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Erster Klartraum - Bericht + Fragen

Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#1
16.10.2012, 16:10
Guten Tag zusammen,

als ich vor ca. 1 Woche zum ersten Mal vom Klarträumen gehört habe und sofort fasziniert davon war, bin ich auf dieses Forum gestoßen und sauge seit dem Informationen auf big

Nachdem ich ca. 6 Tage lang intensiv das WILDen geübt habe, hatte ich vor 2 Tagen meinen ersten (eigenartigen) Klartraum:

Ich habe eine Weile unbewusst(!) geträumt, irgendwann stand ich vor einem Aufzug, mir ist schwarz vor Augen geworden und habe plötzlich starke Bauchschmerzen bekommen und bin schließlich ohnmächtig geworden. Das war jetzt wie gesagt unbewusst im Traum.
Als ich nun auf dem Boden lag, habe ich mich aus meinem Traumkörper heraus gerollt (wie oft im Forum beschrieben) und war sofort bewusst. Das Ausrollen hat noch mein Unterbewusstsein übernommen. Ich hatte auf einmal also einen Traumkörper meines Traumkörpers! Nach dem Ausrollen habe ich mich von meinem Traumkörper entfernt, ich wusste, dass er hinter mir neben dem Aufzug auf dem Boden liegt. Nach ein paar Schritten dachte ich mir "Hammer! Ich habe einen Klartraum", ich war so fasziniert, dass ich ihn unbedingt stabilisieren wollte, um nicht gleich wieder aufzuwachen, ich dachte also "OK, im Klartraumforum habe ich doch gelesen, dass man seine Umgebung abtasten soll, um Stabilität zu gewinnen". Während ich also eine Treppe hoch lief, habe ich gleichzeitig die Wand berührt - ich war so fasziniert, wie realisitisch sich die Wand anfühlte, dass ich leider aufgewacht bin. Das ging also nach hinten los big

Ich habe nach dem Aufwachen versucht, an der selben Stelle auf der Treppe weiterzumachen, leider ohne Erfolg.

Nichts desto trotz bin ich begeistert, dass es funktioniert hat big

Meine erste Frage ist jetzt, ob es ungewöhnlich ist, dass man sich anstatt von seinem echten Körper, von seinem Traumkörper ausrollt, irgendwie war es ja so ein Klartraum in einem Traum.

Hättet Ihr mir Tips, wie man am Besten in einen Traum wieder hineinsteigen kann, nachdem man aufgewacht ist?

Viele Grüße
Denis

PS: Ich bin in so einigen Foren unterwegs, aber eines, in dem die Leute so nett sind und versuchen wirklich JEDEM zu helfen, habe ich noch nie erlebt. Großes Kompliment dafür!
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#2
16.10.2012, 18:29
Hey,
Gratulation, das ging schnell! Die meisten brauchen länger - siehe hier
Ein WILD in dem Sinne war es gar nicht, eher ein DILD. Aber es hat funktioniert - ein gutes Beispiel dafür, dass die intensive Beschäftigung mit dem Thema zu Erfolgen führt.
Ich sag dir, wo ich den Fehler vermute:
(16.10.2012, 16:10)DeN schrieb: [...] ich war so fasziniert, dass ich ihn unbedingt stabilisieren wollte, um nicht gleich wieder aufzuwachen, ich dachte also "OK, im Klartraumforum habe ich doch gelesen, dass man seine Umgebung abtasten soll, um Stabilität zu gewinnen". Während ich also eine Treppe hoch lief, habe ich gleichzeitig die Wand berührt - ich war so fasziniert, wie realisitisch sich die Wand anfühlte, dass ich leider aufgewacht bin. Das ging also nach hinten los big [...]
Glaubst du, dass Klarträume von Gefühlen der Faszination enden? Du scheinst ja direkt davon ausgegangen zu sein, dass der Traum gleich zusammenbrechen würde. Aufgrund dieser Erwartungshaltung ist er es dann auch. Diese Haltung ist Quatsch! Verlass dich nicht auf das, was im Forum steht.
Die Benutzung der Sinne ist aber ein guter Ansatz, mir persönlich hilft es auch. Versuch mal, genau auf das Gefühl der Klarheit zu achten, den Traum zu spüren!
Für den Wiedereinstieg gibt es eine sehr gute Technik, DEILD bzw. indirekter WILD genannt. Schau am besten hier nach.
Gruß
Jami
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#3
17.10.2012, 03:10
Ich denke, dass die Faszination an und für sich den Klartraum nicht beendet. Allerdings soll man eventuell darauf achten, nicht allzuviele Stresshormone auszuschütten, sonst geht der Kreislauf in die Schnelle und das Erwachen kann leicht eine Folge davon sein.
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#4
17.10.2012, 09:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2012, 09:10 von Aversus.)
(17.10.2012, 03:10)Peter Trimus schrieb: Ich denke, dass die Faszination an und für sich den Klartraum nicht beendet. Allerdings soll man eventuell darauf achten, nicht allzuviele Stresshormone auszuschütten, sonst geht der Kreislauf in die Schnelle und das Erwachen kann leicht eine Folge davon sein.

Hallo DeN,

ich kann zum Posting von Peter noch etwas hinzufügen, womit ich zumindet so meine Probleme hatte. Durch das ständige Lesen der Probleme hier in dem Forum (darum meldet man sich ja oft an - um ein Problem zu lösen), bin ich anfangs oft in diese Stresssitutationen gekommen, in denen man zwanghaft versucht den Traum zu stabiliseren, die Sicht zu verbessern, das Aufwachen hinauszuzögern, etc.
Das muss aber alles nicht unbedingt sein, man kann sogar sehr gute Klarträume haben ohne überhaupt groß Ahnung von all dem zu haben.

Ich würde dir für den Anfang empfehlen, dich hier im Forum mit den Problembewältigungen anderer nicht zu sehr auseinanderzusetzen, damit du wirklich unvoreingenommen an deine persönliche Entwicklung der Klarträume arbeiten kannst. Das sehen andere vllt. anders, aber oft ist es so, wenn du einem Zweifel hast, bekommst du diese erst nur mit viel Mühe wieder los...

Grüße
Aversus
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#5
17.10.2012, 09:49
(16.10.2012, 18:29)Jami schrieb: Hey,
Gratulation, das ging schnell! Die meisten brauchen länger - siehe hier
Ein WILD in dem Sinne war es gar nicht, eher ein DILD. Aber es hat funktioniert - ein gutes Beispiel dafür, dass die intensive Beschäftigung mit dem Thema zu Erfolgen führt.
Ich sag dir, wo ich den Fehler vermute:
(16.10.2012, 16:10)DeN schrieb: [...] ich war so fasziniert, dass ich ihn unbedingt stabilisieren wollte, um nicht gleich wieder aufzuwachen, ich dachte also "OK, im Klartraumforum habe ich doch gelesen, dass man seine Umgebung abtasten soll, um Stabilität zu gewinnen". Während ich also eine Treppe hoch lief, habe ich gleichzeitig die Wand berührt - ich war so fasziniert, wie realisitisch sich die Wand anfühlte, dass ich leider aufgewacht bin. Das ging also nach hinten los big [...]
Glaubst du, dass Klarträume von Gefühlen der Faszination enden? Du scheinst ja direkt davon ausgegangen zu sein, dass der Traum gleich zusammenbrechen würde. Aufgrund dieser Erwartungshaltung ist er es dann auch. Diese Haltung ist Quatsch! Verlass dich nicht auf das, was im Forum steht.
Die Benutzung der Sinne ist aber ein guter Ansatz, mir persönlich hilft es auch. Versuch mal, genau auf das Gefühl der Klarheit zu achten, den Traum zu spüren!
Für den Wiedereinstieg gibt es eine sehr gute Technik, DEILD bzw. indirekter WILD genannt. Schau am besten hier nach.
Gruß
Jami


Hallo Jami,

jetzt wo du es sagst, bin ich glaube ich tatsächlich davon ausgegangen, dass der Traum gleich zusammen bricht. Ok, wieder was dazugelernt.

Danke für den Tip zu DEILD, werde ich mir heute Abend durchlesen. Derzeit übe ich intensiv das Ausrollen, fällt mir irgendwie schwer. Im Traum war es so einfach bigsad
Ich habe es einmal geschafft, meinen (Traum-)Arm zu bewegen, aber das wars dann auch.

Aversus schrieb:Ich würde dir für den Anfang empfehlen, dich hier im Forum mit den Problembewältigungen anderer nicht zu sehr auseinanderzusetzen, damit du wirklich unvoreingenommen an deine persönliche Entwicklung der Klarträume arbeiten kannst. Das sehen andere vllt. anders, aber oft ist es so, wenn du einem Zweifel hast, bekommst du diese erst nur mit viel Mühe wieder los...

Grüße
Aversus

Das macht Sinn! Danke!

Gruß
DeN
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#6
17.10.2012, 13:36
Ach, das hab ich vergessen zu schreiben:
Ein "WILD" im Traum ist natürlich möglich. Das was du beschreibst, passiert mir schon seit Anfang meiner Klarträumerei an immer wieder. Meistens bin ich vorher trüb, schlafe ein und erlebe dann das gleiche wie beim WILD (nur viel müheloser und schneller) oder wache direkt klar in einem tieferen Traum auf. Diese Träume eine Ebene tiefer sind bisher eigentlich immer stabiler gewesen. Es kam bei mir manchmal zu interessanten Verwirrungen, weil ich im tieferen Traum dann zwar relativ klar war, aber mein Traum-Ich aus dem Traum darüber für mein WL-Ich gehalten habe und am Ende des KTs erst wieder trüb in den Traum darüber aufgewacht bin und dann ins WL. Da hab ich mich natürlich erst mal intensiv gefragt, ob das WL nicht auch ein trüber Traum sein könnte...
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#7
17.10.2012, 13:55
(17.10.2012, 13:36)Jami schrieb: Ach, das hab ich vergessen zu schreiben:
Ein "WILD" im Traum ist natürlich möglich. Das was du beschreibst, passiert mir schon seit Anfang meiner Klarträumerei an immer wieder. Meistens bin ich vorher trüb, schlafe ein und erlebe dann das gleiche wie beim WILD (nur viel müheloser und schneller) oder wache direkt klar in einem tieferen Traum auf. Diese Träume eine Ebene tiefer sind bisher eigentlich immer stabiler gewesen. Es kam bei mir manchmal zu interessanten Verwirrungen, weil ich im tieferen Traum dann zwar relativ klar war, aber mein Traum-Ich aus dem Traum darüber für mein WL-Ich gehalten habe und am Ende des KTs erst wieder trüb in den Traum darüber aufgewacht bin und dann ins WL. Da hab ich mich natürlich erst mal intensiv gefragt, ob das WL nicht auch ein trüber Traum sein könnte...

Inception lässt grüßen big

Ja, das Ausrollen im Traum war wirklich mühelos und funktionierte ganz automatisch. Ich kann mich ziemlich gut an das Gefühl des Ausrollens im Traum erinnern und versuche seit dem es im WL anzuwenden. Nur da ist es alles andere als einfach...
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#8
21.10.2012, 19:59
(17.10.2012, 13:36)Jami schrieb: Ach, das hab ich vergessen zu schreiben:
Ein "WILD" im Traum ist natürlich möglich. Das was du beschreibst, passiert mir schon seit Anfang meiner Klarträumerei an immer wieder. Meistens bin ich vorher trüb, schlafe ein und erlebe dann das gleiche wie beim WILD (nur viel müheloser und schneller) oder wache direkt klar in einem tieferen Traum auf. Diese Träume eine Ebene tiefer sind bisher eigentlich immer stabiler gewesen. Es kam bei mir manchmal zu interessanten Verwirrungen, weil ich im tieferen Traum dann zwar relativ klar war, aber mein Traum-Ich aus dem Traum darüber für mein WL-Ich gehalten habe und am Ende des KTs erst wieder trüb in den Traum darüber aufgewacht bin und dann ins WL. Da hab ich mich natürlich erst mal intensiv gefragt, ob das WL nicht auch ein trüber Traum sein könnte...

Kann man dann nicht, wenn man in einem Klartraum drin ist, sich nochmal in ein Bett legen und eine Ebene tiefer gehen um den Klartraum stabiler zu machen? (Stimmt genauso wie in Inception biggrin)
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#9
21.10.2012, 21:49
(21.10.2012, 19:59)traeumer771 schrieb:
(17.10.2012, 13:36)Jami schrieb: Ach, das hab ich vergessen zu schreiben:
Ein "WILD" im Traum ist natürlich möglich. Das was du beschreibst, passiert mir schon seit Anfang meiner Klarträumerei an immer wieder. Meistens bin ich vorher trüb, schlafe ein und erlebe dann das gleiche wie beim WILD (nur viel müheloser und schneller) oder wache direkt klar in einem tieferen Traum auf. Diese Träume eine Ebene tiefer sind bisher eigentlich immer stabiler gewesen. Es kam bei mir manchmal zu interessanten Verwirrungen, weil ich im tieferen Traum dann zwar relativ klar war, aber mein Traum-Ich aus dem Traum darüber für mein WL-Ich gehalten habe und am Ende des KTs erst wieder trüb in den Traum darüber aufgewacht bin und dann ins WL. Da hab ich mich natürlich erst mal intensiv gefragt, ob das WL nicht auch ein trüber Traum sein könnte...

Kann man dann nicht, wenn man in einem Klartraum drin ist, sich nochmal in ein Bett legen und eine Ebene tiefer gehen um den Klartraum stabiler zu machen? (Stimmt genauso wie in Inception biggrin)

Wenn Du daran glaubst, könnte das schon klappen... wobei bei sowas natürlich immer die Gefahr besteht, dass Du dann in einen Trübtraum gerätst...
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#10
21.10.2012, 21:54
(21.10.2012, 19:59)traeumer771 schrieb:
(17.10.2012, 13:36)Jami schrieb: Ach, das hab ich vergessen zu schreiben:
Ein "WILD" im Traum ist natürlich möglich. Das was du beschreibst, passiert mir schon seit Anfang meiner Klarträumerei an immer wieder. Meistens bin ich vorher trüb, schlafe ein und erlebe dann das gleiche wie beim WILD (nur viel müheloser und schneller) oder wache direkt klar in einem tieferen Traum auf. Diese Träume eine Ebene tiefer sind bisher eigentlich immer stabiler gewesen. Es kam bei mir manchmal zu interessanten Verwirrungen, weil ich im tieferen Traum dann zwar relativ klar war, aber mein Traum-Ich aus dem Traum darüber für mein WL-Ich gehalten habe und am Ende des KTs erst wieder trüb in den Traum darüber aufgewacht bin und dann ins WL. Da hab ich mich natürlich erst mal intensiv gefragt, ob das WL nicht auch ein trüber Traum sein könnte...

Kann man dann nicht, wenn man in einem Klartraum drin ist, sich nochmal in ein Bett legen und eine Ebene tiefer gehen um den Klartraum stabiler zu machen? (Stimmt genauso wie in Inception biggrin)

Mir stellt sich ja die Frage, ob man sich bzw. seine eigenen Fähigkeiten im Klartraum verändern/beeinflussen kann. Z.B. Sachen wie Selbstbewusstsein, Rhetorik, Angst vor bestimmten Sachen, Tieren, etc. oder vielleicht sogar Sportarten.

Man könnte diese Sachen natürlich im WL trainieren, aber vllt. ist das Training im Traum effektiver!?


Gruß
DeN
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#11
21.10.2012, 22:10
Huhu!

Selbstbewusstsein gehört zum Charakter und Charaktereigenschaften sind relativ stabil. Klar kann man ein Stück weit daran arbeiten und das mag sicher auch im Traum möglich sein, aber mit schlagartigen Erfolgen ist auch da natürlich nicht zu rechnen. Vielleicht kann man sich bewusst in Situationen bringen, die das Selbstbewusstsein auf die Probe stellen und da dann "üben", das könnte durchaus zu Fortschritten führen.
Rhetorik: Dazu muss man schon sehr klar sein, um da wirklich Fortschritte machen zu können, ausschließen würde ich es aber nicht. Zumindest ein wenig üben; neue Dinge kann man natürlich nicht lernen, ohne ein Buch oder Ähnliches vor sich zu haben.
An Phobien könnte man unter Umständen arbeiten, da man im Traum natürlich die Möglichkeit hat, sich ohne jedwede reale Gefahr der Sache zu nähern. Da könnte man auch ganz gut die dementsprechenden (verhaltens-)therapeutischen Techniken anwenden.
Sportarten lassen sich in der Tat ziemlich gut trainieren, wenn die Bewegungsabläufe soweit auswendig gelernt wurden und nur noch nicht "flüssig" sind. Der REM-Schlaf ist ohnehin dafür zuständig, Bewegungsabläufe und Ähnliches zu verinnerlichen, während die Konsolidierung der Gedächtnisinhalte eher in den Tiefschlafphasen stattfindet. big
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#12
22.10.2012, 09:11
(21.10.2012, 22:10)Kasumi schrieb: Sportarten lassen sich in der Tat ziemlich gut trainieren, wenn die Bewegungsabläufe soweit auswendig gelernt wurden und nur noch nicht "flüssig" sind. Der REM-Schlaf ist ohnehin dafür zuständig, Bewegungsabläufe und Ähnliches zu verinnerlichen, während die Konsolidierung der Gedächtnisinhalte eher in den Tiefschlafphasen stattfindet. big

Das wäre doch mal ein interessantes Experiment für einen Regelmäßig-Klarträumer big

Genau 1 Woche nach meinem ersten Klartraum (siehe ersten Post), hatte ich gestern wieder einen. Aber bevor ich mich darüber freue, würde ich gerne von euch wissen wollen, ob das wirklich einer war:

Mitten in einem Trübtraum kommt ein Typ zu mir und sagt: "Ich träume". Kurz darauf mache ich einen Nasen-RC und als die Luft durchströmte, war mir (eigentlich) klar, dass ich träume. Was mich im Nachhinein wundert, ist das sich der Traum verselbstständigt hat. D.h. ich bin ungewollt in andere Orte gelangt, Dinge haben sich verändert, Personen sind dazugekommen und gegangen, usw. Ich habe während des Traums einige Nasen-RCs gemacht und Dinge per Gedankenkraft bewegt (eines der Dinge die ich unbedingt machen wollte).

Dadurch, dass sich vieles so verselbstständigt hat ohne das ich Einfluss darauf hatte, bin ich mir jetzt unsicher, ob das wirklich ein Klartraum war, oder ob ich geträumt habe, klar zu sein!?

Ist es normal, dass sich die Traumwelt ohnen bewusstes Eingreifen derart verändert?

PS: Das Aufwachen, also den Übergang vom Traum zum WL habe ich bewusst mitgekriegt.


Gruß
DeN
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#13
22.10.2012, 09:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2012, 09:23 von Pygar.)
(21.10.2012, 22:10)Kasumi schrieb: Der REM-Schlaf ist ohnehin dafür zuständig, Bewegungsabläufe und Ähnliches zu verinnerlichen, während die Konsolidierung der Gedächtnisinhalte eher in den Tiefschlafphasen stattfindet.

Hast du da eine Quelle? Ich dachte immer, dass im Tiefschlaf die körperliche Regeneration stattfindet. Muss aber nichts heißen...

Edit:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefschlaf#...pothese.29 schrieb:Das Gedächtnis scheint von den verschiedenen Schlafphasen unterschiedlich beeinflusst zu werden. In einer Studie, bei der mehrere Gruppen von Menschen zu verschiedenen Zeiten geweckt wurden, konnte aufgezeigt werden, dass das deklarative Gedächtnis vorwiegend von Tiefschlaf, das prozedurale Gedächtnis aber vorwiegend von einer langen REM-Schlafphase profitiert.[38]
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#14
23.10.2012, 00:05
Das Erleben im Klartraum ist sehr unterschiedlich. Bei einigen Klarträumen geschieht nicht viel, du musst deine Traumumgebung und Handlung selbst gestalten. Bei anderen wiederum geht es fast wie im normalen Traum zu, nur das du hier klar handeln kannst. Je nach Klarheitsgrad kannst du aber auch diese Traumwelt verändern, wenn du es wirklich willst.

Lg
Wenn man den Kopf hebt, gibt es keine Grenzen.
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RE: Erster Klartraum - Bericht + Fragen
#15
23.10.2012, 04:28
Ich meine, jeder Traum, ob luzid oder nicht, hat situationsbedingt eigene Regeln.
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