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Gralstafeln von Chartres

Gralstafeln von Chartres
#1
26.11.2004, 08:59
Hallöchen zusammen,

hat jemand von euch vielleicht schon mal von den sogenannten "Gralstafeln von Chartres" gehört???

Hier der Link dazu: http:// www.fosar-bludorf.com/chartres/

Zum einen ist es ein sehr interessanter Text; zum anderen soll diese Meditationstechnik hervorragend Abends vor dem Einschlafen genutzt werden können, um klarere und luzide Träume zu haben.

Ich werde es mal in den nächsten Tagen und Wochen ausprobieren und hier berichten. Ich habe hier mal die Suchfunktion benutzt und nicht zu den Gralstafeln gefunden. ich hoffe, daß dieses Thema nicht schon längst hier besprochen wurde.

Gruß, Luzi.
Wo keine Worte ausreichen, da wäre jedes Wort zu viel.
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Re: Gralstafeln von Chartres
#2
26.11.2004, 09:28
Vor einiger Zeit hat mich peregrinus2 auf diese Bildtafel aufmerksam gemacht. Jedoch nicht in einem so esoterischen Zusammenhang. Für uns beide dient diese Tafel eher zur Bestimmung der "Hirnigkeit" eines Menschen. Denn genau so wie es Links- und Rechtshändigkeit gibt, so gibt es dieses Phänomen auch bei den Beinen, den Ohren, ganz sicher bei den Augen und eben der Gehirnhemisphären.
Rechtshirnige Menschen sehen das Bild von Chatres meist in violetter Farbe, Linkshirner bleiben bei den Farben Rot und Blau. Das ist insofern von Bedeutung, da dies einen Hinweis darauf gibt, ob Menschen eher gestalt- oder detail-orientiert sind und man die Vermutung hat, dass gestalt-orientierte Menschen eher die Fähigkeiten haben, traumähnliche Erfahrungen ins Bewusstsein einzulassen. Dafür ist ihr lineares, begriffliches Denken etwas schwächer ausgeprägt. Aber das sind marginale Unterschiede.

Übrigens ist dieser Blick weit verbreitet in Bereichen des Superlearnings und anderer mentaler Methoden, die sich eines Trancezustandes bedienen. Er ist auch die Basis der Photoreading-Technik, was die Aufnahme der geschriebenen Inhalte angeht.
Die Augen können dabei (im Text wird Schielen angegeben) sowohl konvergieren als auch divergieren. Das ist ebenfalls individuell unterschiedlich.

Ich bin in Bezug auf Klarträume von der Nützlichkeit des Bildes von Chatres skeptisch, da ich höchstens einen Zusammenhang mit einer Steigerung der Erinnerung von Träumen erkenne kann, nicht aber mit dem Merkmal der Klarheit an sich. Diese ist nun mal verbunden mit Eigenbewusstheit und bei diesem Blick wird der Geist meist so arretiert, dass KEIN reflektierendes Denken stattfindet. Möglicherweise ist es sogar nachteilig, weil es einen "flinken" Geist verhindert. Nach 20 Jahren Klarträumen und über 800 Klarträumen bin ich mir sehr sicher, dass ein wacher, hoch motivierter, flinker Geist, der ein möglichst labiles Aktivationsniveau besitzt, die beste Grundlage für viele Klarträume ist.


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Re: Gralstafeln von Chartres
#3
26.11.2004, 11:55
Hallo Dendroaspis,
In dem dazugehörigem Artikel steht, daß man die Links- oder Rechtshirnigkeit daran erkennen könnte, ob jemand eher den roten, oder eher den blauen Anteil sehen kann (kommt darauf an, ob jemand eher den Schielblick oder den Weit (weichen) Blick benutzt.

Sobald das Bild violett wird, deutet sich damit die Hemisphärensynchonisation an.

Ich kenne diese Blichvariante auch noch von Castaneda. Der Indianer brachte ihm diese Blickart unter anderem bei als Grundlage dafür, "die Welt anzuhalten".

Aber mich beeindruckt schon deine Klartraumstatistik. Ich muss leider zugeben, daß noch nicht annähernd erfolgreich bin. Ich fing mit den RCs und dieser Thematik schon einmal vor ca. 8 Jahren an. Nach ca. 8 Wochen hatte ich meinen ersten und einzigen Klartraum. Aktuell habe ich wieder angefangen vor ca. 4-5 Wochen und warte seit dem..... . Vielleicht liegt das irgendwie auch daran, daß ich auch Probleme mit dem Visualisieren habe, mir meine Gefühle selten bewußt sind und ich auch nicht wirklich in Trance gehen kann. Na ja, ist ja auch eine sehr subjektive Sache. Menschen, denen ich von diesen Dingen erzähle haben meist die Tendenz, mir das ganze ausreden zu wollen. Als erstes kommt: "Doch du kannst das und bemerkst es nur nicht" - dann kommt: "Warum willst du das denn überhaupt." Deshalb habe ich es aufgegeben, mich mit vielen Menschen darüber auszutauschen.

Aber kleine Erfolge habe ich in den letzten Wochen doch erreichen können und bin deshalb motiviert, weiterzumachen. Meine Traumerinnerung hat sich für meine Verhältnisse extrem gesteigert. Denn die meiste Zeit meines Lebens, konnte ich mich nur sehr selten an meine Träume erinnern. Ich schätze so 1-2 Träume, alle 1-2 Monate. Und seit ich die RCs mache erinnere ich mich an 1-2 Träume pro Woche.
Ich hatte wohl als Kind eine Periode, in der ich nur Alpträume hatte - ca. 5tes bis 10tes Lebenjahr - vielleicht gibt es da einen Zusammenhang.

Hast Du für jemanden wie mich noch einen Tip. Dir scheinen die Klarträume ja sehr leicht zu fallen? Wie lange hat es bei Dir gedauert...?

Gruß, Luzi.
Wo keine Worte ausreichen, da wäre jedes Wort zu viel.
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Re: Gralstafeln von Chartres
#4
26.11.2004, 12:28
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>Dendroaspis schrieb am 26.11.2004 09:28
Er ist auch die Basis der Photoreading-Technik, was die Aufnahme der geschriebenen Inhalte angeht.

</TD></TR></TABLE>

Hast du schon Erfahrungen mit Photoreading gemacht? Ich hab mich mal eine Zeit lang damit beschäftigt, Seminare besucht, zig Bücher photogelesen.... so ca. 1 Jahr lang - hab aber nie großartige Erfolge gehabt. skeptic>

lg Hansi
... war doch nur ein Traum...
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Re: Gralstafeln von Chartres
#5
26.11.2004, 12:43
Irgendwie hab ich das noch nie hingekriegt, das in der Mitte eine neue Reihen entsteht. Ich weiß auch nicht woran das liegt.
Ich bin Rechtshänderin kann meine linke Hand aber auch für die meisten Sachen benützen.
Hattest du schonmal ein Anti-déja-vue?
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Re: Gralstafeln von Chartres
#6
26.11.2004, 16:51

Ich habe den Text tatsächlich nur überflogen, Luzi. Aber wir sollten auch noch peregrinus2 fragen, was er dazu noch sagen könnte. Er weiß ziemlich viel über diese ganze Thematik und ist ein begeisterter Photoreader. Auch ist er umgelernter und nun rückschulender Linkshänder. Ich möglicherweise auch, jedenfalls kann ich rechts wie links schreiben und weiß nicht, welches der beiden nun antrainiert und welches authentisch ist.

Für mich war immer Motivation und nüchterne Betrachtung meiner Umwelt der Schlüssel zum Erfolg. Wenn ich sehr viele Dinge um die Ohren habe, dann bin ich oft abends zu müde, um noch die richtige Erwartungshaltung aufzubauen. Ich wecke mich auch regelmäßig auf, nahezu jede Nacht mehrmals und versuche dann ein paar Minuten wach zu bleiben und "wegbereitende Vorfreude" aufs Klarträumen zu wecken. Das klappt nicht immer und oft entscheide ich, dann einfach wieder wegzusacken und alles, alles zu vergessen. Ich glaube, auch dieses "alles Vergessen" hat seinen berechtigten Platz in unserem Leben.

Also in möglichst zeitlicher Nähe zur frühmorgendlichen REM-Phase Vorfreude aufs Klarträumen kultivieren und dann, wichtig, auch die ersten Einschlafphantasien wegschieben und bei der Vorfreude bleiben. Sonst verliert man sich in angenehmen Bildern und der Fokus ist ganz schnell "futsch".

Photoreading. Ich habe dieses Standardbuch von Scheele. Ich habe nur ein wenig mit dieser Technik experimentiert, da ich nicht so viel Lesematerial aufnehmen muss. Die "Blippseite" oder so ähnlich zwischen den beiden Seiten links und rechts zu sehen, ist überhaupt kein Problem. Eher das im Buch geforderte Drumherum, also Fragen formulieren, Lese-Absicht festlegen und am nächsten Tag das Aktivieren usw. Ich mache seit 1993 jede Woche bis zu 15 Stunden Hatha-Yoga und da ist dieser Blick mir sehr, sehr vertraut. Mein Geist ist mir in der Regel eher viel zu still. Ich hätte ihn gerne ein wenig umherschweifender. Das würde auch dem Klarträumen nützen, denn, und werden einige erstaunt aufhorchen, ich bin nach diesen Jahren des Yogas davon überzeugt, dass Hatha-Yoga so still macht, dass man nicht mal daran Interesse hat, zu wissen, ob man gerade träumt oder nicht. Man ist halt einfach da. Wenn man den Traumzustand bemerkt, gut, wenn man ihn nicht bemerkt, auch gut. Deshalb muss ich, um öfter klar zu träumen, GEGEN diesen stillen Geist des Yogas ausgleichend aktiv werden. Aber auch nicht so stark, dass der Geist wieder müde wird. Das ist alles gar nicht so kinderleicht, wie man den Eindruck hat, wenn's mal gerade wieder rund läuft.

Klarträumen, wenn man es wirklich regelmäßig erleben will, fordert eine darauf ausgerichtet Lebensweise, die nicht selten auf sehr viel Widerstand in der Umwelt trifft. Man muss für das Klarträumen auch auf vieles verzichten. Darunter fällt zum Beispiel, das "Sich-einfach-Fallen-lassen" in Gefühle und Erfahrungen, undzwar in diejenigen, die normalerweise eine starke Absorption hervorrufen. Denkt nur an einen Kinobesuch. In einem normalen Kinobesuch seit ihr spätestens nach 7 Minuten total weg und wacht beim Abspann wieder auf. Das ist dann so ziemlich unluzide und das prägt auch wieder, wie man mit der Umwelt umgeht. Eben ziemlich unachtsam gegenüber seinem eigenen Bewusstseinszustand gegenüber. Es ist ein weites Feld und ich habe heute wieder ziemlich starke Kopfschmerzen. Das letzte Mal hatte ich die nach dem Usertreffen in MA, letzten Monat. Deshalb entschuldigt bitte meinen ziemlich ungeordneten Beitrag.


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Re: Gralstafeln von Chartres
#7
26.11.2004, 18:23
gehirnhälftensynchronisation funtioniert auch hiermit ganz toll

http://www.milkyparadise.com/Priscilla/crossed.html

big
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Re: Gralstafeln von Chartres
#8
26.11.2004, 20:00
"Wenn ich beide Figuren vor mir habe und "schielend" drauf blicke, habe ich jeweils beide Figuren in beiden Augen. Eine Trennung in linkes und rechtes Auge geht doch gar nicht" huh dachte ich mir und hielt eine Trennwand zwischen Nase und Mitte beider Figuren.

Versuchts mal shocked
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Re: Gralstafeln von Chartres
#9
27.11.2004, 02:09


<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> In einem normalen Kinobesuch seit ihr spätestens nach 7 Minuten total weg und wacht beim Abspann wieder auf. Das ist dann so ziemlich unluzide und das prägt auch wieder, wie man mit der Umwelt umgeht. Eben ziemlich unachtsam gegenüber seinem eigenen Bewusstseinszustand gegenüber. </TD></TR></TABLE>

Dem kann man ganz leicht entgegenwirken, indem man einfach ab und zu für kurze Zeit die Leute, die vor einem sitzen beim Auf-die-Leinwand-starren beobachtet. Am besten wirkt das natürlich, wenn man dann noch in der letzten Reihe (und etwas erhöht) sitzt und alles, was vor einem geschieht überblicken kann. So mache ich es immer. Ich gehe fast jedes Wochenende ins Kino, und habe in den beiden folgenden Nächten fast ausnahmslos immer Klarträume biggrin .

cu

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Re: Gralstafeln von Chartres
#10
27.11.2004, 12:03
Zitat: Ich gehe fast jedes Wochenende ins Kino, und habe in den beiden folgenden Nächten fast ausnahmslos immer Klarträume biggrin .



Owa, da bin ich wahrlich ein anderer Typ Mensch. Ich bin im Kino total hin und weg. Und mir kommen oft die Tränen. Das letzte Mal reichlich bei Ice Age, das ich zusammen mit meiner Tochter anschaute, ganz allein in einer Nachmittagsvorstellung. Und es kann sogar immer noch vorkommen, dass ich beim Rausgehen aus einem Film mich erst mal sortieren muss bis hin zur Frage "In welchem Kino bin jetzt gerade?" Huch, gar nicht in Landau sondern in Mannheim. Die Außenwelt vor dem Kino "beschlägt" mich oft mit einem körperlichen Gefühl, als ob ich nach einer Vollnarkose aufwache. Besonders, wenn es draußen noch hell ist. Nur wenn ein Film sehr, sehr schlecht ist, habe ich dieses Gefühl des Aufwachens aus Narkose oder Trance nicht.

Auch denke ich, dass ein Film und ein Roman, auch eine Kurzgeschichte, die Absicht hat, einen bestimmten Bewusstseinszustand im Betrachter oder Leser zu erzeugen. Ich gehe mal einfach davon aus, dass dieser Bewusstseinszauber die Absicht eines jeden Autors ist. Dem gebe ich mich gerne hin, wenn ich bestimmen darf, was ich lesen oder anschauen will.
Und ich denke, dass es nicht wenigen Menschen genau so geht. Hingabefähigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für Trancezustände. Und diese Trancezustände sind nun mal ebenso heilsam wie Klarträume obwohl an gegenteiligen Polen angeordnet sind. Klarträume sind das Gegenteil von Trancezuständen. Sie sind eine Ent-Trance-ung.

Da bist du natürlich im Vorteil und ich glaube, dass es nicht wenige hier im Forum gibt, die dich um solch eine einfach und elegante Art der Klartrauminduktion beneiden. Ich tue es jedenfalls.

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Re: Gralstafeln von Chartres
#11
27.11.2004, 17:12

Hi Dendro,

...naja, ich bin mir nicht so sicher, ob die KTs nicht eher dadurch kommen, dass ich nur am Wochenende ausschlafen kann. [Bild: schlummer.gif]

Aber sonst habe ich schon auch eher den Eindruck, dass ein Kinobesuch bei mir eher "bewusstseinsfördernd" ist, wenn man so will. Ich gehe da jedenfalls immer ziemlich "wach"/wachsam raus (...sorry, irgendwie schwer zu beschreiben) und mache gleich RCs usw.
Ich kann mich dem Film wohl einfach nicht so sehr hingeben, dass ich total weg bin.
Ich schaue mir Filme wohl eher so an, wie jemand, der danach einen Zeitungsartikel dazu schreiben soll. Erst wenn es ein Film schafft, mich von dieser Haltung fortzureissen, dann ist es wirklich ein guter Film (das kommt aber sehr selten vor). Und selbst dann nutze ich das gleich für einen RC. So mach dem Motto: der Film ist ja traumhaft schön...hmm..sicher dass ich das nicht nur träume? bigwink
Ob also dieser tranceartige Zustand ("Bewusstseinszauber"...lol) tatsächlich der Klarheit unbedingt entgegenwirkt, bezweifle ich. Der Zustand selbst vielleicht schon, aber nicht das, was man daraus lernen kann.

Obwohl...wie heisst es auf der Seite, die oben von Luzi angegeben ist:
"Ein Mensch ist so lange unbe­wußt, wie er meint, daß er bewußt ist"
...verdammt. tongue

cu

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Re: Gralstafeln von Chartres
#12
29.11.2004, 22:39
Hallo Dendroaspis und andere,
Du hast die Themen Photoreading und umgeschulte Linkshändigkeit angesprochen. Photoreading wird momentan unter der Rubrik "Normale Träume >> Lesen im Traum" diskutiert.
Zur ungeschulten (Links-)händigkeit will ich in der Kürze mal so viel sagen, daß Schreiben so ziemlich das komplizierteste ist, was man mit einem menschlichen Gehirn machen kann. Die erzwungene Nutzung der falschen Hirnhälfte ("brain breaking", "Vergewaltigung des Gehirns") überfordert diese, was sich letztlich auf alle Bereiche des Lebens auswirken kann. Mit Rückschulung auf die linke Schreibhand (und bei mir die zugehörige dominante rechte Hirnhälfte) werden diese früher zur Kompensation benötigten Ressourcen wieder freigesetzt, was sich z.B. in einem erhöhten Traumaufkommen äußern kann (z.B. in einem Sternartikel von Ende Oktober explizit erwähnt, da gehts um umgeschulte Händigkeit und die Arbeit von Frau Dr. Sattler in München). Frau Sattler ist in Deutschland wohl die kompetenteste Anlaufstelle für solche Dinge. Gute Informationen gibts sonst auch unter www.linkshaenderseite.de.
Grüße
Peregrinus
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Re: Gralstafeln von Chartres
#13
29.11.2004, 22:56
Noch etwas zur Blicktechnik beim Photoreading. Ich stieß seinerzeit zufällig über die Seite http://www.soohne.de/bo.htm (dort sind auch die Tafeln von Chartres als Beispiel genannt) auf das Thema und die Blicktechnik kam mir aus Yogakursen bei Dendroaspis (in seinem Posting beschrieben) sofort bekannt vor. Photoreading funktionierte mit dieser Grundlage innerhalb von 3 Stunden. Der Blick ist im Prinzip der gleiche wie bei diesen bekannten 3-D-Büchern, darf aber nicht angestrent erfolgen.

Ich bin inzwischen allerdings der Meinung, daß die Blicktechnik (ungeachtet dessen, daß sie sicherlich ihre physiologischen Vorteile hat) hauptsächlich das Ritual darstellt, das Gehirn vom Denken abzuhalten. Die Kunst beim Photolesen besteht eigentlich genau darin, jeglichen RC zu vermeiden und einfach zu "träumen" ! Meine Photoerinnerung beinhaltet auch viele Dinge, die ich als Kind gelesen habe. Ohne diese Blicktechnik, einfach mit der kindlichen Faszination/Aufmerksamkeit/Unbefangenheit. Darin sehe ich letztlich den Schlüssel. Und dann ist das Photoreadingprinzip nicht auf Lesen beschränkt, sondern funktioniert mit Informationsaufnahme allgemein, denke ich mir (z.B. Hören, Träume erinnern, Bewegungsabläufe, ...).

Peregrinus
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Re: Gralstafeln von Chartres
#14
04.05.2005, 22:42

Hi,

hab noch was Schönes zur Synchro der Gehirnhälften gefunden:


[Bild: conflict.gif]


cu

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Re: Gralstafeln von Chartres
#15
04.05.2005, 23:02
irgendwie verdammt schwer
gibts davon noch mehr?
LG jey
ERST LESEN, DANN POSTEN!

"optisch hört man das gar nicht"
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