Hallo!
Seit ein paar Wochen versuche ich es wieder mit dem Klarträumen, folgendes ist mir aufgefallen:
Zum wilden muss manja alles an sich vorbeiziehen lassen, aber sobald ich hypnagog werde, d.h. ich bin plötzlich in einer Szene, siehe Tagträumen, "schrecke" ich auf und bin wieder wach. Ich kann also nicht "klar" in diesen Zustand gleiten. Wenn ich nicht aufschrecke schlafe ich wohl ein
Weiterüben, das gibt sich mit der Zeit.
Also ist das normal? Wie kann ich das denn üben?
Meistens reicht es, es sich vorzunehmen und auch etwas vorzustellen, wie man ruhig bleibt.
Huhu,
Ich glaube, Jami meint das einfach so, dass das mit zunehmender Erfahrung kommt. Am Anfang schreckt man eben hoch, aber mit der Zeit gibt sich das. Je öfter man an diese "Grenze" kommt, desto weniger "neu" ist es für einen. Ist doch mit allem so: Am Anfang ist es ganz aufregend und spannend; nach und nach "erregt" es einen immer weniger.
Also: Nicht den Mut verlieren, einfach weitermachen! Es wird nach und nach immer leichter!
Ich habe das gleiche Problem wie du. Meistens laufe ich im Tagtraum/Halbschlaf gegen einen Pfosten oder ich stolpere. Aber ich habe das Gefühl, dass ich immer weiter in die Traumebene hineingeglitten bin, bis ich aufschrecke. Also Übung macht den Meister und man sollte den Kopf nicht hängen lassen
Außerdem bringt es einem sicher einen Klartraum, wenn man während eines Falschen Erwachens das WILDen versucht. Beziehungsweise ich werde dadurch mindestens präluzid
Ganz recht, Kasumi. Denn je öfter man es tut, desto mehr Möglichkeit zur genauen Beobachtung bekommt man. Wenn man anschließend analysiert, was genau eigentlich vorgefallen ist, was für Veränderungen gab und worauf man beim nächsten Versuch achten kann, dann birgt das die Möglichkeit zum Fortschritt.
Ich denke, für manche Menschen kann es schwer sein, in die hypnagogen Bereiche einzutreten, aber wenn man es konsequent übt, wird auch das Gleiten in den vollen Traum leichter gelingen.