Hallo!
Ich stelle hier mal eine Anschauung zum Thema "Ego" in den Raum. Das hat nicht wirklich was mit Klarträumen zu tun, streift als Bewusstseins-Angelegeneheit aber vielleicht Fundamentales:
Die bekannten Götter vor JHWH personifizierten meist Naturgewalten, manchmal auch Tier-Kollektive. JHWH war dagegen der erste Gott, der die Menschheit selbst "personfizierte": Er "schuf den Menschen nach seinem Bilde".
Mit dem Bewusstsein, Gott näher und wichtiger zu sein als jedes andere Wesen, die "Krone der Schöpfung" zu sein, machte der Mensch sich nun "die Erde untertan".
Deutlichster Unterschied des Menschen gegenüber anderen Tieren war und ist das Ego - und das wähnte sich im Laufe der Zeit immer mehr, selbst Gott zu sein.
Den (vorläufigen?) Gipfel dieser Entwicklung haben wir heute: Das menschliche Ego "ist Gott", erklärt seinen eigenen "Schöpfer" für überflüssig und wirft ihn über Bord - tendenziell zusammen mit dem sozialen Menschheitsgedanken, der, auf ein kollektives Dasein ausgerichtet, der Natur des inzwischen scheinbar allmächtigen Egos im Weg steht.
Die Symbiose mit der Umwelt ist längst passé, außer für ein paar Romantiker; Mit-Geschöpfe werden entweder ausgenutzt oder bekämpft.
Natürlich ist das (wie immer) nur ein Standpunkt, eine Wahrheit von vielen, aber vielleicht kann ja jemand was damit anfangen oder möchte was dazu sagen/schreiben :-)
Viele Grüße,
Elgrin
Ich stelle hier mal eine Anschauung zum Thema "Ego" in den Raum. Das hat nicht wirklich was mit Klarträumen zu tun, streift als Bewusstseins-Angelegeneheit aber vielleicht Fundamentales:
Die bekannten Götter vor JHWH personifizierten meist Naturgewalten, manchmal auch Tier-Kollektive. JHWH war dagegen der erste Gott, der die Menschheit selbst "personfizierte": Er "schuf den Menschen nach seinem Bilde".
Mit dem Bewusstsein, Gott näher und wichtiger zu sein als jedes andere Wesen, die "Krone der Schöpfung" zu sein, machte der Mensch sich nun "die Erde untertan".
Deutlichster Unterschied des Menschen gegenüber anderen Tieren war und ist das Ego - und das wähnte sich im Laufe der Zeit immer mehr, selbst Gott zu sein.
Den (vorläufigen?) Gipfel dieser Entwicklung haben wir heute: Das menschliche Ego "ist Gott", erklärt seinen eigenen "Schöpfer" für überflüssig und wirft ihn über Bord - tendenziell zusammen mit dem sozialen Menschheitsgedanken, der, auf ein kollektives Dasein ausgerichtet, der Natur des inzwischen scheinbar allmächtigen Egos im Weg steht.
Die Symbiose mit der Umwelt ist längst passé, außer für ein paar Romantiker; Mit-Geschöpfe werden entweder ausgenutzt oder bekämpft.
Natürlich ist das (wie immer) nur ein Standpunkt, eine Wahrheit von vielen, aber vielleicht kann ja jemand was damit anfangen oder möchte was dazu sagen/schreiben :-)
Viele Grüße,
Elgrin