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Achtsamkeit und kritisches Bewusstsein

RE: Achtsamkeit und kritisches Bewusstsein
#16
06.09.2016, 19:10
@vio:

Zitat:o Jemand bin ich auch, nur nimmt das bei mir öfters negative Ausmaße an (Angststörung), dass ich denke, in meinem Leben wäre etwas mehr Achtsamkeit nicht schlecht

Wieso denkst du das denn?

Zitat:So in etwas habe ich das auch vor. Während dem Morgensport beispielsweise wärs kein schlechter Anfang. Ich mache die 5 Tibeter, und da muss ich immer die Wiederholungen mitzählen, da bietet sich das eigentlich an. Und dazu noch so etwas wie das Handy beim Essen weglegen und sich wirklich nur aufs Essen konzentrieren.

Dann geht’s noch darum, die richtige Balance zu finden, die du für dich schon gefunden hast, so wies aussieht Big Grin Der erste Schritt für mich wäre, erstmal damit anzufangen und alles dann langsam einpendeln zu lassen.

Das klingt auf jeden Fall nach `nem guten Plan und nach eigener Erfahrung eignet sich Sport immer super dazu. Ich selbst gehe laufen und gerade bei längeren Strecken lässt`s sich schön meditieren, indem man sich der Gegen gegenwärtig wird oder die eigenen Körperempfindungen betrachtet, was ja essentiell ist bei Sport, also auf den eigenen Körper zu hören. biggrin

@ ner0:

Zitat:Stattdessen kann man aber durch achtsamsein eine ausgeglichene zufriedenheit mit sich selbst und der welt erreichen:
Womit ich dir Recht gebe. big Es ist so eine Art stabiles Gefühl, wie eine Art Basis und gerade das nicht-wertende kann enormen Frieden mit sich bringen.
Zitat:Nur mal ein tipp: Versuche mal beim achtsamsein, ein bisschen zu lächeln und deine aufmerksamkeit auf angenehme empfindungen zu richten. Das kann z.B. eine kühlende brise oder das wärmen der sonne sein.
Daher, dass ich immer nach möglichst positiven Gefühlen strebe, gehört das zum Standardrepertoir meiner geistigen Taten und ich kann dir darin zustimmen, dass solches "sich an den kleinen Dinge im Leben erfreuen und darauf die Konzentration ausrichten" echt super effektiv ist.
Zitat:Einen ganzen tag achtsamkeit erzwingen hört sich für mich übrigeny ziemlich masochistisch an Wink selbst nach knapp 3 jahren sind 2-3 stunden für mich meist maximum
Ja, irgendwie war`s wie gesagt auch nicht mehr nur schön, sondern mir hat was gefehlt, so dass ich nach `nem Monat mit ADA aufgehört habe. Andere wiederum fahren damit aber ganz gut. Das muss halt jeder für sich ausprobieren.
"So funktioniert das auch mit einer regelmäßigen Traumwelt.
Schenkt den Orten mehr Beachtung und achtet auf die Gefühle, die sie auslösen, dann kommen sie immer wieder und ihr fühlt euch jede Nacht wie "zu Hause".
", Metropolis über das (Klar-)Traumgefühl

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RE: Achtsamkeit und kritisches Bewusstsein
#17
08.09.2016, 18:20
(06.09.2016, 19:10)xMANIACx schrieb: Wieso denkst du das denn?

Weil ich mir ziemlich schell Gedanken darüber mache, was hätte sein können und was sein könnte/wird (Ich hab vor Jahren mal in mein Tagebuch geschrieben, dass ich zu oft das Konjunktiv verwende xD), und Achtsamkeit mir dabei helfen würde, mich mal auf das Jetzt zu konzentrieren.
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RE: Achtsamkeit und kritisches Bewusstsein
#18
10.09.2016, 10:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2016, 10:53 von steeph.)
(01.09.2016, 11:22)ner0 schrieb: Lediglich das mit dem kritischen Bewusstsein im Alltag stört mich etwas. Ich versuche immer möglichst häufig im Alltag meine Umgebung, meine Körperempfindungen und meine Gedanken wahrzunehmen. Während ich also versuche achtsam zu sein, nervt es mich irgendwie darüber nachzudenken ob ich im Traum bin oder nicht.

Hat jemand ähnliche Probleme
Das kennt sicherlich jeder, der das so schon mal längere Zeit ernsthaft praktiziert hat, zumindest ein bisschen. Bevor es frustrierend wird und man die Motivation verliert, würde ich empfehlen, die Aufmerksamkeitsübungen etwas zurückzufahren, wenn man es bisher vielleicht etwas übertrieben hat, oder einzustellen und dafür was anderes zu tun, z.B. mal eine neue Technik auszuprobieren. Einen Tag, oder mehrere, z.B. bis zum Wochenende, ganz auszusetzen kann auch eine Option sein. Dann kann man schauen ob es wieder besser läuft oder man mal was anderes macht.

(01.09.2016, 11:22)ner0 schrieb: oder kann mir Tipps geben wie ich Achtsamkeit besser mit dem kritischen Bewusstsein verbinde?
Was heißt verbinden? Ich finde, die beiden Sachen verbinden sich selbst ganz gut, wenn man beides macht. Man kann sich aber auch ganz bestimmte Dinge (Gegenstände, Personen, Situationen, ...) aussuchen, bei deren Vorkommen man besonders kritisch sein möchte. Das erhöht in sofern die Aufmerksamkeit, als dass man ja darauf achten muss, wann die ausgesuchten Dinge vorkommen. Man kann das ja auch nutzen, um sich der allgegenwärtigen Pflicht zum Realitäthinterfragen zu entbinden, falls einem das manchmal zu viel ist.
(04.09.2016, 15:40)Vio schrieb: Vielleicht gibt es ja schon einen Thread zum Thema Achtsamkeit?
Bestimmt. Der englische Begriff Awareness oder All-Day-Awareness (ADA) dürfte auch auftauchen. Mit ist aber kein besonders interessanter Thread zu dem Thema bekannt.
Du hast einen phänomenalen Körper.
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RE: Achtsamkeit und kritisches Bewusstsein
#19
14.09.2016, 09:18
Zitat:Bestimmt. Der englische Begriff Awareness oder All-Day-Awareness (ADA) dürfte auch auftauchen. Mit ist aber kein besonders interessanter Thread zu dem Thema bekannt.

Hier der Thread dazu aus dem Dreamsviews-Forum: http://www.dreamviews.com/induction-tech...yoshi.html

Wenn`s nicht ganz all-day sein soll, kann ich hier noch von unmittelbaren Tätigkeiten schwärmen.

Wenn ich zum Beispiel eine längere Strecke von mehreren Kilometern laufe, fange ich irgendwann an, nur noch im Hier und Jetzt zu sein. Der Kopf wird frei, die Sorgen weichen und das einzige, was in dem Moment interessiert ist: Wo geht es weiter? (Ich laufe jedes Mal andere Strecken) Wie geht es meinem Körper? Dadurch hänge ich immer in der Gegenwart und das ist wirklich eine wunderbare Meditation. Vom Schwimmen kann ich das selbe sagen. Aber prinzipiell geht es um das Unmittelbare, was eine Verankerung im Jetzt unterstützt.
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