mir schon oft zum Klarträumen geholfen. Wenn ich z.B. weiß, ich hab nur noch ne Stunde bis zum Weckerläuten, dann hab ich sowas wie zeitdruck - kann nicht mehr tief einschlafen, aber "tief" genug um klarzuträumen. Oder ich sag mir in diesem Fall, dass ich für einen KT-Start ja nur ein paar Minuten bräuchte, in denen ich wegdösen muss. Ist der Kt erstmal gestartet, liegts an der Stabi-Technik, auch drin zu bleiben bigwink

edit: biggrin und natürlich am Wecker
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Wahrer Reichtum liegt in der lebendigen Praxis der Anerkennung des freien Willens
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#4
10.08.2007, 17:51
naya, ich bin ja schüler und ich weiss nicht, inwiefern ich da mitreden kann, aber mein spontaner tip wäre einfach auf techniken wie WILD zu verzichten und lieber ein TT zu führen (falls du dafür die nötige zeit findest, natürlich) und regelmäßig RCs machen, falls das klarträumen nicht hinhaut morgens unter zeitdruck. den rest würde ich dann dem zufall überlassen. dann kannst du schlafen gehen und aufstehen wie üblich und wenn du glück hast, klappt es dann mit dem klartraum mitten in der nacht biggrin wie gesagt, nur eine spontane ergänzung^^
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#5
10.08.2007, 18:02
TT=TraumTagebuch?
Das mache ich schon fleissig und werde es auf jeden Fall fortführen bigwink
Oder TrübTraum? Da komme ich eben leider gar nie erst auf die Idee, einen RC zu machen...

WILD hat bei mir einmal (!) geklappt, deshalb hätte ichs gern weitergeführt... aber evtl. funktioniert VILD besser... muss ich noch rauskriegen...
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#6
10.08.2007, 18:13
mit TT meine ich traumtagemuch
naya, wenn es mit WILD gut klappt bei dir, solltest du es vllt wirklich lieber versuchen weiterführen. es war ja nur eine alternative, das ganze mehr tagsüber vorzubereiten, wenn du die nacht frei haben willst bigwink

edit
ach, mit den RCs hast du mich wohl falsch verstanden bigwink ich meinte bei gelegenheit RCs druchzuführen, wenn du wach bist. einfach um eine gewohnheit anzutrainieren.
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#7
10.08.2007, 18:38
buuuuuuuuuuuuuh EINSPRUCH

RCs sollen keine Gewohnheit werden, denn dann nutzen sie nichts mehr
trainiert euch ein kritisches bewusstsein an und nicht irgendwelche doofen bewegungsabläufe

@Elen
das WE bietet sich natürlich für ausgedehnte WILDversuche an
unter der Woche kannst dein Augenmerk ja auch weniger aufwendige technicken lenken

LG jey
ERST LESEN, DANN POSTEN!

"optisch hört man das gar nicht"
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#8
10.08.2007, 19:19
meiner meinung nach gehören RCs zu einem kritischen wachbewusstsein, das nach einer weile vom traumbewusstsein übernommen wird. du hast natürlich recht, dass, wenn es als reflexartige bewegung antrainiert wird, nicht viel bringt, da man es dann im traum gar nicht weiter hinterfragt. aber wenn ich tagsüber RCs mache, stelle ich mir so gut ich kann vor, ich würde träumen und erwarte etwas merkwürdiges festzustellen (man sollte sich da ja so gut es geht hineinversetzen^^). es müssen auch nicht einmal bewegungen sein. du kennst ja sicher die RCs bei denen man personen hinterfragt oder prüft, ob man erinnerungslücken hat. der hand-RC hat mir sogar schon einmal zu einer kurzen präluzidität verholfen.
naya, meine ansicht dazu^^
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#9
10.08.2007, 20:32
ja RCs sind da immer so ne sache

Bei mir sind neulich halbe RCs im Traum ganz in ^^.
Ich mache RCs und dann vergesse ich entweder den Abschluss,sprich Nase zuhalten etc. oder kann mich nicht mehr erinnern.
Ich komme nie dazu es aufzulösen ob es ein Traum ist oder nicht.

Heute wieder: " Ist irgendwie komisch hier, ich mal ein RC"
Und im nu war ich wach ohne es wissen oder hab die Szene gewechselt.

Die RCs im Traum häufen sich aber ich kann sie nicht komplett ausführen.


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Re: Wenn der Wecker klingelt
#10
10.08.2007, 22:13
@chazzter
es ist doch aber genau andersherum
das kritische bewusstsein gehört unweigerlich zu den RCs (die immer noch DCs heißen sollten), aber für das kritische bewusstsein braucht man keine RCs. Nicht umsonst werden viele mit der zeit ohne einen RC klar.
Dieser Test mag anfangs ganz nützlich sein, aber eben nur wenn man es von der richtigen seite angeht... sonst ist es ein schuss in den ofen.
ERST LESEN, DANN POSTEN!

"optisch hört man das gar nicht"
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#11
10.08.2007, 22:44
@awake
hm, naya, könnte ja auch von träumer zu träumer unterschiedlich sein, wie er mit den RCs umgeht.

@jey
ich hab mit klarträumen zwar noch wenig praktische erfahrung, aber ich hatte immerhin 2 verschiedene fälle. das eine mal war halt der hand-RC und ein anderes mal hat es gereicht mich zu fragen: "ist das ein traum?" insofern hast du recht, dass das kritische unterbewusstsein alleine ausreichen kann, ein roher RC dagegen ist vollkommen sinnlos, da man sich ja sowieso als erstes überhaupt die träume-ich-frage stellen muss. hab ich allerdings auch so gesagt^^ ich wollte da nichts unterordnen, ich meinte nur, dass es für mich zusammengehört. aber eben nicht zwangsläufig.
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#12
13.08.2007, 22:27

Zitat:Wie macht ihr das im Berufsleben? Wie bringt ihr eure Traumwelten mit der Notwendigkeit, morgens aufzustehen, in Einklang?


Ich stelle meinen Wecker mehr als 2 Stunden vor der Zeit, wo ich normalerweise aufstehen müsste. Die zwei Stunden bleib ich dann natürlich trotzdem noch liegen. Anders würde ich dann wenns wirklich Zeit ist überhaupt nicht mehr aus dem Bett kommen.
Ich hatte mir zwar eigentlich, als ich vor einiger Zeit wieder damit angefangen habe vorgenommen, dann immer noch WILD-Versuche zu machen, aber dafür bin ich einfach zu unfassbar faul. Falls du nicht auch zu faul bist big , würde ich schon raten, hier die WILD- oder MILD-Versuche einzubauen. Bei 5 Tagen in der Woche sind, denke ich, die Chancen erfolgreich zu sein ziemlich hoch.


Zitat:Und ich träume leider SEHR VIEL weniger, wenn ich zu einer bestimmten Zeit aufstehen muss.

Dito. Wobei ich glaube es hapert da nur an der Traumerinnerung. Wenn ich gleich bei Weckerklingeln aufstehen müsste, dann wäre die Traumerinnerung bei mir auch nahezu auf Null. Deswegen ist so ein kurzes frühmorgentliches WBTB ohnehin ganz gut, damit nicht alle Erinnerung verloren geht.

Naja insgesamt gesehen ist meine Traumwelt weit davon entfernt, mit der Notwendigkeit aufzustehen im Einklang zu sein. Ich hasse es einfach, aufzustehen, wenn ich nicht von selbst, ohne Wecker, wach und munter werden kann (wie am Wochenende). Jeder Job, bei dem man zwangsläufig vor um 12 aufstehen muss ist einfach schrecklich für mich.

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Re: Wenn der Wecker klingelt
#13
15.08.2007, 18:52

Zitat:Deswegen ist so ein kurzes frühmorgentliches WBTB ohnehin ganz gut, damit nicht alle Erinnerung verloren geht.


...ich glaube, damit muss ich warten, bis mein Freund auch auf den Klartraum-Geschmack gekommen ist... der reisst mir sonst den Kopf ab, wenn ich das regelmässig mache...
Rein praktisches Problem: Da wir zusammen wohnen und schlafen, wird er automatisch auch geweckt, wenn ich mir einen Wecker stelle.

Gelegentlich hilft mir da allerdings die Strassenreinigung der Stadt aus, die um halb fünf anfängt zu lärmen... bigwink
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Re: Wenn der Wecker klingelt
#14
16.08.2007, 02:27

Wachst du nicht ab und zu auch mal (ohne Wecker oder laute Geräusche von draußen) von selbst auf, einige Zeit bevor du eigentlich aufstehen müsstest?

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Re: Wenn der Wecker klingelt
#15
16.08.2007, 23:40
Egal, wann ich morgens aufstehen muss, ich stelle meinen Wecker immer eine Stunde vorher. Das habe ich auch in der Zeit gemacht, in der ich noch gar nichts über Klarträume wusste. Mir ging das damals nur darum, nicht aus dem Tiefschlaf sofort ins Bad zu müssen, sondern erstmal noch etwas schlummern zu können. Dass ich dieses Schlummern einmal so kreativ nutzen kann, hatte ich vor einem viertel Jahr nie zu hoffen geglaubt.

Ich mache zwar im realen Leben des öfteren RCs, aber im Traum fällt mir sowas nie ein. Ich merke immer an seltsamen Situationen, dass ich in einem Traum bin, z.B. ich stehe vor dem Spiegel und habe auf einmal unglaublich lange Haare, die ich in Wirklichkeit nicht habe. Ab dann kann ich den Traum selber lenken. Das war dann total krass, ich konnte mein Gesicht vor dem Spiegel beliebig formen, so als ob es aus Knete wäre. Und dennoch hab ich mich bei aller Umformerei nicht als grotesk oder hässlich empfunden.
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