Astralreisen wurden zu Klarträumen. Und was wird aus dem Rest?
Als Klarträumen noch esoterisch war, hieß es Astralreisen oder AKE. Man sagte, man könne seinen Körper verlassen und fremde Welten (oder auch diese Welt auf einer anderen Ebene) besuchen. Das klang vielen nach Esoquatsch und tatsächlich konnte es bisher nicht bewiesen werden. Der Verdienst der Forscherpioniere war es, die Techniken dafür einfach anzuwenden und zu gucken, was davon ohne Unbeweisbarkeit gebraucht werden kann. Das Resultat war: Mit diesen Techniken (z.B. Ichpunkttechnik -> WILD) kann man sich im Traum bewusst werden, dass man träumt. Sonst nichts. Keine anderen Welten, keine seltsamen Sphären sind nötig, damit man sagen kann: Yo, will ich machen, geiles Erlebnis, viel sinnvoll, großes Potenzial usw.
Wieso sollten Träume auch weniger wertvoll und bereichernd sein, wenn es diese ganzen esoterischen Sphären nicht gäbe?
ok. nun weiter. astralreisen und AKE wurden für nichtesoterische menschen und für die wissenschaft nutzbar gemacht und von unnötigen vorannahmen gereinigt (occham lässt grüßen). was machen wir mit den anderen esoterischen sachen? im angebot habe ich noch shared dreaming und präkognitive träume. vielleicht fällt euch ja noch mehr ein, mir auf anhieb gerade nicht.
Shared dreaming bedeutet, dass man den trauminahlt mit jemand anderem teilt. also man träumt dasselbe oder zumindest das gleiche. dann heißt es, da würde man telepathisch kontakt aufnehmen oder zueinander reisen usw. und deshalb zweifeln so viele an shared dreaming und wollen das nicht machen, weils sich nach bullshit anhört, wenn man das entsprechende weltbild nicht hat und zugegebenermaßen wurde es bisher ja nie wissenschaftlich bewiesen.
shared dreams ohne informationsaustausch, der auf nebulöse weise vonstatten geht. man bräuchte wieder einen neuen begriff. vielleicht "angeglichene träume". es gibt zwei möglichkeiten:
1. man baut geräte für die kommunikation von zwei schlafenden menschen im klartraum miteinander. das ist so eine raipat- richtung.
2. man setzt sich mit jemand zusammen und versucht einfach, die gleichen inhalte zu träumen. man malt sich aus, wo der traum beginnen soll (oder wo man im klartraum hingeht und den anderen erwartet), was man tun möchte usw. das kann eine art gemeinsames spiel sein, man bewirkt einfach vom wachleben aus, dass man ähnliche dinge erlebt und es sich bisschen so anfühlt als könnte man in diese gemeinsame geschichte die man sich bastelt ab und zu eintauchen. man erlebt insofern dann ja tatsächlich was gemeinsames im traum. nur halt nicht auf mysteriöse weise. hierfür eignen sich alle bisherigen shared dreaming techniken (soweit ich sie kenne)!
3. man sagt, lasst uns ein anderes spiel machen: ich träume von dir, der du mir unbekannt bist (oder von unbekannten seiten von dir) und versuche dich einzuschätzen. hiermit schult man dann einfach nur seine fähigkeit von menschenkenntnis, intuition, einfühlungsvermögen in andere, kombinationsfähigkeit!
soo, und nun zu präkognition. ok man träumt etwas, das wird später so (oder ähnlich) eintreten. gibts techniken um das zu schulen? vielleicht remote viewing oder so. wenn man den weltanschaulich strittigen ballast weglässt a la: ich kann auf seltsame weise informationen aus der zukufnt abrufen - dann kann man ganz einfach sagen: wir üben unsere fähigkeit, ahnungen zu artikulieren. auch wieder inutition, vorzeichen erkennen, ein gefühl für einen verlauf von etwas bekommen. nichts weiter als das und ne ziemlich coole fähigkeit wenn ihr mich fragt! kenne aber leider keine richtigen techniken für präkognitive träume. nur für...
remote viewing! remote viewing hab ich schon im entsprechenden thread dekonstruiert. wenn man wieder den strittigen teil weglässt, in dem es darum geht, auf seltsame art infos von einem fernen, unbekannten ort zu erlangen, geht es einfach nur darum, entweder einen fernen ort intuitiv einschätzen zu lernen, oder man nutzt die technik des automatischen zeichnens und schreibens dafür, etwa aus dem eigenen unbewussten heraufzuholen, um kreative inspiration zu erhalten oder neue erkenntnisse über sich selbst!
begriffe für diese neuen bereiche hab ich jetzt nicht, aber was haltet ihr von der idee, das mal so weiter zu führen? habt ihr evtl selbst vorschläge oder ideen?
edit: ich möchte extra neue begriffe dafür finden, da ich der meinung bin, dass die alten begriffe weiterhin für das esoterische reserviert sind, so wie astralreisen auch weiterhin astralreisen meinen und nicht klarträume. ich denke also auch dass das esoterische weiterhin mit dem weltanschaulich neutraleren koexistieren kann, so wie es ja auch immer noch leute gibt die von AKEs reden, seitdem KTs erfunden wurden! also das soll kein battle "gegen esoterik" werden.
Wieso sollten Träume auch weniger wertvoll und bereichernd sein, wenn es diese ganzen esoterischen Sphären nicht gäbe?
ok. nun weiter. astralreisen und AKE wurden für nichtesoterische menschen und für die wissenschaft nutzbar gemacht und von unnötigen vorannahmen gereinigt (occham lässt grüßen). was machen wir mit den anderen esoterischen sachen? im angebot habe ich noch shared dreaming und präkognitive träume. vielleicht fällt euch ja noch mehr ein, mir auf anhieb gerade nicht.
Shared dreaming bedeutet, dass man den trauminahlt mit jemand anderem teilt. also man träumt dasselbe oder zumindest das gleiche. dann heißt es, da würde man telepathisch kontakt aufnehmen oder zueinander reisen usw. und deshalb zweifeln so viele an shared dreaming und wollen das nicht machen, weils sich nach bullshit anhört, wenn man das entsprechende weltbild nicht hat und zugegebenermaßen wurde es bisher ja nie wissenschaftlich bewiesen.
shared dreams ohne informationsaustausch, der auf nebulöse weise vonstatten geht. man bräuchte wieder einen neuen begriff. vielleicht "angeglichene träume". es gibt zwei möglichkeiten:
1. man baut geräte für die kommunikation von zwei schlafenden menschen im klartraum miteinander. das ist so eine raipat- richtung.
2. man setzt sich mit jemand zusammen und versucht einfach, die gleichen inhalte zu träumen. man malt sich aus, wo der traum beginnen soll (oder wo man im klartraum hingeht und den anderen erwartet), was man tun möchte usw. das kann eine art gemeinsames spiel sein, man bewirkt einfach vom wachleben aus, dass man ähnliche dinge erlebt und es sich bisschen so anfühlt als könnte man in diese gemeinsame geschichte die man sich bastelt ab und zu eintauchen. man erlebt insofern dann ja tatsächlich was gemeinsames im traum. nur halt nicht auf mysteriöse weise. hierfür eignen sich alle bisherigen shared dreaming techniken (soweit ich sie kenne)!
3. man sagt, lasst uns ein anderes spiel machen: ich träume von dir, der du mir unbekannt bist (oder von unbekannten seiten von dir) und versuche dich einzuschätzen. hiermit schult man dann einfach nur seine fähigkeit von menschenkenntnis, intuition, einfühlungsvermögen in andere, kombinationsfähigkeit!
soo, und nun zu präkognition. ok man träumt etwas, das wird später so (oder ähnlich) eintreten. gibts techniken um das zu schulen? vielleicht remote viewing oder so. wenn man den weltanschaulich strittigen ballast weglässt a la: ich kann auf seltsame weise informationen aus der zukufnt abrufen - dann kann man ganz einfach sagen: wir üben unsere fähigkeit, ahnungen zu artikulieren. auch wieder inutition, vorzeichen erkennen, ein gefühl für einen verlauf von etwas bekommen. nichts weiter als das und ne ziemlich coole fähigkeit wenn ihr mich fragt! kenne aber leider keine richtigen techniken für präkognitive träume. nur für...
remote viewing! remote viewing hab ich schon im entsprechenden thread dekonstruiert. wenn man wieder den strittigen teil weglässt, in dem es darum geht, auf seltsame art infos von einem fernen, unbekannten ort zu erlangen, geht es einfach nur darum, entweder einen fernen ort intuitiv einschätzen zu lernen, oder man nutzt die technik des automatischen zeichnens und schreibens dafür, etwa aus dem eigenen unbewussten heraufzuholen, um kreative inspiration zu erhalten oder neue erkenntnisse über sich selbst!
begriffe für diese neuen bereiche hab ich jetzt nicht, aber was haltet ihr von der idee, das mal so weiter zu führen? habt ihr evtl selbst vorschläge oder ideen?
edit: ich möchte extra neue begriffe dafür finden, da ich der meinung bin, dass die alten begriffe weiterhin für das esoterische reserviert sind, so wie astralreisen auch weiterhin astralreisen meinen und nicht klarträume. ich denke also auch dass das esoterische weiterhin mit dem weltanschaulich neutraleren koexistieren kann, so wie es ja auch immer noch leute gibt die von AKEs reden, seitdem KTs erfunden wurden! also das soll kein battle "gegen esoterik" werden.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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