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Ein fast geglücktes WILD?

Ein fast geglücktes WILD?
#1
10.11.2016, 18:26
Am häufigsten habe ich bisher die SSILD Methode ausprobiert, was bisher aber nicht zu Klarträumen geführt hatte.
Auch unterschiedliche WILD Methoden habe ich probiert, bin dabei aber immer traumlos eingeschlafen, auch eine Schlafparalyse habe ich bisher nicht erlebt.
Vergangene Nacht war aber alles etwas anders.

Nachdem ich wach wurde und auf die Toilette gegangen war, legte ich mich wieder hin, und versuchte mich nur auf hypnogene Bilder zu konzentrieren.
Nach einer Weile kam ich in einen halbschlaf ähnlichen Zustand.
In diesem Zustand bekam ich plötzlich am ganzen Körper Gänsehaut, mir war nicht direkt kalt, eher eine Art frösteln.
Ich glitt noch etwas tiefer in den Schlaf, und spürte auf einmal am ganzen Körper ein starkes kribbeln.
Obwohl ich den Eindruck hatte, schon fast zu schlafen, hatte ich den Gedanken, ob dies nun eine Schlafparalyse sei.
In diesem Moment entstand eine Art starker Sog, der sich anfühlte, als würde damit mein Körper aus dem Kribbeln herausgezogen werden. Kurz hatte ich auch das Gefühl nicht mehr richtig Atmen zu können.
Gleichzeitig hatte ich Muster vor den Augen und dachte: “Aha, WILD, jetzt kann ich bewusst in einen Traum gehen“, und wurde stattdessen wach.

Kann das jemand erklären, könnte das ein fast geglücktes WILD gewesen sein?
LG
"Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein. "   Kurt Tucholsky
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#2
10.11.2016, 19:03
Ja vermutlich wäre dann der Traum erschienen. Das Problem war vermutlich, dass du zu aufgeregt warst. Aufregung, Freude, macht wach.
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#3
11.11.2016, 16:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2016, 16:34 von birdy.)
Eigentlich war ich weder erfreut noch sonderlich aufgeregt, eher überrascht.
Aber vielleicht hat mich dann diese Überraschung aufgeweckt.
Und war das mit dem kribbeln, dem Sog und das Gefühl, kurzzeitig nicht richtig atmen zu können, eine Schlafparalyse?
"Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein. "   Kurt Tucholsky
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#4
12.11.2016, 01:03
Wenn es da so anfängt zu kribbeln, halte ich es zum Beispiel für nicht ganz astrein. Ich hatte schon von Kindheit an eher Angst vor dem Kribbeln, weil ich es nicht recht einordnen konnte. Was Muster sehen betrifft, denke ich, dass es auch etwas unheimlich ist. Als Kind hatte ich mal aus unerklärlichem Grund Panik vor der Zeichnung der Zahl 8, und das im Zusammenhang mit dem komischen Kribbeln. Ich denke, dass sowas ein Zustand aufgeladener Emotionen sein kann, was sich im Astralen zeigt. Denn der Astralplan soll die emotionale Realität sinnlich darstellen.So gesehen war es vielleicht ein Schutzmechanismus, der dich hat aufwachen lassen, um nicht in einen Horrortraum zu gelangen.
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#5
12.11.2016, 06:49
(11.11.2016, 16:33)birdy schrieb: Und war das mit dem kribbeln, dem Sog und das Gefühl, kurzzeitig nicht richtig atmen zu können, eine Schlafparalyse?

Ja, das liest sich wie das Einsetzen der Schlafparalyse.
Und, ebenfalls ja, vermutlich hat deine Überraschung darüber den Prozess unterbunden.

Denn die Schlafparalyse setzt ja sonst schließlich jede Nacht mehrmals ein, ohne dass man sofort wieder aufwacht; sonst könnte man ja auch gar keine REM-Phasen haben und dementsprechend auch überhaupt nicht richtig träumen.
Diesen Prozess bewusst wahrzunehmen wirkt sich sehr oft störend darauf aus – ob es nun durch Schrecken, Aufregung oder, wie bei dir, auch nur Überraschung ist.

=>Wenn man der Natur der Schlafzyklen ihren Lauf lassen will, muss man dabei wirklich ultra gelassen bleiben, bis man sich dann bald richtig im Traum befindet (und dann am besten auch noch, wenn man nicht gleich wieder aufwachen will bigwink )

@Astral-Kram

Das ist Esoterik und hier in diesem Forum eine Mindermeinung. Darum braucht man sich nicht zu kümmern, wenn man damit nichts am Hut hat.
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#6
12.11.2016, 17:51
Ich fand weder das kribbeln, noch die Muster und auch nicht mal die Atemprobleme unheimlich oder beängstigend.
Eher interessant und eben überraschend.

Zumindest weiss ich jetzt schon mal, wie ein WILD funktionieren könnte big
Und ich habe eine Ahnung davon, was beim Einsetzen der Schlafparalyse geschehen kann.

Das motiviert mich, bin ich doch etwas frustriert, dass ich nun seit längerem keinen Klartraum mehr hatte.
Genaugenommen, seit ich mich intensiver mit dem Thema beschäftige und unterschiedliche Techniken übe.

Die Klarträume die ich bisher hatte, entstanden entweder aus Alpträumen heraus, oder kamen einfach so.
Manchmal frag ich mich, ob ich besser wieder aufhören soll, mich mit dem Thema zu beschäftigen.
Aber mich interessiert das Thema nun mal und ich lese gerne hier im Forum über die Erfahrungen von anderen.
Nur habe ich eben seither keine Klarträume mehr shoulder
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#7
13.11.2016, 01:54
Freut mich, dass du noch keine negativen Erfahrungen im Astralbereich gemacht hast! Vermutlich hat dich ein Schutzmechanismus davor bewahrt. Jedenfalls wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg und Gelingen! Ich denke, du musst nicht die Flinte ins Korn werfen und aufhören, das weiter zu studieren und probieren. Ich würde am Ball bleiben. Bei wiederholten Versuchen, bewusst einzuschlafen, kann irgendwann ganz locker ein Rutsch in den bewussten Traum folgen. biggrin
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#8
14.11.2016, 15:08
Danke für die Ermunterung!

Immerhin habe ich letzte Nacht vom Klarträumen und vom Forum geträumt, was ja wieder ein Schritt in die richtige Richtung ist big

Und das kribbeln kam auch wieder, obwohl ich diesmal gar kein WILD versucht habe, es war eher der umgekehrte Weg, ich habe sozusagen im Schlaf das kribbeln gespürt, und bin davon wieder aufgewacht.
Ich denke das liegt daran, dass ich einen sehr leichten Schlaf habe, und ich sowieso aus allerlei Gründen leicht aufwache.

Lieber wäre es mir natürlich, dass diese allerlei Gründe mich klar werden lassen, anstelle von aufwecken pleased

Ich weiß auch nicht, wie viel Einfluss es hatte, dass ich in der Nacht Binaurale Beats gehört hatte.
Ich hatte das schon einmal ausprobiert, ohne nennenswerten Einfluss. Diesmal aber hat es mich im Schlaf eher irritiert, ich bin mehrfach davon leicht aufgewacht, obwohl es nur ganz leise von CD im Hintergrund lief.
Vielleicht hat dies aber immerhin bewirkt, dass ich vom Klarträumen geträumt habe, wer weiß...?
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#9
14.11.2016, 15:36
Mach dir einfach keinen Stress!
Ich habe schon oft länger auf einen KT warten müssen und dann kam er plötzlich wie ein Geschenk. Ich erlebe dies so als Wellen, in denen viele KT's auftreten und dann kann es passieren, dass man einfach wieder warten muss, obwohl man alles richtig macht.
Übrigens halte ich das "Kribbeln" für eine gute Sache. Ich freue mich immer, wenn es auftritt.

Das kommt schon gut big!
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#10
14.11.2016, 19:23
Hey birdy,

das liest sich gut!

birdy schrieb:Das motiviert mich, bin ich doch etwas frustriert, dass ich nun seit längerem keinen Klartraum mehr hatte.
Genaugenommen, seit ich mich intensiver mit dem Thema beschäftige und unterschiedliche Techniken übe.

Hmm... Es könnte sein, dass du dir selbst zu viel Stress machst, vielleicht gehst du zu verkrampft an die Sache heran. Das ist bei mir zumindest immer ein Klarheitskiller. Vielleicht hilft dir ja dieser Thread:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...?tid=14715 big

LG
Ceesbe
Die Sicht ist   im Innern  der Tiefe.
Die Sicht ist in der Stille der Tiefe.

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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#11
15.11.2016, 09:14
@Sucher
Danke, ich bin für jede Motivation dankbar big!

@Ceesbe
auch dir vielen Dank, auch für den Link big!
Mir ist das mit dem verkrampfen und Stress machen bewusst, und ich versuche das zu verhindern.
Ich finde es nur etwas schwierig, sich einerseits mit dem Thema zu beschäftigen und den Willen zu haben Techniken zu üben, ohne dabei zu sehr zu hoffen, dass man damit einen Klartraum bekommt. augenroll

Ich habe schon seit einer Weile aufgehört, mir vor dem einschlafen wie ein Mantra zu suggerieren, "heute werde ich einen Klartraum haben, heute werde ich einen Klartraum haben...."
Statt dessen freue ich mich einfach nur darauf, welche Träume ich haben werde und beschäftige mich gerne mit meinen Trübträumen und der Erinnerung daran.

Trotzdem wäre wiedermal ein Klartraum zu haben toll.... bigwink
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#12
15.11.2016, 10:51
(15.11.2016, 09:14)birdy schrieb: Ich habe schon seit einer Weile aufgehört, mir vor dem einschlafen wie ein Mantra zu suggerieren, "heute werde ich einen Klartraum haben, heute werde ich einen Klartraum haben...."
Statt dessen freue ich mich einfach nur darauf, welche Träume ich haben werde und beschäftige mich gerne mit meinen Trübträumen und der Erinnerung daran.

Gute Einstellung! Das Interesse selbst an Träumen und somit auch das Interesse an sich selbst ist meiner Meinung nach sowieso am wichtigsten. big Sobald bestimmte Techniken nur noch Mittel zum Zweck sind verlieren sie ihren eigenständigen Wert.
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#13
16.11.2016, 09:05
Danke Mrs.Mortisaga, ein weiterer Motivationsschub big

Übrigens will ich schon seit einiger Zeit bei einem Thema von dir, einen Kommentar schreiben.
Ich habe mich bisher nur nicht recht getraut, weil noch niemand etwas dazu geschrieben hat.
Jetzt mach ich es aber gleich....fly
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#14
20.11.2016, 12:59
Gute Nachrichten, ich hatte endlich wieder einen Klartraum! dance
Und das ohne WILD oder sonstige Technik.
Ich wurde nachts wach, ging auf die Toilette, notierte dann den vorangegangenen Trübtraum, und legte mich wieder hin.
Während ich noch überlegte, ob ich WILD versuchen soll, schlief ich wieder ein und träumte:

Eine Person bittet mich um Hilfe, bei der Beurteilung eines Raumes, den sie gemietet hat.
Der Raum war zuvor ein Imbiss gewesen und roch stark nach altem Frittierfett.
Plötzlich befinden wir uns in einem Keller voller Staub und Spinnweben.
Alles ist klein und eng und voller Hindernisse. Die Person ist der Meinung, dass wir nicht aus diesem Keller hinaus kommen können.
Ich sage:“ Das ist kein Problem, in einem Traum ist alles möglich“, und werde durch diesen Satz klar.
Ich drücke mich mühelos durch eine dicke, bunkerähnliche Tür und bin nun im Freien.
Es ist sonnig, die Luft ist warm und Wind spielt in Blättern von Bäumen die wie Silberpappeln aussehen.
Ich weiss, dass ich in einem südlichen Land bin.
Ich stosse mich mit den Füssen vom Boden ab, und schwebe sehr langsam in die Höhe.
Währenddessen überlege ich, was ich nun alles ausprobieren soll.
Da ich aber bedenken habe, die Klarheit zu verlieren wenn ich mir zu viel vornehme, beschliesse ich, nur herumzufliegen, und abzuwarten, was der Traum mir bietet.
Sobald ich über die Baumwipfeln schwebe, bekomme ich auf einmal Tempo und fliege nun sehr schnell und bin sogleich zwischen den eng stehenden Häusern einer italienisch wirkenden Altstadt, mit den typisch voll gehängten Wäscheleinen zwischen den engen Gassen.

Auf einmal bin ich in einem Raum mit sehr hohen Wänden, an den Wänden hängen überall Kleidungsstücke, es sieht sehr ungewöhnlich aus. Ich fliege diese Wände entlang und entdecke zwischen den Kleidungsstücken überall die mit Silberfäden durchzogenen Halstücher, die ich im WL so gerne trage.

Ich wache auf, und amüsiere mich über diesen Traum.
Hach....ich freu mich so, dass es wieder mal geklappt hat happy
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RE: Ein fast geglücktes WILD?
#15
22.11.2016, 01:11
Gratuliere! biggrin Wenn ich klar werde, dann nütze ich meine Fähigkeit zu schweben und zu fliegen sowie weit gleitende Sprünge zu machen auch entsprechend aus, seit ich das entdeckt habe. Vorher war mir dann gelegentlich langweilig und ich habe mir nicht zu helfen gewusst.
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