Klartraumforum

Ich wollte mal wissen, wie es ausschaut, wenn ein Traum instabil wird? Ist das wie in Inception, das es alles anfängt zu bröckeln und auseinanderbricht? Wie kann man sich das so vorstellen? Und wie merkt man das?

Am besten ist es, wenn Du vorher gar nichts darüber weißt. Denn wenn Du etwas über Instabiolität erfährst, wirst Du im Klartraum vielleicht gerade nur weil Du weißt, wie es sich anfühlen soll, instabil. Du wirst es schon merken, wenn es soweit ist. Außerdem istdas bei jedem sicherlich irgendwie individuell

Ich denke mal, dass es bei jedem unterschiedlich sein wird, wie sich der Traum destabilisiert. Bei mir war es bisher eine Mischung aus einem in Wasser sich auflösendem Bild, und einem schlechter werdenden Signal beim analogem Fernsehn.

das wird bei jedem verschieden sein. man sollte aber wie bereits gesagt wurde aufpassen dass man sich nicht zu viel damit beschäftigt, sonst löst man pseudoinstabilitäten aus, die einen wirklich aus dem traum werfen.

Also bei mir ist es zumindest so, dass die Szene dann extrem "schwammig" wird. Die Sicht wird schlecht (dunkel),
die Texturen sind verwaschen. Meist entsteht auch so etwas wie ein leichtes Schwindelgefühl (?).

Letzter KT ist etwas länger her, sonst könnte ich es bestimmt besser beschreiben.

Hallo,

(29.10.2012, 12:49)Zimtstar1980 schrieb: [ -> ]Ist das wie in Inception, [...]

vielleicht kann man an dieser Stelle mal erwähnen, dass Inception ein Hollywood-Film ist, der zwar Klarträume "irgendwie" thematisiert, aber ansonsten herzlich wenig mit "real existierenden" Klarträumen zu tun hat. Wichtig sind darin die Hollywood-typischen Special-Effects, weil es ohne die nunmal nicht geht bei so einem Film. Als Referenz für Klarträumer ist der Film IMO wirklich denkbar schlecht geeignet.

Generell kann man sagen, dass man generell eigentlich gar nichts sagen kann und sehr wenig verbindliche Aussagen möglich sind, wie was zu passieren hat, weil jeder Klarträumer ein kleinwenig anders gestrickt ist. Bei der Destabilisierung eines Klartraums wird dem einen die Szenerie dunkel oder schwammig, eine Zeitlang (in der Anfangszeit) fühlte ich mich manchmal durch ein helles Licht geblendet und gestört, manchmal träume ich trotz Destabilisierung einfach fertig, manchmal wache ich spontan (sozusagen in gefühlten Sekundenbruchteilen) auf ohne externe Störquellen (aka Wecker). Aber Hollywood war bei mit zumindest nur ganz wenig dabei.

Viele Grüße
D.

Wer sagt, dass ein Klartraum instabil wird? Man wacht teilweise in einer Millisekunde auf und ist einfach im Bett. Instabilität kann man beheben oder sie tritt nicht einmal auf.
Wenn der Traum bei mit an Stabilität verliert, spüre ich das durch das Wackeln von den Traumobjekten, wobei sie nicht gleichzeitig/ nicht gleich stark wackeln. Vergleichbar ist das mit dem Effekt aus dem Film "The Butterfly Effect", wenn Evan seine Tagebücher liest.
Oft habe ich es auch, dass der Traum "zerfleddert", sich aso quasi auflöst. Das ist wie wenn man sich auf die Augen drückt.
Aber ich selbst habe schon den Traum alleine durch positive Gedanken wieder Stabilisiert (à la "ICH BESTIMME DIE LÄNGE DES TRAUMES!").
Und Stabis gibt es ja auch noch, welche ich aber nicht so gerne benutze.

Positive Dinge prägen uns dementsprechend positiv, auch auf Traumbasis. Auch Stabilisierung kann auf positivem Denken basieren.

Okay... bringt ein wenig Licht in das Thema "Stabilisierung" . Nun noch mal eine ergänzende Frage dazu, das ja Themenverwandt ist. Wie lange an sich kann ein luzider Traum andauern. Ich habe oft gelesen das es nur sekunden oder Minuten sind. Kann man einen Luziden Traum auch über Stunden aufrecht erhalten?

Klare Antwort: Ja! Mit genügend Erfahrung. Frag mal Don, der bleibt notfalls die ganze Nacht über klar.

oooooooookay... das nenn ich mal geil ^^. Zweites Leben also. Wenn der länger klarträumt als der wach ist, könnte der Klartraum quasi zu seiner ersten REalität werden. Zeitlich gesehen jedenfalls ^^

Streng genommen durch die mögliche Zeitdehnung im KT, kann man bei der gleichen körperlichen Zeit "wach" und "im Klartraum" sogar im KT ein Vielfaches dessen erleben wie im wachen. Aber das ist doch nicht Ziel der Übung, oder? ,-)

Nicht Ziel der Übung? Hmmm ich würde sagen, je länger desto besser. Nicht, das man sein RL durch das des KT ersetzen sollte. Das fände ich auch ein wenig heftig. Aber ich denke mal - so lange wie möglich fliegen, Sex haben oder auf dem Mars zu verbringen... was soll daran schädlich sein. Ich würde das sogar als Freizeitaktivität bzw. als (Haupt)Hobby ausüben, sofern ich es weiter lerne XD

Lustig, mein Traum heute wurde instabil und wurde dadurch auch beendet - mein erster Gedanke war auch "hey, das war ja wie in Inception".

Das Kopfende meines Bettes liegt direkt an der Wand beim Treppenhaus und ich hörte mitten im Traum halt eben Treppenhausgeräusche, von Menschen, die offenbar in Eile sind. Da fiel mir noch im Traum ein, dass das die Nachbarn sein müssen ("non, je n'ai rien...."). In dem Moment kniff ich die Augen zu (eine sehr kontraproduktive KT-Angewohnheit) und wachte auf.

sch.... Nachbarn hahaha... ne aber echt ärgerlich :/