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Re: der sinn des lebens... - maxsensei - 30.05.2008 es wird ja immer viel kolportiert, so auch dies willensfreiheitsproblem. dies interview mit gerhard roth klärt schon einiges: http://www.zeit.de/campus/2008/02/interview-freier-wille man muß es also (wie auch in der physik) relativieren, ob es große oder kleine entscheidungen sind. bei größeren verlasse ich mich gerne auf mein vorbewußtes (schlafe also eine nacht drüber); bei kleineren sachen machts mir spaß, zu wählen zwischen links rum oder rechts rum. lg banzai! Re: der sinn des lebens... - maxsensei - 05.06.2008 "Gebt die Gelehrsamkeit auf, ihr werdet es nicht bereuen. All die Unterscheidungen und Definitionen sind sie nicht eher Spitzfindigkeiten von geringer Bedeutung. Grenzt Jasagen nicht manchmal an Heuchelei? Und wie relativ sind gut und böse! Doch kann man deshalb auch nicht einfach alles verwerfen, was anderen Menschen viel bedeutet. All das ist ziemlich verwirrend. Die Menge ist lebhaft und froh - ich wirke lethargisch. Die Menschen sind ausgelassen - ich verharre gleichgültig. Den Menschen ist alles klar - mir scheint nichts eindeutig. Die Menschen haben ihre guten Gründe - gegen sie erscheine ich unverständlich. Ich bin anders als sie. Ich halte mich nur an das Selbst." taoteking 20 lg banzai! Re: der sinn des lebens... - terar - 15.07.2008 Zitat:WILDling schrieb am 18.07.2004 21:43 Uhr: blöpp, hat ich neulich in nem andren Foruma uch schon geschrieben, Paradoxon halt Re: der sinn des lebens... - spell bound - 15.07.2008 ich muss schon sagen, an aussagekraft und geistiger tiefe kaum zu uebertreffen ![]() Re: der sinn des lebens... - Schlafmütze - 15.08.2008 Der Makel an der Frage nach dem Sinn des Lebens liegt darin, dass Sinn und Grund Konstrukte des menschlichen Geistes sind. Re: der sinn des lebens... - LutziderTräumer - 07.10.2008 Am Weg sah ich ein Ziglein stehen die Sonne grad am untergehn Z fragte mich warum ich bin was meines Lebens höchster Sinn Ich sagte es sei hier zu gehn und ein Ziglein grasen sehn Re: der sinn des lebens... - curiosity - 08.10.2008 Fragt doch den Traum nach dem Sinn des Lebens. Re: der sinn des lebens... - ELIZA - 15.01.2009 Der Sinn des Menschenlebens besteht darin, seinen Geist zu entwickeln. Der Verstand und das/sein sogenanntes Ich sind nur der kleinste Teil dessen, was Geist sein kann: grenzenlose Weite. ELIZA Re: der sinn des lebens... - Philosphia - 17.01.2009 Der Sinn des Lebens ist, irgendwann bereit für den Tod zu sein. Re: der sinn des lebens... - ELIZA - 17.01.2009 Oh! das sehe ich genauso. Nur kann ich den Tod nicht als Ende denken, genauso, wie für mich mein Leben nicht mit der Geburt begonnen hat. Ich meine nicht mein "ich", sondern mein inneres Selbst. Das ich ist ja ein Konstrukt, sehe ich das richtig? ELIZA RE: der sinn des lebens... - Hauke - 26.04.2009 Das Leben hat keinen Sinn, aber man kann ihm einen Sinn geben... RE: der sinn des lebens... - spell bound - 26.04.2009 wie wärs mal mit was neuem, hauke? allgemeinplätzchen sind nicht so nahrhaft. RE: der sinn des lebens... - Fallout - 26.04.2009 Das Leben hat nur einen Sinn, wir sind nur ein Teil der Evolution und müssen den Lauf der Natur folgen, tun wir das nicht, sind wir weg vom Fenster, das ist unsere einzige Aufgabe. Der Rest, wie Traumjobs Ingenieur und Pizzabote, das sind unsere persönlichen Ziele, aber nicht der Sinn unseres Lebens im allgemeineren Sinne RE: der sinn des lebens... - Hauke - 26.04.2009 Du hast recht, ich hätte mir vorher alles anschauen sollen, wahrscheinlich haben das schon viele vor mir geschrieben... Aber: Die Aussage ist vielleicht ein Allgemeinplätzchen, aber der Inhalt der sich daraus ergibt ist wohl 95% der Menschheit verschlossen (behaupte ich einfach mal ganz keck und schließ mich auch gleich mit ein) Ich kann nur leider nichts anderes als die trockenen Butterplätzchen anbieten... Keks bleibt eben Keks, auch wenn man lieber einen anderen, einen neuen mit Schokolade hätte ![]() RE: der sinn des lebens... - LutziderTräumer - 26.04.2009 Noch n' Keks, nur anders ausgedrückt: "Leben, das Sinn hätte, fragte nicht danach." Theodor W. Adorno |