RE: Hallo und vielleicht eine kleine aber feine KT-Aufgabe für Euch - danke.
Bin heute morgen zwischen 7 und 9:30 nochmal eingschlafen und hatte Trübtraum, der den Akt des "sich erinnern" vielleicht verständlicher macht.
Sorry, hab keine Zeit (Zeit=Freude), 22 Textseiten über "Lucidity Continuum" zu lesen. Hab doch schon erklärt dass für mich Physiker es immer nur um Theorien geht, die minimalistisch erklären. Und wenn ich mir den "wissenschaftlichen" Fragebogen am Ende ansehe, dann lese ich da nur "seemed:", "i would rate", "i felt", und wenigstens "i saw", "i had".
Was für mich halt alles unwissenschaftlich ist, weil ich ja eben das "i" infrage stelle.
Ohne geklärt zu haben das es überhaupt ein "ich" im Traum gibt, ist alles was darauf aufbaut pseudo-wissenschaft :-(
Und dazu passt der Traum von eben:
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Ich war im Reisebus (stellte sich später als Doppeldecker-Bus heraus) auf Klassenfahrt, weil wir (am Wochenend?) noch Zeit übrig hatten.
Wir waren wohl so auch meiner Schulzeit 1-7 Klasse, aber wir waren woihl schon erwachsen.
Jedenfalls dauerte die Hinfahrt ewig und irgendwann zog ich mein Smartphone und erkannte mit Staunen auf googelMaps, dass wir auf einer Insel in Norwegen angekommen waren.
Dann drehte der Bus auch schon, und wir fuhren wieder zurück - der ganze Ausflug sollte also nur die Busfahrt sein und Aussteigen war gar nicht eingeplant von unserer Klassenlehrerin.
Das fand ich total doof und ärgerte mich über die CO2 Verschwendung.
Dann wandte ich mich an eine Schulfreundin (war dankbar/stolz, dass ich nah bei ihr saß) und erklärte, dass ich jetzt aussteigen würde. Mich schmerzte zwar, dass ich dann die lange Rückfahrt von Norwegen zurück ins (RheinmainGebiet) selbst zahlen müsste, aber das müsste dann halt so sein und Zeit hatte ich auch genug.
jedenfalls versuchte ich die Klassenkameradin zu überzeugen, mitzukommen, indem ich kurz nachdachte und mir dann einfliel, dass ich auch einen Bekannten (über mein Github Repo) je in Finnland und Norwegen hatte.
...
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Und das war im Grunde mal wieder ein DT Durden-Test, und wieder nur im TT Trübtraum.
Denn in der Tat, ich könnte wirklich jemand in Finnland und jemand in Norwegen besuchen.
Ich glaube sogar, derjenige aus Norwegen hat auch betont, dass ich vorbeikommen könnte, wenn ich mal in Norwegen bin.
So, (wissenschaftlich) interessant wird es jetzt aber, wie "ich" mich im Traum daran erinnert habe.
Und wie ich mich wach daran eriinnerte.
Zugegeben war das ziemlich ähnlich. Beim analysieren fiel mir aber auf, dass wir wach durchaus länger brauchen, um uns an solche Details zu erinnern. Von dem Kontakt zu Finnland hab ich vor einem Jahr zuletzt gehört.
Und ich denke ihr werdet zustimmen, dass im Traum solch ein "sich erinnern" immer potzblitz erscheint (es sei denn man träumt davon "zu grübeln", also nicht die Erinnerung ist der Traum, sondern "die Mühe sich zu erinnern")
Weswegen ich denke, dass diese Erinnerung im Traum eben, kein aktiver Vorgang war der von einem "ich" ausgegangen ist, wie es dann nach dem Aufwachen war, als "ich" wirklich nachgedacht habe.
Sondern dass es umgekeht war, und die Erinnerung selbst aktiv die Handlung vorangetrieben hat.
Das passt auch sehr gut dazu, dass kürzlich jemand aus Südafrika auf meinem Github war, und ich später für ein paar Stunden wieder angefangen hatte, ein Erfinder-Portal mit Weltkarte von der nicht mehr kostenlosen googleMaps-api auf openStreetMap umzustellen..
Also die Theorie, nach der wir nur/hauptsächlich träumen, um wichtige Erinnerungen aus dem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis zu tranferieren.
Demzufolge sind die Erinenrung die aktiven Treiber der Träume. und das "ich" dazwischen nur lose Illusion.
Also das hier könnte halbwegs wissenschaftlich sein, weil der Akt des "sich Erinnerns" im Traum objektiv anders abläuft als im Wachzustand.
Mir bestätigt dass, das in den letzten 20 Jahren die rund 100+ Träume, in denen ich träumte zu träumen", sicher nur Fake-Klarträume waren.
An dem Video hat mir der Punkt gefallen, dass in echten Klarträumen tatsächlich messbar Gerhinareale aufwachen, die mit der Entscheidungsfindung (oder so) zusammenhängen.
Ich kann mir dann allerdings keinen fließenden Übergang vorstellen !!!
Klar gibt es einen fleßenden Übergang beim Aufwachen. Aber irgendwann ist es dann halt so weit, dass man volle Gewalt über seinen Körper hat und aufstehen kann, oder sich wirklich selbst an etwas erinnert.
Und ja, abends im Bett ist der Übergang zum Schlaf auch fließend.
Trotzdem möchte ich sagen dass wenn es echte Klarträume gibt, dann sollte der Akt des sich erinnerns so ablaufen wie am Tag.
Was ein Problem darstellen können, wenn der Traumzustand an sich nur von Erinnerungen getrieben wird.
Und problematisch sind auch Eurer RC RealityChecks! Denn das sind ja gezielt verinnerlichte Erinnerungen, die den Traum eine neue Richtung geben sollen. Dann ist natürlich durch die ganze Ausgangslage des dann folgenden "Klartraum" von dieser Erinnerung getrieben und eben NICHT von dem Ich (=Illusion) darin.
Aber ja, diese Illusion könnte ein tatsächliches Aufwachen auslösen, dass aber noch in der Traumwelt gefangen ist.
So einen tatsächlichen Aufwachmoment habe ich aber noch nie erfahren.
Und ich denke, daraufhin müsste man auch gezielt arbeiten/trainieren. Ein gewöhnlicher RC wird nicht reichen ?
Sorry, hab keine Zeit (Zeit=Freude), 22 Textseiten über "Lucidity Continuum" zu lesen. Hab doch schon erklärt dass für mich Physiker es immer nur um Theorien geht, die minimalistisch erklären. Und wenn ich mir den "wissenschaftlichen" Fragebogen am Ende ansehe, dann lese ich da nur "seemed:", "i would rate", "i felt", und wenigstens "i saw", "i had".
Was für mich halt alles unwissenschaftlich ist, weil ich ja eben das "i" infrage stelle.
Ohne geklärt zu haben das es überhaupt ein "ich" im Traum gibt, ist alles was darauf aufbaut pseudo-wissenschaft :-(
Und dazu passt der Traum von eben:
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Ich war im Reisebus (stellte sich später als Doppeldecker-Bus heraus) auf Klassenfahrt, weil wir (am Wochenend?) noch Zeit übrig hatten.
Wir waren wohl so auch meiner Schulzeit 1-7 Klasse, aber wir waren woihl schon erwachsen.
Jedenfalls dauerte die Hinfahrt ewig und irgendwann zog ich mein Smartphone und erkannte mit Staunen auf googelMaps, dass wir auf einer Insel in Norwegen angekommen waren.
Dann drehte der Bus auch schon, und wir fuhren wieder zurück - der ganze Ausflug sollte also nur die Busfahrt sein und Aussteigen war gar nicht eingeplant von unserer Klassenlehrerin.
Das fand ich total doof und ärgerte mich über die CO2 Verschwendung.
Dann wandte ich mich an eine Schulfreundin (war dankbar/stolz, dass ich nah bei ihr saß) und erklärte, dass ich jetzt aussteigen würde. Mich schmerzte zwar, dass ich dann die lange Rückfahrt von Norwegen zurück ins (RheinmainGebiet) selbst zahlen müsste, aber das müsste dann halt so sein und Zeit hatte ich auch genug.
jedenfalls versuchte ich die Klassenkameradin zu überzeugen, mitzukommen, indem ich kurz nachdachte und mir dann einfliel, dass ich auch einen Bekannten (über mein Github Repo) je in Finnland und Norwegen hatte.
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Und das war im Grunde mal wieder ein DT Durden-Test, und wieder nur im TT Trübtraum.
Denn in der Tat, ich könnte wirklich jemand in Finnland und jemand in Norwegen besuchen.
Ich glaube sogar, derjenige aus Norwegen hat auch betont, dass ich vorbeikommen könnte, wenn ich mal in Norwegen bin.
So, (wissenschaftlich) interessant wird es jetzt aber, wie "ich" mich im Traum daran erinnert habe.
Und wie ich mich wach daran eriinnerte.
Zugegeben war das ziemlich ähnlich. Beim analysieren fiel mir aber auf, dass wir wach durchaus länger brauchen, um uns an solche Details zu erinnern. Von dem Kontakt zu Finnland hab ich vor einem Jahr zuletzt gehört.
Und ich denke ihr werdet zustimmen, dass im Traum solch ein "sich erinnern" immer potzblitz erscheint (es sei denn man träumt davon "zu grübeln", also nicht die Erinnerung ist der Traum, sondern "die Mühe sich zu erinnern")
Weswegen ich denke, dass diese Erinnerung im Traum eben, kein aktiver Vorgang war der von einem "ich" ausgegangen ist, wie es dann nach dem Aufwachen war, als "ich" wirklich nachgedacht habe.
Sondern dass es umgekeht war, und die Erinnerung selbst aktiv die Handlung vorangetrieben hat.
Das passt auch sehr gut dazu, dass kürzlich jemand aus Südafrika auf meinem Github war, und ich später für ein paar Stunden wieder angefangen hatte, ein Erfinder-Portal mit Weltkarte von der nicht mehr kostenlosen googleMaps-api auf openStreetMap umzustellen..
Also die Theorie, nach der wir nur/hauptsächlich träumen, um wichtige Erinnerungen aus dem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis zu tranferieren.
Demzufolge sind die Erinenrung die aktiven Treiber der Träume. und das "ich" dazwischen nur lose Illusion.
Also das hier könnte halbwegs wissenschaftlich sein, weil der Akt des "sich Erinnerns" im Traum objektiv anders abläuft als im Wachzustand.
Mir bestätigt dass, das in den letzten 20 Jahren die rund 100+ Träume, in denen ich träumte zu träumen", sicher nur Fake-Klarträume waren.
An dem Video hat mir der Punkt gefallen, dass in echten Klarträumen tatsächlich messbar Gerhinareale aufwachen, die mit der Entscheidungsfindung (oder so) zusammenhängen.
Ich kann mir dann allerdings keinen fließenden Übergang vorstellen !!!
Klar gibt es einen fleßenden Übergang beim Aufwachen. Aber irgendwann ist es dann halt so weit, dass man volle Gewalt über seinen Körper hat und aufstehen kann, oder sich wirklich selbst an etwas erinnert.
Und ja, abends im Bett ist der Übergang zum Schlaf auch fließend.
Trotzdem möchte ich sagen dass wenn es echte Klarträume gibt, dann sollte der Akt des sich erinnerns so ablaufen wie am Tag.
Was ein Problem darstellen können, wenn der Traumzustand an sich nur von Erinnerungen getrieben wird.
Und problematisch sind auch Eurer RC RealityChecks! Denn das sind ja gezielt verinnerlichte Erinnerungen, die den Traum eine neue Richtung geben sollen. Dann ist natürlich durch die ganze Ausgangslage des dann folgenden "Klartraum" von dieser Erinnerung getrieben und eben NICHT von dem Ich (=Illusion) darin.
Aber ja, diese Illusion könnte ein tatsächliches Aufwachen auslösen, dass aber noch in der Traumwelt gefangen ist.
So einen tatsächlichen Aufwachmoment habe ich aber noch nie erfahren.
Und ich denke, daraufhin müsste man auch gezielt arbeiten/trainieren. Ein gewöhnlicher RC wird nicht reichen ?