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Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - Druckversion

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Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - gruffalo - 14.11.2005


Zitat:snapman schrieb am 14.11.2005 00:08 Uhr:

Zitat:gruffalo schrieb am 13.11.2005 23:02 Uhr:


nachtrag: klarträume als realtitatsflucht zu nutzen ist wohl eher schwer weil es viel arbeit erfordert überhaupt welche hervorzurufen, wenn man denn flüchten will.


trotzdem hab ich mir genau das überlegt big fear


und hast du es geschafft?


Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - snapman - 14.11.2005


Zitat:gruffalo schrieb am 14.11.2005 06:17 Uhr:

Zitat:snapman schrieb am 14.11.2005 00:08 Uhr:

Zitat:gruffalo schrieb am 13.11.2005 23:02 Uhr:


nachtrag: klarträume als realtitatsflucht zu nutzen ist wohl eher schwer weil es viel arbeit erfordert überhaupt welche hervorzurufen, wenn man denn flüchten will.


trotzdem hab ich mir genau das überlegt big fear


und hast du es geschafft?


träume zu selten klar skeptic


Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - Alex85 - 13.02.2006

des hat da ja gar net reingehört?? fear

lg Alex


Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - maxsensei - 26.02.2006


Zitat:OdI schrieb am 25.11.2004 08:14 Uhr:

Zitat:Pegasus schrieb am 24.11.2004 23:43
Gibt es eigentlich einen Unterschied der Gehirnaktivität, wenn man träumt bzw. klarträumt?

Die Ausgabe 2/2004 der Zeitschrift "Gehirn und Geist" hatte den Schwerpunkt Träumen. Darin stand, dass beim normalen Traum überwiegend nur eine Hemisphäre arbeitet (ich weiß leider nicht mehr welche) und beim KT beide Hemisphären Aktivitäten ausweisen, wie im Wachzustand.


Die Postings sind ja schon ein wenig her...trotzdem die Frage: Wurde das Heft gefunden? Meine Annahme ist: Es wird die rechte Hemisphäre sein. Die Funktionalitäten sind zwar aufgeteilt, aber nur ungefähr und die Teilung scheint unglaublich flexibel: Einem Kind wird eine ganze Hälfte entfernt (Tumor), trotzdem entwickel es sich seither völlig normal.

Hypothese: Es ist die in unserem Kulturkreis vorherrschende linke Hirnhälftenfunktionalität (logisches, folgerichtiges, zeitlich strukturiertes, sprachlich-begriffliches, analytisches Denken), die das Klarträumen so schwer macht. Jedenfalls geht es mir immer noch so, nach etwa einem halben Jahr des Übens, trotz Traumtagebuch und intensiver Beschäftigung, daß ich keinen Klartraum hatte bisher. Sicher hätte ich schon längst aufgegeben, wenn ich es nicht schon (als das Tholey-Buch herauskam, war das vor 15 Jahren?) schön gekonnt hätte (immer noch genaue Erinnerungen :-). Selbst die normale Traumerinnerung ist nur sehr schwach. Allerdings weiß ich anderseits, daß ich sehr lebhaft und intensiv träume.

Nun, - weiter üben...

lg
sensei


Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - owa - 26.02.2006


Hi sensei,

vielleicht ist dieser Thread hier nützlich für dich? big

cu




Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - maxsensei - 27.02.2006

Danke owa! Für meine Kentnisse der unterschiedlichen Funktionalität hats zwar nichts neues gebracht; aber ich bin ganz erfreut über die Beiträge von Dendroaspis, weil er mit dem Klarträumen zu ähnlichen Erkenntnissen gelangt ist, wie ich (fast)ohne. Die Frage, die sich mir jetzt stellt, ist, ob ich ohne Klarträumen nicht weiter komme, als mit (also wegen der doch erheblichen Lenkung des Interesses auf ein schmales Erlebnisband), was es also bringen kann... Schaun wir mal.

lg
sensei

bigwink sprach "der zensor"?


Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - Alex85 - 03.03.2006

Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht?

Am morgen wachst du auf und denkst an einen Traum, an den du dich erinnern kannst.

Du stellst fest, dass es tatsächlich keine Stadt gibt, in der die Häuser wie Ananas, Banane und & Co. aussehen, es widerspricht deiner Erfahrung aus dem Wachleben.
Und so ist der Traum nur ein Traum.

Wenn du im Traum merkst, dass Katzen nunmal nicht sprechen können, wirst du klar.
Auf einmal stehen dir alle Wege offen, du kannst tun und lassen, was du willst.

Warum merkst du das du "träumst"? Weil es der Erfahrung des Wachlebens widerspricht.

Unser Wachleben, der lange Traum, definiert, was richtig ist.

Was wäre, wenn du im Wachleben, dir die Frage stellst, momentmal, im Traum lebe ich doch in einer Orange, hier stimmt was nicht, und schon bist du klar und kannst tun und lassen was du willst?

Was haltet ihr davon?

lg Alex



Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - xedi - 04.03.2006

Waere zu schoen um funktionieren zu koennen. Das ist das bloede am Wachleben, du kannst es nicht einfach aendern, jedenfalls kenne ich keinen der das kann. Das ist wieso ich denke, dass der traum wahrscheinlich nicht die Realitaet ist.


Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - Alex85 - 04.03.2006

@xedi,

jo wenn du träumst dann kommt es dir auch normal vor und du hast keine Superkräfte. Erst wenn du einen Beweis für den Traum gefunden hast, dann geht's rund, weil du ja von anderen träumen gelernt hast, dass alles möglich ist.

Bis morgen, klare Träume!

lg Alex


Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - Rhetor - 04.03.2006

Keine Superkräfte? - Naja, geflogen wird aber auch in Trübträumen ziemlich häufig ...



Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - Alex85 - 04.03.2006

@Rhetor,

mag sein aber in deiner Traumwelt ist für dein Bewußtsein das fliegen dann ganz normal. Es gelten dort andere Gesetze.
Erst wenn dir doch bewußt ist, dass etwas nicht stimmt, dann hast du doch die Möglichkeiten es bewußt zu genießen.

lg Alex



Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - HerrLoewe - 24.03.2006

wer sagt mir , dass die bewußtseinsebene, in der ich dieses posting schreibe, die wirkichkeit ist?
was ist, wenn ich morgen neben einer ehefrau aufwache, die ich nie geheiratet habe, aus dem schlaf geschreckt von den schreien von kindern, die ich nie gezeugt habe? Ware ndie letzen 20 Jahre meines Lebens en Traum? ODer sind es die Nächsten 20 Jahre?
Oder, wirklich brutal: Wenn ich gegen diesen Baum fahre, bin ich dann tot, oder träume ich, ich wäre tot?
Alleine um gesitig halbwegs gesund zu bleiben, sollte man das "Wachleben" als Realität akzeptieren.



Re: Klarträumen - schön und gut - aber was wenn nicht? - DreamScience - 02.07.2006

Nochmal zum "Gehirn und Geist" Artikel:

Es ist die Linke Gehirnhälfte, die eine zusätzliche Aktivität aufzeigt. Hier das Zitat:

"G&G: Welche Hirnareale sind daran beteiligt?
Holzinger: Im REM-Schlaf vor allem die
rechte Hirnhälfte, also die, vereinfacht gesagt,
kreative Seite unseres Gehirns. Das
klartraumspezifische Beta-1-Band fanden
wir aber in erster Linie im Parietallappen
der linken Hemisphäre. Dieses Areal der
Großhirnrinde wird mit Sprache, Logik
und rationalem Denken in Verbindung gebracht,
also mit kognitiven Leistungen,
die beim luziden Träumen möglich sind –
beim normalen Träumen aber nicht."

Zum Glück gibt es Click&Buy bigwink

LG

DS