RE: Neues Buch von Stephen LaBerge
06.02.2014, 13:01
(06.02.2014, 10:42)tobias schrieb: Ich persönlich finde den Markt an Klartraumbüchern inhaltlich gesättigt. Ich wüsste grad nicht worüber man etwas schreiben könnte, dass noch nicht in einem anderen Buch erschienen ist.
Eben. Ich auch nicht, aber ich ahabe gehofft, dass LaBerge irgendwelche total neuen und bislang ungehörten Erkenntnisse in sein Buch gepackt hätte.
So würde meiner Meinung nach Entwicklung entstehen: Jemand, der einen Überblick über das Thema hat und selbst auf irgendeine Weise über das Thema forscht, produziert irgendetwas Neues. Entweder durch die bislang nicht dagewesene Verknüpfung bereits dagewesener Sachverhalte oder aber durch neue Erkenntnisse.
Ich meine, so ist es auch... meinetwegen... beim Gitarrespielen oder Singen. Beim Anklingen der Saiten ist jetzt die letzten Jahre wahrscheinlich wenig Neues entstanden aber trotzdem erscheinen immer wieder neue Gitarrenlehrbücher.
Warum? Weil unterschiedliche Schüler durch die Herangehensweise unterschiedlicher Lehrer profitieren, weil die Zeit und der Zeitgeist sich ändern und keiner mehr Bruder Jakob zupfen will. Und auch nicht Let it Be.
Und genauso wird es bei der Klarträumerei sein. Es gibt so unheimlich viele Herangehensweisen an die Klarträumerei, man muss nur mal Dodson, Tholey, Waggoner, Yuschak, Tezin Wagyal Rinpoche, Castaneda und Ann Faraday vergleichen...
Unterschiedlichere Herangehensweisen kann ich mir kaum vorstellen.