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Der Schwingungszustand - Druckversion

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Der Schwingungszustand - Laura - 24.04.2011

Vorbemerkung: Der Schwingungszustand geht auf Robert Monroe zurück, welcher damit spontane, nichtphysische Körpererlebnisse ohne Bewusstseinseinschränkung hatte. Durch intensives Training war er später in der Lage, den Schwingungszustand gezielt zu induzieren.

(Vgl. auch die Erlebnisse, die in diversen WILD-(Technik-)Threads hier im Forum beschrieben sind, Suchworte: Vibrationen, Schwingungen)


[split-Thema, Original siehe hier]

Heute wollte ich spontan mal die Entwicklung der Schwingungen beobachten, die sich oft ganz unerwartet beim hypnagogen Träumen bemerkbar machen. Es ist bisher immer so gewesen, dass die Schwingungen, sobald ich mein Augenmerk bewusst drauf geerichtet habe, wieder verschwanden. Heute versuchte ich zu erkennen, nach welchen Gesetzmäßigkeiten sie sich richten, versuchte, sie zu steuern. Bzw. ungehindert fließen zu lassen. Dabei war es, als wenn ich einen Teil meines Willens abspaltete. Ich schaute nur zu, wie dieser Teil dann die Schwingungen auslöste und erhielt. Schon merkwürdig, weil ich den Sinn in diesem Umweg noch nicht sehe. Warum gehorchen diese Erscheinungen dem gezielten, bewussten Willen nicht? Warum muss ich zu einem Teil über das UB gehen? Mal sehen, ob ich dazu noch mehr rausfinde.


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Jami - 24.04.2011

Sehr interessant! Was genau meinst du mit den Schwingungen? Könnte sein dass ich diesbezüglich schon etwas geforscht habe.


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Laura - 25.04.2011

Hallo Jami big

Zitat:Was genau meinst du mit den Schwingungen?

Die, die manche beim Wilden beschreiben, also so Vibrationen unterschiedlicher Stärke. Monroe schreibt auch davon, falls du seine Schriften kennst. Ist also nichts Außergewöhnliches, hat mich nur schon immer interessiert und hatte auch phasenweise schon probiert, wie man die steuern, verstärken kann. Aber bisher noch nichts Zuverlässiges gefunden.

Wenn du magst, beschreibe doch mal deine Erfahrungen mit den Schwingungen. Hast du schon irgendwas rausgefunden, wie man sie zuverlässig hervorruft? DAs wär echt interessant! Wenn sie bei dir auftreten, funktioniert die Verstärkung bei dir gut über Gedankenbefehle oder Vorstellung? Geht bei mir nämlich nicht... bigwink

Heute Morgen fiel mir das Schwingungsexperiment ein:

also los, einen Außenposten für den Willen aufstellen…

Sieht in geistiger Positionierung etwa so aus


[Bild: 0Vf0XkARKCHI.bmp]
Dann gebe ich dem Willensposten den Auftrag, die Schwingungen zu erzeugen. Warten. …vllt. 5sec.. dann endlich, leichte Schwingungen setzten ein…unterbreche. Jetzt den Willen ins Blaue schicken, also einfach nur wünschen, ohne Posten ... doch nichts reagiert. Dann wieder über den Willensposten. Nach wenigen Sekunden erneut Schwingungen, diesmal stärker und gleichmäßiger – super! Es funktioniert!
Ich bin so begeistert über diese Entdeckung, dass ich mich aus dem Zustand rausreiße um alles aufzuschreiben.

Wenn ich dem Willensposten den Auftrag gebe, die Schwingungen zu erzeugen, läuft das über den zwar spürbaren, aber nicht verfolgbaren Umweg des UB. Es gibt dann eine kurze Wartepause wonach die Ausführung erfolgt.

Ähnlich wie bei den Wachposten, die an einem markanten (Zeit-)Geschehen Einsatz zeigen. Der Willensposten ist allerdings nicht an bestimmte Ereignisse(zeitlich, örtlich, zustandsmäßig usw. gekennzeichnete Punkte) gebunden, er „wacht“ nicht, sondern erhält einen Auftrag und führt ihn einfach nur sofort aus. Wo der sich bewusst bemühende Wille nichts oder wenig ausrichten kann.

Soweit zur Theorie biggrin naja, bzw. anfangsgetesteten Praxis bigwink
Bin gespannt, ob ich das ausbauen kann.


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Jami - 25.04.2011

Wir reden über die selben Schwingungen biggrin
Also: Das man sie nicht einfach so herbeiführen kann, war mir auch schon aufgefallen. Wenn ich im Bett liege, dann kann ich das einsetzen der Schlafparalyse bewusst steuern, ich hatte neulich schonmal geschrieben, dass das ein innerer Schalter ist, den ich umlege. Ich könnte also genauso gut 2 Stunden regungslos da liegen, und die Schlafparalyse würde nicht einsetzen, solange ich genügend bewusst bleibe und nicht gedanklich abdrifte. Jedenfalls kann ich also sagen "So, jetzt wird geWILDet", bewege mich nicht mehr, und "lege den Schalter um". Direkt durchflutet mich dieses starke Gefühl, anfangs ein Kribbeln. Und nach kurzer Zeit (eine Minute?) setzen die Schwingungen ein (beim Abend-WILD dauert es leider noch sehr viel länger), angekündigt vom typischen Schwindelgefühl. Auch bei mir verschwindet beides wieder, wenn ich mein Hauptaugenmerk darauf lege. Oft, nicht immer, gelingt es aber sie zu halten und sogar zu verstärken, in dem ich versuche, solange wie möglich nichts zu denken, gleichzeitig aber den Traumkörper schon zu fühlen (funktioniert sehr gut über "virtuelle Körperteile") und diesen bewusst in die Dunkelheit fallen zu lassen.
Dadurch werden die Vibrationen verstärkt und der Gesamtvorgang durchaus beschleunigt.

Deine Posten-Methode finde ich aber hochinteressant. Wahrscheinlich wird sie zuverlässiger sein. Wie genau stellst du diesen Posten auf? Als hypnagoge Figur?


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Laura - 28.04.2011

Hallo Jami,

vielen Dank für deine genauen Beschreibungen big

Zitat:Und nach kurzer Zeit (eine Minute?) setzen die Schwingungen ein (beim Abend-WILD dauert es leider noch sehr viel länger), angekündigt vom typischen Schwindelgefühl. Auch bei mir verschwindet beides wieder, wenn ich mein Hauptaugenmerk darauf lege. Oft, nicht immer, gelingt es aber sie zu halten und sogar zu verstärken, in dem ich versuche, solange wie möglich nichts zu denken, gleichzeitig aber den Traumkörper schon zu fühlen (funktioniert sehr gut über "virtuelle Körperteile") und diesen bewusst in die Dunkelheit fallen zu lassen.

Das mit dem vorausgehenden Schwindelgefühl kenne ich gar nicht. Ob Schwindelgefühl, Orientierungslosigkeit für die Schwingungen förderlich ist? Wäre schon mal interessant, das zu testen. Du versuchst also die virtuellen Körperteile zu fühlen und kannst damit die Schwingungen oft besser halten als sonst. Das Nichtsdenken klingt nach demselben Prinzip wie ich es mit dem "Außenposten" mache, einfach "machen lassen", die Gedanken sollten sich nicht einmischen.
Ich denke, den Fokus auf das Fühlen/Wahrnehmen im TK zu verlagern, ist der Hauptschlüssel zum "Umsteigen". Unser Problem ist wahrscheinlich nur das totale Loslassenkönnen des Physischen überhaupt. Deshalb benötigen wir die mehr oder weniger(je nach Übung) ausgeprägte Tiefenentspannung, die uns dabei hilft.

Kennst du Monroes Phasenverschiebung? Finde ich wunderbar beschrieben.

Zitat:Wie genau stellst du diesen Posten auf? Als hypnagoge Figur?

Nein, es ist eine Art Gedankenpunkt, der anfangs genau wie oben skizziert schräg links vor mir "steht". Einfach nur ein Konzentrationspunkt, der für mich arbeitet. Letztens habe ich ihn aber auch gradeaus vor Augenhöhe positioniert...das geht irgendwie automatisch, ich wähle den Punkt so, wie es sich am unkompliziertesten anfühlt.
Allerdings hat sich inzwischen etwas verändert. Wahrscheinlich durch die vermehrte Aufmerksamkeit auf die Schwingungen überhaupt, kommen sie nun mittlerweile wieder ganz leicht, sobald ich an sie denke bigwink Deshalb habe ich den Posten nur noch zur Verstärkung getestet... hmm, nunja, dabei entstanden in drei Versuchen der letzten Tage jedoch so heftige Energieschübe durch den Körper, dass ich davon jedes Mal erschrocken bin oO was solls, vllt. steig ich ja noch dahinter, wie ich es am optimalsten angehe biggrin


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Jami - 28.04.2011




RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Laura - 29.04.2011

Zitat:Über die Phasenverschiebung weiß ich nicht viel. Tue mich grad schwer damit, irgendwas gescheites darüber zu finden, Google und das Forum schweigen mich an. Darf ich einen Tipp erbitten?

Es handelt sich um das Buch "Über die Schwelle des Irdischen hinaus". Ich werd das nochmal raussuchen. Ich kann das nicht so gut beschreiben wie er, es geht im Grunde um diese Bewusstseinsverschiebung, die man auch oft mit dem Senderwechsel beim Radio vergleicht... wüsste zwar nicht, wo wir das hatten, war aber schon im Gespräch hier im Forum. Muss mir mal etwas mehr Zeit nehmen dafür bigwink


Zitat:Dieser Gedankenpunkt...Ist es einfach nur die Vorstellung, dass die zugehörige Gedankenarbeit dort vor sich positioniert ist und selbstständig abläuft, um nicht permanent bewusst an sie zu denken?
Erinnert mich irgendwie an musikalische Trance, wenn man frei denkt und ein Teil des Geistes selbstständig weiterspielt, ohne das man direkt mitbekäme, dass man gerade musiziert.

Ja, nach diesem Prinzip. Als ich heut Morgen drauf geachtet habe, erinnerte mich das Ganze ein wenig an diese Technik. Man richtet seine Aufmerksamkeit irgendwie auf die räumliche Tiefe.
Im Falle der leichten Schwingungen parke ich den Blick irgendwie nach außerhalb dieses wabernden Feldes. Und dort zentriere ich dann den Willensposten als gedanklichen Festhaltepunkt+ausführende Instanz. Es kommt mir so verlässlicher vor, als wenn ich das gesamte UB ungeteilt beauftragen würde. Wobei das sicher Sache der persönlichen Betrachtungsweise ist.

Zitat:Diese Energieschübe kenne ich sehr gut, mal tauchen sie auf, mal nicht. Ich habe bisher noch nicht herausfinden können, worauf sie fußen. Aber dass sie sich steuern lassen ist sehr interessant. Denkst du denn dass sie der Sache förderlich sind?

Steuern lassen, würde ich nicht so sagen. Ich kann sie hervorrufen, aber beherrschen oder steuern nur in der leichten Variante, in ihrer Anfangsausprägung, wenn sie noch gut verteilt und nicht erschreckend sind. Worauf sie fußen: Meine Vermutung geht dahin, dass diese heftigen Schübe dann auftreten, wenn wir uns mit dem ganzen Körper(welcher auch immer da nun grade anvisiert wird), also mit allem, was wir sind dem Loslassen öffnen. Blöd ausgedrückt, ich meine, wenn wir mit jeder Zelle loslassen, kompromisslos, angstfrei. Je weniger trainiert wir sind, desto mehr werfen uns zu heftige Erscheinungen aus der Bahn, dem Zustand. Je mehr wir davon erlebt haben, desto mehr können wir davon aushalten, umwandeln, für unser Ziel einsetzen und nutzen.
Also nach dem Prinzip, wie man generell neue Fähigkeiten trainiert. Aber ist bisher nur eine Vermutung. Von daher denke ich, ja, sind sie der Sache förderlich, sobald wir sie fördernd einsetzen können.

Weißt du was wir mal versuchen sollten...? Fällt mir grad ein: Versuchen wir mal davon auszugehen, dass diese Schwingungen genau die Energie sind, woraus der TK besteht - stellen wir uns mal vor, dass wir diese Schwingungen sind sobald sie auftreten, versuchen wir, sie zu sein bzw. zu werden. Unser Bewusstsein auf sie zu übertragen:"ICH bin jetzt nicht mein phys. Körper sondern diese Schwingungen". Ich werds mal probieren!

Zitat:;D Zwar ist es meistens nicht ganz so krass, aber es führt schonmal zu einem dollen, immer sehr plötzlichem Zucken. Deswegen war ich bisher der Ansicht, das sei der fortschreitenden SP eher abträglich.

Ja, bei heftigen Wellen, muss ich auch abbrechen, das kann schon mit einer phys. Bewegung einhergehen. Oder schnell mal die Luft anhalten und alles abebben lassen, ist mir auch schon passiert biggrin Die SP steht bei mir nicht sooo sehr im Vordergrund, siehs einfach mal so, wenn du ganz müde bist und schnell einschläfst, bist du auch binnen Sekunden in der SP. Also die SP setzt nicht zwangsläufig lange Anlaufzeiten voraus.

Zitat:Noch eins: Im Thread Robert Monroe (du forscht ja schon ganz schön lang an der Geschichte !) steht, unter Punkt 4, dass die Energieschübe sich auch anfühlen können, wir einschlafende Gliedmaßen. Würdest du das auch so sehen? Denn dann kann ich zumindest eine schwache Form davon direkt hervorrufen, mit meinem geistigen Schalter, s.o.. Ich persönlich hätte dieses Gefühl eigentlich gesondert eingeordnet, bin da gerade etwas unsicher...

Naja, georg schreibt ja, dass das von Mensch zu Mensch verschieden sein kann. Ich selbst würde sagen, dass ich zuerst dieses Flimmern wahrnehme, dann wird es zu einem Zittern und falls ich es dann verstärke, gleich zu einer heftigen Welle, die ich meist nicht zulassen kann weil ich denke, es zerreißt mich ... oder so biggrin Als Gefühl einschlafender Gliedmaßen kenne ich es nicht. Selbst das Kribbeln, was manchmal bei mir beim Wilden auftritt, würde ich anders einordnen als das einschlafender Gliedmaßen. Ich nehme aber an, dass man da nicht viel von einem auf den anderen Anwender schließen kann. Wenn du neugierig bist, ob es bei dir da Zusammenhänge gibt, dann teste es aus, was kann schon schiefgehen biggrin

Tolles Video übrigens biggrin So heftig sind die Bewegungen natürlich nicht. Aber genauso wilde ich manchmal, indem ich mir beim Einschlafen vorstelle, diese Bewegungen im TK zu machen. Einfach imaginär rumzappeln bis man weg ist. Bzw. man plötzlich schwebend überm Bett rumzappelt oder irgendwo anders im Traum ...


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Jami - 01.05.2011

Mhhh, bei Amazon ist das Buch vergriffen. Aber bei ebay läuft gerade eine Auktion... Ich frag erstmal im Antiquariat meines Vertrauens nach big
Das eins-werden mit den Energieschüben setzte ich dann mal ganz nach oben auf meiner Einschlaf-Agenda. Dass die SP keiner langen Anlaufzeit bedarf, weiß ich aus DEILD-Erfahrung, aber dennoch. Beim WILDen am Abend ist das bei mir leider so, allerdings nur dann, wenn ich dabei die ganze Zeit sehr bewusst bleibe und mich nicht gehenund von einem Posten kurz vor dem endgültigen Wegdösen alarmieren lasse. Wenn man die Schübe nutzen könnte, wäre das genial! Ich finde deine Theorie übrigens sehr plausibel, einfach vom Gefühl her (:

Die PFT probier ich auch mal aus, das erinnert mich etwas an die Chartres-Tafeln, die Blicktechnik ist die selbe.

Mir ist am Wochenende aufgefallen, dass ich bisher immer die Muskulatur um die Augen herum leicht angespannt hielt, auch wenn ich eigentlich komplett entspannt war. Vorher hatte ich keinen Einfluss auf diese Muskeln, aber neuerdings geht es. Die ersten paar Minuten zucken meine Augen zwar wie verrückt, aber danach ist alles ganz locker. Und siehe da: Der ganze Prozess geht jetzt irgendwie schneller voran!


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Laura - 03.05.2011

Zitat:aber neuerdings geht es. Die ersten paar Minuten zucken meine Augen zwar wie verrückt, aber danach ist alles ganz locker. Und siehe da: Der ganze Prozess geht jetzt irgendwie schneller voran!

Schön, dass du da einen Fortschritt für dich gefunden hast! Mit der Zeit tun sich so einige kleine persönlich Tricks auf, die uns helfen


Schwingungen: Heute habe ich nochmal mit dem Willensposten experimentiert. Also es ist so, dass ich ihn wirklich nur zum anfänglichen Erzeugen und Verstärken benutzen kann.

Die Schwingungen kamen in entsprechender Entspannungstiefe heute recht kräftig. Zuerst kamen die bekannten Flimmerwahrnehmungen, die verstärkten sich dann zu umfassendem Zittern, die an ein leichtes Erdbeben erinnerten. Als nächstes wedelte plötzlich mein linker Traumarm in dieser Frequenz hin und her, war also gelöst für die Dauer der Erscheinung. Geht ja jeweils nicht lange bigwink . Dafür ging es von Mal zu Mal heftiger weiter. Die Schwingungen breiteten sich, ausgenommen die Beine, schnell auf den ganzen (Traum-)Körper aus. Der gesamte obere Teil übernahm die Zitterfrequenz und schwang dann gelöst mehrfach in Sekundenphasen kräftig vor und zurück.

Ich vermute, dass sich solche heftigen Schwingungen länger halten ließen, wenn sie nicht so ergreifend sein würden. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob man das Aushalten derselbigen tatsächlich antrainieren kann…?

Jedenfalls habe ich innerhalb dieser kräftigen Vibrationen versucht auf den Willensposten zuzugreifen bzw. ihn überhaupt erstmal anzuvisieren. Was aber mit Null Erfolg endete. Während starker Schwingungen scheint es unmöglich den Fokus auf irgendwo außerhalb dieses Geschehens zu lenken. Keine Ahnung, ob das normal oder nur auf zu geringe Erfahrung zurückzuführen ist…

Die Versuche zu den Schwingungen zu werden endeten bei mir bisher auch immer dort wo diese an Heftigkeit zunahmen. Mal sehen, ob du vllt. anderes erlebst big


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Jami - 05.05.2011

Das Einswerden mit den Energieschüben funktioniert besser als erwartet, sie üben einen mächtigen Sog aus. Allerdings blockiert mich momentan mein Nacken, der irgendwann anfängt zu schmerzen (auf der Seite oder dem Bauch stellen sich einfach keine Schübe geschweige denn die SP ein). Ich muss mir ein besseres Kopfkissen zulegen. Beobachtung bis hierher aber: Die Ströme scheinen von außerhalb zu kommen, sie fließen durch mich hindurch. Meist kommt es durch die Füße. Sobald ich mich in ihnen (den Schüben) versenke, werden sie intensiver. Merkwürdigerweise in der linken Körperhälfte vieeeeel stärker als rechts. Hast du eine Idee wieso?
Interessant: Obwohl ich meine Zehen nicht mehr spüren geschweige denn steuern konnte, bewegten diese sich mit den Energieschüben. Merkwürdig! Es war fast als verkrampften sie, vielleicht weil die Schübe so doll kamen, dass es schwer fiel locker zu lassen...


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Laura - 09.05.2011

Toll, wenn das Einswerden so funktioniert! Vielleicht kannst du das noch ausbauen. Woher die Ströme kommen, kann ich selber gar nicht sagen. Ich nehme sie auch von den Füßen her wahr! Dass sie mehr links auftreten kann individuell normal sein. Ich merke ja auch oft, dass anfangs nur ein Arm oder Hand mitschwingen, sich lösen, warum soll das nicht auch von links nach rechts generell gehen ... würd mir da kein Kopf machen, ist halt bei dir so big
Zehen: Ich denke mal, dass das an der Heftigkeit liegen wird. Wenn wir die Schwingungen auslösen und noch relativ "wach" sind, also an der Oberfläche, dann reagiert der phys. Körper eher mit, als loszulassen. Natalie schrieb sogar mal, es ist, als würden sich die inneren Organe umdrehen bigwink wenn die Schwingungen sehr kräftig/grob? sind.

Mit den Schwingungen habe ich dieser Tage zweimal Versuche gemacht. Und wieder was neues entdeckt. Es gibt diese schnellen flimmerartigen Vibarationen, die teils in den Körper hineinlaufen, aber nicht viel bewegen - und dann diese anderen, die langsamer sind, schwerfälliger, angepasster und kräftiger. In diese kann man/der TK viel leichter einsteigen. Als wenn ein Zug extra langsam fährt, so dass man leichter aufspringen kann.
Das Merkwürdige ist, dass beide Schwingungsvarianten gleichlaufend auftreten. Wahrscheinlich habe ich früher einfach nur nicht drauf geachtet und entweder das eine oder das andere bemerkt. Aber beide sind gleichzeitig am Laufen.


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Jami - 09.05.2011

(09.05.2011, 16:39)Laura schrieb: Zehen: Ich denke mal, dass das an der Heftigkeit liegen wird. Wenn wir die Schwingungen auslösen und noch relativ "wach" sind, also an der Oberfläche, dann reagiert der phys. Körper eher mit, als loszulassen. Natalie schrieb sogar mal, es ist, als würden sich die inneren Organe umdrehen bigwink wenn die Schwingungen sehr kräftig/grob? sind.

Mit den Schwingungen habe ich dieser Tage zweimal Versuche gemacht. Und wieder was neues entdeckt. Es gibt diese schnellen flimmerartigen Vibarationen, die teils in den Körper hineinlaufen, aber nicht viel bewegen - und dann diese anderen, die langsamer sind, schwerfälliger, angepasster und kräftiger. In diese kann man/der TK viel leichter einsteigen. Als wenn ein Zug extra langsam fährt, so dass man leichter aufspringen kann.
Das Merkwürdige ist, dass beide Schwingungsvarianten gleichlaufend auftreten. Wahrscheinlich habe ich früher einfach nur nicht drauf geachtet und entweder das eine oder das andere bemerkt. Aber beide sind gleichzeitig am Laufen.

Ja!!! Das trifft den Nagel auf den Kopf! big


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Risa - 05.07.2011

(24.04.2011, 19:12)Laura schrieb: Heute wollte ich spontan mal die Entwicklung der Schwingungen beobachten, die sich oft ganz unerwartet beim hypnagogen Träumen bemerkbar machen. Es ist bisher immer so gewesen, dass die Schwinungen, sobald ich mein Augenmerk bewusst drauf geerichtet habe, wieder verschwanden. Heute versuchte ich zu erkennen, nach welchen Gesetzmäßigkeiten sie sich richten, versuchte, sie zu steuern. Bzw. ungehindert fließen zu lassen. Dabei war es, als wenn ich einen Teil meines Willens abspaltete. Ich schaute nur zu, wie dieser Teil dann die Schwingungen auslöste und erhielt. Schon merkwürdig, weil ich den Sinn in diesem Umweg noch nicht sehe. Warum gehorchen diese Erscheinungen dem gezielten, bewussten Willen nicht? Warum muss ich zu einem Teil über das UB gehen? Mal sehen, ob ich dazu noch mehr rausfinde.

Hallo Laura,

ich habe jetzt hier noch nicht alle Antworten gelesen, aber möchte einfach mal berichten, wie die Schwingungen und die Willenslenkung bei mir funiktionieren (entschuldigt, ich hab mich noch nicht durch die Begrifflichkeiten gelesen, deshalb beschreibe ich einfach mit meinen Worten).

Grundsätzlich fangen die Schwingungen bei mir an, wenn ich mich in der Phase zwischen schlafen und aufwachen oder einschlafen und wachbleiben befinde, meistens morgens, wenn ich noch Zeit haben sollte liegen zu bleiben und rumdösen kann, also wenn ich quasi ausgeruht bin. Dann funktioniert es so, dass ich die Schwingungen herdenken kann (und auch wieder wegdenken, aber das ist ein anderes Thema, dass mir auch schon manchmal Probleme bereitet hat). Ich denke also daran und sie starten im Nacken, anfangs sind sie oft noch grob, aber ich kann sie mir immer so denken, wie ich sie haben möchte, manchmal sind sie auch so fein, dass sie kaum noch spürbar sind. Verglichen habe ich das Gefühl immer mit einem Stromfluss, der aber nicht schmerzt (ist wohl auch nichts anderes, so funktionieren unsere Nervenbahnen). Sie kreisen also ausgehend vom Nacken nach unten und wieder zurück. Sind sie ganz fein und kaum mehr merkbar, nehme ich allerlei um mich herum wahr, leider auch oft unangenehme "Geister", die um mein Bett herumstehen und anscheinend Energie absaugen können (dazu habe ich mal eine -für mich schlüssige- Erklärung bei den Rosenkreuzern gefunden, mit denen ich mich mal eine zeitlang beschäftigt hatte, der Begriff Vampirismus bekommt da eine ganz neue Bedeutung wink4 ), die sind auch gar nicht freundlich, aber ich kann sie auch sofort wegschicken, also auch hier regiert der Wille.

Vor einigen Jahren habe ich dann versucht im Schwingungszustand meinen Arm auszustrecken und gegen oder durch die Wand hinter meinem Bett zu drücken (ich vermute dass es nicht mein realer Arm war, da ich im Schwingungszustand ja gelähmt bin), aber das war sehr unangenehm und es brummte laut als ich durch die Wand wollte.Dieses Brummen hatte ich auch mal bei einem Klartraum dieses Jahr, als ich eine Bretterwand zur Seite hauen wollte (Gedanke war: HA, ich träume und es ist doch nun eine Leichtigkeit diese Bretter wegzuhauen-> war es aber nicht, das Brummen war sehr laut und es kostete Kraft -> aber die Bretter flogen zur Seite).

Aber um nochmal auf Deine Überlegung, wie man die Schwingungen navigieren kann zurück zukommen: es funktioniert bei mir nur, wenn ich entspannt daran denke, sowie ich anfange etwas krampfhaft zu wollen, wird es sehr unangenehm und klappt nicht. So z.B. das Aufwachen bzw. Beenden des Schwingungszustandes. Manchmal, wenn mich die Panik erfasste, wollte ich sofort wach werden und aus der Lähmung raus, das klappte dann nicht...es geht nur, wenn ich ruhig bleibe (das Ruhigbleiben klappt wiederrum mit der Gewissheit, dass ich die Schwingungen wegdenken kann, komme was da wolle, also immer denken : no panic wink4 )

Mehr fällt mir augenblicklich nicht ein, ich werde jetzt erstmal den Rest der Postings hier lesen und dann auch mal die Begrifflichkeiten studieren biggrin

Liebe Grüße,
Risa


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Laura - 07.07.2011

Zitat:meistens morgens, wenn ich noch Zeit haben sollte liegen zu bleiben und rumdösen kann, also wenn ich quasi ausgeruht bin
.
So war das bei mir auch, auf diese Weise bin ich überhaupt erstmal aufmerksam geworden.

Zitat:Dann funktioniert es so, dass ich die Schwingungen herdenken kann (und auch wieder wegdenken, aber das ist ein anderes Thema, dass mir auch schon manchmal Probleme bereitet hat). Ich denke also daran und sie starten im Nacken, anfangs sind sie oft noch grob, aber ich kann sie mir immer so denken, wie ich sie haben möchte, manchmal sind sie auch so fein, dass sie kaum noch spürbar sind. Verglichen habe ich das Gefühl immer mit einem Stromfluss, der aber nicht schmerzt (ist wohl auch nichts anderes, so funktionieren unsere Nervenbahnen). Sie kreisen also ausgehend vom Nacken nach unten und wieder zurück. Sind sie ganz fein und kaum mehr merkbar, nehme ich allerlei um mich herum wahr, leider auch oft unangenehme "Geister", die um mein Bett herumstehen und anscheinend Energie absaugen können (dazu habe ich mal eine -für mich schlüssige- Erklärung bei den Rosenkreuzern gefunden, mit denen ich mich mal eine zeitlang beschäftigt hatte, der Begriff Vampirismus bekommt da eine ganz neue Bedeutung ), die sind auch gar nicht freundlich, aber ich kann sie auch sofort wegschicken, also auch hier regiert der Wille.

So ein Kreisen der Schwingungen kenne ich nicht. Selbst wenn ich dran denke, klappt es nicht, also das Herdenken von kreisenden Schwingungen funktioniert bei mir nicht. Bei mir ist das mehr so ein Hin- und Herschütteln, Wabern, vibrierendes Feld. Und es geht vom Kopf aus big
Wenn ich öfter drauf geachtet habe, wird es allerdings bei mir auch leichter die Schwingungen zu erfahren. Sie kommen dann schneller bzw. ich habe vllt. eher ein Auge dafür(?)...

Personen ringsum hatte ich noch nicht. Taktile Wahrnehmungen schon eher, aber auch ganz geringfügig. Naja, kann halt immer mal passieren beim Wilden(Zusammenfassender Begriff für die Anwendung von bewusstseinserhaltenden Methoden beim Einschlafen bzw. Traumeintritt).

Zitat:Aber um nochmal auf Deine Überlegung, wie man die Schwingungen navigieren kann zurück zukommen: es funktioniert bei mir nur, wenn ich entspannt daran denke, sowie ich anfange etwas krampfhaft zu wollen, wird es sehr unangenehm und klappt nicht. So z.B. das Aufwachen bzw. Beenden des Schwingungszustandes. Manchmal, wenn mich die Panik erfasste, wollte ich sofort wach werden und aus der Lähmung raus, das klappte dann nicht...es geht nur, wenn ich ruhig bleibe (das Ruhigbleiben klappt wiederrum mit der Gewissheit, dass ich die Schwingungen wegdenken kann, komme was da wolle, also immer denken : no panic )
Ängstlich oder panisch machen die Schwingungen mich nicht. Ich hatte heute Morgen als ich beim Erwachen checken wollte, ob ich vielleicht noch im Traumkörper bin, so eine kurze komische Phase. Da war auch so ein leichtes Vibrieren dabei, fast schon ein Summen und ein eher unangenehmes Gefühl. Ich hab dann einfach beschlossen richtig zu erwachen und stillgehalten. Dann ging das weg.

Das entspannte Drandenken ist bei mir auch eine wichtige Voraussetzung, wenn ich die erleben will. Aber eben nicht direkt, sondern ich muss die kommen lassen…

edit, fast vergessen: Hier gibt es noch eine Zusammenfassung der Begrifflichkeiten, wenn du noch was entdeckst, was wir ergänzen sollten, dann sag Bescheid big


RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche - Jami - 16.08.2011

Gestern Abend hatte ich mal wieder ein sehr interessantes Erlebnis, ich habe geWILDet (War zu dem Zeitpunkt seit 36 Stunden wach und extrem zerstört müde) und eine neue Form der Vibrationen kennengelernt. Anfangs traten die mittlerweile typischen WILD-Symptome auf, starke Musterbildung und teils schon halluzinatorische hypnagoge Bilder, dazu enorm lautes Rauschen und Tosen. Mir fiel dabei auf, dass es sich anhörte, als ob jemand an einem sehr laut gestellten Radio durch die Frequenzen switcht. Dann aber wurde es plötzlich ruhig, was mich erst enttäuschte, weil ich nach dem Misserfolg vom Vortrag (siehe mein Logbuch) dachte, erneut gescheitert zu sein, aber in der absoluten Stille konnte ich ein enorm tiefes, gleichmäßiges Brummen vernehmen, und eine neue Form der Vibration. Es müssten so ungefähr 30 Hz Frequenz gewesen sein, habs gerade mit meinem Subwoofer nachgeahmt. Diese Vibration war längst nicht so ... ungestüm wie sonst, sondern sehr dezent und vor allem konstant. Nichts mit energiereichen Vibrationsschüben oder so. Ich konnte den Quell der Vibration räumlich orten, er befand sich links über meinem linken Fuß. Das erinnerte mich an die Anweisung von Monroe, daraus in Gedanken einen Ring um den Körper zu formen, der auf und ab wandert und dabei den Körper lähmt. Einen Ring konnte ich zwar nicht formen, aber ich konnte die Vibrationsquelle schon irgendwie steuern, so dass sie langsam über mich hinweg schwebte. Ich wurde sehr stark gelähmt dadurch, und habe sichergestellt, dass es kein Traum war, es sei denn, alle RCs wären gescheitert. Heute Abend schaue ich weiter, ob ich wieder in diesen Zustand gelangen kann.